Erfolgreicher Jahresabschluss

SG Lindach / Kolitzheim – SV Mönchstockheim 1:2 (0:0)

Einen verdienten Auswärtssieg und damit auch Tabellenplatz erreichte der SVM zum Jahresabschluss 2024.
Die Vorzeichen waren klar…..Kampfspiel, denn aufgrund der Witterung und des der Jahreszeit entsprechenden Untergrunds ließ sich kaum attraktiver Fußball beiderseits erwarten.
Leicht favorisiert ging freilich die Heimelf ins Spiel, ob des Coups aus der Vorwoche, als man den Tabellenführer der SG Traustadt mit 3:2 dübierte und am SVM um zwei Punkte vorbeizog.
Klar war aus SV Sicht, will man den Kontrahenten auf Augenhöhe halten, war verlieren absolut verboten.
Im ersten Durchgang hielten die beiden Torhüter der Teams Ihre Reihen auf Gleichstand.
Je eine nennenswerte, wenn gleich beiderseits gute Gelegenheit konnte dne Schlussmänner je vereiteln. Auf der einen Seite war es Ross, der einen gut getretenen Keilholz Freistoß aus der linken unteren Ecke fischte. Auf der anderen Seite war es Kober der den auf sich zu stürmenden Torjäger Reisbeck den Torjubel im 1gegen1 von den Lippen nahm und seinen Mann stand.
Ansonsten war es ein Abnutzungskampf, freilich mit leichten Feldvorteilen der Heimelf, die aber im ersten Durchgang auch den Mitwind auf Ihrer Seite hatte. Meist lange Bälle auf Schranz oder Reisbeck war die Devise, doch es ergaben sich nur harmlose Abschlüsse. Auf der anderen Seite verpasste man meist den finalen Pass, um gefährlicher in Abschlusspositionen zu gelangen. So blieb es beim torlosen 0:0 zur Pause.
Nach der Pause war der SVM wesentlich präsenter und hatte nun auch mehr Zug zum Tor, eben auch nun mit Mitwind fiel dies etwas leichter…… Und so war es dann auch in der 56. Minute, als Schmitt den Ball über die Linie drückte mit welchem Körperteil auch immer, völlig egal. Vorausgegangen war eine Brendler Ecke, die zuerst abgefangen wurde, doch dann per erneuter Hereingabe nochmals auf den langen Pfosten scharf gemacht wurde. Diesemal blieb Ross nur das Nachsehen.
Ansonsten war nicht viel los bei widirgen äußeren Bedingungen bis, ja bis auf einmal Kreisheimer eine Idee hatte. Nach einem Einwurf auf Höhe 16m Eck, nahm er den Ball einmal an und im zweiten Kontakt drosch er den Ball völlig humorlos sehenswert in den Knick, um vom Pfosten dann ins lange Eck zu gehen. Beide Kober´s staunten nicht schlecht, als die Heimelf auf einmal jubelte…..Völlig aus dem nichts heraus, aber es war eben diese eine Chance, insofern man den Geniestreich als Chance bezeichnen kann……
Doch der SVM schüttelte sich, blieb defensiv stabil und spielte weiter auf den Sieg. Und soltle sich belohnen. Wohl auch etwas dem Glück hold landete eine Keilholz Ecke im Grunde für alle überraschend im Netz. Ross war erneut geschlagen, ehe er zuvor ebenfalls einen Keilholz Kracher bravorös über die Latte lenkte und seine Klasse auszeichnen konnte. Nach dem Lindach keinerlei Schlussoffensive mehr einläutete, war es erneut Keili, der an Ross scheiterte um die Nerven seiner Farben endgültig zu beruhugen, doch es sollte genügen. Lindach kam nicht mehr vor Kober zum Abschluss und so schlich sich der SVM am Gegner aus Lindach/Kolitzheim auch tabellarisch vorbei auf den nun 5. Tabellenplatz.
Nun heißt es, die Winterpause zu genießen nach einer langen Saison, die nicht sehr erfolgreich startet, aber dafür erfreulich mit dem nun 6 Spiel in Folge OHNE Niederlage endet. Sehr erfolgreiches, bzw ordentliches Kalenderjahr 2024 in der aktuellen Saison…..
Ich melde mich damit auch ab und verabschiede mich vom Kommentatorenplatz in die Winterpause………Bleibts sportlich

SV Mönchstockheim: Kober J., Brendler J., Eichner O., Sahlmüller L., Hörr, Reiss, Schmitt, Kober C., Brendler N., Werbinek D., Keilholz / Mauer (40.)

Wem taugt der Punkt am Ende mehr??

SV Mönchstockheim – SC Brünnau 1:1 (0:0)

Welcher der beiden Kontrahenten aus Mönchstockheim und Brünnau konnte am Ende der Herbstpartie besser mit der Punkteteilung leben? Die Frage stellt sich ob des Spielverlaufs sicherlich.
War es der SVM der zwei zusätzlichen Zählern nachtrauerte, hatte er doch im Grunde mit dem Schlussakkord durch Mauer und Keilholz eine doppelte 100%ige liegen lassen?
Oder war es der Gast aus Brünnau, der im Grunde über die gesamte Spielzeit das Heft des handelns in den ände hielt und durchaus auch ein Chancenplus hatte, jedoch keinen seiner Abschlüsse wirklich zu Ende spielte und Kober im Tor der Heimelf vor nicht all zu große Probleme stellte.
Doch vom Start weg……Klar wollte die Heimelf des SVM den Kontrahenten auf Distanz halten und sogar seinen tabellarischen Abstand und seine eigene Positive Bilanz der letzten Spiele ausbauen. Doch in Brünnau wartete ein harter Brocken, wie sich nach nur kurzer Zeit herausstellen sollte. Der SVM kam so gar nicht ins Spiel und agierte fahrig in jeglicher Hinsicht. Unsicher im Spielaufbau, kaum Bewegung der eigenen Reihen und nach vorne kaum Aktionen – alles in allem sehr pomadig das SV Spiel.
Auf der anderen Seite die Gäste aus Brünnau, die zielstrebig aufspielten und die Hintermannschaft des SVM durch aggressives Anlaufen immer wieder stresste. Vorerst blieben ernt zu nehmende Abschlüsse jedoch aus, wenngleich teils der SVM redlich einlud….Doch die Abschlüsse stellten Kober vor keine großen Aufgaben. Nach gut 15 Minuten dann musste Kober doch seinen Mann stehen. Nach Kopfball aus 5m war er jedoch schnell genug am Boden und hielt sicher. NAch 20 Minuten war der Gästeangreifer abseitsverdächtig, aber ungeahndet frei durch. Kober zögerte und wartete ab, um dem Gegner die Entscheidung zu erschweren, der dann zu unüberlegt am Tor vorbei abschließen sollte.
Ansonsten hatte der SC gefühlt 65% Ballbesitz und der SVM kam überhaupt nicht in Fahrt. Lediglich eine Szene gibt es zu berichten, als Aushilfs 9er Mitte der 1. HZ haarscharf an einer Hereingabe von Sahlmüller vorbeistrich. Das war es…Torlos verabschiedeten sich die beiden Mannschaften in die Pause….
Nach einer deutlichen Halbzeitansprache von Mauer war klar, dass ein anderes Gesicht gezeigt werden musste, um hier die Punkte zu Hause zu behalten. Und ja, es war dann auch die beste Phase des SV Spiels zu Beginn des zweiten Durchgangs, die dennoch weitaus überschaubar war, aber besser – was schon alles über die gezeigte Leistung aussagen sollte. Dennoch resultierte aus dieser Phase die eher schmeichelhafte Heimführung durch Goalgetter Keilholz. Dieser nahm einen Ball am linken 16m Raum auf, narrte mehrerer Gegenspieler und zog nach rechts…sein abgefäschter Abschluss überraschte den Gästekeeper (ebenfalls eher im Feld aktiv, wie auch Gegenüber Kober) derart, dass das Leder im Netz lag – 1:0 und im Grunde wusste keiner so echt, wie das denn?!
Doch es schien regelrecht ein Wirkungstreffer für den SC gewesen zu sein, den fortan kam die Almer Jungs gar nicht mehr ins Spiel und der SVM verpasste es selbst, weiter auf dem Gaspedal z bleiben und die Unsicherheit auszunutzen.
Nach dan weiteren 15 Minuten berappelten sich die Gäste wieder und kamen dann folglich auch zum Ausgleich. Ein eigenrr Einwurf am eigenen 16m Raum lief über mehrere Stationen bis zur Auslinie des SV, der dann auch die Hereingabe nicht zu verhindern wusste.. In der Mitte segelten Hörr und Gegenspieler am Ball vorbei und Neuwirth stand auf einmal 7m vor Kober mutterseelen alleine vor dem Tor einschussbereit und ließ keine Zweifel aufkommen. Zu diesem Zeitpunkt verdient – mehr als das womöglich….Nun wollte der SC klar mehr und rannte an, doch die Hintermannschaft hielt stand und der SVM sollte seinen Lucky Punch erhalten. 89. Minute……Brendler mit feinem Zuspiel auf den enteilten Mauer….der schloss ab, der Keeper parierte jedoch genau in die Mitte, wo Keilholz abermals alleinstehend wohl überrascht überschnell abschließen sollte und ebenfalls am Ziel vorbei zielte…… Das war es……wäre es verdient gewesen -> Nein, hätte es heute noch jemanden interessiert -> NEIN. Aber hatte man in der Vorwoche Fortuna noch im Stall, sollte es diesmal nicht ausreichen, was im Ganzen dann final auch so iO war.
Der SVM muss sich nun zum Jahresfinale nochmals mächtig strecken, um beim Formstarken Gegner aus Lindach/Kolitzheim zählbares mitzunehmen

SV Mönchstockheim: Kober J., Bory, Brendler J., Eichner O., Sahlmüller L., Hörr, Schmitt, Kober C., Brendler N., Werbinek D., Keilholz / Mauer (30.)

Glückliche 3 Punkte auswärts

SG Hirschfeld / Heidenfeld II – SV Mönchstockheim 0:1 (0:0)

Einen eher schmeichelhaften Auswärtsdreier konnten die Gäste aus Mönchstockheim zum Rückrundenauftakt bei der Kreisliga-Reserve der SG Hirschfeld/Heidenfeld einfahren und feiern.
Doch gerade nach einem Sieg sah es über weite Strecken des Spiels für die Gastmannschaft nicht aus und Mitte der zweiten Halbzeit komitetten sich schon einige SV Akteure, doch heute mit einem erkämpften Punkt leben zu können, doch der spielende Coach des SVM stach seiner „alten Liebe“ in der 86. Minute mit dem Siegtreffer mitten ins Herz.
Die besseren Gelegenheiten hatten im Grunde allesamt die SG, beginnend schon in der ersten Halbzeit, als gleich mehrere gute Gelegenheiten zum Teil leichtfertig ausgelassen und zum anderen Teil am gut aufgelegten Gästekeeper vergeben wurden.
Bereits nach ca. Minuten konnte ein Akteur der SG aufg links durchbrechen, sein Abschluss parierte Kober mit dem Fuß gegen den Pfosten. Nach einer Unstimmigkeit im der SV Hintermannschaft wähnte sich Ammend frei vor Kober, doch er entschied sich nicht für den Heber, sondern den flachen Ball und Kober konnte erneut parieren. Weiter war es Fischer, der gegen die Laufrichting freistehend köpfe, doch im kollektiv verteidigte Kober und Kober auch diese Chance. Der SVM konnte sich gerade im ersten Durchgang offensiv nicht wirklich in Szene setzen. Im Grunde war aber auch das gesamte Spiel beider Mannschaften – die erwähnten Geglegenheiten außer Acht – eher farig und bieder. Meist nur lange Bälle auf beiden Seiten, wobei es sicherlich beide Teams besser spielen können. Die einzige zu erwähnende Chance hatte Keilholz, als sein Abschluss aus 20 Metern den am langen Pfosten knapp vorbeirauschenden Werbinek nicht erreichte. Zudem besaß Werbinek noch eine Kopfballgelegenheit. Das war es im ersten Durchgang und der SVM konnte durchschnaufen.

Der zweite Durchgang ließ jedoch nur wenig Besserung erkennen. Einzig, dass der SVM seine Zweikämpfe bereits deutlich höher bestritt und auch gewinnen konnte, dann jedoch den finalen Pass wiederum nicht entscheidend zu spielen wusste. Durchpusten konnte Keeper Kober, als die SG nach Steckpass alleine vor ihm stand, der Angreifer mit dem letzten Kontakt jedoch weiter nach links musste, als ihm wohl lieb war. Dennoch gelangte der Ball unter Kober hindurch- allerdings nur ans Außennetz. Eine mit spielentscheidende Rolle spielte wohl die ca. 75 Minute, als der SG Angreifer nach Kopfballverlängerung sich schon als Sieger gegen Kober mit einem gekonntem Lupfer wähnte, jedoch die Rechnung ohne den „Aushilfsakteur“ Sahlmüller machte, der den Ball von der Linie kratzte. Vermeintlich war das Leder jedoch hinter der Linie, was aber vom Schiedsrichter so erkannt werden konnte und auch die Proteste der SG sich stark in Grenzen hielt. Tief durchatmen.
Der SVM im zweiten Durchgang jedoch auch präsenter vor dem Tor, ließ aber die Genauigkeit vermissen. Keilholz, Mauer und Brendler zielten allesamt zu ungenau und harmlos. Auf der anderen Seite prüfte man Kober noch zwei mal mit Freistößen und einem Abschluss aus kurzer Distanz, doch das 0:0 sollte bestand haben – bis zur – ja bis zur 86 Minute. Die SG war wieder am Anrennen und entblöste seine Defensive, schnelles Umschalten nach Ballgewinn durch Sahlmüller Lukas, der Mauer anspielte. Während sich sein Bewacher wohl verletzte und der Keeper nicht recht wusste, raus gehen oder bleiben, nutzte Mauer dieses Zögern und überlupfte den Keeper so, dass der Ball dann auch im Netz zappelte und Mauer freilich aus Respekt nicht den riesen Jubel auspackte, aber seinen Farben damit einen enorm wichitgen, wenn gleich schmeichelhaften Auswärtssieg bescherte.
Nimmt man die beiden Partien der Kontrahenten in Summe (5:3 Hinspiel Anm.dR.), wären wohl zwei Punkteteilungen gerecht gewesen, so geht jeweils ein Team als Sieger vom Platz. Nun warten auf den SVM im Jahr 2024 noch zwei schwere Aufgaben mit Brünnau (H) und Lindach/Kolitzhiem (A), ehe es in die lang ersehnte Winterpause geht.

SV Mönchstockheim: Kober J., Sahlmüller L., Hörr, Kober C., Eichner O., Sahlmüller H., Keilholz, Brendler N., Werbinek D., Brendler J., Schmitt / Mauer (33.)

Dürftige Leistung trotz 3:0 Sieg

SG Altenschönbach/Siegendorf – SV Mönchstockheim 0:3 (0:0)

Am Ende des Tages steht ein Endergebnis, dass dem Spielverlauf nicht wirklich gerecht wird.
Eine sehr schwache A-Klassenpartie entwickelte sich vom Start weg, wo sich beide Mannschaften mit Fehlern und Unpässlichkeiten immer wieder überbieten wollten.
Die Heimelf kämpfte nach Ihren Möglichkeiten, trotz der frühen Ampelkarte für Deppisch (25.) und hatte sogar im Verlauf der Partie die deutlich besseren Chancen als die Gäste aus Mönchstockheim.
Mönchstockheim kam zu keinem Zeitpunkt wirklich ins Spiel und passte sich mehr und mehr an, agierte mit fast ausschließlich langen Bällen, die aber für den Tabellenletzten keine Probleme darstellen sollte. Gezielte Abschlüsse Fehlanzeige. So war es auch die SG, die die erste Chance zu verzeichnen hatte. Auf der linken Außenbahn narrte der Flügelspieler gleich zwei SVM´ler und stand dann aus spitzem Winkel allein vor Kober. Dieser blieb lange stehen und parierte den Abschluss. Nur wenig später war es Bruder Christian, der mal schauen wollte, was sein OldieBruder so drauf hatte. Er ließ einen langen Ball (was auch sonst in dieser Partie) einfach passieren, doch der Angreifer spekulierte und stand wieder allein vor Kober….Doch der angedachte Heber war für den parat stehenden Kober dann wiederum kein Problem….. Und der SVM? Fehlanzeige, kein wirklich nenneswerter Abschluss, ein paar harmlose, ziellose Fernschüsse, Flanken ins Niemandsland, Ungenauigkeiten noch und nöcher…..Man merkt vll, es war nicht das Spiel der Gäste. Und selbst nach der Dezimierung (die bei dem Fanlager der SG unverständlicherweise für Unmut sorgte) und einem Mann mehr auf dem Feld, konnte man sich kein Übergewicht erspielen. So ging es zu diesem Zeitpunkt sogar eher glücklich mit dem torlosen 0:0 in die Pause.

Klar war man gewillt, ein anderes Gesicht im zweiten Durchgang zu zeigen, doch Vorhaben und Umsetzung liegen manchmal doch weit auseinander. Klar war der SVM nun mehr in Ballbesitz, doch die Abspiele, egal in welchen Zonen des Spielfeldes blieben dürftig und ungenau. Dann die 60. Minute…..es kam wie es oft im Fußball kommen muss. Vorne läuft nichts zusammen und hinten genügt dann oft eine Unachtsamkeit oder ein Fehler. Auf rechts spielte sich die SG in die Box, Sahlmüller blockt die Flanke, Kober hält vor der Auslinie, Pfiff Schiedsrichter…..Richtigerweise entschied der Unparteiische auf Elfmeter, den Sahlmüller blockte den Ball mit der Hand regelwidrig.
Kober – einst selbst regelmäßiger Schütze vom Punkt – sollte jedoch den „Braten riechen“ und entschied sich für die richtige Ecke und parierte und hielt somit seine Farben im Spiel……Nun war die Heimelf sichtlich geknickt, ob der verpassten Chance und dann war es Brendler, der den SVM auf die Siegerstraße brachte (68.). Nach einem Werbinek Fresitoß stand Brendler richtig und netzte den Abpraller ein. Fortan war kaum noch Gegenwehr der Heimelf zu verzeichnen, doch der SVM ließ weiterhin jegliche Ruhe und Souveränität vermissen, leistete sich dumme Fouls direkt vor der Box – doch es sollte keine Gefahr mehr für Kober im Kasten der Gäste aufkommen.
Als dann erneut Brendler nach feiner Einzelleistung in der 89. Minute auf 2:0 stellte war die Messe gelesen. Der endlich mal verwandelte Foulelfmeter durch Mauer rundete eine schwache Leistung in allen Belangen dann zum Ende ab.
Somit steht am Ende ein freilich eingeplanter Sieg zu Buche, der jedoch aus einer schwachen Leistung resultierte. Somit beendet der SVM die Vorrunde mit 16 Punkten ausbaufähig auf dem 7. Tabellenplatz.

SV Mönchstockheim: Kober J., Brendler J., Eichner O., Sahlmüller L., Hörr, Schmitt, Kober C., Brendler N., Werbinek D., Barth S., Keilholz / Werbinek, Bördlein M., Roßmanith, Brust (56.), Mauer (38.)

Keilholz Show bei deutlichem Heimsieg gegen Fahr II

SV Mönchstockheim – FC Fahr II 5:0 (4:0)

Einen Sahnetag erwischte der SVM Angreifer Keilholz gegen die ersatzgeschwächte Reserve des Mainschleifenteams aus Fahr….
Mit gleich 4 Treffern im ersten Durchgang ebnete dieser seinen Farben den zu keinem Zeitpunkt gefährdeten und auch in der Höhe absolut verdienten Heimsieg.
Der SVM wollte klar als Sieger vom Platz gehen, um den Abstand auf die gefährliche Zone zu vergrößern und entsprechend ging man das Spiel auch an. Ein über die gesamte Partie siegeswilliges Auftreten sollte am Dreier keine Bedenken aufkommen lassen. Bereits nach 10 Minuten eröffnete Keilholz seine eigene „One Man Show“. Nach feinem Steckpass von Brendler war Keilholz seinen Bewachern enteilt und ließ dem Keeper der Gäste keine Abwehrchance. Der SVM wollte als gleich nachlegen, um Ruhe in sein eigenes Spiel zu bekommen, doch der Aushilfsgoalie der Gäste konnte vorerst noch weitere Gelegenheiten parieren. Doch in der 18 Minute war dieser dann doch erneut geschlagen. Nach einem Angriff über zwei Stationen beginnend beim Torhüter Kober, über LAV Sahlmüller, spielte dieser Keilholz mustergültig frei und sein Gegenspieler konnte erneut nicht Schritt halten. Keilholz zog nach Innen und schloss trocken ab.
Nur 5 Minuten später konnte Schmitt nur durch ein Foul im 16m Raum gestoppt werden und den fälligen Strafstoß ließ sich Keili zum lupenreinen Hattrick nicht nehmen und verwandelte souverän (reusperreusper….aber er war drin). Dem Keeper der Fahrer wurde es an diesem Nachmittag nicht nur ob der warmen Herbsttemperaturen nicht kalt, denn er konnte sich über zu wenig Arbeit nicht beschweren, hielt aber dennoch, was zu halten war. Doch als wieder einmal ein SVM Angreifer vor ihm autauchte und abschloss (Schmitt) konnte er nur an die Latte parieren und Keilholz stand wo ein kaltschnäuziger Angreifer stehen muss und schob zu seinem vierten Treffer ein. In Person von Schmitt, Sahlmüller L., Werbinek verpasste man es, das Ergebnis bereits zur Pause wesentlich deutlicher zu gestalten. Des einen Leid, des anderen Freud. Während Fahrs Scott einen Ball nach dem anderen um die Ohren bekam, verbrachte auf der Gegenseite Neuling Kober einen überschaubaren Nachmittag und konnte nur im Aufbauspiel unterstützen.
Im zweiten Durchgang könnte man anhand des HZ Ergebnisses und den dann finalem Endergebnis meinen, der SVM ruhte sich auf dem Ergebnis aus und nahm die Sache zu locker………Doch jeder der so dachte, muss sich enttäuscht sehen. Außer einem kurzen Bruch direkt nach der Pause, war man zu jedem Zeitpunkt Herr der Lage. Zudem erspielte man sich Hochkaräter noch und nöcher, doch außer dem Stochertor von Sahlmüller sollte einfach kein weiterer Treffer mehr gelingen.
Mauer versagten gleich 3x die Nerven – 1x vom Punkt und 2x freistehnd vor dem Torhüter – Werbinek D. traf nur wie im ersten Durchgang bereits Almunium, Schmitt hat einfach keinen „Linken“ und Schörles ist halt auch kein gnadenloser Vollstrecker und der erwähnte Schlussmann Scott war ja auch ganz gut drauf, trotz der am Ende 5 Gegentreffer.
Alles in allem ein weitaus verdienter Heimsieg gegen personell arg gebeutelte Fahrer, der nüchtern betrachtet weitaus zu neidrig ausgefallen ist.
Nun wartet am kommenden Sonntag schon das letzte Vorrundenspiel gegen die SG aus Altenschönbach und Siegendorf.

SV Mönchstockheim: Kober J., Sahlmüller L., Hörr, Kober C., Eichner O., Sahlmüller H., Keilholz, Brendler N., Werbinek D., Brendler J., Schmitt / Werbinek, Roßmanith, Mauer (52.), Reiss (37.), Barth S. (46.)

SVM mit toller Moral

SG Oberschwarzach/Wiebelsberg II – SV Mönchstockheim 2:2 (1:0)

Am Ende holte der SVM auswärts bei der Bezirksliga Reserve der SG Oberschwarzach/Wiebelsberg einen Zähler, wo man jedoch am Ende nicht so richtig wusste:
War der Punkt in Ordnung, oder hätte es am Ende durchaus auch ein Dreier sein können.
Die Antwort bleibt schwer zu beantworten, ob des gesamten Spielverlaufs.
Der Beginn der Partie kam nicht unerwartet und war im Matchplan der Gäste auch so zu erwarten. Die Heimelf hatte zu Beginn mehr Ballbesitz und der SVM stand mit zwei kompakten Linien dagegen, so dass die Heimelf vorerst mit langen Bällen operierte, ohne jedoch zählbares….. Doch die erste Gelegenheit war dann doch der SG zu verzeichnen…..Ein Steckpass auf den linken Flügelspieler, der jedoch aufs kurze Eck von Keeper Kober pariert werden konnte. Doch fortan verlor der SVM bisschen die Kontrolle und die SG kam nun besser auf den Platz. So war es dann auch in der 25. Minute folgerichtig die Führung durch Herz. Im Grunde ein Kopiervorgang der ersten Torgelegenheit, Eichner war nicht auf dem Posten und Merz blieb diesemal Sieger im Duell mit Kober – 1:0…..Doch im direkten Gegenzug hätte Schmitt auf 1:1 stellen können, wo der SVM zuvor nur Halbchancen hatte, war diese eine aus der Kategorie 100%ige….Werbinek spielte Schmitt alleine frei, dieser lief auf Kiss zu, doch mit seinem schwächeren linken Fuss sollte kein erfolgreicher Abschluss gelingen…..
Dann war es wiederum die SG, die auf 2:0 hätte stellen können, ja sogar müssen?? Nach einem Blackout von IV Kober nach einem kurzem Abstoss spielte er den Ball direkt in die Füße von Ruppenstein, der jedoch links am Tor vorbeizielte – zum Durchatmen für den SVM…..Die weiteren Abschlüsse stellten TW Kober vor keine weiteren Probleme und auch auf der Gegenseite brauchte Kiss nur bei Fernschüssen aufpassen ohne in Gefahr zu laufen…So blieb es bei der bis dato verdienten Pausenführung der Heimelf…..
Doch bereits im ersten Durchgang war zu erkennen, dass die SG so ihre Probleme hatte, wenn der SVM die Kette energisch angelaufen hat und diese dann meist unsaubere und überhastete Abspiele erzwungen hatte.
Somit wurde der weitere Matchplan in der Kabine justiert und man wollte den Bock im zweiten Durchgang umstossen und den Gegner höher anlaufen und zu Fehlern förmlich zwingen.
Und der Plan sollte dann auch hier und da aufgehen. Die SG spielte den Ball überhastet ein ums andere mal unter Gegnerdruck ins Seitenaus, oder der Ball landete in den Reihen des SVM. Jedoch musste der SVM dann die bittere Pille des 2:0 aus eigentlich heiterem Himmel schlucken. Erst zielte Hamann noch an den Innenpfosten, doch den Nachschuss zielte der ebenfalls eingewechselte Steinruck im fallen so gegen die Laufrichtung, dass Kober nur mit den Fingerspitzen nicht mehr ausreichend an das runde Leder gelangte und wiederum mit Hilfe des Innenpfostens über die Linie trudelte. Bitter, da der SVM am Drücker war….Doch aufstecken ist beim SVM in dieser Saison nicht…..die Jungs – egal wer auf dem Feld steht – fighten bis zum Schlusspfiff. Und so war es genau mit der ersten Aktion nach dem 2:0 Brendler, der sich nach Zuspiel Keilholz in die Box tankte und nur durch ein Foul gestoppt werden konnte – Elfmeter und der sonst sichere Schütze Mauer stand parat. Jedoch zielte er zu genau und setzte den ELfer an die Latte, doch Schmitt schaltete schnell und holte eine Ecke heraus….Diese zu erwähnen, da die Hereingabe des Balles von Werbinek bei Sahlmüllers Nase landete und anschließend hinter der Linie lag – 1:2 Anschlusstreffer. Und jetzt war der SVM on Fire, rackerte und wurde belohnt. Keilholz narrte den Keeper Kiss derart dass dieser ighn bei einem Klärungsversuch anschoss und so stbil in der Folge blieb und zum 2:2 traf. War nun noch mehr drin, freilich war noch genug Zeit, dass das Pendel des nun offenen Schlagabtausches hätte auf beide Seiten ausschlagen können. Hinten brannte es nach einer Ecke nochmals lichterloh, ls Hamann den Ball nach PingPong ansAußennetz setzte und vorne vergab Schmitt die beste Gelegenheit für seine Farben. Nach feinem Zuspiel von Kober (??) war alleine davon und brachte den Ball auch über den herauseilenden Keeper drüber, jedoch auch merklich knapp am Tor vorbei. Weitere Chancen waren dann nicht mehr wirklich zu verbuchen beiderseits. So wurde die erneute Aufholjagd wenigstens mit einem Zähler belohnt. Nun kommen die wichtigen Wochen, wo eine derartige Einstellung wie in HZ zwei unabdingbar sein wird, um sich hintenraus etwas Luft zu verschaffen.

SV Mönchstockheim: Kober J., Brendler J., Eichner O., Sahlmüller L., Hörr, Schmitt, Kober C., Brendler N., Werbinek D., Barth S., Keilholz / Fassnacht, Bördlein M., Werbinek, Roßmanith, Reiss (90.), Mauer (36.)

Sieg mit Bluthochdruck

SV Mönchstockheim – SG Frankenw./Schallfeld/Lülsfeld II 3:2 (1:1)

Am Ende des schönen Herbsttages stand ein in Summe verdienter Heimsieg für den SVM zu Buche, der aber dem ein oder anderen Zuschauer und Protagonisten so einige graue Haar brachte. Man kann schon sagen, langweilig ist es bei Heimspielen des SVM in dieser Saison bisher nicht 🙂

Der SVM stand tabellarisch einen Punkt hinter den Gästen aus Frankenwinheim/Schallfeld/Lülsfeld in gefährlicher Zone und wollte dies auf heimischen Geläuf natürlich unbedingt ändern. So war man auch durch Trainer Mauer eingestellt worden und wollte vom Anpfiff weg die Richtung vorgeben. Zu Beginn hatte man auch sichtlich mehr vom Spiel, kam auch in die letzte Zone, war dann aber zu ungenau. Mit dem ersten Angriff, war es dann aber der Gast, der den Treffer erzielen konnte. Dem vorausgegangen möglicherweise ein Foul und/oder eine Abseitsstellung, die aber unerkannt blieb und Ament allein durch war und kalt blieb und einschob. Das war natürlich ein Start, wie man es unbedingt vermeiden wollte. Durch diesen Treffer war die Heimelf sichtlich verunsichert und hatte nun kaum noch Kontrolle und zeigte immer wieder Unzulänglichkeiten und fing dann auch noch gegeneinander an, was absolut dem Gegner in die Karten spielte. Die hatte freilich keinerlei weiterer Offensivaktionen, konnten sich aber auch ob der Harmlosigkeit des SVM auf die Verteidugung beschränken und auf Kontert lauern. Dies beste Gelegenheit zum Ausgleich hatte Werbinek, der nach einer Kopfballverlängerung von Kober alleine durch war, dann durch seinen Gegenspieler ins straucheln gebracht wurde (hätte wohl rot nach sich gezogen), standhaft blieb und dann aber viel zu hoch abschloss.
Wie einfach ein Spiel sein kann, zeigten Brendler und Werbinek beim Ausgleich. Ein einfacher Doppelpass und Brendler schloss mit links ins untere Eck ab.
Das war es in Durchgang ein, was man erwähnen kann.
Somit war der Spielstand zur Pause 1:1 und man wollte klar eine Schippe drauf legen, um den 3er zu Hause zu behalten. Doch im Grunde nach nur 2 Minuten war alles wieder auf den Kopf gestellt. Querschläger von Hörr, Keeper Bördlein hatte komplett Blackout, ging keine Ahnung wie zum Ball, oder auch nicht und es stand 1:2, Riesending………
Doch fortan hatte der SVM Chancen beinahe im Minutentakt, ließ aber teilweise fahrig selbst beste Chancen aus. Doch man blieb nun positiov, feuerte sich gegenseitig an, auch die Zuschauer blieben meist optmistisch…..Dennoch war es ein klarer Foulelfmeter an Mauer, den er selbst verwandelte, der zum Ausgleich herhalten musste, nachdem Brendler – freistehend, Mauer 2x,…….nicht trafen. Und nur wenig später war es dann Käptn Werbinek mit einem tollen Kopfball, der seine Jungs in Front brachte. Dieser Vorsprung hatte trotz aller Hektik der Schlussphase bis zum Abpfiff bestand.
Alles in lalem ein verdienter Heimsieg, der aber mit viel Bluthochdruck eingefahren wurde.

SV Mönchstockheim: Bördlein M., Brendler J., Werbinek, Eichner O., Karl, Sahlmüller L., Hörr, Kober C., Brendler N., Werbinek D., Kober J. / Räth, Barth S., Fassnacht (46.), Schmitt (73.), Mauer (38.)

SVM wird nicht belohnt

SG Donnersdorf / Traustadt – SV Mönchstockheim 2:0 (1:0)

Ein, über weite Strecken ausgeglichenes Derby sahen die zahlreich erschienen Zuschauer in Traustadt, wo die SG von der Tabellenspitze den Nachbarn aus Mönchstockheim aus dem Tabellenkeller empfing.
Doch ein derartiger Klassenunterschied war über die meiste Zeit überhaupt nicht zu erkennen, was durchaus auch in einem Unentschieden hätte münden können, doch gerade SG Keeper Schenk hatte da etwas dagegen und zeigte eine bärenstarke Leistung für seine Farben.
Die Vorzeichen waren dennoch durchaus unterschiedlich. Die SG aus Donnersdorf und Traustadt wollte mit einem Sieg die Tabellenführung zurück erobern, während der SVM weitere Punkte im Kampf um einen sicheren Tabellenplatz einheimsen wollte. Der erste Durchgang war chancentechnisch komplett ausgeglichen, dennoch war der Pausenstand 1:0 für die Heimelf, die mit einem verwandeltem Foulelfmeter in Front gingen.
Zuvor hatte 1x Brendler auf SV Seite einen Abschluss und auf der anderen Seite war es Willner, der am Tor vorbeizielte. Direkt vor dem Elfmeter war es Keilholz, der erstmals Schenk prüfte. Sein Geschoss aufs Tor parierte Schenk sehenswert und auch beim zweiten Ball hatte er seine „Griffel“ wieder am Ball. Und im Gegenzug enteilte Schmitt seinen Bewachern und ließ sich vom Gästekeeper Seyerlein gewollt zu Fall bringen und trat dann als Schütze zur Führung gleich selbst an.
Ansonsten spielte sich vieles im Mittelfeld ab, war von Zweikämpfen beiderseits geprägt, ohne weitere Gefahr auf beiden Seiten zu entfachen.
Nach der Pause war der SVM gewillt auf den Ausgleich zu stellen und hatte nun auch seine beste Phase in der dieser auch definitiv verdient gewesen wäre. Ein mal enteilte Keilholz seinen Bewachern, doch sein Abschluss war zu harmlos, dann war der Stougemer Schmitt auf außen durch, doch seine Hereingabe fand nur den Keeper. Dann die wohl beste Szene des Spiels aus SVM und Schenk Sicht. Werbinek eroberte den Ball, lief sich in Position und schloss mit einem strammen Schuss gut ab, doch Schenk war zur Stelle und parierte, jedoch nach vorne abprallend, wo dann Keilholz freistehend zum Abschluss kam, doch wie mit „Geisterhand“ war der Hexer von Traustadt wieder zur Stelle und fischte auch den Nachschuss. RiesenDing für den SVM und weiter war es dann noch Mauer, der aber dann zu harmlos abschließen sollte.
Die SG war in dieser Phase des Spiels so gar nicht mehr drin in der Partie und hatte keine eigenen gelungenen Offensivaktionen, selbst als sich der Gast aus Mönchstockheim numerisch mit einer Zeitstrafe auf 10 Minuten dezimierte. Doch ab der 75 Minute schwanden beim SVM ob der enormen Laufleistung und dem tiefen Geläuf die Körner und die Heimelf fand wieder besser ins Spiel und hatte nun auch wieder Ihre Abschlüsse – ohne vorerst gefährlich zu zeichnen. In der 84. Minute war dann aber der Deckel auf dem Derby, das nun auch an Intensität in den Zweikämpfen mehr und mehr einem echten Derbyfight kam. Der sich eingewechselte Spielertrainer Heinisch der SG ließ seine Gegenspieler narrend stehen und zielte aus 16m überlegt ins lange Eck ab. Die Entscheidung……….
So stand der SVM am Ende der Partie trotz des enormen Aufwands mit leeren Händen da, verkaufte sich gegen eine ambitionierte SG D/T mehr als teuer und kann nun am spielfreien Wochenende mal durchschnaufen und neue Energie für den dann schon Vorrundenendspurt tanken. Mit derartigen Leistungen kann man seine Anhänger überzeugen und dann hoffentlich auch bald mehr zu Punkten kommen

SV Mönchstockheim: Seyerlein, Brendler J., Werbinek, Sahlmüller L., Hörr, Schmitt, Kober C., Brendler N., Werbinek D., Keilholz, Kober J. / Back, Barth S. (90.+1), Mauer (40.)

SVM verdient sich Punkt

SV Mönchstockheim – SG Volkach/Rimbach II 2:2 (1:1)

Mit einer vor allem kämpferisch tollen Leistung holte der SVM gegen die Zweitvertretung der SG Volkach/Rimbach einen wichtigen Zähler, dabei egalisierte man gleich zwei mal den Rückstand und hatte zum Ende hin sogar noch die besseren Gelegenheiten, um vll doch noch einen Dreier einzufahren.

Den SVM erwartete ein Aufsteiger, der bisher in der Runde durchaus überzeugen konnte und zu Recht vorne in der Tabelle zu sehen ist. Mit neuer Ausrichtung wollte man einen spielstarken Gegner besser im Zaum halten und gerade zu Beginn ging die Taktik von Coach Mauer auch vollends auf. Hinten standen seine Mannen stabil und selbst hatte man nach Ballgewinnen immer wieder Möglichkeiten, die aber leider meist zu ungenau zu Ende gespielt wurden, so dass auch hier keine klare Torchance herausspringen sollte.
Die erste Gelegenheit hatte es dann aber in sich…..Eine Hereingabe von Sahlmüller trudelte abgefälscht an Freund und Feind vorbei und Kober war auf ein mal am zweiten Pfosten frei, musste sich den Ball aber auf den schwächeren rechten Fuss legen. Sein Abschluss wurde dann etwas zu ungenau und der Gästekeeper hielt aber auch stark.

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Eigentlich im Gegenzug setzte man den schnellen Linksaußen ein, den Keilholz nur mit einem Foulspiel 18m vor dem Tor an linker Ecke stoppen konnte, folgerichtig Gelb und Freistoß. Dieser landete dann allerdings zum Ärgernis für den SVM im Netz, da a) gut und scharf getreten und b) Bördlein zu spät reagierte. Das war natürlich ein Schlag ins gute Gesicht der bis dato ordentlich spielenden Mönchstockheimer.
Fortan war dann der Gast vom Main besser in der Partie und hatte die klare Gelegenheit sogar auf 2:0 zu stellen, doch dieses mal war Bördlein hellwach und parierte stark. Mönchstockheim hatte weiterhin immer wieder Halbchancen und kam nach und nach wieder besser rein, nach dem Nackenschlag. Nach einem Eckball stahl sich Kober am langen Pfosten frei und brachte den Ball scharf aufs Tor und erzielte den Ausgleich. Mehr war es dann auf beiden Seiten nicht mehr wirklich im ersten Durchgang.
In der zweiten Hälfte wusste der SVM, das er nochmals zulegen müsse, um etwas zählrbares daheim zu behalten, doch nur knapp nach der Pause die Ernüchterung für die Heimelf.
Ein flanke konnte nur auf den zweiten Pfosten verlängert werden, wo Leckel dann stand und abschließen konnte. Der Ball hatte kaum Schärfe und war zentral getreten, doch Bördlein schätzte das Spielgerät komplett falsch ein und ließ den Ball passieren…..1:2 Puhhh erneuter Rückstand und die Köpfe sanken.
Jedoch nur kurz, denn es entwickelte sich bei allen in grau spielenden eine „Jetzt-erst-Recht“ Mentalität und man warf sich fortan in jeden Zweikampf und spielte nach Ball gewinnen zielstrebig nach vorne. Ein mal schloss Brendler zu ungenau ab, dann war es Werbinek der nicht richtig zum Schuss kommen sollte, ehe Mauer nach feiner Flanke von Brendler völlig plank am 5m Raum auftauchte. Sein Kopfball hatte aber keinerlei Wucht und ging zu dem neben den Pfosten. Doch in der 77. Minute dann die Belohnung für das unermüdliche Anrennen. Brendler setzte seinen Coach ein, der setzte sich gekonnt mit dem Körper ab und überlupfte den herausgeeilten Keeper der SG. Danach war es ein Spiel, wo man nicht oft wegsehen durfte, weil immer was passieren konnte. Erst mussten je ein Aktuer beider Mannschaften für 10 Minuten zuschauen, dann war es Werbinek, der am zweiten Pfosten nicht mehr richtig an den Ball kam. Die SG versuchte sich ab Mitte zweiter Hälfte nur noch an Fernschüssen, die allesamt am Tor vorbei gingen, nur ein mal nach einer Ecke musste Kober für seinen Schlussmann retten. Zum Ende hin blieb es dann bei der Punkteteilung, mit der man auf beiden Seiten wohl Leben konnte, bzw ja irgendwie auch musste.
Dennoch wartete der SVM mit einer gerade kämpferischen Formverbesserung auf und erwartet nun in der Folgewoche den Ligaprimus aus Traustadt und Donnersdorf zum Derby in Traustadt.

SV Mönchstockheim: Bördlein M., Brendler J., Werbinek, Eichner O., Sahlmüller L., Hörr, Kober C., Brendler N., Keilholz, Kober J., Mauer / Reiss, Barth S., Schmitt (70.)

SVM siegt zu Hause

SV Mönchstockheim – SG Nordheim/Sommerach 4:1 (3:0)

Nun hat es auch die Elf von Udo Mauer geschafft, den ersten Saisonsieg einzufahren und dies zu Hause auf heimischen Geläuf gegen die Reserve der SG Nordheim/Sommerach…..
Der SVM erwartete einen tiefstehenden Gegner, was der Gast aber nicht erfüllte und entgegen der Erwartung die Heimelf zu Beginn relativ hoch anlaufen sollte. Doch der SVM wusste an diesem Abend damit entsprechend umzugehen und ließ sich nicht beeindrucken, sondern stellte selbst auf geordneten Spielaufbau, um zu Chancen zu kommen. Die ersten Annäherungen verliefen sich jedoch erst noch im Sand und so musste ein ruhender Ball zur bis dato aber auch verdienten Führung herhalten. Keilholz übernahm einen Eckball und überraschte den Schlussmann der Gäste mit einem direkt aufs lange Eck gezogenen Ball, der final auch dort im Netz landen sollte. Sieht man so nicht alle Tage….Ein wahrer Dosenöffner für den SVM, spielte man nun weiter forsch und überlegen nach vorne. In der 30. Minute wusste sich der Gegenspieler vom umtriebigen Brendler nur via Foul zu helfen, nachdem es in der Box war, nahm sich Keilholz den folgerichtigen Elfer an und verwandelte sicher zum 2:0 und nur wenige Zeigerumdrehungen später stellte der linke AV Sahlmüller gar auf 3:0 und krönte damit seine übers ganze Spiel gesehen bärenstarke Leistung mit seinem Treffer- dies war zugleich der Pausenstand, wenngleich der SVM sich durch Spielertrainer Mauer kurz zuvor noch mit einer Zeitstrafe wegen Meckern dezimierte.
Nach der Pause war man in Unterzahl gewarnt, dass der Gegner nochmals alles reinwerfen würde, doch hatte auch prompt die passende Antwort dazu parat. Auch Brendler krönte seine Leistung mit dem 4:0, was aber eher eine Flanke sein wollte, als ein direkter Abschluss. Sei es drum, 4:0 war wohl die Entscheidung, wenngleich der Gast vom Main auch nur kurz später auf 1:4 nach Fehler im Spielaufbau verkürzen sollte. aber 4:0 aufholen solle ja nicht in jedem Heimspiel des SV möglich sein. Die kurz aufkommende Druckphase überstand der SVM in der Folge durch gekonntes Zuschieben schadlos.
Am Ende ein verdienter Heimsieg für den SVM, der nun weiter schwere Aufgaben vor der Brust hat

Mehr kann ich aus dem heißen Griechenland leider vom Pool aus nicht berichten, da die Informanten vor Ort nicht mehr preisgeben wollten. Kalimera und Yamas

SV Mönchstockheim: Bördlein L., Sahlmüller H., Brust, Brendler J., Bory, Eichner O., Sahlmüller L., Kober C., Brendler N., Werbinek D., Keilholz / Werbinek, Bördlein M., Kober J., Reiss (57.), Barth S. (70.), Mauer (39.), Roßmanith(85.)

SVM unter Wert geschlagen

TSV Geiselwind – SV Mönchstockheim 4:1 (2:1)

Coach Mauer gab seinem angeschlagenem Kader (Urlauber, Verletzte, Angeschlagene) einen klaren Matchplan mit auf den Weg. Der Heimelf aus Geiselwind den Ball bis zur Mittellinie komplett überlassen und die eigene Hälfte so eng wie nur möglich zu machen, um dann kleine Nadelstiche nach Ballgewinn zu setzen. Und der Plan sollte zu Beginn auch aufgehen, denn der TSV wusste sich ob der gestaffelten Defensive nur mit langen Bällen zu helfen, die allesamt im Sande verliefen und keinerlei Gefahr bringen sollten.
Doch in der 17. Minute wies der Angreifer Brünner seine Qualität nach und narrte Gegenspieler Hörr und vollendete am Ende trocken zum 1:0. Doch am Plan des SVM sollte sich nichts ändern, wusste man, dass man auch immer für mindestens ein Tor gut ist. Freilich war es müssig für die Gäste dem Spielgerät meist nur hinterherzulaufen, jedoch konnte dies aufgrund der personell angespannten Situation nur das eine Mittel sein. Und dann setzt man die erhofften Nadelstiche. Erst konnte sich Brendler auf links mit Sahlmüller durchsetzen, doch sein Abschluss zu Harmlos. Nach einer Ecke von Kober machte es Werbinek im Zentrum besser und wuchtete den Ball per Kopf in die Maschen. Eine weitere Geglegenheit setzte Keilholz nach dem Kober passieren ließ dann jedoch deutlich über das Tor. Und dann der unnötigste aller Gegentreffer und zugleich ein Wirkungstreffer für das gesamte Spiel. Bördlein schätzte einen harmlosen Ball der am Tor vorbei gegangen wäre falsch ein und lenkte diesen nach vorne ab, wo leider nur noch Gegenspieler in balu standen und Brünner zwei dann einschob – mit dem Pausenpfiff quasi – unnötig, dumm und vermeidbar…..

Klar wollte der SVM in Durchgang zwei weiter dicht gestaffelt agieren und auf seine Chance lauern, doch nach und nach schwanden auch die Kräfte mehr und mehr….doch wiederum kam die Heimelf zu keinen ganz klaren Abschlüssen, sondern eher zu Halbchancen. Die eine Chance zum Ausgleich sollte kommen. Schnelles Umschalten, Keilholz direkt raus in den Lauf von Kober, dessen erneute Hereingabe leider einen Ticken zu lang auf den zweiten Pfosten kam, so dass zwar der Keeper nicht eingreifen konnte, Keilholz aber auch nicht richtig und ausreichend hinter den Ball zu einem guten Abschluss kam. Doch es sollte nochmals Kober per direktem Freistoß am Keeper scheitern, dessen Aufsetzer am Ende doch nur kleinere Probleme bereitete. Das sollten die beiden Gelegenheiten gewesen sein, denn nur kurze Zeit später fiel die Vorentscheidung aus Sicht der Heimelf. Einen Schuss von Oldie Opremczak wusste Bördlein leider erneut nicht ausreichend zu parieren und so war die Messe gelesen…Sichtlich gingen dann auch die Köpfe runter – irgendwo auch verständlich ob des betriebenen Aufwands OHNE Effekt. Das 4:1 zum Ende war dann zum einen dieses eine Tor zu hoch, was sich am Ende echt mies liest in der Betrachtung und zum anderen kein strafwürdiges Foulspiel vorausging, sondern eher ein Foul an eben Kober Christian, der klar eher am Ball gewesen war.
Der SVM muss nun dringend zu punkten kommen, zwar liest sich die Tabelle noch konfortabel, ob der Spielanzahl jedoch sehr verzerrt und gefährlich. Alles Gute auf diesem Wege allen verletzten und angeschlagenen Spielern, dass diese bald wieder zur Verfügung stehen werden.
Kleiner „Dank“ auch an den TSV, der einer kurzfristig angefragten Spielverlegung in keinem Fall zustimmen wollte…..hier muss der SVM langsam auch seine eigene Fairplay-Philosophie auch überdenken.

SV Mönchstockheim: Bördlein M., Brendler J., Sahlmüller L., Reiss, Hörr, Schmitt, Kober C., Brendler N., Werbinek D., Keilholz, Kober J. / Kurz (68.), Bory (61.), Barth S. (87.), Mauer (74.)

Wilde Nummer zur Sommerkerm

SV Mönchstockheim – SG Lindach/Kolitzheim 4:4 (0:2)

Was war los mit dem SVM als es zur eigenen Sommerkirchweih nach 60 Minuten mit 0:4 hinten lag? War der „Druck“ des Gewinnen-Sollens zu groß??
Doch eigentlich war der SVM gerade im ersten Durchgang die bessere Elf und lag dennoch mit 0:2 bereits zurück. Die Gäste aus Kolitzheim/Lindach hatten hier gerade 3 Abschlüsse, nutzten diese aber eiskalt aus. Das 0:1 aus SV Sicht war einem Missverständnis im Aufbauspiel geschuldetem Abspielfehler, der dann letztlich auf die 16m-Grenze zurückgelegt wurde und Kreisheimer den Ball perfekt ins lange Eck setzte. Doch der SVM wollte sofort antworten und hatte selbst offensive Aktionen. Gerade über die außen konnte man sich immer wieder freispielen und so war es auch Werbinek, der seinen Mitspieler Keilholz perfekt im Zentrum freispielte, dieser jedoch den Keeper oder den Verteidiger auf der Linie anschoss. Und im Gegenzug dann das 0:2. Ein Schuss aus gut und gerne 25 Metern sollte im langen Eck einschlagen, was jedoch durchaus Keeper Bördlein auf sich lasten muss, denn der Ball war lange in der Luft und mit seiner Körpergröße zu verteidigen. NAtürlich Enttäuschung im SV Lager, hatte man sich die Partie wahrlich anders vorgestellt. Ein mal tauchte die SG dann nochmals vor Bördlein gefährlich auf, doch diesesmal war dieser zur Stelle und parierte. Weitere Halbchancen mit harmlosen Abschlüssen sind nur Randnotizen. Im Gegensatz zum SVM, der teils beste Chancen hatte, aber liegen ließ. Erst zog Käptn Werbinek ebenfalls aus 20 Metern gekonnt ab, doch sein Ball landete an der Latte. Keilholz ließ per Fernschoss den Keeper gut aussehen und Spielertrainer Mauer scheiterte erst per Kopf/Schulter und dann freistehend zu überhastet. So blieb es beim ernüchternden 0:2 zur Pause.

Der SVM wollte die Partie zweifelsohne drehen, konnte man doch ausreichend Chancen verbuchen, doch der Start der zweiten Hälfte sollte erneut nicht der des SVM sein. Mit zwei Umstellungen wollte man noch mehr Wucht nach vorne haben, was sich jedoch nicht auszahlen sollte. Und gerade Defensiv zeigte man nun eklatante Schwächen, sowohl im Aufbau, wie auch im Stellungsspiel. so resultierte auch das 0:3 durch Peppel, der im Grunde fast ungehindert durch die IV Kette marschieren und final unter Bördlein hindurch einschieben konnte. Und dann eine weitere Slapstickeinlage von Bördlein und Kober, die sich nicht einig sein sollten und Peppel dankend übernahm und nur per straffälligem Foul gestoppt wurde. Den folgerichtigen Elfer verwandelte der Käptn persönlich cool zur Entscheidung – 0:4!!!!!!!!
Was war nur los mit den Jungs vom Unkenbach, mochte wohl so jeder der zahlreichen Zuschauer gedacht haben – das dachten Sie aber sicherlich auch nach denn 93 gespielten Minuten.
Der SVM war mit dem 0:4 mausetod und man mochte eher noch schlimmeres vermuten, als an eine Aufholjagd noch zu glauben. Das 1:4 in der 72. Minute war reine Ergebniskosmetik, was Johannes Kober per direktem Freistoß bescherte, denn zu diesem Zeitpunkt war man durch zwei unnötige Fouls von Brendler auch noch personell dezimiert. Die SG wusste jedoch mit der Überzahl wenig anzufangen und spielte die sich bietenden Konter zum Glück für den SVM schlampig zu Ende……Selbst als das 2:4 durch Mauer nach einem echtem Abstauber fiel, vermochte keiner noch wirklich an „das Wunder“ zu glauben…..Spätestens mit der weiteren Dezimierung, als sich Käptn Werbinek stark provoziert zu überflüssigen Aussagen hinreisßen ließ und der SVM fortan nur noch zu neunt auf dem Feld stand (89.) sollte die Messe gelesen sein. Doch der SVM schaffte, was in der 68. Minute (VW) niemals mehr einer geglaubt haben sollte. 91. Minute: Langer Freistoß und aus dem Gewühl heraus stand Mauer am langen Pfosten frei und stocherte den Ball ins Netz – 3:4 und es waren laut Schiri noch 2 Minuten zu spielen. Irgendwie an den Ball kommen……und tatsächlich der SVM sollte nochmals in Ballbesitz kommen und sogar durch Kober einen Eckball herausholen. Dieser trat den Ball ins Zentrum, Keeper faustet diesen ans 16m Eck und Kober Christians erster Versuch wurde noch geblockt, doch dann setzte er den zweiten mustergültig ins lange Eck – 4:4 WAHNSINN!!!!! Das sollte es so in dieser Art und Weise wohl auf dem SV Gelände noch nicht gegeben haben……..Fürs SV Nervenkostüm wohl auch besser so………..Dennoch muss man sich über die ersten 60 Minuten Gedanken machen und diese besser so nicht mehr zustande kommen lassen. Denn weiter geht es bereits am Sonntag beim schweren Auswärtsspiel in Geiselwind.

SV Mönchstockheim: Bördlein M., Brendler J., Werbinek, Eichner O., Sahlmüller L., Schmitt, Kober C., Brendler N., Werbinek D., Keilholz, Kober J. / Roßmanith, Barth S. (53.), Mauer (20.)

Punkteteilung auf der Brünner Alm

SC Brünnau – SV Mönchstockheim 1:1 (0:0)

Eine am Ende wohl gerechte Punkteteilung gab es am Samstag bei heißen Temeperaturen auf der Brünner Alm zwischen dem SC und dem SV Mönchstockheim.

Die Heimelf aus Brünnau ließ Ihren Matchplan ziemlich schnell erkennen, indem sie den Gästen aus Mönchstockheim in deren eigenen Hälfte den Ball überließen und Ihre eigene Hälfte eng gestaffelt besetzten. Die neuformierte SVM Kette wusste sich zu Beginn nur mit weiten Bällen, die meist aber im Sande verliefen zu helfen. Der erste Abschluss gelang dann auch dem SC, als ein abgefangener Ball wie vermutlich geplant schnell in die Spitze gelangte, nach einer ersten Klärung war der Abschluss aus zentraler Position dann aber zu überhastet vom SC angreifer und rauschte weit übers Tor. Anschließend ein Spiel mit offenem Visier, wo schließlich auch der SVM zu seinen eigenen Gelegenheiten kam. Erst war es Keilholz, dessen Abschluss mit dem Rücken zum Tor an die Latte klatschte. Weiter war es dann Brendler, der alleine vor dem Keeper auftauchte und zu überhastet abschloss und am Tor vorbei. Eine Unstimmigkeit in der SVM Abwehrkette bescherte dann der Heimelf in Form des Spielertrainers eine gute Möglichkeit zur Führung, doch Keeper Bördlein war zur Stelle. Dann wieder der SVM. Brendler aus der Distanz wohl zu genau und nur an den Pfosten und dann endlich lag der Ball im Tor. Nach einer Flanke aus dem Halbfeld wusste keiner die „Pille“ ausreichend zu klären und letztlich war es Werbinek der am Ende am schnellsten schaltete und den Ball ins Tor bugsierte. Doch es ertönte ein Pfiff, der vermuten ließ, dass der Unparteiische das Tor nicht anerkennen vermag. Und so war es dann zur Verwunderung gerade der mitgereisten SV´ler auch. Der Schiedsrichter sah ein Foulspiel von Werbinek vorausgegangen, was aber eher anders zu sehen hätte sein müssen. Denn entweder Tor, oder Elfmeter wäre hier wohl die richtige Entscheidung gewesen, denn Werbinek war einfach einen Tick eher am Leder und der Gegenspieler trat dann gegen seinen Fuß. Nichts zu ändern……So blieb es dann nach einer weiteren Kopfballchance von Sahlmüller beim 0:0 Pausenstand – eher glücklich für die Heimelf.
Im zweiten Durchgang brauchte dann der SVM einige Zeit, um wieder in Tritt zu kommen und so kam nun der SCB besser in die Partie und brachte klarere Dinge auf den Platz im Glutofen Alm. Der SVM wusste sich fortan kaum wirklich zu entklammern, doch meist war dann doch vor dem 16m Raum schluss. Bei Standards jedoch war die Heimelf ob derer körperlicher Überlegenheit immer wieder gefährlich.
Fast folgerichtig ob der Passivität der Gäste dann die Führung des SC. Eine Freistoßvariante konnte nicht ausreichend geklärt werden und Weiglein stocherte den Ball letztlich über die Linie. Natürlich ein riesen Brett nun für den SVM, bei den heißen Temperaturen nun wegen der eigens ausgelassenen Chancen im ersten Durchgang nun dem Rückstand hineterher zu „hecheln“. Doch mit dem Wirkungstreffer 0:1 kam der SVM wieder in die Partie. Ein endlich gut getimter Diagonalball aus der IV heraus erreichte den enteilten Keilholz, doch anstelle vll selbst aufs 1:1 zu gehen, entschied er sich zu einem Querpass auf Mauer, der aber sein Ziel nicht erreichen sollte. Nun war der SVM wieder da und bestimmte das Geschehen, Brendler erneut zu zögerlich und auch Reiss konnte danach nicht einnetzen, obwohl der Keeper bereits am Boden blieb, doch mit Mann und Maus verteidigte die SC Defensive letztlich ihr Tor. Doch es gab Ecke….und diese sollte endlich den Ausgleich bringen. Lange am zweiten Pfosten blockte Coach Mauer seinen Spieler Keilholz frei, dessen Kopfball wurde erst noch geblockt, doch Mauer blieb wach und giggelte den Ball letztlich über die Linie.
Am Ende hatte dann wieder die Heimelf mehr vom Spiel, konnte aber von der SV Defensive weg verteidigt werden.
Am Ende ein Spiel, in dem klare Chancen auf beiden Seiten ausgelassen wurden und zwei Kullerbuden dann letztlich den 1:1 Endstand bescherten.

Kader: Bördlein L. – Sahlmüller L., Kober J., Kober C., Eichner – Werbinek D., Sahlmüller H., Schmitt, Keilholz, Brendler N., – Werbinek P.

Eingewechselt: Reiss, Mauer

10 Minuten Tiefschlaf kosten Punkte

SV Mönchstockheim – SG Heidenfeld / Hirschfeld II 3:5 (2:2)

Eine vermeidbare Auftaktniederlage musste der SVM gegen die Kreisliga Reserve der SG Heidenfeld/Hirschfeld einstecken und das ausgerechnet gegen den Ex des neuen SVM Spielertrainers Udo Mauer. Hatte man sich aus Sicht des SVM wahrlich anders ausgemalt und es war auch alles gerichtet. Im Gegensatz zu den zahlreichen Testspielen, konnte Mauer beinahe personell aus den Vollen schöpfen und sich seine beste Startelf sozusagen zusammenstellen. Und die Männer in blau waren auch vom Start weg, Ihrem NeuCoach einen gelungen Einsatnd zu bescheren. Man spielte zwar abwartend, aber dennoch gefällig und besonnen nach vorne. Nach Ballgewinnen konnte man durch schnelles Umschaltspiel immer wieder in die gefährlichen Zonen vor dem Gästetor kommen. Eine erste Duftmarke setzte Kober, doch nach gewonnenem Laufduell war sein finaler Abschluss zu schwach geschossen. Doch weitere Chancen ließen nicht all zu lange auf sich warten. Zwei mal setzte Kober seine Nebenmänner ein, doch ein mal ließ sich Brendler gerade noch so vor seinem Abschluss den Ball abnehmen und den Abschluss von Werbinek entschärfte der gut aufgelegte Gästekeeper gekonnt. Nach einer Ecke war es erneut Werbinek, der nur knapp scheiterte. Also ein gewisses Chancenplus auf jeden Fall für den SVM, wenngleich der Gast auch immer wieder in der letzten Sequenz auftauchte, vorerst aber ungefährlich, oder Bördlein war auf dem Posten. Folgerichtig dann auch die Führung für die Heimelf. Nach Pass von Sahlmüller setzte sich Brendler gekonnt im Luftduell durch und blieb dieses mal cool und schob ein. Doch diese Führung währte nicht lange – Unordnung in der SV Defensive und am zweiten Pfosten blieben gleich 2 Gästeangreifer verwaist alleine stehen und einer derer schob den Ball unter dem herauseilenden Bördlein hindurch zum Ausgleich. Doch erneut war es der SVM der auf die erneute Führung drängte. Der inzwischen eingewechselte Mauer flankte auf den zweiten Pfosten, wo Keilholz einen Tick zu spät kommt. Dann erneut Zusammenspiel Mauer/Keilholz doch der Keeper parierte den nciht ganz platzierten Abschluss. Doch wenige Zeigerumdrehungen später klappte es bei Keilholz besser. Werbinek legte überlegt in den Rückraum, wo der herangeeilte Keilholz ins lange Eck zum 2:1 traf.
Doch wiederum währte diese Führung nur kurz. Erneut Blackout in der Hintermannschsaft, der umtriebige Mittelstürmer der Gäste behauptete sich erneut und konnte ohne wirkliche Gegenwehr aus 16m Maß nehmen und über Bördlein zentral einnetzen. —-Pausenstand zu diesem Zeitpunkt für den Gast eher schmeichelhaft, aber so ist es im Fußball. Vorne viel Gutes liegen gelassen und hinten zwei mal nicht auf der Höhe – zack 2:2.

Natürlich wollte die Mauer-Elf an die Leistung der ersten HZ anknüpfen, doch 10 Minuten kollektives Defensivversagen kosteten am Ende wohl die möglichen Heimpunkte. Denn binnen 10 Minuten fing sich die Heimelf zwei völlig unnötige und vermeidbare Gegentreffer ein. Das 3:2 war dem 2:2 ein Spiegelbild. Erst parierte Bördlein Mika noch im 1:1 sehr gut, eilte dann aber ohne wirklich Not dem Angreifer hinterher, kam aber nicht zum Ball und der schloss dann hoch an den auf der Linie stehenden SV´lern ins lange Eck ab. Köpfe runter bei Blau und die SG wusste dies eiskalt zu nutzen. Nach einem Eckball konnte Bördlein bedrängt vom eigenen Mitspieler nicht ausreichend kläen und die SG dankte es mit dem 2:4 Abstauber – Messe gelesen??
Naja immerhin fing sich der SVM dann doch wieder, hatte zwar noch einmal riesen Glück als Fischer nach Aussetzer von Kober J in der IV nicht das 2:5 markierte. Der SVM lief nun wütend einem 2 Tore Rückstand hinterher, wollte sich aber noch nicht geschlagen geben. Doch vieles blieb inkonsequent ausgespielt, so musste schon der Gast helfen, um die Heimelf nochmals ans Beatmungsgerät zu bekommen. Eigentor zum Anschlusstreffer in der 82. Minute und der SVM glaubte wieder an sich. Doch am Ende sollte es sich leider nicht mehr ausgehen und nach dem der SVM alles nach vorne warf zum Ende hin, wurde man final zum 3:5 ausgekontert, was jedoch doch auch abseitsverdächtig hätte sein können, was aber an der Niederlage freilich nichts mehr geändert hätte. So muss der SVM ob der guten ersten HZ eine schmerzliche Niederlage einstecken und muss nun am Samstag auf der Alm in Brünnau einen neuen Anlauf nehmen, um zum Dreier zu kommen.

Kader: Bördlein M. – Kober C., Sahlmüller L., Hörr, Brendler J. – Werbinek D., Sahlmüller H., Brendler N. – Keilholz, Werbinek P., Kober J. Eingewechselt: Reiss, Schmitt, Mauer // nicht eingesetzt: Barth S., Roßmanith, Eichner

Gelunger Abschluss für Beckmann

SV Mönchstockheim – SG Oberschwarzach/Wiebelsberg II 2:1 (2:1)

Das es für beiden Mannschaften an diesem letzten Spieltag um rein gar nichts mehr geht, konte man der Intensität des Spiels im gesamten Verlauf nicht anmerken.
Für die B&B Trainer (Beckmann/Bördlein) war es das jeweils letzte Spiel für ihre Mannschaften, was auch von beiden Seiten entsprechend mit einem Sieg beschenkt werden sollte. Entsprechend intensiv und kampfbetont gingen beide Reihen zu Werke.

Den besseren Start erwischte hier dann die SG, die die Nervosität des SVM ausnutzte und immer wieder offensive Nadelstiche setzen konnte. Der SV war zu Beginn völlig verkrampft und wollte es seinem scheidenden Trainer wohl zu gut machen, denn gerade ruhende Bälle wurden zu schnell überhastet hergeschenkt. Auch wenn die Zweikämpfe gewonnen wurden, war der Ball zu schnell wieder beim Gegner. Folgerichtig auch das 0:1 aus SV Sicht.
Einen Berthel Freistoß nutzte der mutterseelen allein gelassen Schilling eiskalt aus und setzte seinen Kopfball ins lange Eck gegen den machtlosen Keeper Barth. Doch anders als schon in vielen Spielen zuvor war es dieses mal der sogenannte Halle-Wach Effekt für die blau weißen. Nun war man griffiger in seinen Aktionen, spielte ruhiger nach vorne und hatte nun auch Gelegenheiten. Erst scheiterte Brendler nach Kober Pass noch mit einem harmlosen Abschluss, doch wenige Zeigerumdrehungen später war es Goalgetter Keilholz, der einen blitzsauberen Angriff über einige Stationen zum Ausgleich vollendete. Kober spielte den verwaisten Werbinek am Flügel an, der dann scharf zu Keilholz ins Zentrum passte, der dann wieder gegen die Laufrichtung von Mayer einnetzte. Und der SVM blieb dran. Wenig später ähnliche Kombi aus Kober, diesmal mit Brendler, der auf Keilholz passte. Wiederum ließ er dem lautstarkem Keeper keine Chance und das Ergenis war gedreht – 2:1!
Gerade defensiv zeigte man im Vergleich noch zum Mittwoch ein ganz anderes Bild und wenn doch mal was durchkam, war Keeper Barth zur Stelle. So blieb es beim 2:1 Pausenstand.
Im zweiten Durchgang war es beiderseits ein Abnutzungskampf, mit vielen harten Zweikämpfen beiderseits. Vorne hätte Keilholz zweimal die Nerven seiner Farben beruhigen können. 1x knapp links vorbei und einmal zu überhastet, als der Keeper völlig ziellos am Ball vorbei sprang – erneut vorbei. So blieb die Partie weiterhin spannend. Doch der SVM stand stabil und zwang den Gast zu langen Bällen, die allesamt wenig bis gar keine Gefahr darstellten. Einzig kurz vor Schluss musste Barth seinen Mann stehen, als er eine missglückte Hereingabe aus dem langen Eck „angeln“ musste.
Zum Schluss hin wurde es aus SV Sicht dann leider noch etwas ruppiger, was nicht hätte sein müssen/dürfen. Doch der umsichtige Schiedsrichter moderierte die Partie mit seiner langen Erfahrung gekonnt und so blieb es am Ende einer intensiven Partie beim Heimsieg für die SVM´ler. Ein würdiger Abschluss für den Trainer Beckmann, der nach zwei Jahren den Verein verlassen wird. Auf der Gegenseite sollte es für Bördlein nicht zu einem Dreier reichen, was den gemeinsamen Feierlichkeiten jedoch keinen Einbruch schenken sollte.
Ob verdient oder nicht, mag ich an dieser Stelle nicht widergeben, ob der Anzahl der Einschussgelegenheiten vmtl aber schon eher pro SVM. Die SG machte aus Ihrer optischen Überlegenheit zu wenig gefährliches.

Wir verabschieden uns in die Sommerpause, ehe der neue Trainer Mauer dann übernehmen wird.

Bleibts sportlich

Aufstellung: Barth C. – Kober, Hörr, Sahlmüller, Fuchs – Brendler, Brendler, Werbinek, Werbinek, Keilholz – Kober J. Eingewechselt: Schmitt, Roßmanith, Brust

SVM desolat

SG Lindach/Kolitzheim – SV Mönchstockheim 5:1 (2:1)

Eine gerade im Defensivverbund desolate Leistung brachte eine dem Ergenis nach deutliche Klatsche für den SVM im letzten Auswärtsspiel der Saison.
Doch im Grunde ist das Ergebnis viel zu deutlich und schmerzhaft, legt aber die an diesem Tag nicht vorhandene Defensivarbeit aller an den Tag.

Dabei begann der SVM sehr forsch, attackierte früh und hatte immer wieder Ballgewinne in guten Positionen. So war es auch dem SVM gegönnt, den ersten gefährlichen Torabschluss zu haben.Auf Querpass Keilholz, der den Ball erst nicht ausreichend kontrollieren konnte um selbst abzuschließen war es dann final Werbinek, der aus halbrechter Position drüber feuerte.
Die Heimelf versuchte sich zu Beginn mit langen Bällen auf die schnellen Spitzen und Außenspieler, was dennoch immer wieder gefährlich, aber in letzter Konsequenz vorerst verteidigt werden konnte. Dann das 1:0 aus dem nichts und aber dem ersten Blackout der SVM. Barth brachte auf der Außenbahn im Verbund mit Sahlmüller den Ball nicht geklärt, so dass der Gegner sich durchsetzen und ins Zentrum zu Goalgetter Reisbeck passen konnte, der eiskalt blieb und traf. Doch der SVM antwortete prompt….
Nachdem Brendler durch Kober freigespielt alleine vor dem TW der Heimelf stand, blieb er cool und schob ins lange Eck ein. Verdienter Ausgleich…..Und jetzt war der SVM die griffigere Mannschaft. Immer wieder gelangten die Steckpässe von Kober oder Brendler zu Keilholz, der jedoch gleich mehrmals freistehend scheitern sollte- es sollte auch in der Folge nicht der Tag des besten Angreifers der Gäste werden. So verzweifelte der SVM gerade in Durchgang eins mehr oder minder an sich selbst. Und defensiv war man leider immer wieder für „Einladungen“ offen. So auch das 2:1 erneut durch Reisbeck. IV Kober hatte einen TotalBlackout und schob den Ball unbedrängt Reisbeck in die Laufbahn, der dann wiederum Bördlein keine Chance ließ. Die weiteren Gelegenheiten hatte wie oben erwähnt erfolglos der SVM durch Keilholz und Brendler, sollte jedoch nicht mehr treffen.
Die zweite Halbzeit glich dann aus SV Sicht einem Totalversagen auf ganzer Linie.
Von vorne bis hinten kam der SVM in keine Zweikämpfe mehr und war viel zu weit von Mann und Gegner weg. Die Löcher zwischen den einzelnen Reihen waren viel zu groß, die man dann kaum erlaufen, bzw zulaufen kann. Klar hatte man auch weiter beste Gelegenheiten (der glücklose Keili und Werbinek am langen Pfosten freistehend), musste jedoch durch eigenes Fehlverhalten das dann wohl vorentscheidende 3:1 schlucken. Erst rannte Bördlein am Ball vorbei, dann rutschte er weg und der Oldie Hellert hatte keine Mühe, seinen Treffer zu erzielen. Freilich versuchte es der SVM weiter, aber teilweise nun recht ziel- und planlos. Und im Spielaufbau leitsteten sich die Jungs völlig unverständlich teils haarsträubende Fehler. Das die SG am Ende das Ergebnis letztlich zu einem 5:1-Kantersieg hochschraubte, passte dann natürlich in das Bild eines vor allem Defensiven Ofenbarungseids.
So wird es auch am finalen Auftritt am Pfingstsamstag schwer, über Punktgewinne auch nur nachzudenken.
Klar trauert man auch den teilweise den reihenweise toll herausgespielten Hochkarätern nach, wer jedoch solche Fehler begeht, wird es immer schwer haben zu punkten.

Aufstellung: Bördlein M. – Kober C., Sahlmüller, Hörr, Schmitt – Brendler J., Barth, Werbinek P., Keilholz, Brendler N. – Kober J. Eingewechselt: Roßmanith, Fuchs

SVM gewinnt auf der Alm in Brünnau

SC Brünnau – SV Mönchstockheim 0:2 (0:0)

Einen in der Summe betrachtet verdienten Auswärtssieg konnte der SVM auf der Alm in Brünnau einfahren. Über das gesamte Spiel gesehen, hatten die blau-weißen mehr Chancen und waren gerade in den Zweikämpfen das aggressivere Team.
Am Samstag Abend wartete auf den SVM ein Gegner, der tabellarisch vor Ihnen und Punktemäßig sogar weit vor den Gästen lag. Somit war klar, dass die Heimelf als Favorit in die Partie gehen sollte, jedoch der SVM keineswegs sich chancenlos sah.
Gerade in den Anfangsminuten wollte der SVM seinem Gegenüber durch aggressive Zweikampfführung den Schneid abkaufen, um so hier und da durch schnelle Gegenstöße selbst auf Abschlüsse zu kommen. Und der Plan ließ sich zu Beginn sehr gut an. Werbinek David eroberte den Ball im Mittelfeld, tankte sich bis in den 16m Raum vor, legte rüber auf seinen Bruder, der dann aber OHNE Info zu überhastet abschloss und weit verfehlte. Und die Heimelf? Wusste sich durch lange Bälle auf die gute kreuzenten Angreifer in Szene zu setzen. Oftmals hatte man aus Gästesicht Glück, wenn Keeper Bördlein teilweise zu berhastet und übermotiviert aus seinem Kasten eilte, ohne an den Ball zu gelangen. Doch im Kollektiv der im Grunde gut gestaffelten SV Abwehr konnte man auch diese Fauxpas entschärfen. Vorne hatte dann noch Kober eine Direktabnahme, Keilholz einen Fernschuss, den der Keeper nur über die Latte lanken konnte und die größte Möglichkeit mit dem Pausenpfiff. Ein straffer Fernschuss tischte aber leider nur an den Querbalken, so dass es zu diesem Zeitpunkt auf die ersten 45 Minuten gesehen mit einem gerechten 0:0 oder zumindest Unentschieden in die Pause ging.
Nach der Pause war wohl allen auf der Alm klar, dass das Pendel in beide Richtungen zu einem Sieg ausschlagen könnte, aufgrund der ausgeglichenen ersten Hälfte. Und wer es mehr wollen würde, wird vermutlich am Ende die Nase vorne haben. Der SVM spielte fortan nicht mehr gar so zielstrebig nach vorne, ließ aber auch hinten gar nichts anbrennen. Die Abwehr um Kurz/Kober stand sehr souverän und sicher und alle defensiv denkenden machten alles weg, was auf sie zukam.
Vorne ließ der letzte Pass die Genauigkeit vermissen – noch…..Gut 20 Minuten vor dem Ende die Erlösung aus Sicht der Gäste. Langer Ball von Werbinek auf die doch stark aufgerückte Abwehrkette der Brünnauer. Bruder Phillip startete im richtigen Moment in die Tiefe, der herausgeeilte Kepper schoss ihn an, so dass dieser in Ballbesitz blieb, sich diesmal noch kurz die Ruhe nahm und zur Führung ins verwaiste Tor traf. Riesenjubel – gerade ihm nach seiner ewig wärenden Leidenszeit am meisten zu gönnen.
Der Keeper machte wohl noch eine nicht regelkonforme Geste zum Unparteiischen, der ihn dann noch mit 10 Mins runter nahm. Alles war nun angerichtet für den Auswärtsdreier. In der Folge verpasste es Sahlmüller per Kopf nach Freistoß und Keilholz die Nerven der mitgereisten SV Anhänger zu beruhigen. So dauerte es bis zur 89. Minute ehe Kober den Deckel auf das Spiel machte. Matchwinner Werbinek eroberte aggressiv den Ball am Strfraumeck, passte auf den freistehenden Kober Johannes, der gegen die Laufrichtung des nun wieder im Tor stehenden Keepers einschob. „Die Messe“ war damit gelesen und der SVM siegte am Ende verdient auf des Gegners Platz und wird nun wohl zumindest den 9. Platz behalten.
Nun stehen noch das Nachholspiel am Mittwoch und das Saisonfinale am Pfingssamstag auf dem Programm einer langen, schwierigen Saison.

Aufstellung: Bördlein M. – Hörr, Kurz, Kober C., Sahlmüller L. – Brendler J., Werbinek D., Brendler N., Keilholz, Werbinek P. – Kober J. Eingewechselt: Sahlmüller H., Schmitt

SVM verliert doppelt am Wochenende

SV Mönchstockheim – FC Reupelsdorf 1:4 (0:2)

Über dieses Spiel kann man im Grunde den Cheftrainer eines unterfänkischen Traditionsvereins, ebenfalls vom Wochenende wörtlich zitieren: „Wenn du solche indivuellen Fehler machst, wird es in dieser Liga schwer zu punkten und schon gar Siege einzufahren….!!“
Es ist zwar keine 2. Bundesliga, lässt sich aber 1:1 auf die Niederlage des SVM gegen keinesfalls übermächtige Gäste aus dem Kitzinger Raum in der A-Klasse SW2 übertragen.
Vergebener Elfmeter, Eigentor, Slapstick und Torwartfehler sind dann in Summe schlichtweg des Guten zu viel, um ernsthaft an Punkte denken zu können.

Gerade im ersten Durchgang hatte man nichtg eine ernst zunehmende Gelegenheit, um auch nur ansatzweise an ein eigenes Tor denken zu können. Die langen, jedoch zu ungenauen Anspiele stellten die beiden IV´s der Gäste, die zudem eine gewisse Schnelligkeit vorwiesen, vor keine allzu großen Probleme. Hinten ließ man zwar eigentlich auch recht wenig zu, doch Bördlein erwischte im Tor nicht seinen besten Tag.
Das 0:1 war eine Freistoß aus dem Halbfeld, der dann im langen Eck landete, sicherlich nicht unhaltbar und in diesem Moment aus dem Nichts heraus. Der SVM lief jedoch meist nur nebenher, ohne in Zweikämpfe zu kommen, oder selbst spielerisch etwas zu kreieren. Dem 0:2 ging ein unnötiges Foulspiel im Halbfeld voraus. Den Freistoß ließ Bördlein nur abklatschen, jedoch direkt vor die Füße des FC Goalgetters, der dankend annahm und eiskalt blieb. Auf der Gegenseite??? Klar brach der schnelle Keilholz oder Werbinek hier und da mal durch, wurden dann aber in letzter Konsequenz geblockt.

Entsprechend forsch war dann auch die Halbzeitansprache von Coach Beckmann an seine junge Mannschaft. Es sollte Besserung folgen in der zweiten Halbzeit, jedoch lief man einem 2:0 hinterher und durfte sich somit hinten nicht mehr viel erlauben. Mit neuem Personal (Kober, Brust, Werbinek) wollte man höher anlaufen und es sollten wenigstens Abschlüsse folgen…..doch aufs Tor selbst kam weiterhin nichts erwähnenswertes, wenngleich man nun fußballerisch wenigestens etwas mehr am Spiel teilnahm. Doch hinten waren es erneut Abstimmungsfehler, die 100%ige der Gäste nach sich zogen, jedoch diesmal ungenutzt. So blieb man „am Leben“ und Keliholz brachte seine Farben nach Steckpass Kober und Brust ließ passieren doch auf 2:1 ran.
Inmitten der nun aufkommenden Drangphase mit weiteren Abschlüssen des SVM dann leider der eigentliche Knockout. Langer Abschlag des Gästekeepers weit in die SV Hälfte. IV Hörr will den Ball zu Keeper Bördlein zurückköpfen, dieser eilte jedoch OHNE Kommando bereits aus seinem Tor heraus und so landete der Ball via Bogenlampe im eigenen Netz. Drops gelutscht, sollte man meinen (1:3). Doch was man dem SVM nun zu Gute heißen konnte, sie gaben noch nicht auf. Erst Keilholz, dann Kober – Fuchs – Doppelchance und letztlich ein Handspiel auf der Linie – Elfmeter. Doch ausgerechnet dem sonst souveränen Oldie Kober versagten die Nerven vom Punkt und er setzte den Ball an den Pfosten, den Nachschuss zwar dann ins Tor- jedoch OHNE eine Berührung eines weiteren Spielers regelwidrig. Damit verpasste Kober es, seine Mannschaft nochmals wenigstens an ein mögliches Unentschieden heranzubringen. Am Ende wurde es dann durch teils überharte Foulspiele noch etwas hektisch. Der direkt verwandelte Freistoß mit dem Schlusspfiff war dann im Grunde egal. Eine völlig unnötige Niederlage, da man in HZ 2 gesehen hat, was hätte möglich sein können und alle Gegentore durch ruhende Bälle und dem Eigentor resultierten.
Jetzt sind es nur noch 3 Begegnungen, um wenigstens noch ein Paar Punkte zu holen.

Aufstellung: Bördlein L. – Fuchs, Sahlmüller, Hörr, Kober C. – Brendler J., Schmitt, Barth S. – Brendler N. – Werbinek D., Keilholz Eingewechselt: Kober J., Werbinek P., Brust

SG Oberschwarzach/Wiebelsberg II – SV Mönchstockheim 2:0 (1:0)

Bericht basierend auf „Zeugenaussagen“

Ein am Ende dem Spielverlauf nicht zwingend gerechtem Ergebnis muss sich der SVM beugen und eine Auswärtsniederlage hinnehmen.
Gerade im ersten Durchgang vermochte man nicht unbedingt vernehmen, wer welchen Tabellenplatz innehat. Die Gäste aus Mönchstockheim hatten einige Gelegenheiten, um selbst in Führung zu gehen, nutzten diese aber wiederholt nicht aus und gingen dann durch eine Bogenlampe in Rückstand, als eine missglückte Hereingabe im langen Eck sich wiederfand. So war es zur Pause eine eher schmeichelhafte Führung der Heimelf.
Im zweiten Durchgang mühten sich die Gäste dann auf den Ausgleichstreffer, der aber wiederum nicht gelingen sollte – im Gengeteil. Keeper Bördlein unterlief eine Flanke, die dann am langen Pfosten eiskalt zum 2:0 genutzt wurde.
Danach ließ die Gegenwehr ob der drohenden Niederlage mehr und mehr nach und die SG O/W II verwaltete in der folge gekonnt.
Der SVM hätte im ersten Durchgang durchaus einen Strafstoß bekommen können und die ZF für Sahlmüller hätte es nicht notwendig geben müssen.
Am Ende des Freitags siegte die Heimelf vom Ergebnis her klar mit 2:0, was aber der Spielverlauf nicht hätte erahnen müssen.

(Sollten Einwände bestehen, kann ich auch nichts machen :-))

Aufstellung: Bördlein M. – Sahlmüller L., Hörr, Kober C., Fuchs – Barth S., Brendler J., Schmitt, Brendler N., Keilholz – Werbinek D. Eingewechselt: Reiss, Roßmanith

Schmeichelhafter Punktgewinn im Derby

SG Dingolshausen/Rügshofen II – SV Mönchstockheim

Einen schmeichelhaften Punktgewinn erreichte der SVM bei der abstiegsbedrohten SG aus Dingolshausen und Rügshofen.
Mit ettlichen Kaderveränderungen im Gegensatz zum Vorrundenspiel war die SG im Grunde über die meiste Zeit das dominierende Team, lag mit zwei Toren auch verdient in Front und ärgert sich am Ende des Tages über zwei verloren gegangene Punkte im Kampf um den noch immer möglichen Klassenerhalt.
Der SVM fand bei diesmal warmen Frühlingstemperaturen eigentlich gar nicht ins Spiel und agierte meist viel zu behäbig.
Gerade defensiv war man zu oft ungeordnet und ließ die Räume zwischen den Ketten viel zu groß werden, so dass die SG immer wieder gefällig kombinieren konnte und dies dann auch nutzte, um gefährlich vor das Tor von Bördlein zu kommen.
Der Führungstreffer war bezeichnend für die mangelhafte Zweikampfführung der SVM´ler. Der Kleinste am Platz konnte nach einer Ecke im Grunde ungehindert ins lange Eck einköpfen – bezeichnend. Freilich hatte der SVM schon auch seine Offensivaktionen, meist dann aber über lange Bälle. Jedoch war es offensiv auf dem tiefen Geläuf in der Dingolshäuser Hälfte auch nicht so einfach Fuß zu fassen, jedenfalls kam die Heimelf damit besser zurecht. Es entwickelte sich im ersten Durchgang ein offener Schlagabtausch, den der SVM eigentlich gewillt war zu verhindern. Immer wieder Nicklichkeiten beiderseits sorgen für kaum aufkommenden Spielfluss.
Ein nedlich mal gelungener Spielzug sorgte dann vom eingewechselten Kober für den Ausgleich, ehe zuvor Keilholz am Flügel durch war und seine Hereingabe der freistehende Fuchs gleich zwei mal nicht nutzen konnte. Den Abpraller versenkte Kober. Doch es sollte keine Sicherheit bringen, immer wieder brachte man sich selbst ins Hintertreffen. Das 2:1 für die Heimelf dann mit einem sehenswerten Treffer. Valentin Menzel nahm einen zweiten Ball ungehindert auf und zog ab, direkt in den linken Knick, keine Chance für den Keeper Bördlein.
Der SVM wollte im zweiten Durchgang ein anderes Gesicht zeigen, um den Bock umzustoßen und wieder auszugleichen. Klar spielte man nun forscher, ohne jedoch klare Durchschlgskraft zu erzeugen. Einen schön vorgetragenen Spielzug brachte Fuchs nicht in die Mitte und im Gegenzug fehlte er dann auf seiner rechten Abwehrseite, denn im Gegenzug erzielte Geissler das 3:1 und der SVM sank in sich sichtlich zusammen.
Da brauchte es schon eine Energieleistung gut 20 Mins später, als sich Brendler gegen gleich drei Gegenspieler durchsetzte und nur durch ein Foulspiel im 16m Raum gebremst werden konnte. Den fälligen Elfmeter nahm sich erneut Kober und traf zum Anschluss. Und jetzt merkte man der SV Truppe an, dass wieder Hoffnung im Spiel war, doch warum bedarf eines solchen Wirkungstreffers? Nur wenige Zeigerumdrehungen später egalisierte Keilholz die Führung und traf zum Ausgleich ins kurze Eck. Nun war es wiederum ein offener Schlagabtausch, der das Pendel eines Sieges in beide Richtungen hätte ausschlagen können. Auf der SG Seite war es Alkayali der freistehend hätte einköpfen können und auf SV Seite war es der nicht gerade für seine Kopfballstärke bekannte Schmitt, der hätte treffen können mit dem Schlusspfiff.

Alles in allem war es wie eingangs erwähnt ein eher schmeichelhafter Punktgewinn für den SVM mit einer Leistung, die zu denken geben sollte.
Die SG verpasste es, ihre guten Gelegenheiten zu einer höheren Führung als dem 3:1 zu nutzen und ließ den SVM somit „am Leben“.

Aufstellung: Bördlein L. – Kurz, Kober C., Hörr, Sahlmüller L. – Brendler J., Barth S., Brendler N., Keilholz, Fuchs – Werbinek Eingewechselt: Kober J., Schmitt


Klarer Heimsieg für SVM

SV Mönchstockheim – SG Sennfeld II 5:0 (4:0)

Mit einem Heimsieg gegen den Tabellenletzten aus Sennfeld wollte sich der SVM weiter von der Abstiegsbedrohung distanzieren, was letztlich auch dank eines treffsicheren Johannes Keilholz gelang.

Bereits mit dem ersten Angriff nach gerade mal zwei Minuten markierte Keilholz seinen ersten von vier Treffern an diesem Tag. Eine sicherlich als Flanke gedachte Hereingabe trudelte am Gästekeeper vorbei, der ebenfalls mit einer Flanke gerechnet hatte.

Nur wenige Zeigerumdrehungen später dann schon das 2:0 für den SVM. Erneut Keilholz bugsierte das runde Leder über die Linie. Nach dem die Gäste aus Sennfeld kaum Gegenwehr leisteten, konnte man schon früh in der Partie mit einem Heimsieg liebäugeln. Denn wiederum Keilholz traf nach 27. Minuten mit seinem Hattrick zum 3:0, nach feiner Vorarbeit des an diesem Tag gut aufgelegten Simon Barth. Weitere Treffer hätten durchaus fallen können, ja wenn nicht sogar müssen, doch eben der treffsichere Keilholz, oder Werbinek, Schmitt, Brendler vergaben beste Gelegenheiten, um das Ergebnis noch deutlicher zu gestalten……Doch es „dauerte“ bis zum Pausenpfiff, ehe Käptn Werbinek nach Vorarbeit Keilholz das 4:0 machte.

So war das Spiel zur Pause entschieden, lediglich die Höhe stellte die Ungewissheit her.

Machte der SVM zu Beginn des zweiten Durchgangs noch an seiner Spielfreude weiter und erzielte auch noch das 5:0 durch erneut Keilholz, trudelte das Spiel dann in der Folge so vor sich hin. Freilich gab es noch weitere Möglichkeiten, doch 2x Kober und erneut Keili vergaben Ihre Gelegenheiten. Zum Ende hätte sich noch Roßmanith in die Torschützenliste eintragen können, doch beim Elfmeter versagten ihm die Nerven und sein Schuss war doch sehr dürftig und stellte den Gästekeeper vor keine wirklichen Probleme.

Alles in allem ein mehr als verdienter Heimsieg, der gegen schwache Gäste durchaus hätte höher ausfallen können, wenn nicht sogar müssen.

Aus einer passablen Mannschaftsleistung stachen Simon Barth und natürlich der 4er Packer Keilholz heraus.

So fehlen nun noch ein Punkt, um auch rechnerisch keine Abstiegsnöte mehr zu haben.

Aufstellung: Bördlein – Kurz, Kober C., Fuchs, Sahlmüller L. – Barth S., Brendler J., Keilholz, Brendler N., Schmitt – Werbinek D. Eingewechselt: Kober J., Reiss, Roßmanith

Gegen Ligaprimus keine Chance

SV Mönchstockheim – SG Geesdorf/Abtswind II 0:4 (0:1)

Am zweiten Osterspiel binnen drei Tagen wartete die vermutlich schwerste Aufgabe der Restsaison auf die am Samstag noch siegreichen Mönchstockheimer. Das Spiel ist im Grunde auch relativ schnell erzählt…….Die Heimelf spielte in einer sehr defensiven Grundausrichtung und wollte es so dem treffsicheren Ligaprimus so schwer wie nur möglich machen. Nach Berichten von Personen vor Ort (ich bin aktuell leider nicht zugegegen) gelang dieser Plan weitesgehend auch, vor allem im ersten Durchgang. Man stellte das Zentrum aus SV Sicht möglichst eng gestaffelt zu, um so den Kombinationsfußball der starken Gäste zu unterbinden. freilich hatten die Gäste aufgrund Ihrer landesligaerfahrnen Klasse immer wieder Abschlüsse, jedoch konnte die SV Truppe gut dagegenhalten. Der Führungstreffer dann mal wieder mehr als unglücklich und längst keine Seltenheit mehr – leider. Nach einem Eckball stimmte die Zuordnung nicht und Gräf stand alleine am zweiten Pfosten und markierte die Führung. Selbst hatte auch der SVM im ersten Durchgang eine große Gelegenheit, doch Schmitt Vergabe diese. so war es zur Pause 0:1.
Nach der Pause war der SVM im Tiefschlaf und erneut Gräf konnte zwei weitere Treffer zur Vorentscheidung machen, so dass das Spiel spätestens dann entschieden war. Da fiel es auch nicht mehr ins Gewicht, dass Comebacker Brust noch ein Eigentor zum 4:0 Endstand unterlaufen ist.
Am Meister SG Geesdorf/btswind führt kein Weg vorbei und der SVM verkaufte sich dennoch so teuer wie möglich.

Kader: Bördlein – Kober C., Hörr, Sahlmüller L., Schmitt – Brendler, Brendler, Barth, Keilholz – Werbinek, Werbinek. Eingewechselt: Fuchs, Roßmanith, Brust, Bory


SVM mit wichtigem Sieg zu Ostern

SV Mönchstockheim – SG Nordheim/Sommerach II 1:0 (1:0)

Beim Spiel am Ostersamstag wartete der Gast der Reserve aus Nordheim und Sommerach auf die Heimelf aus Mönchstockheim. Diesen war jedoch bewusst, dass sie nach nunmehr drei Auftaktniederlagen tunlichst punkten sollten, um nicht noch in die Bredouille zu geraten und o den Gegner mit einem eigenen Sieg auf Abstand zu bringen.
Entsprechend forsch legte der SVM ich los und man sah sofort, dass die Beckmänner den sieg erzwingen wollten. Erzwingen ist im Fußball oftmals jedoch nicht arg hilfreich, denn zu nervös agierte man zu Beginn der Partie. Freilich erarbeitete man sich ein optisches Übergewicht, konnte sich jedoch zu Beginn keine echte Torgefahr erarbeiten. So war es dann sogar der Gast, der mit seinem ersten ernst zu nehmendem angriff für Gefahr sorgen sollte. Nach einer Flanke stieg ein SG Angreifer im Zentrum am höchsten und sein Kopfball landete an der Oberkante der Latte. Nun war aber der SVM auch auf dem Plan und ein schön vorgetragener angriff über nur wenige Mittelfeldstationen landete mustergültig im Lauf von Brendler, der jedoch zu lange zögerte oder überlegte und letztlich am linken Pfosten vorbeischoss. Weitere Halbchancen ließen nun auf die mögliche Führung deuten und Keilholz erlöste seine Farben dann auch in Minute 35. Nach Pass von Werbinek enteilte er seinem Bewacher, zog in Ribéry Manier nach innen und drosch den Ball am Keeper vorbei ins Netz. Das war es dann auch schon bis zur Pause.
Nach der Pause gleiches Bild. Mönchstockheim hatte mehr vom Spiel, doch das Ergebnis war trügerisch. So hatte gerade die Werbinek-Brüder beste Gelegenheiten Ihre Mannschaft in ruhigere „Gewässer“ zu bringen. Nach mustergültiger Vorarbeit von Linksaussen Sahlmüller brachte dieser den Ball punktgenau ins Zentrum zu Werbinek, der im Grunde nur noch den Fuß hinhalten hätte müssen. leichter gesagt, als manchmal getan…er vergab die Riesenchance auf das 2:0. Wenige Zeigerumdrehungen später der jüngere Bruder. Nach einem AbschagFaxpaus von dem Gästespieler stand Kapitän David Werbinek alleine mit dem Ball da, musste diesen noch kurz oder zu lange kontrollieren und schoss dann den korrigierenden Abwehrspieler an. Also blieb es weiter auf Messers Schneide und man ist ja in Stougem einiges gewohnt. Nach 10 minütiger Unterzahl und Feldverweis für Trainer Beckmann brach die Endoffensive der Gäste an, die nun mit offenem Visier eingriffen, was die SV Defensive jedoch weitesgehend vor keine Probleme stellen sollte. Einzig die letzten beiden Aktionen , basierend auf unnötigen Freistößen sollten nochmals „Schnappatmung“ hervorrufen, was jedoch am Ende beim sieg der Heimmannschaft auch so verdient bleiben sollte. Ein wichtiger Sieg im Rennen um eine weiterhin sorgenfreie Restrund für den SVM.

Kader: Barth C. – Hörr, Kober C., Sahlmüller L., Fuchs – Brendler J., Sahlmüller H., Werbinek P., Brendler N., Keilholz – Werbinek D. Eingewechselt: Reiss, Roßmanith, Barth S.

SVM verkauft sich teuer, muss aber Niederlage akzeptieren

SV Mönchstockheim – SG Castell/Wiesenbronn 1:3 (1:0)

Am Ende gewinnt der Favorit aus Castell/Wiesenbronn freilich verdient auf des Gegners Platz, wenn gleich sich der SVM lange Zeit tapfer wehrte.
Das Spiel ging los, wie es sich der SVM vorher ausgemalt hatte. Tief stehen, den Gegner in deren Hälfte den Ball überlassen und ab der Mittellinie die Räume sehr eng gestalten, um dann nach Ballgewinnen schnelle Gegenstöße zu erlangen. Freilich waren die Gegenstöße er rar gesäht, doch auch Catell/Wiesenbronn hatte anfangs mit der Spielweise des SVM so seine Probleme.
Dann fiel auch noch der Führungstreffer für die Heimelf, was Ihnen natürlich noch zusätzlich in die Karten spielen sollte. Ein aus dem Halbfeld getretener Freistoß durch Kober Christian landete mustergültig beim am langen Pfosten perfekt eingelaufenen Werbinek David, der die Hereingabe gekonnt im langen Eck einköpfte.
Nun war der Gast natürlich erst mal geschockt, denn der SVM war richtig gallig und bissig in den Zweikämpfen, was der spielstarken SG natüröich so gar nicht schmeckte. Defensiv hatte man freilich aus SV Sicht aus hier und da das nötige Quätchen Glück auf seiner Seite, doch die vielbeinige Abwehr stemmte sich auch mit allem was Sie hatte gegen einen Gegentreffer. Und wenn Keeper Bördlein nach einigen Unachtsamkeiten geschlagen war, bügelten seine Vorderleute aus und klärten teils im letzten Moment. So blieb es beim knappen Pausenstand von 1:0.

Der SVM wusste natürlich, dass da nun noch eine große Angriffswelle auf Sie zurollen würde, das die ambitionierten Gäste natürlich mit einem Sieg rechneten, um so an der Spitze der Tabelle dranzubleiben und seine Chancen auf den Aufstieg oder Relegationsplatz zu wahren.
Und das nimmermüde anrennen, wurde dann aus SG Sicht in der 50. Minute belohnt. Der SVM konnte zuvor den Ball zwei mal nicht entscheidend klären und man wurde hart bestraft, als dann Fuchs an den Ball gelangte und diesen unhaltbar im langen Eck unterbrachte.
Zehn Minuten später stellte die SG dann das Ergebnis auf den Kopf und drehte die Partie in Gänze. Ein Eckball getreten auf den kurzen Pfosten gelangte zu Torjäger Sebald, der die zögerliche Herangehensweise von Keeper Bördlein eiskalt bestrafte und zur Führung einnickte – 1:2.
Und wiederum nur 8 Minuten später dann die Entscheidung aus Sicht von Castell und Wiesenbronn.
Erneut eilte Bördlein zu zögerlich aus seinem Tor und wusste sich letztlich nur mit einem Foulspiel zu helfen, was dann folgerichtig zum Elfmeter führte, den dann erneut Sebald auch verwandeln konnte. Dennoch gab sich der SVM nicht auf und verteidigte mit Courage weiter und hatte dann auch noch seine Momente. Nach Kopfballverlängerung von Kober, konnte sich Werbinek durchsetzen und stand Auge um Auge mit dem Keeper und setzte den Ball dann allerdings über das Tor. Und zum Ende hin hatte noch Kober eine gute Feistoßgelegenheit, die allerdings bezeichnend für seine Leistung kläglich verpuffte.
Alles in allem eine klar verdiente Heimniederlage, jedoch eine mit der man aufgrund der gezeigten Leistung leben muss, ja aber auch kann. Die kommenden Aufgaben werden sicherlich nicht leichter, warten in den nächsten vier Spielen in zwei Wochen gleich drei Topteams der vorderen Plätze……..

Kader: Bördlein M. – Kober C., Hörr, Fuchs, Sahlmüller L. – Brendler N., Brendler J., Kober J., Reiss, Werbinek P. – Werbinek D. Eingewechselt: Roßmanith, Bory, Barth S.


Da muss mehr kommen, um zu punkten

FC Fahr II – SV Mönchstockheim 4:3 (3:1)

Eine über weite Strecken gebrauchte erste Hälft zeigte der SVM im Auftaktspiel der Restsaison und das gegen einen Gegner, der tabellarisch hinter Ihnen steht und nun auf 4 Zähler heranrücken konnte.
Dem SVM gelang an diesem Tag kaum mal eine gelungene Offensivaktion, wenn auch 3 Treffer durch Oldie Kober gelangen, jedoch allesamt aus ruhenden Bällen- was bezeichnend war.
Und die Heimelf? Musste nicht viel mehr machen, als das was sie zeigten……Schnelle Umschaltaktionen brachten die Gäste mal um mal in Bedrägnis. Im ersten Durchgang bracuhte es im Grunde nur 4 Abschlüsse, um mit 3:1 Front zu sein.
Tor 1 nach einer Flanke, die keiner zu versuchen verhinderte und Cardoso köpfte sehenswert am kurzen Pfosten ein. Das 2:0 dann aus einem aus SV Sicht eigenen Eckball, der geklärt wurde um zum Boomerang avancierte. Der Anschluss dann durch Kober, der eine erneute Ecke direkt in der langen Ecke versenkte.
Klar war der SVM bemüht Kontrolle in sein Spiel zu bekommen, aber das gelang in keiner Phase….Folgerichtig noch vor der Pause das 3:1. Ein erneut langer Ball, der nicht aus der Gefahrenzone geklärt werden konnte und der Schuss aus 16m am Keeper Bördlein vorbei erneut in dne Maschen landete.
Im zweiten Durchgang wollte man freilich ein anderes Bild abliefern, versuchte sich auch offensiv, strahlte aber 0,0 Torgefahr aus, zu schmerzlioch wurde der urlaubende Goalgetter auf der Außenbahn vermisst.
Das 4:1 dann doch sehr überraschend….Ein sehenswerter Schlenzer im langen Eck sollte eigentlich die Vorentscheidung für Fahr II bedeuten und dann beinahe noch das 5:1, doch der Fahrer Oldie versagten freisthend die Nerven…..
Im Grunde war die Partie durch, doch dann fasste sich Käptn Werbinek ein Herz und setzte einen Freistoß ans Aluminium…. Erneut Kober schaltete am schnellsten und staubte ab – 2:4. Und dann nur wenige Momente weiter der Anschlusstreffer – erneut Kober. Sein abgefälschter Freistoß schickte HEimkeeper ins Leere und die Hoffnung keimte wieder. Doch letztlich verteidigte der FC die weiteren Angriffe allesamt im Kollektiv weg, so dass es am Ende beim 3:4 blieb und der SVM nun schweren Wochen entgegensteuert mit einem harten Programm und Doppelbelastungen…..

Das erfreuliche an diesem Sonntag?? Philipp Werbinek gab nach mehr als 2,5 Jahren langer Leidenszeit (2. KBR) sein Comeback und wird so sicherlich seiner Mannschaft wieder helfen können.

Kader: Bördlein L. – Kober C., Hörr, Sahlmüller L., Brendler J. – Kober J., Sahlmüller H., Fuchs, Werbinek P., Brendler N. – Werbinek D. Eingewechselt: Reiss, Schmitt, Barth S.

Weihnachtsfeier beim SVM

Am Samstag, 9.12.23 findet die Weihnachtsfeier des SV Mönchstockheim ab 19:30 Uhr im Sportheim statt. Alle Mitglieder sind herzlich eingeladen. Neben Ehrungen steht die Aufführung der SV-Jugend sowie Besinnliches und Unterhaltungsprogramm im Fokus.

Stougemer Kerm

Ab Samstag, 25.11.23 ist das Sportheim Mönchstockheim ab 14 Uhr geöffnet.

Ab 20 Uhr lädt man zum Tanz ein. Die Stimmungsband „Taktgefühl“, sorgten bereits im Vorjahr für eine tolle Kermessause, tritt auf.

Am Sonntag, 26.11.23 öffnet das Sportheim nach Umzug und Predigt (ab 14 Uhr) gegen 15:30 Uhr.

Am Montag zum Eingraben der Kerm kann ab 14 Uhr Kermesspezialitäten genießen (u.a. Schaschlik).

SVM verdient sich einen Auswärtszähler

FC Reupelsdorf – SV Mönchstockheim 1:1 (1:0)

Einen merh als verdienten Punkt konnte der SVM in der Fremde beim FC aus Reupelsdorf einhamstern.
Es war die erwartet knifflige Partie auf fremden Geläuf in Reupelsdorf, wo sicherlich die Heimelf als Favorit in die Partie gegangen war. Doch der SVM wusste sich gerade kämpferisch zu wehren. Über die gesamte Spielzeit entwickelte sich ein sehr Chancenarmes spiel, da sich beide Mannschaften im Grunde keine Räume ließen und sich gegenseitig im Mittelfeld bekämpften. Teilweise war die Partie auch recht hitzig, da immer wieder kleinere Scharmützel beiderseits die Stimmung beider Lager hochkochen ließ.
Das 1:0 fiel dementsprechend unerwartet nach einem ruhenden Ball. Am ersten Pfosten segelte Schmitt am runden Spielgerät regelrecht vorbei und Spielertrainer Eugen Müller stand goldrichtig und nutzte die Unachtsamkeit eiskalt aus zur Führung seiner Farben. Bis dahin hatte sogar der SVM etwas mehr vom Spiel, konnte sich aber auch keine wirkliche Gelegenheit erarbeiten, zu sicher stand die Defensive der Heimelf um deren Mann mit der Nummer 6. Ab und an schaffte es der SVM aber dennoch, gerade über die rechte Seite durchzubrechen, doch dann rückten die Blauen zu behäbig nach, um wirklich gefährlich zu werden. Einen Abschluss hatte Keilholz zu verzeichnen, jedoch sehr harmlos, was den Keeper des FC vor keine Probleme stellte.
Ein Beleg für die hitzig geführte Partie in Minute 25. Kuklev und sein Gegenspieler gerieten derart aneinander, dass der Referee beide zum Runterfahren für 10 Minuten vom Platz nahm – korrekterweise.
So blieb es bis zur Pause beim knappen Vorsprung der Heimelf.
Doch der SVM wusste, dass hier an diesem Tag etwas zu holen war. Die zweite Hälfte war grundsätzlich geprägt von vielen Nicklichkeiten und Zweikämpfen, bei denen der Unparteiische nicht immer Herr der Lage schien, OHNE jedoch krasse Fehlentscheidungen zu treffen.
In der 65. Minute dann der Ausgleich durch Kober Senior. Nach einem zu kurz geklärtem Freistoß nahm dieser den Ball mit einem Kontakt auf und setzte den Ball überlegt ins linke untere Eck. Natürlich wollte der SVM nun mehr. Und nur wenige Zeigerumdrehungen nach dem Ausgleich schickte Kober seinen Teamkollegen Keilholz in die Tiefe, der jedoch im letzten Augenblick geblockt wurde.
Ansonsten waren es noch jeweils zwei nenneswerte Gelegenheiten jeweils eine auf jeder Seite.
Erst parierte Keeper Bördlein im letzten Moment stark gegen einen Kopfball nach einer Ecke, als der Angreifer mutterseelen alleine gelassen wurde.
Auf der anderen Seite war es ein Kober Freistoß, der soeben noch mit dem Kopf zur Ecke gelenkt wurde.
Somit blieb es beim leistungsgerechtem 1:1 in einer hitzigen Partie, die am Ende des Tages auch keinen Sieger verdient hatte.

Kader: Bördlein – Kuklev, Sahlmüller, Schmitt, Kober C. – Brendler J., Sahlmüller H., Brendler N., Fuchs, Keilholz – Werbinek Eingew.: Kober J.

Derbysieger, Derbysieger – hei hei

SV Mönchstockheim – SG Dingolshausen/Rügshofen II 5:1 (2:1)

Da ist er…..der lang ersehnte Derbysieg. Nach vielen Jahren konnte man auf heimischen Geläuf endlich mal wieder ein Derby als Sieger vom Platz gehen und das gegen die Reserve der SG Dingo/Rügshofen mit einem deutlichen wie verdienten 5:1 Sieg.

Der SVM präsentierte sich im Vergleich zur 1:3 Niederlage aus dem letzten Spiel deutlich verbessert und ließ dem Gegner im Grunde nur diese eine Möglichkeit, die die SG in Person von Nico von Falkenstein zum zwischenzeitlichen Ausgleich nutzte mit freundlicher Unterstützung des SV Innenverteidigers. Zuvor brachte Fuchs seine Farben in Front, als er einen durch Keilholz auf den kurzen Pfosten gezogenen Eckstoss in letzter Konsequenz über die Linie drückte. Zuvor war es Keilholz selbst, der eine gute Möglichkeit ungenutzt ließ und eben seinen ehemaligen Mitspieler im Gästetor (Schuster Volk) nicht überwinden konnte. Nach dem Ausgleich war es wiederum Keilholz, der die letzte Konsequenz im Abschluss vermissen ließ und zwei mehr als gute Möglichkeiten vergab. Defensiv stand der SVM bis auf diesen einen kapitalen Aussetzer sehr sicher, so dass Keeper Seyerlein über die gesamten 90 Minuten gesehen einen durchaus ruhigen Herbstsonntag verbringen konnte. Lediglich eine weitere Halbchance musste er mit den Fäusten Mitte der zweiten Hälfte klären. Der SVM machte das Spiel, brauchte dann aber eine weitere Standardsituation und die Mithilfe des Gegenspielers Habelsberger, um im Grunde mit dem Pausenpfiff erneut in Führung zu gehen. Die Umstände aus Sicht der SG freilich unglücklich aber dennoch verdient, beschränkte sich der Gast ausschließlich aufs „zerstören“. So ging es mit der knappen 2:1 Führung der Heimelf in die Pause.
Nach der Pause war der SVM noch nicht wirklich auf dem Platz, agierte zu fahrig und ungenau, was aber die Gäste nicht in brauchbares ummünzen konnten. So entwickelte sich die ersten 15 Minuten im zweiten Durchgang eine Partie auf sehr mäßigem Niveau. Und es brauchte erneut einen ruhenden Ball, um die Vorentscheidung herbeizuführen. Kober senior schnappte sich das Kunstleder und setzte seinen Freistoß aus 18m direkt in den Knick der Torwartecke, hier spekulierte ExKollege Volk wohl aufs Mauereck und war dann diesen einen Schritt zu weit aus seiner Ecke, so dass er nicht mehr abwehren konnte. Es war an diesem Tag die Vorentscheidung, da nun der Kräfteverschleiß beim Gegner sichtbar wurde. Nur wenige Minuten später landete ein Kober Freistoß punktgenau am langen Pfosten beim starken Holger Sahlmüller, der in Torjägermanier lauerte und einköpfte.
Das finale Endergebnis stellte dann Lukas „die Schlange“ Sahlmüller mit seinem Premierentor her, als er eine Kober Ecke am langen Pfosten an Keeper Volk vorbeiköpfte. Weitere Chancen (Schmitt, Sahlmüller, Keilholz, Fuchs) blieben ungenutzt, so das es am Ende beim hochverdienten Sieg für den SVM blieb. Der SVM zeigte sich an diesem Tag gerade bei ruhenden Bällen sehr effektiv und ließ allerdings seine heruasgespielten Möglichkeiten liegen.
Es war die richtige Antwort auf die zuletzt ehr mauen Leistungen und macht Hoffnung und Mut auf mehr……….

Aufstellung: Seyerlein – Kober C., Hörr, Sahlmüller L., Schmitt – Brendler J., Sahlmüller H., Brendler N., Keilholz, Fuchs – Werbinek D. Eingewechselt: Kober J., Kuklev, Barth S.

Ganz schwache Leistung nach gutem Beginn

SG Frankenwinheim/Lülsfeld/Schallfeld II – SV Mönchstockheim 3:1 (2:1)

Bezeichnend für den Spieltag am Tag der deutschen Einheit war aus Sicht der Gäste die 78. Minute…..Ein Eckball der Heimelf und dank des Windes und der Unachtsamkeit des SV Keepers senkte sich direkt ins lange Eck zum entscheidenden 3:1 für die SG.
Es war aber auch nur das i-Tüpfelchen einer sehr mauen Leistung der gesamten SV Mannschaft, abgesehen von den ersten 12-15 Minuten.
In denen spielte man die Heimelf förmlich an die Wand und hatte gleich drei 100%-ige Einschussgelegenheiten, die jedoch allesamt fast kläglich vergeben wurden. 2x scheiterte Werbinek und 1x Kober freistehend am Keeper, der aber im Grunde gar nicht ausweichen konnte. Mit diesem Koffer der vergebenen Großchancen auf dem Rücken wurde das Spiel immer schwerer. Zielführend war sicherlich auch nicht, dass sich Kapitän Werbinek nach gerade 15 Minuten eine 10 minütige „Auszeit“ aufgrund eines harten Einsteigens auf Höhe der Mittellinie einhandelte, gerade eben in die SV Druckphase. Fortan war aufgrund der Unterzahl so richtig ein Bruch im Spiel und wie ist es nun mal oftmals im Fußball? Die Strafe folgt auf dem Fuße…..Fehler im Aufbauspiel, der zwar dann beinahe noch geklärt wurde, doch gerade der Klärungsversuch landete direkt vor des SG Angreifers Füßen, der zum 1:0 unhaltbar einschob. Das 2:0 resultierte aus einem unstrittigen Foulelfmeter, als man völlig übermotiviert und unachtsam im 16m Raum zu Werke ging und den Gegner mehr als offensichtlich zu Fall brachte. Und so stand es anstatt 0:2 oder 0:3 nach guten 30 Minuten 2:0 für die Heimelf der SG. Bäääähm – hartes Eisen und dann auch schwere Kost. Kober hätte aber postwendend nach dem 2:0 den Anschluss erzielen können, vll sogar müssen(?), jedoch war der Abschlusswinkel doch etwas spitz geraten und der Keeper parierte zur Ecke. Doch der SVM nutzte dann auch die eigene Überzahl (ebenfalls 10 Minuten Strafe für einen SG´ler). Schneller Ballgewinn durch Werbinek nach missglücktem Abstoß, direkt und schnell auf Fuchs, der nicht lange fackelte und gekonnt zum 1:2 traf. Weitere Chancen bis zur Pause blieben jedoch aus, doch man war wieder dran………..
So wollte man dann auch in die zweite HZ starten, den Schwung der letzten paar Minuten mitnehmen, doch was in den zweiten 45 Minuten den Anhängern, die es mit dem SVM hielten geboten wurde, von allen 13 Protagonisten, war an Grausamkeit nicht zu überbieten. Kaum ein Zweikampf konnte gewonnen werden, Spielaufbau desaströs, Offensivspiel? nicht stattfindend!
So ließ man die Heimmannschaft mehr und mehr gewähren, ohne sich selbst so wirklich gegen die drohende Niederlage zu wehren. Ein mal hatte noch der Schiedsrichter ein Einsehen, dass er das vermeintliche 3:1 zurücknahm, was aber auch an der eindeutigen Abseitsstellung zurecht erfolgte. Einmal konnte Keeper Bördlein seine Farben im Spiel halten, aber in welchem Spiel eigentlich? Der SVM fand schlicht weg nicht mehr statt. Und dann eben der krönende, bereits zu Beginn erwähnte Abschluss….Erst rettete Bördlein bravourös und klärte zur Ecke, um dann in der nächsten Aktion unter dem Spielgerät drunter durch zu segeln. Logischerweise konnte man an diesem Tag und der gezeigten Leistung nicht an ein Happy End wie noch in Sennfeld glauben und hoffen.
Denn einzig der mit dem Schlusspfiff abgegebene Kopfball von Kober nach Fuchs Ecke war alles, was man in der zweiten Halbzeit aufs gegnerische Gehäuse brachte – auch bezeichnend für diesen Tag, direkt auf den Keeper geköpft, der keinen Ball wirklich parieren musste, da alle Abschlüsse (außer der Treffer) direkt auf seinen Körper gingen.
Nach dem Doppelspieltag (So, Di) kommt der spielfreie Sonntag nun sichtlich gelegen, um neue Kräfte für den Endspurt des Jahres zu sammeln und zu generieren.

Aufstellung: Bördlein – Hörr, Kober C., Schmitt, Sahlmüller – Brendler N., Brendler J., Werbinek, Fuchs, Kober J. – Keilholz Eingew.: Barth, Roßmanith

Ganz wilde Nummer vom SVM

SG Sennfeld II – SV Mönchstockheim 4:5 (3:1)

Eine ganz wilde Partie lieferte der SVM am Sonntag beim Auswärtsspiel gegen den Tabellenletzten aus Sennfeld. Am Ende stehen zwar drei Punkte mehr auf dem Konto, der Weg dorthin war aber alles andere als leicht.

Der SVM wollte natürlich nach den Punktverlusten gegen Nordheim nicht erneut Federn lassen und ging die Partie entsprechend forsch an und erspielte sich ein optisches Übergewicht ohne jedoch wirklich Torgefahr zu entwickeln, zu unsauber waren die Pässe in die vorderste Linie.

Hinten hatte man hier und da im Spielaufbau einige Wackler, die jedoch vorerst nicht bestraft wurden, bis – ja bis zur 25. Minute und ab da nahm dann das Spiel auch seine Fahrt auf.

Fehler im Spielaufbau durch Kober und Gropp hob den Ball überlegt über Keeper Barth Christoph zum 1:0. Der SVM war natürlich erst mal sichtlich geschockt und brachte kaum noch was auf die Kette. Es bedurfte schon einem Torwartfehler der Gäste um den Ausgleich zu markieren. Einen Fernschuss konnte dieser nur nach vorne prallen lassen, wo Schmitt goldrichtig stand und das 1:1 erzielte. Doch dieser Ausgleich sollte dennoch kaum Sicherheit geben. Weiter spielte man zu fahrig nach vorne und wurde dann für seine Nachlässigkeit, gerade im Spielaufbau direkt vor der Pause mit einem Doppelschlag der Heimelf bestraft. Erst erneuter Fehlpass direkt in die Füße des Angreifers, der erneut Barth keine Chance ließ und dann gleich nur 2 Minuten später wiederum Gropp der seinem Bewacher enteilte und das 3:1 für seine Farben erzielte. Eine erste Halbzeit zum vergessen, denn auch verbal zeigte sich der SVM nicht auf der Höhe und machte den Gegner dadurch noch stärker und zog sich selbst mehr und mehr runter.

Es musste ein anderes Gesicht im zweiten Durchgang sein, um nicht wertvolle Punkte gegen Mannschaften aus der unteren Tabellenregion zu verlieren. Man schwor sich nochmals neu ein, wollte einiges anders angehen, um ran zu kommen und es sollte prompt gelingen…..Nach nur 2 Minuten in HZ zwei war es der Kapitän selbst, der zum 3:2 einnetzte und nun wollte der SVM natürlich mehr und rannte aggressiv an, hatte aber vorerst keine Abschlüsse. Dann der nächste Nackenschlag für den SVM. Ein zu zaghaftes Abwehrverhalten auf der Außenbahn und die Hereingabe konnte nochmals Gropp an seinem Sahnetag zum 4:2 nutzen. Doch der SVM gab nun nicht auf und zerlegte sich gegenseitig, sondern war weiter gewillt, Punkte zu holen und spielte weiter nach vorne….Der erneute Anschlusstreffer resultierte aus einem indirekten Freistoß, dessen Entsteheung an Dummheit kaum zu überbieten war. Der Keeper fing eine harmlose Flanke ab, hielt den Ball sicher in den Händen, um dann nach gefühlt einer Minute mit einer Hechtrolle auf Zeit zu spielen. Die Rechnung hatte er aber OHNE den umsichtigen und strikten Referee gemacht, der sich das nicht anschaute und auf idF entschied, was Werbinek zu seinem zweiten Treffer nutzte. Nun war der SVM so richtig on Fire und rannte weiter wütend an – und wurde belohnt. In der 83. Minute machte Keilholz das, was ihn auszeichnet, Ball nehmen, nach innen ziehen und abschließen – unhaltbar für den Keeper in die rechte untere Ecke. Und das verrückte Spiel hatte noch weitere Highlights. Erst dachte sich Sahlmüller Lukas – ach ich spiel auch mal einen Sch*** Ball zu kurz zum Keeper, doch Barth konnte entschärfen, um dann wenig später selbst einen Slapstick Abschlag direkt vor die Füße des Angreifers zu spielen – es sollte ja schließlich nicht langweilig werden. Aufgrund einiger vieler Unterbrechungen entschied der Unparteiische auf 9 Minuten Nachspielzeit, was dann den finalen Schuss für die Gäste aus Mönchstockheim bringen sollte. 93 Minute – Brendler steckt auf Keilholz durch, der sich durchsetzte und am Keeper vorbei zum 5:4 traf…..natürlich Riesenjubel bei allen die es mit dem SVM hielten und riesen Enttäuschung auf der anderen Seite…….

Ein spiel, das eigentlich keinen Sieger verdient hatte, jedoch aufgrund der guten Moral der Gäste hoffentlich nun Kräfte freisetzen wird, denn es geht bereits am Feiertag auswärts weiter

Kader: Barth C. – Kober C., Kurz, Sahlmüller L., Hörr – Brendler N., Brendler J., Werbinek, Schmitt, Kober J. – Keilholz Eingewechselt: Sahlmüller H., Roßmanith, Sahlmüller M.

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Ines Procter – Verputzt – live im SV-Sportheim

EIner der Stars des BR-Franken-Faschings kommt nach Stougem – als fränkische Putzfraa, dauergestresste Mutter und missverstandene Ehefrau gehört Ines Procter gleich mehreren Berufsgruppen an, die eigentlich eine Gefahrenzulage verdient hätten.

„Seit ich eine Tochter in der Pubertät habe, weiß ich, warum manche Tierarten ihre Jungen fressen!“, schimpft die zweifache Mutter. Ihr Mann spricht ständig nur über ihr Gewicht, daher ist die Unterfränkin auch schon bei Ihrer 12. Low-Carb-Diät angekommen. „Ich verliere ja auch ab und zu mal ein paar Kilo – aber sie finden mich wieder!“, klagt Ines Procter deprimiert.

Zwischen Familie & Wahnsinn fragt „Frau“ sich ja täglich: „Womit hab ich das alles verdient?“ Aber Gott-sei-Dank haben wir genug Humor, um über all die Alltagshürden zu springen.

„Und wenn der letzte Strohhalm, an den wir uns klammern, in einem Gin Tonic steckt, ….he, dann geht’s doch!“

„Bei Euch dahemm isses doch ach grad so!“ oder zumindest ähnlich, weiß Ines Procter, die sich nun in ihrem zweiten Solo-Programm neu erfindet: ,,so ein Draag“ ist endlich verputzt!

Ihr neues Programm ist ,,umgedacht“ und der Vergleich zwischen früher und heute aktueller denn je. Manches verputzt sie zu viel, manches kann sie gar nicht verputzen und ab und zu verputzt sie sich auch.

Auf einen ,,putzigen“ Abend, freut sich Ines Procter und der SVM

Tickets bei Christian Knetzger Tel. 0151/28717368 oder 09382/315173

SVM verspielt 2-Tore Führung und ist mit Remis gut bedient

SG Nordheim / Sommerach II – SV Mönchstockheim 3:3 (1:2)

Der SVM wollte bei seiner Auswärtsreise natürlich die volle Punkteausbeute einfahren, dies sah nach 13 Minuten auch gut aus, dann jedoch verlor man völlig den Faden und durfte am Ende mit der Punkteteilung durchaus zufrieden sein.
Der SVM wollte den Gegner, der sich aktuell auf dem vorletzten Platz befindet hoch anlaufen und zu Fehlern zwingen. Dieses vorhaben ging im Grunde perfekt auf. Steckpass von Kober auf Schmitt nach gerade 5 Minuten und dieser markierte das 1:0 für seine Farben. Nach 13 Minuten schaltete Kober bei einem Freistoß schnell und bediente Werbinek, der mit einem Heber über den herausgeeilten Keeper zum 2:0 einnetzte. So koonnte es ruih weitergehen, dachten sich die Mannen in blau aber wohl zu sehr. Denn total unverständlich stellten die Gäste nach dem 2:0 das Fußballspielen komplett ein und agierten teilweise fahrig. Es gab im Grunde kein Mittelfeld mehr und mit den lang getretenen Diagonalbällen hatte man auch so seine Probleme gegen die durchaus schnellen und quirligen Angreifer des Maininselteams. So kam auch die Heimelf immer wieder vor das Gästetor, anfangs jedoch noch ohne wirkliche Gefahr auszustrahlen….Doch nachdem der SVM so gar nicht mehr im Spiel war, sollte sich das zunehmends ändern. Gleich zwei mal musste Keeper Bördlein in allerhöchster Not retten. Auf der Gegenseite hatte nur noch Keilholz mit einem Abschluss aber doch um einiges am Tor vorbei etwas nennenswertes zu bieten. Und so war es auch folgerichtig, das die SG kurz vor der Pause zum Anschlusstreffer gelangte. Wiederum wusste keiner sich seinem Gegenspieler zielführend entgegenzustellen und ließ diesen passieren, der Abschluss landete zwar abgefälscht, aber sehenswert im rechten oberen Eck. Das war zugleich der Pausenstand
Nach der Pause aber weiterhin das Gleiche Bild…Der SVM kam nicht mehr in die Partie und lief dem Geschehen seltsamerweise nur noch hinterher, man wirkte wie angeknockt. Und so kam es, wie es kommen musste. Ein leichter Ball in die Mitte, der Angreifer setzt sich gekonnt mit Körper durch und schob mit Hilfe des Pfosten zum Ausgleich ein.
Die Köpfe der blauen SVM´ler ging nun noch weiter runter, als diese eh schon waren, verspielte man eine Zwei-Tore-Führung völlig unverständlich und unnötig. Nach vorne wusste man gar keine Lösungen mehr und konnte zudem keine Bälle festmachen um entsprechend nachzuschieben. Alles im PingPongVerfahren OHNE Restsicherung im Zentrum. Und so blieb die SG obenauf und markierte dann auch den Führungstreffer. Langer Freistoß von der Mittellinie, keine wollte so wirklich hin und so hielt der Angreifer den Fuß hin und markierte die Führung, zu diesem Zeitpunkt sogar verdient.

Dies sollte jedoch ein möglicher Weckruf sein, woltle man nicht leer nach Hause fahren. Es entwickelte sich ein Spiel ohne Mittelfeld, meist nur weite Bälle und es wurde rassig. NAch Pass von Kober setzte sich Werbinek im 16m Raum durch und konnte nur unstrittig per Foul gestoppt werden, was folgerichtig Elfmeter bedeutete. Diesem nahm sich Kober sen. an und verwandelte zum Ausgleich. Auf beiden Seiten entstanden in der Folge weitere Möglichkeiten, jedoch nichts mehr, was einen weiteren Treffer zur folge haben sollte. Zwei Fernschüsse von den Brendler Brüdern und mit dem Schlusspfiff hätte wohl erneut Schmitt mit mehr Aufmerksamkeit das Spiel erneut drehen können, wäre es verdient gewesen?? Definitiv nicht an diesem Sonntag. Beim SVM schalteten zu viele nach dem wohl sicher geglaubten Sieg nach dem 2:0 zu schnell in den Ruhemodus und aus diesem den Schalter zu reseten ist bekanntlich nicht so einfach..So wird es dann gegen vermeindlich schwächere Teams auch mehr als schwer, zur vollen Punktausbeute zu kommen. Das Maininselteam verdiente sich mindestens diesne einen Punkt, weil Sie sich auch nach dem Rückstand nicht aufgegeben hatten und immer weiter an sich glaubten……

Jetzt ist man erst mal eine Woche spielfrei und kann neue Kraft tanken, um dann gestärkt weitere wichtige Punkte zu sammeln…..

Kader: Bördlein – Sahlmüller H., Kuklev, Sahlmüller L. – Brendler J., Kober C., Keilholz, Schmitt, Kober J., – Werbinek, Brendler N. Eingew.: Barth C., Barth S., Roßmanith

SVM verliert deutlich

SV Mönchstockheim – TSV Geiselwind 1:4 (1:2)

Nach der unglücklichen Last Minute Niederlage der Vorwoche gegen den Tabellenprimus wartet die nächste schwere Aufgabe auf den SV Mönchstockheim auf heimischen Geläuf.
Zu Gast war der Vorjahres Dritte aus Geiselwind, die sicherlich auch mit oben dabei sein wollen und das wollte diese auch vom Anpfiff weg untermauern. Der SVM fand so gar nicht in sein gewohntes ungemütliches Spiel und ließ dem Gegner zu viel Räume, so dass diese im Grunde ihr Spiel aufziehen konnten.
Die erste Abwehrreihe der Heimelf stand zu tief und machte erst kurz vor der Mittellinie Anstanden, dem Geschehen etwas zuzutun.
so konnte gerade Spielertrainer Königer immer wieder seine gefährlichen und präzisen Anspiele auf die pfeilschnellen Außenspieler schlagen. Doch im letzten Drittel des Spielfeldes war der SVM dann wieder präsent und verteidigte die Angriffe weg. Doch nach Ballgewinn folgte zu schnell gleich wieder der Ballverlust. Die Beckmann Jungs schafften es leider nicht, den Ball mal über einen längeren Zeitraum oder mehrere Stationen in den eigenen Reihen zu halten. Zu ungenau, zu hektisch beschreibt das SV Spiel wohl am ehesten.
Dennoch ging die Heimelf in Minute 17 überraschend und nicht abzusehen in Führung.
Kuklev erhaschte sich das Leder im Zentrum, spielte auf Brendler, der wiederum seinen Mitspieler Keilholz auf die „Reise“ schickte und dieser eben diesen einen Schritt schneller am runden Spielgerät war, als der herausgeeilte Gästekeeper.
Doch selbst dieses Tor verschaffte dem SV Spiel wenig Ruhe im eigenen Spiel, es blieb leider weiter fahrig……Gerade aber auch bei ruhenden Bällen hatte der SVM ob seiner körperlichen Unterlegenheit mächtig zu kämpfen……So war es dann auch, wie der Ausgleich durch Königer zu Stande kam. Freistoß, Königer verschafft sich gekonnt und mit fairen Mitteln den entsprechenden Raum und köpft aus 7 Metern ungehindert und freistehend zum Ausgleich. Der SVM war zwar hier und da schon auch offensiv bemüht, war dann final aber entweder zu schlampig oder eben nicht präsent genug in der Box. Doch die Gäste hatten auch nur eine weitere zwingende Situation, die allerdings Aushilfskeeper Seyerlein mit Bravour hielt. Im Grunde mit dem Pausenpfiff jedoch machte Seyerlein eine unglückliche Figur. Eine Bogenlampe der Gäste senkte sich so undankbar ins lange Eck, dass der Keeper geschlagen war. Unglücklich zu diesem Zeitpunkt – aber auch irgendwie verdient.
Nach der Pause wollten die Hausherren griffiger und giftiger in Ihren Aktionen sein, was auch zu Beginn gelingen sollte. Man war nun besser im spiel, ohne jedoch Torgefahr auszustrahlen und genau in diese Phase der unpassende Treffer der Gäste zum 3:1. Erst hielt Seyerlein noch stark gegen den Abschluss aufs linke Eck, jedoch rückten seine Kollegen nicht nach und so stand der Angreifer goldrichtig und bugsierte den Ball gerade so an Seyerlein vorbei, der wiederum die Griffel am Spielgerät hatte – stark aber leider nicht von Erfolg gekrönt.
Nun war es natürlich schwer für die Heimelf positiv zu bleiben, doch sie versuchten es weiter und hatten mitunder auch noch ihr Möglichkeiten. Brendler verpasste aussichtsreich den Abschluss, Roßmanith trat am Ball vorbei aus 16m, Kobers Bogenlampe konnte der Gästekeeper über die Latte lenken und Keilholz Abschluss landete nur am Querbalken. So hätte man durchaus wieder ran kommen können, sollte aber nicht sein. Am Ende stellte der Gast nach einem Konter noch auf 4:1, was zu gleich den Endstand einer vom SVM schwach geführten Partie bedeutete.

Kader: Seyerlein – Kuklev, Kober C., Hörr, Sahlmüller – Brendler J., Werbinek, Brendler N., Fuchs, Schmitt – Keilholz Eingewechselt: Kober J., Barth, Roßmanith

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Firma SWI Schwab Industries spendet 1500 Euro für Korbballerinnen

Dank der großzügigen Spende der Vögnitzer Firma SWI Schwab Industries in Höhe von 1500 Euro konnten die Korbball-Damen des SV Mönchstockheim mit neuen Anzügen ausgestattet werden. Im Bild von links: Jürgen Schwab (geschäftsführender Gesellschafter der Firma SWI Schwab Industries), Vivien Kromer, Evi Kober, Kerstin Volk, Kathrin Seufert, Eva Werner, Nadja Berger, Linda Schmitt, Svenja Orth, Judith Gehring, Annika Barth und Hannah Weigand.

 Die Korbballer bedanken sich bei Jürgen für sein Engagement!!

Last Minute Knockout für SVM

SG Castell/Wiesenbronn – SV Mönchstockheim 1:0 (0:0)

Der SVM fährt trotz einer guten, vor allem kämpferisch überzeugenden Leistung am Ende mit leeren Händen nach Hause, sah es doch bis zur allerletzten Minute zumindest so aus, als würde man dem Ligaprimus aus Castell/Wiesenbronn zumindest einen Zähler abtrotzen – doch eine Minute dauerte das Spiel dan nam Ende zu lang.

Der SVM sah sich ob der durchweg überzeugenden Ergebnisse der SG mehr als gewarnt und ging als klarer Außenseiter in die Partie gegen den Tabellenersten. Die SG, dich sich im Vergleich zur Vorsaison auf einigen Positionen qualitativ verbessern konnte, hatte bis dato all seine Spiele (5 an der Zahl) souverän gewinnen. Doch zur Verwunderung der Gäste ließ die Heimelf den SVM mal machen und spielte nicht das eigentlich erwartete Angriffspressing. So konnte der SVM sein Spiel selbst aufbauen und konnte selbst auch die Initiative ergreifen. Freilich meist mit langen Bällen versuchte man die 4er Kette der Heimelf zu überspielen, doch zu Beginn fehlte noch die letzte Präzision.
Und die SG? agierte gerade im ersten Durchgang ebenfalls und überraschenderweise auch mit langen Bällen, die aber immer öfter OHNE Anspielziel im Niemandsland eintrafen. Auf beiden Seiten gelang den Teams aber kaum etwas, was man hier als Chance erwähnen könnte. Letztlich je 1x wurde es vor den Toren gefährlich.
Auf Seiten der Heimmannschaft verzog Kress und dessen Schuss ging am langen Pfosten vorbei. Auf Seiten des SVM war es Keilholz, der einen langen Ball nicht entscheidend aufs Tor abschließen konnte. Das war es dann auch schon mit der ersten Halbzeit, in der sich beide Mannschaften im Grunde neutralisierten, jedoch nie so wirklich ein flüssiges Spiel aufkommen wollte.
Dass das Auftreten seiner elf dem Coach des Ligaprimus sichtlich nicht schmecken konnte, sah man dann im zweiten Durchgang. Mehr und mehr nahm die SG das Zepter, doch der SVM verteidigte im Grunde alles weg. Selbst jedoch war der Gast kaum noch nennenswert vor dem Tor zu sehen. Nun kam die SG zu Abschlüssen, ein mal hielt jedoch Keeper Bördlein glänzend und zwei mal strich der Abschluss denkbar knapp einmal links und ein mal rechts am Gehäuse vorbei. Die beste Gelegenheit für den SVM ergab sich in der 80. Minute, als Werbinek einen Fresitoß (das vorangegangene überharte Einsteigen entschied der Referee mit der 10 Minuten Zeitstrafe für den SG´ler)aufs Tor setzte und der Keeper nciht sicher halten konnte. So plätscherte die Restzeit so vor sich hin und so wirklich glaubte keiner mehr, das noch was passieren sollte. Doch dann „glänzte“ der SVM in der Defensive gleich zwei mal mit Slapstickeinlagen als erst Fuchs und dann final auch noch Sahlmüller über den Ball schlugen und das runde Objekt somit nicht aus der Gefahrenzone bringen konnten. Erst konnte noch Kober C. auf der Linie klären, ehe dann Sahlmüller wie erwähnt den Ball nicht trifft, dann ließ sich der freistehende Kress nicht nochmal bitten und drosch zum alles in Allem glücklichen Sieg ein. Die Enttäuschung bei den Gästen war natürlich entsprechend riesig, sah man sich doch über 70 Minuten mindestens ebenbürtig, im ersten Durchgang ja sogar mehr als das – aber was bringt es am Ende – nichts, zumindest keine Punkte.

Kader: Bördlein – Kuklev, Kober C., Sahlmüller, Hörr – Schmitt, Fuchs, Brendler, Werbinek – Keilholz Eingew.: Barth, Roßmanith

SVM mit weiterem Heim-3er

SV Mönchstockheim – FC Fahr II 3:0 (2:0)

Der SVM war nach der derben Derbyniederlage der Vorwoche gegen die SG Geo-Michealu auf Wiedergutmachung aus und wollte seinen Anhängern ein anderes Gesicht wie in der Vorwoche zeigen.
Dies merkte man der SV Truppe auch direkt an, da man entschlossen in die Partie ging und sofort das Zepter des handels in die Hand nahm.
Bereits nach nur wenigen Minuten war es erstmals Keilholz, der seine Duftmarke abgegeben hatte und einen Freistoß aus linker Position an den Querbalken setzte.
Das war dann auch der Start einer durchaus ansehnlichen Spielkultur im ersten Durchgang. So dauerte es dann schließlich nur bis Minute 8, ehe der SVM verdientermaßen in Führung ging. Ein weit getretener Ball aus der eigenen Hälfte landetet maßgeschneidert bei Keilholz, der seinem Bewacher enteilen konnte und alleine vor dem Gästekeeper auftauchte. Sein Abschluss war allerdings zu unpräzise, so dass der Keeper abwehren konnte, doch der umtriebige Fuchs schaltete am schnellsten und schloss aus 16 Metern überlegt ins freie Eck ab. Der SVM wollte sofort nachlegen undrannte weiter an. Erneut Fuchs war es, der eine weitere Gelegenheit liegen ließ. Weiter war der SVM nach ruhenden Bällen gefährlich, doch es brauchte einen leicht abgefälschten Schuss, der durch Brendler Jonah das 2:0 bedeutete. Der SVM ließ nun etwas nach und war nicht mehr so zielstrebig in seinen Aktionen, jedoch zeigte sich die Reserve aus Fahr an diesem Tag einfach zu harmlos, was dessen Offensivbemühungen anging, um den Ersatzkeeper „Oldie“ Seyerlein nennenswert in Gefahr zu bringen. Einzig ein zu zentral abgegebener Freistoß ließ Seyerlein ein mal im ganzen Spiel zu einer Abwehraktion bewegen. Doch auch hier muss man die Defensivarbeit herausheben, da man ansatzweise Bemühungen der Gäste bereits im Keim erstickte. So ging es verdient mit einem 2 Tore Vorsprung in die Pause.
Der SVM wollte natürlich klar auf das 3:0 spielen, um dem Spiel den sprichwörtlichen Stecker zu ziehen, doch man agierte zu faarig und oftmals zu überhastet, zudem fehlte es dem Spielaufbau nun an der letzten Präzision im finalen Pass in die Schnittstelle, so dass diese leicht zu verteidigen waren. So musste Goalgetter Keilholz aus der zweiten Reihe die Entscheidung herbeiführen. Nach Pass von Sahlmüller auf die Außenposition, zog es Keilholz mit seinem Tordrang nach innen und er zog aus 18 Metern unhaltbar ins linke Eck ab. Damit war die Partie entsprechend entschieden, denn Fahr wusste offensiv kaum etwas auf den Plan zu bekommen, so dass sich in der Restzeit ein typischer AKlassenkick entwickelte. Die einen konnten nicht mehr an diesem Tag und die Hausherren brachten auch nicht mehr viel zustande. Klar hatte man weitere Abschlüsse, welche aber allesamt zu schlampig abgeschlossen wurden.
Am Ende stand jedoch ein in der Summe der 90 Minuten nie gefährdeter Heimsieg zu buche……. Nun wartet auf den SVM wieder ein Brocken auswärts in Castell auf dem Spielplan, was sicherlich einer weiteren Leistungssteigerung bedarf.

Kader: Seyerlein – Kober C., Kurz, Sahlmüller, Hörr – Werbinek, Fuchs, Brendler N., Brendler J. – Keilholz Eingewechselt: Barth, Roßmanith

SVM geht in Michelau erneut unter

SG Gerolzhofen II/ Michelau – SV Mönchstockheim 5:0 (2:0)

Nach dem Doppelerfolg vom letzten Wochenende wartete mit der SG Gerolzhofen/Michelau II ein echter Brocken auswärts auf den SVM…..Wie beinahe die Hälfte aller Teams der schwierigen A2 darf sich auch die SG berechtigte Ambitionen auf einen der vorderen Plätze machen……Der Gast aus dem nahen Mönchstockheim durfte angesichts dieser Tatsache entsprechend gewarnt gewesen sein.
Erneut musste man auf SV Seite auf die Langzeitverletzten, sowie Urlauber verzichten, darf dies aber erneut nicht als Ausrede gelten lassen.
Leider aus SV Sicht startete man denkbar ungünstig in die Partie und hatte keinerlei Zugriff auf das Spiel und die gegnerischen Spieler. So dauerte es auch nur bis zur 6. Minute, ehe Gerolzhofen in Führung ging. Ein Steckpass durch die Kette und Merkel blieb vor Bördlein eiskalt und brachte seine Fsrben in Front. Der SVM rannte dem Geschehen sichtlich konsterniert nur hinterher und folgerichtig war es nach 18. Minuten Krüger, der nach ähnlichen Schema auf 2:0 stellte. Dann bat der Schiri dankenderweise das erste mal zur Trinkpause bei heißen Temperaturen in Michelau. Die SV‘ler wollten ein anderes Gesciht zeigen und es gelang nach dem Stop wenigstens ansatzweise. Einige Halbchancen waren es und eine, die der Keeper stark entschärfen konnte. So blieb es bis zur Pause beim 2:0!
Nach dem Wechsel wollte der SVM aggressiver sein und nochmals alles in die Waagschale legen, um ergebnistechnisch heranzukommen. Mit dem schnellen Doppelschlag von erneut Merkel und Schmitt (57./63.) war dann auch dem Letzten am Gelönde klar, dass es das an diesem Tag für den SVM gewesen ist. Doch komplett zerfallen- das wollte man unbedingt vermeiden (so wie in Geesdorf). Den Schlusspunkt einer überwiegend einseitigen Partie setzte Oldie Thiemo Bartel, der mit dem Schlusspfiff noch den 5:0 Endstand erzielte. Der SVM muss sich nun eher wieder an den Rückspiegel orientieren und Punkt für Punkt hamstern, während Geo nach drei Spielen mit reiner Weste eher oben anzusiedeln sein wird.

Kader: Bördlein – Kober C., Kuklev, Sahlmüller, Hörr – Brendler J., Werbinek, Fuchs, Schmitt, Brendler N. – Keilholz. Eingew.: Barth, Roßmanith, Kurz

KIRCHWEIH – SIEG

SV Mönchstockheim – SG Lindach / Kolitzheim 3:2 (1:1)

Der SVM musste schon sehr lange darauf warten, um an der standesgemäßen Sommerkerm im Ort einen Heimdreier einzufahren und zu feiern. In diesem Jahr sollte es nach etlichen Jahren der Niederlagenserie mal wieder klappen und das in einem spannenden und von beiden Seiten sehr umkämpften Spiel.
Die Gäste aus Lindach und Kolitzheim kamen freilich an diesem heißen Feiertag als der Favorit in die Unkenbach-Arena zu Mönchstockheim. Zum einen, da man als Absteiger wieder von nicht wenigen als Aufstiegsfavorit gehandel wird, zum anderen, weil es den SVM dieser Tage personell arg beutelt und nun zusätzlich eine Rotsperre wegstecken musste.
Doch der SVM war klar gewillt, es dem Gegner so ungemütlich wie nur möglich zu machen, was auch über die gesamte Spieldauer mit einigen wenigen Ausnahmen und Durchhängern gelungen war. Mit der identsichen Formation und dem gleichen Personal wie beim ersten Saisondreier am Sonntag, begann man die Partie bei fast tropischen klimatischen äußeren Bedigungen.
Es dauerte nur eine Zeigerumdrehung, ehe die Gäste den ersten Abschluss auf das von Bördlein gehütete Tor abgaben, aber zu ungefährlich. Dann kam auch der SVM zu seiner ersten Offensivaktion, die es aber deutlich mehr in sich hatte. Steckpass aus der Zentrale auf Stürmer Keilholz, der seinen Gegnern enteilte und aus zentraler Position zum Abschluss kam, doch Gästekeeper Ross zeigte ein starke Parade und klärte im zur Ecke, die nichts einbringen sollte.
Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch beider Teams, beiderseits meist allerdings mit wenigen spielerischen Glanzpunkten, als eher auf die schnellen Spitzen zugeschnittenen weiten Bälle aus den Halbfeldern. Gerade die beiden Pfeilschnellen und umtriebigen Gästeangreifer Grötsch/Peppel zeigten immer wieder ihre Schnelligkeit und vorhandenen spielerische Klasse.
Dann gelang dem SVM der Führungstreffer, möglicherweise etwas überraschend zu diesem Zeitpunkt, aber spielerisch ansehnlich. Über mehrere Stationen gelang der Ball auf Brendler, der seinen Bruder mustergültig bediente und zur Führung einnetzte. Möglicherweise aus abseitsverdächtiger Position, was die Gäste auch durch heftige Reklamationen zum Ausdruck brachten, was ja aber bekanntlich und freilich nichts nutzt. Insgesamt war es doch eine beiderseitig hitzig geführte Partie, die von einigen Nicklichkeiten lebte und auch beide Trainer zu Recht im Verlauf den gelben Karton sahen.
Nach dem Treffer zeigte sich die SG doch etwas geschockt, wollte aber mit wütenden Angriffen schnell egalisieren. Und dies gelang dann auch noch vor dem Halbzeitpfiff Mitte des ersten Durchgangs. Ein berechtigter Freistoß am Strafraumeck konnte TW Bördlein nur passieren lassen. Mit dem Remis ging es in den Schatten……….
Der SVM war sich bewusst, dass man noch einen wahren 45 minütigen Fight aufs Grün bringen muss, um Punkte daheim zu behalten, erschwerte allerdings durch den verletzungsbedingten Ausfall von Brendler N. im ersten Durchgang.
Und die SG wollte natürlich die Punkte mit nach Hause nehmen und legte nach der Pause vorerst aber eher dezent los, was sogar den SVM mehr zu Gute kam und man sich weit vom eigenen Tor festsetzen konnte. Die SG wollte zu oft mit langen Bällen auf Peppel und/oder Grötsch spielen, was aber die Verteidigung um Kober und den souveränen Kuklev kaum vor nennenswerte Probleme stellte.
So neutralisierten sich beide Teams mehr und mehr und das Spiel verflachte zunehmends. Dann in der 64. Minute die erneute für die Heimelf, die sich allerdings erneut nicht unbedingt hatte angedeutet, zu harmlos agierte man im letzten Drittel.
Nach einem harmlosen Einwurf konnte sich jedoch Fuchs an der Grundlinie durchsetzen und seine Hereingabe segelte unbehindert durch den 5er Raum und erreichte am langen Pfosten den eingelaufenen Keilholz, der den Ball in die Maschen drosch – der Jubel natürlich entsprechend groß bei allen, die es mit dem SVM hielten.
Wiederum ergriffen die Gäste allerdings harsche Kritik am Unparteiischen, da sie den Ball vor der Hereingabe im aus wähnten, was aber erstens nicht zum Einstellen jeglicher Abwehrarbeit berechtigt und zum anderen für nur EINEN Schiedsrichter kaum definitiv zu sehen ist.
Nzun war natürlich richtig Feuer in der Partie und Lindach/Kolitzheim startete Angriffsbemühung on mas´. Doch der SVM konnte im Verbund viel weg verteidigen, gerade über rechts war meist bei dem starken Sahlmüller Schluss. Ein mal musste man aber dennoch arg tief durchatmen. Eine Flanke aus dem Halbfeld unterschätzte Keeper Bördlein massiv und der Ball trudelte an den Innenpfosten und von dort zurück in die Hände vom Keeper – na klar waren die Einwände der SG vorprogrammiert, wie man jedoch auf Entscheidung Tor hätte kommen wollen , bleibt schleierhaft……..
Doch die SG sollte zum ausgleich kommen. Dieses mal konnte sich der Mittelfeldakteur am Flügel durchsetzen und brachte den Ball gerade so über Kober C. ins Zentrum, wo der Angreifer aus kurzer Distanz zum 2:2 einnetzte (82.)
Nun wollte die SG mehr und die SV´ler waren OHNE weitere Wechselmöglichkeit stehend KO, verteidigten aber weiter tapfer und sogar weiter nach vorne. Und dies sollte sich belohnen. Nach einem Einwurf zog Keilholz das Foul am gegnerischen 16m und nahm dankend an. Fuchs nahm sich der Sache an und zog den Ball mit feiner Klinge aufs lange Eck. Keeper Ross (im ersten Durchgang noch mit MEGA-Parade gegen einen im Grunde perfekt getretenen Freistoß SVM) unterschätzte das Leder womöglich, doch dieser senkte sich perfekt hinten rein in den Knick. 3:2 – doch das war es natürlich noch nicht. Der SVM musste in der folge noch zwei vermeidbare Ampelkarten hinnehmen, was aber am Endergebnis zum großen Jubel keine Auswirkungen mehr haben sollte – und dann war er da!!!!
Der lange ersehnte Kirchweih – SIEG!!

Weiter so – Wunden lecken und weiter kämpfen um jeden Punkt

Kader: Bördlein – Hörr, Kuklev, Kober C., Sahlmüller – Brendler J., Brendler N., Fuchs, Schmitt – Keilholz Eingewechselt: Barth, Bretscher

Sommerkirchweih beim SVM

Montag, 14.08.23

ab 16:00 Uhr:   Biergartenbetrieb

ab 16:30 Uhr   Dorfmeisterschaften im Bubble-Soccer

        Anmeldung bis 6.8.23 mit 5 Spielern pro Team bei Ch. Knetzger    

             Tel. 09382/315173 – Altersklassen Kinder und Erwachsene

Dienstag, 15.08.23

10 Uhr Gottesdienst – in der Dorfkirche Mariä Himmelfahrt zum Kirchenpatrozinium (u.a. Messe für verstorbene SVM-Mitglieder)

        11:15 – 12:45 Uhr o. 13:00 – 14:30 Uhr:

Mittagstisch im Sportheim

Burgunderbraten / Haxen / Schnitzelvariationen / Fischpfanne / Schupfnudeln

Mittagstisch nur mit Vorab-Tischreservierung

bei Conny Back (Tel. 317908 oder 01573 / 1657570)

Reservierung ist ab sofort dienstags bis freitags

zwischen 17-21 Uhr möglich.

Die Kaffeebar öffnet ab 12 Uhr

ab 14:30 Uhr:

Biergartenbetrieb mit

Spezialitäten vom Holzkohlegrill

Steak, Bratwurst + Pizza, Pommes, Gerupfter

16 Uhr

Kirchweih-Fußballspiel

    SV Mönchstockheim – SG Lindach / Kolitzheim

Am Abend Festbetrieb im Biergarten

Bittere Niederlage zum Saisonauftakt

SV Mönchstockheim – SC Brünnau 0:4 (0:1)

Eine bittere, wie aber auch verdiente Auftaktniederlage muss der SVM an Spieltag 1 zu Hause auf eigenem Geläuf erst mal wegstecken.

Zahlreiche Zuschauer fanden sich zum Saisonauftakt auf dem SV Gelände ein, um zu sehen, wie die beiden Teams, die vergangene Saison auf Augenhöhe agierten aus den Startlöchern kommen. Und am Ende des Spiels muss man ganz klar konsternieren, dass dies dem Gast aus Brünnau wesentlich besser gelungen ist, was auch allein das Ergebnis widerspiegelt. Der SVM musste aufgrund vierer Ausfällen auf einigen Positionen improvisieren, was man dem Spiel der Heimelf auch sichtlich anmerkte. Mit IV Kuklev, Allrounder Warmuth, Oldie Kober und vor allem Keeper Barth fehltem dem SV Trainer 4 Spieler, die er mit Erfahrung aus dem AH Team zu kompensieren versuchte.

Die Zuschauer mussten nicht all zu lange auf das erste Highlight warten, dass der Gast zu verbuchen hatte. Einfacher Steckpass und der SC Angreifer war alleine durch, doch der nach seiner schweren Verletzung vor gefühlt 6 Jahren erstmals wieder im Tor stehende Keeper Warmuth zeigte, was in ihm steckt und parierte sehenswert im 1:1. Doch nur wenige Minuten später klingelte es erstmals hinter Warmuth. Erneut unnötiger Ballverlust auf rechts außen und mit Hilfe des Windes trudelte das Leder nicht unhaltbar über Warmuth hinweg ins Netz. Der SVM zeigte sich sichtlich angeknockt und leistete sich immer wieder haarsträubende Fehler im Spielaufbau, die die Gäste mit schnellem Umschaltmomenten zu nutzen versuchten, doch es gelang ihnen in der Folge nicht, erneut Keeper Warmuth zu überwinden. Und der SVM??
Offensiv blieb die Beckmann Truppe vieles schuldig. Einzig zwei nennenswerte Aktionen im Offensivbereich, die jedoch beides mal aus ruhenden Bällen resultierten, die es aber in sich hatten, da beide male das Aluminium den Gästen zur Seite stand. Eine Bogenlampe nach einem Eckball trudelte an den Querbalken. Die bessere Gelegenheit hatte AH Hilfe Kurz direkt nach seiner Einwechslung, doch auch er traf freistehend nur den Pfosten. So blieb es beim 0:1 Rückstand für den SVM.

Mit zwei Wechslen zur Pause wollte HeimCoach neue Impulse für seine Mannen setzen, doch wirklich zielführend waren alle Bemühungen des SVM nicht. Kein durchkommen bei der SC Abwehr, da auch nur mit hohen Bällen zu einfallslos agiert wurde.
In der 55. Minute dann wohl die Vorentscheidung. Erneut ein haarsträubender Ballverlust im Zentrum, was der SC mit nur zwei Bällen dann zum Abschluss und zum 0:2 nutzte. Und der SV Truppe konnte man an diesem Tag merklich ansehen, dass damit die Messe gelsen war und keiner mehr an eine Wende zu glauben wagte- So spielte man leider auch und enttäuschte die eigenen Anhänger mehr und mehr. KAum einer konnte sich entscheidend durchsetzen und imemr wieder waren es zu einfache Ballverluste, die die Gäste ein ums andere mal zu Abschlüssen einlud. Ein einfascher Steckpass in die 4er Kette und der SC Angreifer stand erneut alleine vor Warmuth und blieb eiskalt. Wenig später noch das 4:0, was sicherlich Warmuth auf seine Kappe nehmen musste, wenngleich auch im Nachsetzen sich auch kein SV Defensiver genötigt fühlte, beim Abpraller schneller am Ball zu sein als sein Gegenspieler. SC Einwechselspieler sagte DANKE und netzte zum 4:0 Endstand ein.

Der SVM muss sich schleunigst an seine besseren Leistungen entsinnen, den Schalter jetzt umlegen und die vielen Ausfälle ausblenden, um die sich jetzt ergebende Situation so annehmen, wie sie nunmal ist…….
Es war zudem nur EINE Niederlage und kein Untergang.
Der SC könnte mit seienr Robustheit und Mentalität sich durchaus in den oberen Tabellenregionen etablieren, da durchweg eine homogene Mannschaft zu gange ist.

Aufstellung: Warmuth K. – Kober C., Fuchs, Sahlmüller, Hörr – Brendler N., Barth S., Schmitt, Keilholz, Werbinek – Anisimov // Eingewechselt: Kurz, Bory, Brendler J., Roßmanith

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Preisschafkopf beim SV Mönchstockheim

Mittwoch, den 7.6.2023

im Sportheim des SV Mönchstockheim

– Beginn 19:00 Uhr / Startgeld 8.– €

  • mit Bettel und aufgelegtem Bettel

Preise: 1.Platz 150,–€ / 2.Platz 100,–€ / 3.Platz 70,–€

Desweiteren gibt es viele attraktive Sachpreise

Alle Schafkopffreunde sind herzlich eingeladen!!

SVM verliert im letzten Spiel von #dieserGlos

SV Mönchstockheim – TSV Geiselwind 0:2 (0:1)

Im letzten Spiel der Saison gin es gerade für die Gäste aus dem Steigerwald noch um etwas. Während der SVM den 5. Tabellenplatz bereits sicher hatte, musste Geiselwind gewinnen, um nicht auf andere Ergebnisse angewiesen zu sein, um kommendes Wochenende in der Relegation um den Aufstieg zu spielen.
Entsprechend war das Spielgeschehen auch erzählt……Geiselwind hatte vermehrt den Ball und der SVM setzte vorrangig auf das Umschaltspiel. Dies sollte aber gerade im ersten Durchgang nicht wirklich von Erfolg gekrönt sein. Zu leichtfertig verlor man gewonnen Bälle wieder an den Gegner – man merkte dem SV Spiel schon auch an, dass die Luft irgendwie aus der Saison war, nachdem diese doch ordentlich kräftezehrend war. Jedoch hatte Geiselwind im ersten Abschnitt auch nicht so viele nennenswerte Torraumszenen, eine sollte jedoch freilich zur Führung genügen. Nach einem harmlosen Freistoß schlug IV Kober ein Luftloch, der Ball gelangte zu einem Geiselwinder, Barth konnte den ersten Versuch noch glänzend parieren, ehe der Nachschuss erneut ungehindert durch Königer erfolgen konnte und zum viel umjubelten Führungstreffer der Gästemannschaft führte. Der SVM schaffte es in dieser Szene gleich mehrfach nicht, das Leder entscheidend zu klären und lag somit gerechterweise im Hintertreffen.
Das sollte dann auch bis zum Pausenpfiff Bestand haben, denn der SVM konnte außer ein paar harmlosen Schüssen aus der Ferne nicht nennenswertes verzeichnen.
Im zweiten Durchgang wollte der SVM aktiver am Spielgeschehen teilnehmen und offensiver angreifen. Nun war auch der SVM folglich vermehrt in der Hälfte der Geiselwinder. Doch weiterhin blieben Chancen mangelware, doch optisch war nun der SVM besser drin.
Mitte der zweiten Hälfte dann die Riesenchance für den SVM zum Ausgleich. Erst konnte man die unnötige Zeitstrafe und Deziemierung durch Warmuth schadlos überstehen um dann in Keilholz die beste Gelegenheit auf den Ausgleich zu haben. Gute Ballstaffete durch Kober und Brendler im Mittelfeld, der im richtigen Zeitpunkt auf den enteilten Keilholz durch steckte. Doch sein harmloser Abschluss konnte nicht zu seinem Treffer 13 in dieser Saison werden – zu schwach und unplatziert war er. Die Geiselwinder brauchten einige Zeit, um sich von dem Schock zu erholen und der SVM drängte nun auf den Ausgleich und es entwickelte sich eine rassige, aber fair geführte Partie. Nach Flanke von Fuchs war es Kober senior, der zum Seitfallzieher ansetzte, er aber den Ball nicht richtig traf und somit auch keinen Erfolg für seine Farben bringen sollte. In den letzten 10-15 Minuten setzte der SVM dann alles auf eine Karte und löste in Glos Julian einen Innenverteidiger auf, um ihn in den Sturm zu befördern. Doch all das sollte keinen Erfolg mehr bringen. Im Gegenteil, nun ergaben sich dem Gast natürlich Räume, die Sie gekonnt bespielen konnten. Das entscheidende Tor fiel zwar erst mit dem Schlusspfiff in Minute 95. Jedoch hatte man bsi dahin einige male das Glück und Keeper Barth auf seiner Seite. Bruenner markierte mit dem Endpfiff das 2:0 nachdem er zuvor noch kläglich aus 5m alleinstehend vergeben hatte.
Am Ende ein verdienter Sieg für Geiselwind, die nun in die Aufstiegsrelegation gehen. Auf diesem Weg viel Erfolg.

Kader: Barth J. – Kober C., Glos, Sahlmüller, Hörr – Brendler N., Brendler J., Schmitt, Fuchs, Werbinek – Keilholz Eingewechselt: Kober J., Warmuth, Barth S., Roßmanith

Lange Serie des SVM endet

TSV/DJK Wiesentheid – SV Mönchstockheim 3:1 (0:1)

Die schier unendlich zu gehende Serie von ungeschlagenen Spielen für den SVM hat ein Ende…..Am Sonntag musste sich der Gast aus Mönchstockheim nach in Summe 16 !!!! ungeschlagenen (gespielten) Spielen dem Tabellenzweiten aus Wiesentheid beugen und eine Niederlage mit nach Hause nehmen. Dies allerdings zwar am Ende verdient, wie aber auch ärgerlich zu gleich…Denn der Knackpunkt war ein mehr als zweifelhafter und fragwürdiger Elfmeterpfiff, der die Heimelf auf die Siegerstraße bringen sollte. Zuvor war freilich der favorisierte Tabellenzweite und Aufstiegsaspirant aus Wiesentheid wesentlich mehr vom Spiel. Doch die Führung gelang den Gästen mit ihrer einzigen Offensivaktion. Weit getretener Freistoß von Glos und wiederum war es Anisimov, der höher in die Luft kam also sogar deren Keeper und zur Führung einköpfte. Ansonsten wollte der SVM über Konter kommen, was dann auch zur ersten womöglich Mit-Spielentscheidenden Szene. Langer Ball auf Keilholz, der im Laufduelle schneller als die beiden Heimverteidiger war, einer von beiden konnte Keilholz nur per Foulspiel stoppen, was der Schiedsrichter so auch erkannte, doch zur Verwunderung aller NUR auf Gelb entschied. Der Rest des ersten Durchgangs ist dann schnell erzählt…Die Heimelf rannte an und hatte auch Halbchancen, doch der SVM konnte alles im kollektiv weg verteidigen. So blieb es beim 0:1, was für Wiesentheid im Kampf um die Relegationsplätze zu wenig war.
So spielte die Heimelf auch im zweiten Durchgang wütend nach vorne. Es sollte jedoch bis zur 60. Minute dauern, bis das Abwehrbollwerk des SVM brechend sollte. Mehr als zu vermeiden, da aus einem Standard resultierend, wo man den Herrn Stöcklein am langen Pfosten sträflich alleine ließ und er sich nicht zwei mal bitten ließ. Doch der SVM hatte direkt die passende Antwort parat und hätte gleich auf die erneute Führung stellen können. Doch der Pfosten und der stark reagierende Keeper vermiesten Anisimov und seinen Farben den Torjubel. Erst nach Freistoß und danach die direkte Ecke setzte er per Kopf aufs Tor. Das Führungstor der SG viel dann mehr als zweifelhaft. Eckball Wiesentheid, der Mönchstockheimer Werbinek geht zu Boden und der Schiedsrichter pfeift, alle dachten auf Offensivfoul Rot, doch zur Verwunderung wohl Aller gab es Strafstoß. Diese Gastgeschenk nahm freilich erneut Stöcklein zur Führung an. Damit war die Gegenwehr gebrochen und der SV hatte nichts mehr zum antworten. So erzielte Wiesentheid noch das 3:1, was erneut nach einem Standard erfolgte, was an diesem Tag die absolute Schwachstelle der Gäste war.

Kader: Barth J. – Glos, Kober C., Sahlmüller, Hörr – Brendler N., Warmuth, Werbinek, Keilholz, Schmitt – Anisimov Eingewechselt: Kober J., Brendler J.

Bärenstarke Leistung gegen Tabellenzweiten

SV Mönchstockheim – SG Abtswind III/Geesdorf II 3:0 (3:0)

Der SVM bleibt auch im nun bereits 16 (!!!) Spiel in Folge OHNE Niederlage und dies mit einer bärenstarken Leistung gegen den Tabellenzweiten Abtswind III / Geesdorf II.

Gerade im ersten Durchgang präsentierte sich die Heimelf bärenstark und ließ den Gast im Grunde nicht ins Spiel kommen. Freilich gelang dem SVM auch ein Traumstart nach Maß. Bereits in der 4. Minute des Spiels konnte der SV die Torhymne bildlich ertönen lassen. Einen Freistoß von Keilholz wusste der Gästekeeper nicht so richtig einzuschätzen und ließ den Ball passieren. Dies erzeugte nicht nur bei den Anhängern des SVM Riesenjbel – nein auch die zahlreich erschienen Dingolshäuser / Rügshöfer waren erquickt ob des schnellen Führungstreffers. Bei jeglichem Punktverlust für die SG wäre die SG aus Dingo und Rügshofen als Zuschauer frühzeitig der Aufstieg nicht mehr zu nehmen. So waren es ziemlich viele Anhänger, die es an diesem Tag mit dem SVM hielten und Sie wurden allesamt nicht enttäuscht.

Die starke Defensive um die IV´s Glos/Kober ließ keine SG Vorstöße zu und erstickte durch aggressives Pressing alles bereits im Keim.

Dann das 2:0. Nach einem Freistoß von Fuchs war es der größentechnisch unterlegene Anisimov, der sich höher als sein Gegenspieler schraubte und sehenswert zum 2:0 einköpfte.

Weitere Chancen blieben vorerst ungenutzt und der Gast wusste so gar nicht, wie ihm an diesem Samstag geschehen sollte. Schmitt enteilte nach feiner Klinge von Keilholz seinem Gegenspieler, legte aber nicht auf Fuchs quer, sondern sich den Ball zu weit vor – so verpuffte die Großchance.

Doch der Jubel sollte einhergehen, nur wenige Augenblicke später. Dieses mal wurde Fuchs auf die Reise geschickt, sein Abschluss wurde zwar noch pariert, doch Schmitt war schneller als sein Gegner und konnte den Ball zum 3:0 über die Linie drücken.

Und die SG – hatte freilich auch eine Möglichkeit, denn einen Angreifer in Person von Weiglein kann man wohl nicht über komplette 90 Minuten ausgeschaltet bekommen.  Ein einziges Mal konnte er seiner Spezialbewachung Brendler enteilen, doch sein Abschluss über Barth ging neben das Tor, was das 2:1 hätte bedeuten können – tat es aber nicht.

Im zweiten Durchgang nahm der SVM ob der Führung das Tempo etwas raus und beschränkte sich auf sich bietende Konter, denn der Tabellenzweite musste ja was investieren, reagierte auch mit zwei Wechseln und wollte den SVM nun hinten rein drücken.

Doch die SV Mannen wussten sich clever zu wehren, zwangen die Gäste immer wieder zu langen Bällen, die die Hintermannschaft gekonnt verteidigte. Ein mal musste man noch mal durchatmen, als die SG nochmals gefährlich wurde, doch die besseren Gelegenheiten hatte auch in Durchgang zwei die Heimmannschaft. Keilholz war nach Pass von Kober alleine durch und verpasste den mitgelaufenen Barth anzuspielen und schloss selbst neben das Tor ab. Anisimovs Schuss ging nur haarscharf am Kasten vorbei und Roßmanith war nach Zuspiel Brendler wohl zu überrascht weil zu zögerlich und schoss den Keeper an. So brachte der SVM die Führung am Ende sicher ins Ziel, was für riesen Jubel sorgen sollte. Beim SVM natürlich und bei den zahlreichen angereisten Dingolshäusern & Rügshöfern, die verdient in Kreisklasse aufsteigen.Glückwunsch von dieser Stelle und aber auch dem SVM für eine Leistung, die sehr bemerkenswert gewesen ist.

Kader: Barth – Glos, Kober C., Sahlmüller, Hörr – Brendler N., Brendler J., Fuchs, Schmitt, Anisimov – Keilholz Eingewechselt: Barth S., Kober J., Warmuth, Roßmanith

SVM fährt Dreier gegen Tabellennachbar ein

SC Brünnau – SV Mönchstockheim 0:1 (0:0)

Einen wichtigen Dreier konnte der SVM landen, um den aktuellen Tabellenplatz 5 zu festigen.
Die Zuschauer erwarteten ein Spiel auf Augenhöhe, trafen doch in Brünnau und Mönchstockheim zwei direkte Tabellennachbarn (5. und 6.) aufeinander. Es war klar, dass der Sieger wohl die besten Karten auf den 5. Platz haben würde.
Und das Geschehen sollte auch bestätigen ,was zu erwarten war. Aufeinandertreffen auf Augenhöhe, das sich gerade in Durchgang eins überwiegend im Mittelfeld abspielte und eher einem Abnutzungskampf glich – keiner wollte den ersten Fehler machen.
Jeweils eine Gelegenheit auf beiden Seiten, die nennenswert waren gab es für die Zuschauer beider Läger. Hier ein Distanzkracher von Brünnaus Nr. 3, der verdeckt einen abließ, jedoch Barth stark parierte. Auf der anderen Seite war es der Mönchstockheimer Keilholz, der einmal mehr auf die Reise geschickt wurde, er sich aber den Ball etwas zu weit vor legte, um in eine bessere Position zu kommen.
So richtig Fahrt nahm das Spiel dann erst im zweiten Durchgang auf. Mönchstockheim hatte gleich 3 (!!!) gelernte Torhüter auf dem Feld und man wird es kaum glauben, aber obwohl nur einer die Hände nehmen darf, mussten gleich alle drei in höchster Not den Gegentreffer verhindern. Gerade bei Standards wackelte der SVM an diesem Tag. Erst musste Glos in höchster Not auf der Linie klären, ehe sich Barth dann den Ball schnappte. Dann war es Barth selbst, der gerade noch auf der Linie zur Stelle war und mit der letzten Aktion des Spiels rettete Keeper Nr. 3 Barth Christoph auf der Linie, was dann am Ende mit dem Schlusspfiff belohnt wurde.
Doch nachdem der SVM das Spiel mit 1:0 gewinnen konnte, musste ja auf der Gegenseite auch was passiert sein. Und war es auch…… Die erste Gelegheit vergab der eingwechselte Fuchs, als er einen schönen Bal ins Zentrum nicht richtig traf und der SC Keeper keine Mühe hatte.
Das goldene Tor des Tages erzielte SV Goalgetter Keilholz. Erst setzte sich Geburtstagskind Anisimov glänzend gegen seinen Gegenspieler durch. Doch seinen Abschluss parierte der Keeper gut, doch im Grunde direkt vor die Füße des mitgelaufenen Angreifers Keilholz, der dann nicht ganz unhaltbar einnetzen konnte. Der Jubel war natürlich riesig auf Seiten des SVM.
Dann war da noch einmal Anisimov, der dem Spiel seinen Stempel und die Vorentscheidung hätte aufdrücken können. Er narrte gleich mehrere Gegenspieler, doch am Ende verließen ihn wohl die Kräfte ob seines Solos, denn sein Abschluss in der Folge war einfach zu harmlos.
Doch am Ende sollte der eine Treffer ausreichen, vielleicht am Ende doch etwas glücklich, weil auch der SC durch die drei Standards mehr als gefährlich war und hätte auch treffen können. Doch die Punkte nimmt der SVM klar gerne mit, warten doch nun zum Ende der Runde noch die Plätze 2,3 und 4 auf den SVM.

Kader: Barth J. – Glos, Kober C., Sahlmüller, Hörr – Brendler N., Brendler J., Schmitt, Keilholz, Anisimov – Barth C. Eingewechselt: Fuchs, Warmuth, Barth S., Roßmanith

SVM lässt unnötig Punkte liegen

SG Klein-/Großlangheim – SV Mönchstockheim 1:1 (0:1)

Aufgrund einer durchweg schwachen ersten Hälfte muss sich der Gast aus Mönchstockheim beim Tabellenvorletzten mit einem Punkt begnügen.
Die Heimmannschaft kamarg gebeutelt daher, konnte man die letzten Spiele allesamt nicht gewinnen. Auf der anderen Seite der klar favorisierte SV Mönchstockheim, der zwar gegen Geo erstmals in diesem Jahr nicht als Sieger das Feld verlassen hatte, aber dennoch sich im vorderen Tabellenfeld einsiedelte.
Doch der SVM bot eine durchweg schwache erste Halbzeit und ließ jeglichen Spielwitz vermissen. Im Grunde stand nach 45 Minuten nicht eine einzige nennenswerte Möglichkeit zu Buche. Und zudem musste man in der 20. Minute auch noch einen ärgerlichen Gegentreffer hinnehmen. Nach einer Ecke war der SVM gleich zwei mal nicht eng genug am Mann, so dass der Ball im langen Eck landete. Doch auch das sollte keinen Hallo-Wach-Effekt bringen. Es wollte einfach keinerlei Spielfluss aufkommen. Und auch defensiv hatte man so einige Abstimmungsprobleme, so dass die SG eigentlich leichtes Spiel, bzw Verteidigen hatte. Mehr war auch nicht in Durchgang eins.

Die Halbzeitansprache war entsprechend deutlich vom Trainer der Gäste.
Im zweiten Durchgang sollten sich dann aber endlich Gelegenheiten bieten. Gleich zu Beginn rettete ein SG Verteidiger einen Schuss von Brendler in letzter Sekunde mit dem Kopf von der Linie. Nach eine Freistoß war es Schmitt der zu zögerlich war und hätte durchaus einnetzen können. Weitere Möglichkeiten boten sich nun fast im Minutentakt. Zwei Ecken von Kober wwurden in letzter Sekunde noch von der Linie geklärt. Ein Kopfball von Kober und ein Freistoß waren weitere Möglichkeiten.
Erst in der 75. Minute war es Keilholz, der nach Pass von Kober die nun müde wirkende Defensive umkurvte und endlich überlegt einschob. Es war noch Zeit und die Kräfte der Heimelf schienen mehr und mehr zu schwinden. Doch der SVM sollte sich an diesem Mittwochabend leider nicht mehr mit einem weiteren Treffer belohnen und den Sieg einfahren. Am Ende jubelte die SG über einen erkämpften Punkt, der freilich etwas glücklich daher kam.
Für den SVM war es die wohl schwächste Hälfte in der dem Ende nahenden Saison, was hier im Nachholspiel zwei Punkte kostete, wenngleich auch im zweiten Durchgang ausreichend Gelegenheiten für einen Sieg gewesen sind, es hat aber irgendwie nicht sollen sein.

Kader: Barth J – Anisimov, Kober C., Hörr, Sahlmüller L – Warmuth, Brendler J., Keilholz, Schmitt, Brendler N. – Barth S. Eingewechselt: Kober J., Werbinek

Rassiges Derby endet Remis

SG Gerolzhofen/Michelau II – SV Mönchstockheim 2:2 (1:2)

Ein rassiges Derby wurde den zahlreichen Zuschauern am Freitag vor dem Maiwochenende in Michelau geboten. Dort trafen zwei aktuell formstarke Mannschaften aufeinander, die tabellarisch auch nur zwei Plätze trennt. Hier die Heimelf Gerolzhofen/Michelau II und auf der Gegenseite der SVM.
Und das Spiel begann vom Punkt weg mit Highlights. Der SVM hätte bereits nach nur 2 Minuten durch Keilholz in Führung gehen können, ja evtl sogar müssen. Nachdem er auf der linken Seite frei gespielt war, schloss er alleine vor dem Tor zu überhastet ab und verzog deutlich. Nur wenige Minuten später stand erneut Keilholz im Mittelpunkt und zwar am Elfmeterpunkt, völlig alleine gelassen nach einem Abpraller, doch auch sein Heber war zu unpräzise und landete über dem Tor. Geo war bis dato mal so richtig von der Rolle und konnte sich glücklich schätzen, dass es da kein Gegentor zu verzeichnen gab. Und wie ist es im Fußball? Ja genau – nach 9 Minuten lag der Ball dann durch Weinknecht im Netz der Gäste und keiner wusste so genau, warum eigentlich. Eine unklare Absprache der beiden IV´s Glos/Kober und Weinknecht war alleine durch und ließ Keeper Barth mit einem gekonnten Heber keine Chance. Nackenschlag, doch der SVM wusste zu reagieren und spielte weiter aggressiv nach vorne und sollte ishc nun auch belohnen. Nachdem Anisimov im PingPong Stil den Ball irgendwie doch noch zu Brendler vors Tor brachte, behielt dieser die Ruhe und schob zum Ausgleich ein. Nur wenige Minuten später war es Anisimov selbst, der aus 20m abzog und den Ball in den rechten Knick setzte – Spiel gedreht. Gerolzhofen versuchte es veremehrt über lange Bälle, die aber von der SV Defensive zumeist problemlos geklärt werden konnten. Nur einmal musste man nochmals tief durchatmen. Flanke aus dem Halbfeld – Keeper Barth kommt raus, rasselt mit Mitspieler Glos zusammen und dann ging es los…….Abpraller, Kober klärt erst mit Kopf, dann mit Fuss auf der Linie, Ball wieder im Spiel, Barth hält -aber nicht fest, erneuter Schuss, vorbei – Abstoss. Puhhhhhhh Halbzeit 1:2 aus Sicht der Heimelf
Leistungsgerecht, da der SVM im ersten Durchgang mehr vom Spiel hatte und die klaren Chancen verbuchen konnte.

Zweiter Durchgang sollte auch nicht langweilig werden……Doch ein Spiegelbild der ersten Hälfte, denn nun war es die SG, die das Zepter in den Händen hielt und wesentlich mehr vom Spiel hatte. Die Einwechslungen der SG brachten nochmals richtig Tempo und Elan mit sich, doch richtig klare Chancen sollten nicht herausspringen, zu organisiert stand die Defensive um Glos. Doch der SVM schaffte es niht mehr, sich klar hinten raus zu befreien. Zu schnell gelangte der Ball nach Gewinn wieder beim Gegner, so dass dieser immer mehr Oberwasser bekommen sollte. In der 70. Minute dann auch folgerichtig der Ausgleich, wenngleich denkbar unglücklich aus Sicht des SVM. Freistoß auf der 16er Kante und Merkels Schuss wurde von Roßmanith noch so unglücklich abgefäslcht, dass Barth erneut das Nachsehen hatte – 2:2!
Die letzten zwanzig Minuten entwickelte sich dann ein Spiel, wie es sich der neutrale Zuschauer, aber sicher nicht einer der beiden Trainer wünscht. Auf und ab, rauf und runter. Doch nun wollte es der SVM wieder mehr und mehr erzwingen. Erst scheiterte Kober am Keeper, ehe wiederum Anisimov um Haaresbreite den Ball verfehlte und so blieb es am Ende einer rassig aber über die meiste Zeit fair geführte Partie bei einem leistungsgerechten Remis, denn beiden Mannschaften gehörte jeweils eine Halbzeit.

Aufstellung: Barth J – Glos, Kober C., Hörr, Sahlmüller – Brendler J., Warmuth, Keilholz, Fuchs, Anisimov – Brendler N Eingewechselt: Kober J., Schmitt, Roßmanith

SVM müht sich lange, wird aber am Ende noch belohnt

SG Frankenwinh./SChallfeld/Lülsfeld II – SV Mönchstockheim 0:1 (0:0)

Es war das erwartet schwere Spiel in Frankenwinheim für den rein tabellarisch betrachtet favorisierten SV Mönchstockheim. Doch die Ergebnisse der Heimelf der letzten Wochen zeigten bereits, dass die SG ein schwer zu knackender Gegner sein würde. Zudem kam erschwerend hinzu, dass dem SVM einige Akteure fehlten und weitere Spieler gesundheitlich angeschlagen waren. Von Beginn an hatte der SVM mehr Ballbesitz, was so auch zu erwarten war, wusste damit aber oftmals nicht viel Lösungen aus dem Spiel heraus zu kreieren. Und die Heimelf lauerte rein auf Konter, um Ihre schnellen Spitzen in Szene zu setzen. Das SVM Spiel war sehr pomadig, zu träge und ideenlos. Wenn dann versuchte man es aus der Distanz (Keilholz) oder nach mehr oder weniger glücklich durchkommenden Bällen. Fuchs war eine Fußspitze zu spät und der Keeper konnte in letzter Sekunde klären. Die Heimelf schaffte es hier und da, die SV Defensive zu entblößen, war die Zuteilung aufgrund des Offensivdrangs das ein oder andere mal regelrecht unsortiert. Dies bekundete „Ersatzkeeper“ Glos auch seinen Mannen von hinten heraus lautstark. Mit dem Pausenpfiff dann beinahe doch noch die Gästeführung, doch Fuchs scheiterte überhastet am Keeper, so dass es beinahe schiedlich-friedlich in die Kabinen ging.
In der zweiten Hälfte im Grunde das Gleiche Bild….der SVM hatte zwar den Ball, wurde aber immer wieder geblockt, bevor es hätte brenzlig werden können. Dann die Schrecksekunde für den SVM. Schmitt spielte einen Katastrohenball viel zu kurz nach hinten, Glos musste aus seinem Tor eilen und wurde umspielt – warum der Angreifer nicht direkt abschloss, bleibt wohl sein Geheimnis, doch nachdem dann Glos gleich mehrfach in einer Szene den Sieger gegen den zögerlichen Angreifer miemte, konnte er die Gefahrensituation letztlich viel umjubelt klären – Riesentat der „Pink Lady“

Das sollte aber irgendwie der finale Weckruf für die Beckmann Truppe gewesen sein, denn fortan war es nur noch der SVM, der den Vorwärtsgang einlegte. Es ergaben sich nun Möglichkeiten beinahe im Minutentakt. Erst verweigerte der Referee einen Foulelfmeter an Nico Brendler. Die daraus seltsamer weise resultierende Ecke verpasste am langen Pfosten Werbinek um haaresbreite. Danach war es erneut Werbinek, der einen Eckball direkt an den zweiten Pfosten setzte, den Nachschuss bezahlte Keilholz teuer mit einer Verletzung. Aber es wollte einfach nicht fallen, das Führungstor. Dann doch noch. Jubel auf SVM Seite, docherneut ertönte die Pfeife des Unparteiischen, als sich der Ball bereits im Netz befand – ohne den VAR zu befragen, entschied dieser auf Handspiel von Fuchs unmittelbar vor Torerzielung – > KEIN Tor – erneut Ernüchterung. Doch die Stougemer gaben weiter nicht auf und wurden dann am Ende in der 86. Minute doch noch für Ihr Anrennen belohnt.
Foul an Brendler ca. 18-20m vor dem Tor. Phantom K. nahm sich der Sache an und verwandelte nach vielen vielen Jahren endlich und wohl zum genau richtigen Zeitpunkt mal wieder einen Freistoß direkt – direkt in den „Gambell“. Die Erleichterung war allen sichtlich in den erschöpften Gesichtern anzusehen, denn es sollte der entscheiden Kick an diesem Tag gewesen sein, mehr passierte hier nicht mehr…….

Der SVM kann weiterhin an seinen Erfolgen anknüpfen, tut sich gerade im spielerischen Bereich aber merklich schwer und trifft zu oft die falschen Entscheidungen. Bereits am Freitag geht es gegen die in diesem Jahr ebenfalls bärenstarken SG´ler aus Geo+Michelau. Es bedarf einer enormen Leistungssteigerung, soll es auch hier Punkte für die SV Kicker geben

Kader: Glos – Anisimov, Kober, Hörr, Sahlmüller – Brendler – Werbinek, Fuchs, Schmitt, Keilholz – Brendler N. Eingewechselt: Roßmanith, Kober J

Neues LED-Flutlicht sorgt für große Stromeinsparungen

Unsere neue Lumosa LED-Flutlichtanlage

Nationale Klimaschutzinitiative
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert die Bundesregierung seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen. Förderkennzeichen: 67K20261 Vorhabenzeitraum: 01.10.2022 bis 30.09.2023

Schmutziger Heimsieg für den SVM

SV Mönchstockheim – SG Castell/Wiesenbronn 1:0 (0:0)

Eine zähe Partie bekamen die Zuschauer am Samstag auf dem Sportgelände des SV Mönchstockheim geboten. Bei widrigen Wetterbedingungen und tiefen Geläuf empfing der SVM nach nun mehr 4 Wochen ohne eigenes Spiel die in den Tabellenkeller gerutschte SG aus Wiesenbronn und Castell. Es war das erwartet schwere Spiel, da die Gäste sich vorerst tief staffelten und der Heimelf aufgrund der langen Spielpause der Esprit und die Ideen fehlten.
Der Gast setzte mit einigen Reaktivierten auf eine stabile Defensive und auf Konter nach Ballgewinnen. Und das sollte gerade im ersten Durchgang auch so aufgehen, hatte man aus SG Sicht sogar die besseren Gelegenheiten. Nach Steckpass aus dem Mittelfeld verzog der Angreifer freistehend und ein weiteres mal fand der enteilte Angreifer in Keeper Barth seinen Meister. Ansonsten war klar der favorisierte SVM mit mehr Ballbesitz, wusste mit diesem aber über weite Strecken nicht wirklich viel anzufangen. Im Angriff war man meist schlecht gestaffelt und konnte so seine Schnelligkeit über die außen kaum zur Geltung bringen.
Eine Szene aus der 20. Minute ist dennoch zu erwähnen. Kapitän Werbinek zog aus gut 25 Metern ab, doch der Keeper der Gäste parierte mächtig stark. Ansonsten blieb vieles Stückwerk bei der Heimmannschaft.
In der Kabine dürften deutliche Worte gefallen sein, wollte man doch einen weiteren Sieg zu Hause einfahren. Mit Fuchs brachte Coach Beckmann einen frischen Spieler über die außen. Das Spiel verlagerte sich mehr und mehr in die Hälfte der Gäste, gingene diesen doch auch aufgrund des tiefen Bodens mehr und mehr die Power aus. In der 65. Minute dann die Erlösung für die balu-weißen. Der eingewechselte Kober steckte auf Keilholz durch, der dann quer auf Brendler legte, der daraufhin nur noch einschieben musste. Es schien als wäre der Keeper auch nur so zu überwinden, hatte er doch zuvor noch stark im 1:1 gegen Keilholz pariert.
In der 70. Minute dezimierte sich der SVM auf Dauer und konnte damit noch mehr als gut bedient sein, hätre auch der rote Karton zum Vorschein kommen können. Hier hatte Spielführer Werbinek mächtig Dusel. Doch auch die 10 minütge Unterzahl tat dem SVM Spiel natürlich nicht gut. Denn klar verscuhte nun die SG nochmals alles, um einen Punkt mitzunehmen. Doch im Angriff blieb man zum Glück doch etwas harmlos. Der SVM spielte seine Konter dann schlecht aus und verpasste mit dem 2:0 die Entscheidung. So blieb es bis zum finalen Schlusspfiff weiter eine Zitterpartie, die aber am Ende erfolgreich für den SVM war.
So bleibt der SVM weiter auf Erfolgskurs und die SG taumelt weiter Richtung Abstieg.

SV Mönchstockheim: Barth J., Brendler J.(55. Kober J), Glos, Sahlmüller L., Hörr, Schmitt, Kober C., Brendler N., Werbinek D., Anisimov, Keilholz / Warmuth M., Barth S., Fuchs (46.)

SVM mit Kantersieg

SV Mönchstockheim – 1. FC Fahr II 8:1 (5:0)

Im zweiten Spiel 2023 spielte sich die Heimmannschaft im ersten Durchgang förmlich in einen Rausch und machte bereits nach wenigen Minuten alles klar, denn bereits nach 20 Minuten stand es bereits 3:0 für den SVM. Dabei gelang den Beckmann Mannen zudem ein ordentliches Spiel gegen Fahrer, die an diesem Tag wenig entgegenzusetzen hatten.
Den Torreigen eröffnete Felix Fuchs mit einem tollen Schuss in den rechten Knick. Kurz darauf sorgte Kober C. mit einem Distanzhammer für das 2:0, ehe Keilholz nach Querpass von Brendler bereits auf 3:0 stellte. Da wähnte sich die Partie dann im Grunde bereits entschieden, denn Fahr zeigte sich konsterniert.
Doch der SVM hatte richtig Bock auf das Spiel und zeigte zudem gelungene und ansehnliche Spielzüge.
Nach einem Freistoß von Kober hatte Glos gut 7m vor dem Tor keinerlei Gegenwehr, um direkt zum 4:0 abzuschließen und erneut Keilholz stellte auf 5:0 vor dem Halbzeitpfiff.
Damit war die Messe bereits zur Pause gelesen.
Auch nach der Pause war der SVM der Herr im Haus, spielte aber nicht mehr so zielstrebig nach vorne wie noch in HZ eins.
Doch hinten wurde es nicht gefährlich. Nach 65 Minuten dann das 6:0 durch Werbinek, der einen Strafstoß verwandelte. Brendler trug sich dann mit dem 7:0 nach einem Alleingang in die Torschützenliste ein. Dann jedoch eine unnötige Zeitstrafe für Youngster Brendler Jonah, die etwas Unruhe ins SV Spiel brachte. Personell dezimiert kam man hinten nun doch hier und da mal in Nöte und fing sich so dann auch das unnötige Gegentor. Nachdem man zu zögerlich in den Zweikämpfen war, wusste sich Anisimov nur mit einem Foul zu helfen, den fälligen Elfer verwandelte der Fahrer Spieler souverän zum Ehrentreffer. Den Schlusspunkt in einem aus SV Sicht tollen Spiel markierte Kuklev. Nach eigenem Gestochere bugsierte er das Leder letztlich noch in die Maschen.
So endete die Partie mit einem 8:1 Kantersieg.
Kommende Woche erwartet der SVM gegen den Ligaprimus einen echten Brocken, man darf gespannt sein, ob man die nun seit 10 Speilen erfolgreiche Serie auch dort fortführen kann

Kader: Barth J. – Glos, Anisimov, Hörr, Sahlmüller – Brendler J., Kober C., Werbinek D., Keilholz, Fuchs – Brendler N. Eingewechselt: KoberJ., Schmitt, Bördlein, Kuklev

Erste Halbzeit Pfui, zweite hui

SV Mönchstockheim – SG Schönbach/Siegendorf 3:0 (0:0)

Mit dem ersten Pflichtspiel in 2023 meldet sich auch der SVM wieder zurück im Ligabetrieb und konnte nach der langen Winterpause auch im 9. Spiel in Folge ungeschlagen bleiben. Dabei machten es die Gäste aus Schönbach/Siegendorf der Heimmannschaft merklich schwer.
Gerade in der 1 HZ ließ die Beckmann Truppe so einiges vermissen und lud den Gegner förmlich zu teils großen Chancen ein. Doch der Gast zeigte in dem vergeben der Gelegenheiten, warum man sich am Tabellenende sehen muss. Oftmals schloss man zu hektisch oder dann eben zu ungenau ab, was natürlich der Heimmannschaft diente, um weiterhin bei 0:0 zu stehen.
Gerade im Spielaufbau aus der Kette heraus tat sich der SVM sehr schwer und spielte zudem oftmals zu überhastet oder ungenau. So blieben Torgelegenheiten aus Sicht des SVM mangelware, einzig einmal konnte sich Keilholz am Flügel durchsetzen und nach innen ziehen – doch sein guter Abschluss wurde ebenfalls gut pariert. Dann war es nochmals Glos nach einer Freistoßvariante, der zu zögerlich blieb, um mehr daraus zu machen. Der Rest in Durchgang eins ist schnell erzählt – Niederklassiger A Klassenkick bei widrigem Wetter – Punkt…….Anisimov hatte bei einer Klärungsaktion noch Glück, dass es der Referee bei NUR Gelb belassen hat, ansonsten war nicht mehr in Durchgang eins.
Alles in allem hatt der Gast die besseren Chancen, somit konnte man aus Sicht des SVM schon auch froh sein, dass es eben noch torlos in die Kabinen ging.
Im zweiten Durchgang zeigte sich der SVM dann stark formverbessert, scheint zumal die Kabinenansprache des Trainers gefruchtet zu haben. In der Folge spielte man zielstrebiger nach vorne, hatte mehr Kontrolle im Spiel und legte die Hektik ab. So gelangte man immer näher an des Gegners Tor, ohne jedoch vorerst die großen Gelegenheiten zu haben. Doch der Druck der Heimelf war nun auch für den Tabellenletzten sichtlich erdrückend, denn die Gäste operierten fast nur noch mit weiten Bällen, was für die SV Defensive um Glos keine Probleme mehr darstellte. Es war den Gästen nun auch anzumerken, dass die Puste ab der 60. Minute auszugehen scheint und der SVM erhöhte nochmals den Druck. Kober brachte 1x den Ball einen Ticken zu weit auf Keilholz, so dass der Keeper noch herankommen konnte. Doch in der 72. Minute dann die viel umjubelte Erlösung aus Sicht des SVM Lagers. Eckball Keilholz auf den zweiten Pfosten, wo Glos sich in den Ball wuchtete und den Ball gleich mit in die Maschen nahm – 1:0.
Und der SVM blieb nun dran, wollte sofort nachlegen und tat dies nur wenige Minuten später auch. Kober setzte sich am Flügel durch und seine Maß-Hereingabe brauchte Comebacker CB nur noch einzunicken – 2:0 die Vorentscheidung. Dies war dann zugleich er Wirkungstreffer, der den Gästen jeglichen Glauben an Punkte schröpfte. So konnte der SVM ab der 80. Minute das Spiel locker zu Ende bringen und setzte in Person von Keilholz noch das 3:0 obendrauf.
Alles in allem ein durchaus verdienter Heimsieg für den SVM, der aber zudem ob der ersten Hälfte hätte auch mehr in Gefahr geraten können, wären die Kellerkinder vor dem Tor um einiges gefährlicher. Auf der gezeigten zweiten Hälfte lässt sich aus Sicht des SVM für die kommenden Partien aufbauen.

Kader: Barth J – Anisimov, Sahlmüller, Hörr, Glos – Warmuth, Kober C – Brendler N, Fuchs, Keilholz – Werbinek D

Eingewechselt: Barth S, Barth C, Kober J, Schmitt, Brendler J

Jahreshauptversammlung

Am Freitag, 24.2.23 findet ab 19:30 Uhr die Jahreshauptversammlung des SV Mönchstockheim im Sportheim statt. Die Tagesordnung: Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Andreas Bördlein – Totenehrung – Tätigkeitsbericht der Vorstandschaft – Protokoll der letzten Jahreshauptversammlung – Berichte der Abteilungen – Kassenbericht / Entlastung der Vorstandschaft – Grußworte der Ehrengäste – Ausblick auf das Vereinsjahr 2023 – Wünsche und Anträge Die Vorstandschaft

Lucky Punch für SVM

SV Mönchstockheim – SG Koppenwind / Burgwindheim 1:0 (0:0)

Riesen Jubel im SVM Lager, als der Ball in der 90+4 Spielminute über Umwege endlich im Netz zappelte und somit den Heimsieg für den SVM perfekt machte.

Das Aufeinandertreffen der beiden Konrahenten aus Mönchstockheim und der SG Koppenwind war ein sehr zerfahrenes Spiel. Der SVM sollte dieses mal mehr Ballbesitz bekommen und die SG beschränkte sich auf die Verteidigung und Ihre Umschaltmomente.
Der SVM spielte forsch nach vorne und hatte auch das zu erwartende optische Übergewicht, doch klare Gelegenheiten blieben vorerst Mangelware. Defensiv ließ man jedoch nichts zu, einzig 1x als ein missglückter Rückpass am Ende aber doch noch geklärt werden konnte. Offensiv hatte man gefühlt 15 ruhende Bälle (Ecken, Freistöße), die hier und da mal für etwas Gefahr sorgen sollten. Gerade Glos hatte gleich 2x die Möglichkeit, einen Kober Freistoß einzunetzen, vergab jedoch. Und dann hatte man riesen Glück auf der anderen Seite. Koppenwind hatte diesen einen Umschaltmoment. Balleroberung und über wenige Stationen standen die Grünen vor Barth, der einen Schuss nicht festhalten konnte und nach vorne klatschen ließ und der Nachschuss dann im Tor zappelte. Doch der Schiedsrichter wähnte den Angreifer im Abseits und pfiff. Hier hatte der SVM das quäntchen Glück auf der Habenseite.
Es ging letztlich mit 0:0 in die Pause, denn weder Keilholz, noch Pacion konnten Ihre Abschlüsse aufs Tor bringen.
Zweite Halbzeit, im Grunde gleiches Bild. Der SVM mit Ballbesitz und die SG verteidigte teils auch clever. Doch nun rannte der SVM immer wütender an und emblöste hier und da jedoch das zentrum, was auch eine gewisse Gefahr birgen sollte, um nicht in Rückstand zu geraten. Doch die wenigen Abschlüsse der SG gingen allesamt übers Tor, so dass Barth im Grunde nie eingreifen musste. Und auf der Gegenseite häuften sich nun die Gelegenheiten. 1x war es der Pfosten, der die Führung verhinderte (Hier verletzte sich der Gästekeeper unglücklich – auf diesem Wege gute Besserung) und musste wenig später sogar vom Platz und von einem Feldspieler ersetzt werden. Dann sprang der Ball an die Unterkante der Latte, ein verteidiger klärte sehenswert von der Linie. Dann war es Kedzia, der aus 2m übers Tor köpfte……Chance um Chance, doch der Ball wollte einfach nicht ins Tor……noch.
Denn es sollte sie doch noch geben, diese eine, entscheidende Gelegenheit. 90. Minute +4 – letzte Aktion, Freistoß. Keilholz schnappte sich das Kunstleder und zog ab. Der abgefälschte Ball trudelte am Keeper vorbei in die Maschen. Der Jubel war natürlich grenzenlos auf der einen Seite, die Enttäuschung natürlich auf der anderen Seite.
Nach dem Abpfiff noch einige unschöne Szenen – hüben wie drüben !!!!! – die auf den Amateurplätzen nicht die Regel werden sollten.

Am Ende wars den Siegern aus Mönchstockheim freilich egal, haben Sie eine ordentliche Vorrunde mit einem gelungenen Jahresabschluss vorzeitig beendet, denn der SVM geht nun schon in die Winterpause.

Aufstellung: Barth J. – Glos, Kober C., Anisimov, Sahlmüller – Kedzia, Brendler N., Fuchs, Keilholz, Werbinek – Barth S. Eingewechselt: Brendler J., Roßmanith, Pacion

Brutale Moral bringt weiteren Zähler

TSV Geiselwind – SV Mönchstockheim 2:2 (2:0)

Der SVM erkämpft sich einen weiteren Zähler gegen ein Team der TopFour und bleibt auch im 7. Spiel in Folge ohne Niederlage. Gerade zur Pause sah es nach dem Ende der andauernden Serie aus, denn der SVM war mal so gar nicht im Spiel und zudem noch mit 2:0 in Rückstand. Nicht vieles sollte demnach auf die Wende hindeuten, was jedoch ob der immensen Leistungssteigerung im zweiten Durchgang und der 20 minütigen Unterzahl mehr als verdient war, am Ende noch einen Zähler mitzunehmen.

Der SVM wollte gegen den Tabellenvierten aus dem Freizeitland – Ort im Steigerwald kompakt stehen und aber gerade auch selbst die Initiative nach vorne ergreifen. Ersteres klappte wie in den Vorwochen bereits gut, zweiteres blieb jedoch Wunschdenken, denn offensiv fanden die Beckmann Jungs kaum statt. Doch auch die Heimelf hatte keine Abschlussgelegenheiten, die Keeper Barth hätten ernsthaft in Gefahr bringen können. Nein, die beste Möglichkeit hatte bis dato sogar der SVM in PErson von Fuchsi, der Nach einem Querschläger zu überhastet abschloss und so den Keeper des TSV vor keine großen Schwierigkeiten stellte. Dann die bitteren 5 Minuten vor der Pause. Eckball Geiselwind, Hörr klärte den Ball, wurde dann von seinem Gegenspieler verwarnungswürdig am Knöchel getroffen, doch der Unparteiische wertete die Situation genau andersrum und zeigte gelb gegen den verletzten Hörr und entschied zu einiger Verwunderung auf Strafstoß, den Bruenner in der Folge humorlos zur Führung nutzte. Nun war durch die Verletzung, durch den Wechsel und die nicht mehr zu revidierende Entscheidung eine enorme Hektik und Unordnung im SV Spiel und die „Bestrafung“ folgte sofort. Der eingewechselte Brendler Jonah agierte nach einem Querpass der Geiselwinder zu zögerlich, ließ sich danach von seinem Gegenspieler austanzen und erneut Bruenner ließ Barth widerum keine Chance – 2:0 Pause – Durchschnaufen.

Die Halbzeitansprache des Trainers war so kurz wie selten, aber dennoch mit klarer Botschaft versehen: Aktiver im Offensivspiel werden!! Und seine junge Truppe hörte in der Folge der zweiten Halbzeit auf den Coach und kam mit ganz anderem Gesicht aus der Pause. Noch bissiger in den Aktionen gerade im Mittelfeld sorgten dafür, dass man dem Gegner den Spielfluss raubte und selbst nun mehr nach vorne spielte. Klar aber auch, dass sich vorerst keine klaren Gelegenheiten ergaben und man durch das hohe Anlaufen etwas das defensive Zentrum öffnete, jedoch konnte der TSV daraus kein Kapital schlagen. Und dann kamen die Minuten des Johannes Keilholz. Erst spielte er alleine durch auf Steilpass Werbinek mit dem Keeper PingPong und bugsierte den Ball in die Maschen und nur wenige Minuten später nutzte er einen Riesenfehler des HeimKeeper eiskalt aus und netzte zum viel umjubelten Ausgleich ein. Doch nun wollte der SVM noch mehr und war auch dran. Erst verpasste Glos den Ball nur um haaresbreite und kurz darauf waren es gleich drei Spieler (Keilholz, Glos, Pacion) die den Ball hätten unterbringen können, ja vll müssen. Doch nach dem Feldverweis für Kober C., erholte sich nun auch wieder Geiselwind von seinem Schock und bot wieder mehr nach vorne – logisch mit einem Mann mehr. Doch nun hielt der Gästekeeper Barth seine Jungs im Spiel und zum Ende hielt man zwar nicht mehr so die Ordnung, jedoch den Spielstand. Alles in allem am Ende ein gerechtes Remis beider Mannschaften, die jeweils eine gute und eine schwache Halbzeit zeigten. Als gefühlter Sieger, zumindest der Moral, kann sich jedoch der SVM sehen, der nach 2:0 nochmals auf 2:2 stellen konnte. So beendet man die Vorrunde mit lediglich 3 Niederlagen auf Platz 5, was ob des Spieles mehr auf dem Konto freilich nur eine Momentaufnahme sein sollte. Kommende Woche erwartet der SVM Die SG Koppenwind/Burgwindheim, die sicherlich gewillt sein wird, dem SVM im 8. Spiel die erste Niederlage beizufügen. Man sollte gewarnt sein

Aufstellung: Barth J. – Anisimov, Kober C., Sahlmüller, Hörr – Kedzia, Brendler N., Keilholz, Fuchs, Werbinek – Glos Eingewechselt: Kober J., Pacion, Brendler J.

Erneut fehlt nicht viel zum Coup

SV Mönchstockheim – TSV/DJK Wiesentheid 1:1 (0:0)

Auch gegen den spielstarken Tabellenzweiten kann der SVM einen Zähler ergattern und bleibt im 6. Spiel in Folge ungeschlagen – freilich auch schade, dass wie in der Vorwoche lediglich wenige Zeigerumdrehungen zum Dreier fehlten. Über die gesamte Spieldauer gesehen, wäre ein Sieg gegen die fusionierten Weisentheider aber auch arg schmeichelhaft gewesen.
Der SVM wusste ob der Spielstärke der Gäste und positionierte sich logischerweise eher defensiv, um auf eigene Konter zu lauern. Defensiv kämpferisch stark wie in den Vorwochen präsentierten sich die Beckmann Schützlinge auch gegen den Tabellendritten. Kein Meter war sich jeder zu schade und so verteitigte man die Angriffe der Gäste weg. Meist brachte man sich durch unnötige Schlafmützigkeiten im Spielaufbau selbst in Bedrängnis, konnte dann die eigenen Fehler aber im Kollektiv wieder ausbügeln. Der Gegner hatte zwar logischerweise wensetlich mehr Spielanteile, war aber auch nur bei einer Situation brandgefährlich, als ein Fernschuss die Oberkante der Latte streichelte. Ansonsten war Keeper Barth nicht zwingend gefordert, da seine Vorderleute einen ordentlichen Job leisteten. Und selbst war sie auch da, diese eine Chance zur Führung. Nach einem weit geschlagenem Freistoß, war es Stürmer Glos, der das Luftduell gegen den Keeper für sich entscheiden konnte, doch sein Ball verlor zu arg an Tempo, so dass ein Verteidiger in letzter Not noch von der Linie kratzen konnte. So blieb es beim torlosen 0:0 zum Pausenpfiff.
Nach der Pause gleiches Bild auf dem tiefen Grün. Wiesentheid hatte den Ball und Mönchstockheim verschob defensiv die Räume zu. Doch nun sollten sich die Abschlüsse der Gäste immer mehr häufen und hier und da hatte man das Quätchen Glück auf seiner Seite. Nun war man ab der 70. Minute nicht mehr so konsequent in seinen Aktionen, denn merklich hatte die Defensivarbeit den Beckmann Jungs einige Körner gekostet. Doch das 0:0 hielt Bestand. Und nun setzten man auch offensiv einige Entlastungsangriffe und einer sollte die überraschende und nicht zwingend in der Luft liegende Führung bringen. Doch der Spielzug zeigte, was der SVM nun auch kann. Schnelles Umschalten nach Ballgewinn Keilholz über Glos, der fein in die Schnittstelle auf den enteilten Keilholz steckte, der dieses mal vor dem Tor eiskalt blieb und einnetzte. In der Folge sah man den Gästen den Schock sichtlich an, den kurz waren Sie hier und konfus. Diese Phase hätte der SVM mit dem 2:0 ausnutzen mpüssen, jedoch bekamen weder Kedzia, noch Werbinek den Ball erneut in die Maschen. Die letzten 5 Minuten war dann ein stürmisches Anrennen der Gäste und ein Standardfestival – was letztlich mit der letzten Aktions des Spiels dem SVM die 3 Punkte kostete und auf „nur“ einen Zähler reduzierte. Eckbball von rechts und am 5er bedankte sich der Angreifer des TSV/DJK mutterseelen alleine einköpfen zu dürfen. So muss sich der SVM am Ende wie in der Vorwoche mit einem Punkt begnügen.
Alles in allem aber dennoch ein Punkt, mit dem der SVM besser lebne kann, als das die Bemühungen der Gäste tun.
Doch wer in 6 Spielen in Folge OHNE Niederlage und lediglich 2 Gegentreffern steht, kann auch nicht so viel falsch machen.

Aufstellung: Barth – Anisimov, Kober C., Sahlmüller, Hörr – Fuchs, Brendler N., Brendler N., Keilholz, Werbinek D. – Glos Eingewechselt: Kedzia, Reiss

4 Minuten fehlen zum Dreier

SG Abtswind III / Geesdorf II – SV Mönchstockheim 1:1 (0:0)

Eine ansprechende taktische, wie kämpferische Leistung bot der SVM gegen den ambitionierten Tabellenführer der SG Abtswind/Geesdorf.
Die Marschroute war von Beginn an klar, wusste man doch ob der Offensivstärke der Gastgeber – hinten kompakt stehen und vorne immer wieder Nadelstiche setzen.
Brendler bekam von seinem Trainer die Sonderaufgabe zugeteilt, dem Toptorschützen Weiglein in Schach zu halten.
Das dies über komplette 90 Minuten kaum machbar ist, musste der SVM am eigenen Leib bitterlich spüren, jedoch raubte Brendler dem Landesliga erfahrenen Stürmer einen heißen Fight.
Die Defensive um Kober/Anisimiv machte einen tollen Job und ließ kaum gefährliche Situationen aufkommen. Offensiv war jedoch klar, dass sich nicht viele Möglichkeiten bieten werden und Neustürmer Fuchs war oft auf verlorenem Posten. Das kompakte Mittelfeld des SVM verschob gekonnt die Räume zu und brachte die SG sichtlich zur Verzweiflung. Die Angriffe der Heimelf waren schon sehr auf deren Sürmer Weiglein fixiert und gerade hier war man achtsam. Lediglich ein mal konnte Weiglein in Szene gesetzt werden, dann jedoch brandgefährlich, doch Keeper Barth war auf dem Posten und reagierte stark. Doch auch der SVM hatte eine sehr gute Möglichkeit in Führung zu gehen. Genau die erdachten Nadelstiche brachte ein mal Keilholz in eine gute Schussposition, doch sein Ball verfehlte das Tor sichtlich knapp. So ging es mit dem torlosen Remis in die Halbzeit.
Klar war jedem, dass der Ligaprimus (zumindest vor dem Spieltag) nochmals alles nach vorne werfen würde. Gewarnt war man selbstverständlich, man musste aber gerade die ersten 5-10 Minuten der zweiten Halbzeit hier und da tief durchatmen, hielt man es mit dem SVM. Gerade in dieser Phase stand man zu offen und hatte nicht die erhoffte Kompaktheit. Jedoch überstand man dank Barth und der fehlenden letzten Präszision der SG diese kurze Dauer schadlos und fing sich in der Folge wieder. Selbst fehlte es den Beckmann Schützlingen oftmals am letzten Pass oder dem Glück. So entwickelte sich eine Partie, die sich mehr und mehr im Mittelfeld abspielte, denn die SV Defenisve stand wieder kompakt. Nach einem Eckball hatte man jedoch Glück, dass erneut der genesene Barth auf seinem Posten war und bravorös gegen den Kopfball Weigleins parierte – durchatmen. Und dann kam die 75. Minute. Freistoß aus dem Halbfeld von Kober C., Werbinek gewinnt das Luftduell, der Ball gelangt über Umwege und PingPong zum zentral freistehenden Kedzia, der in Lewandowski Manier eiskalt blieb und zum viel umjubelten Führungstor einnetzte.
Nun rannte die SG immer wütender an, wollten Sie sich gegen die drohenden Niederlage stemmen, jedoch hielt der SVM weiterhin toll dagegen, bis – ja bis zur 88. Minute. Ein langer Ball erreichte Weiglein, weil Brendler nicht mit dem Kopf an den Ball kam, dieser überlupfte den herauseilenden Barth gekonnt und netzte zum Ausgleich ein. Und zum Ende hatte der SVM dann jedoch noch das Glück des Tüchtigen. Ein Freistoß natürlich durch Weiglein touchierte die Oberkante der Latte und ging ins aus. Ja Aus war die Partie danach dann auch und der SVM freute sich zu Recht über den erkämpften Punkt, der in der Summe absolut verdient war und klar mit noch mehr Fortuna hätte auch drei Punkte bringen können. Der SVM bleibt nun bereits zum 5. mal ungeschlagen und kassierte lediglich ein Tor. So braucht einem auch vor den kommenden Gegnern nicht bange sein.

Aufstellung: Barth J – Kober C., Anisimov, Hörr, Sahlmüller, Brendler N. – Brendler J., Keilholz, Kedzia, Werbinek D. – Fuchs

Eingewechselt: Warmuth, Pacion

Vier Spiele OHNE Gegentor

SV Mönchstockheim – SC Brünnau 0:0 (0:0)

Am vergangenem Sonntag teilten sich der SV Mönchstockheim und der SC Brünnau die Punkte. Bei herrlichem Oktoberwetter und gutem Geläuf präsentierte dich die Heimmannschaft gerade im ersten Abschnitt spielfreudig und hatte grundsätzlich mehr vom Spiel. Die auf zwei Positionen geschwächten Gäste aus Brünnauhielten sich über die gesamte Spieldauer durchweg bedeckt, verteidigten jedoch gekonnt und souverän. Der SVM wusste die Offensivbemühungen der Gäste jedoch in Schscht zu halten und spielte selbst über mehrere Stationen nach vorne, jedoch ließ man den letzten finalen Pass in die Spitze vermissen, so dass klare Chancen Mangelware waren. Hinten hatte man lediglich ein mal die Ordnung verloren, so dass die Gäste aus Brünnau zu einem mehr oder weniger gefährlichen Abschluss gekommen sind. Beim SVM probierte man es meist aus der Ferne, was jedoch OHNE große Torgefahr bleiben sollte. Beide Keeper mussten im Grunde nicht zwingend eingreifen. So blieb es auch bis zum Pausenpfiff beim torlosen Remis.

Nach der Pause rannte der SVM weiter an, blieb jedoch weiter nicht zwingend, so dass sich ein Spiel entwickelte, dass sich lediglich im Mittelfeld abspielte. Nun leistete sich aber auch der SVM im Spielaufbau Unachtsamkeiten und Abspielfehler, die keine klaren Aktionen in der Offensive mehr einbrachten. Lediglich ein mal tauchte der SVM in Person von Keilholz noch gefährlich vor des Gegners Kasten auf. Ein Pass in die vielbesagte Schnittstelle, Kelilholz nahm den Ball mit, zögerte jedoch zu lange, so dass der Keeper auf dem Posten war und klären konnte. Fortan wurde das Spiel unnötigerweise „hüben wie drüben“ ruppiger, was nicht zwingend hätte sein müssen und wahrlich nicht zu einem geordneterem Spiel verhalf. In der Folge neutralisierten sich beide Teams und blieben am Ende beiderseits ohne eigenen Treffer, damit es so beim torlosen Unentschieden blieb. Der SVM vermochte zwar freilich mehr vom Spiel haben, auch optisch bessere Spielanlage zu verzeichnen, brachte aber offensiv kaum etwas in die Box! Der Sportclub beschränkte sich auf die defensive Stabilität und setzte rein auf Konterspiel, was die konsequent verteitigende SV Defensive jedoch konzentriert zu verteidigen wusste.

SV Mönchstockheim: Glos, Sahlmüller L., Fuchs, Hörr, Kedzia, Kober C., Brendler N., Werbinek D., Anisimov, Keilholz, Pacion / Bördlein, Reiss, Barth S., Brendler J. (50.), Kuklev (64.), Kober J. (76.)SC Brünnau: Jung K., Haas, Appold L., Hahn D., Jung N., Krohr, Weiglein M., Lim St., Roß S., Geisel Fr., Seidl, Hein S. (24.), Wendeler (46.), Blättner (46.)Tore: keine ToreGelbe Karten: Werbinek D. – Ball-Wegschlagen (43.), Glos – Ball-Wegschlagen (67.), Kuklev – Unsportlichkeit (68.), Brendler J. – Foulspiel (75.), Kober C. – Foulspiel (84.) / Seidl – Foulspiel (30.) | Zeitstrafen: – / Hahn D. – Foulspiel (68.)Zuschauer: – | Schiedsrichter: Thorsten Schoch

SVM weiter auf der Erfolgsspur

SV Mönchstockheim – SG Frankenwinheim/Schallfeld/Lülsfeld II 3:0 (1:0)

Zum dritten mal in Folge geht der SV Mönchstockheim als Sieger vom Platz, darüberhinaus noch zum dritten mal ohne Gegentor -> eine lange nicht da gewesene Erfolgsserie. Die Mannen von Trainer Beckmann waren gewarnt vor dem Spiel, den jeden war klar, dass man den Gegner nur ob des Tabellenstands nicht zu unterschätzen brauchte. Entsprechend angespannt waren die SV Schützlinge vor dem Anpfiff. Doch bereits nach gerade mal 3 Minuten sollte sich die Nervosität legen, denn Keilholz brachte seine Farben nach Hackenpass Kober mit einem nicht unhaltbaren Flachschuss in Führung. Der SVM war giftig im Spiel und setzte die Pressingvorgaben des Coaches um. Keilholz hätte dann auch das 2:0 machen können, doch er entschied sich für einen misslungenen Querpass auf Kober, der verteidigt wurde. Mit dieser Szene ein unerklärlicher Bruch im SV Spiel. Es lief so rein gar nichts mehr nach vorne zusammen. Lediglich Halbchancen, auf Zufällen basierend. Freilich ließ man defensiv auch kaum etwas zu, doch die Erwartungen an die eigene Leistung ist eben auch inzwischen gestiegen und das war ab der 10/15 Minute im ersten Durchgang rein gar nichts mehr. Nachdem allerdings auch der Gast ziemlich limitiert in seinen Offensivbemühungen hatte, plätscherte das Spiel so dahin, denn jegliches lautstarkes Fordern des Trainers sollte keine Besserung bringen. Pausenstand in einem dürftigen AKlassenniveau demnach 1:0 für die Heimelf.

In der Pause andächtiges Schweigen bei allen Protagonisten, ehe Beckmann seine Mannen zu mehr Engagement aufforderte und wieder an seine Stärke der ersten 10 Mins anzuknüpfen. Seine Jungs waren auch deutlich griffiger nach der Pause, wenn gleich spielerisch es weiterhin mit Luft nach oben versehen war. Doch nun ergaben sich doch auch wieder Gelegenheiten. Doch oftmals schloss man zu hastig ab (Keilholz). Ebenfalls Keilholz hatte die beiden besten Gelegenheiten, um den Knockout für die SG herbeizuführen. Nach einem Abpraller bekam er den Ball nicht am Keeper vorbei und nach feinem Kombinationsspiel mit Kuklev setzte er den Ball am Tor vorbei. In Minute 70 dann doch endlich die Entscheidung. Der rückgewechselte Kober bekam den Ball in der gegnerischen Hälfte, läuft auf die Abwehrreihe zu, wartete jedoch auf den ihn hinterlaufenden Keilholz und steckte im rechten Moment auf diesen, der dann alleine durch dem Keeper keine Chance ließ und auf 2:0 stellte. Große Erleichterung im SV Fanlager. Der schönste Spielzug des gesamten Spiels brachte dann noch den 3:0-Endstand. Keilholz am Ball, Sahlmüller hinterläuft und bekommt den Ball, dessen Flanke dann den ins Zentrum gelaufenen Brendler J. erreicht, der gekonnt abschloss. das war logischerweise die endgültige Entscheidung einer zerfahrenen Partie. Fuchs hätte durchaus bei zwei weiteren Gelegenheiten noch höher schrauben können, was dem SV Spiel jedoch nicht gerecht geworden wäre. Defensiv stand man jedoch wiederum sehr stabil, so dass der Gegner kaum Chancen zu einem Tor hatte, Letztlich hatte man nur in der letzten Minute etwas Schnappatmung, als ein Schlenzer auf der Oberkante der Latte landete, aber eben nur auf der Latte. Schluss – Aus, Mundabputzen, Heimsieg feiern und weiter arbeiten.

Aufstellung: Barth J – Sahlmüller, Hörr, Anisimov, Kober C – Fuchs, Warmuth, Werbinek D. – Keilholz, Kober J., Pacion Eingewechselt: Barth S., Kedzia, Roßmanith, Brendler J., Kuklev

SVM mit weiterem Dreier

SG Castell / Wiesenbronn – SV Mönchstockheim 0:2 (0:1)

Nach der „Zitterpartie“ und dem etwas glücklichen Sieg gegen Kleinlangheim, konnte sich der SVM am Kirchweihspiel in Wiesenbronn jedoch dieses mal verdientermaßen mit einem weiteren Dreier durchsetzen.
Die Marschroute gegen den Tabellennachbarn aus dem Weingebiet war klar. Hinten erneut kompakt stehen, wenig zu lassen und aber gerade offensiv mehr Eigeninitiative haben.
Das Vorhaben schien auch gekonnt aufzugehen, denn man stresste die SG Defenisive immer wieder durch aggressives Anlaufen. Auch spielerisch war man der Heimelf etwas überlegen. Zu Beginn ergaben sich aber nur Teilchancen, wenn gleich Keilholz nach Steckpass Kober die Beste Führungsmöglichkeit hatte. In der 20. Minute dann die verdiente Führung der Gäste passend zur eigenen Druckphase. Kober brachte eine Flanke von links, Brendler nahm diese sehenswert mit der Brust runter und vollstreckte überlegt und platziert ins lange Eck zur Führung. In der Folge jedoch ein kleiner Bruch im SV Spiel und man ließ die Heimelf mehr zur Entfaltung kommen. Leicht gefährlich wurde es im gesamten ersten Abschnitt aber nur 3x. Zweimal konnte der SVM ruhende Bälle nur bedingt verteitigen, so dass die Heimelf zwar zum Abschluss kam, aber ungefährlich. 1x mussten die Beckmann Jungs dann aber doch tief durchschnaufen, denn nur der Casteller Mitspieler konnte den Ball ungewollt klären, denn dieser wäre wohl eingeschlagen – Glück gehabt, denn nach verdient fragt hinterher keiner.
Ansonsten spielte es der SVM gekonnt auch von hinten heraus, lies sic aber mehr und mehr zu unnötigen langen Bällen verleiten.
In der Pause wurde die zunehmende Passivität angesprochen und ja dieses mal im zweiten Durchgang auch wieder vermehrt abgelegt.
Jedoch war der SVM ob der knappen Führung und der Vergangenheit gewarnt. Und so war es auch, dass man gleich zu Beginn der zweiten HZ erneut einen „Schockmoment“ überstehen musste. Der SVM war weit aufgerückt und verlor den Ball. Umschaltspiel SG und plötzlich sah sich Paul ziemlich allein auf weitem grün, doch er verzog, zwar kanpp rechts vorbei – aber eben vorbei und die Führung hielt Bestand.
Nach gut einer Stunde dann das 2:0, erneut durch Brendler. Nach einigen Ballstaffetten durch die eigenen Reihen, spielte Kedzia seinen Mitspieler Brendler gut 22 Meter zentral vor dem Tor frei. Dieser hörte auf seinen Ersatztrainer und zog einfach mal ab. Und sein Flatterball schlug sehenswert im oberen rechten Eck ein.
In der Folge spielte es der SVM abgezockt herunter, ließ defensiv mal so gar nichts mehr zu, muss sich nur den „Vorwurf“ gefallen lassen, seine sich bietenden Konter nicht gut ausgespielt zu haben.
Diese am Ende aber nur eine Randnotiz, denn der Auswärtsdreier war unter Dach und Fach.
Gerade das defensive Verhalten aller war der Trumpf in einem mannschaftlich geschlossenen Sieg

(SG) Castell/Wiesenbronn: Bendrien, Wietersheim, Baumann, Kümmel F., Schneider, Prechtel L., Kümmel S., Hüßner, Düll, Paul P., Kreßmann / Scheufens, Paul J., Malinowski (15.), Hader (30.), Kurat (27.)SV Mönchstockheim: Barth J., Sahlmüller L., Fuchs, Hörr, Kedzia, Kober C., Brendler N., Werbinek D., Anisimov, Keilholz, Kober J., Brendler J. (46.), Bördlein (89.), Barth S. (86.), Roßmanith (72.)Tore: 0:1 Brendler N. (19., Kober J.), 0:2 Brendler N. (57., Kedzia)Gelbe Karten: Kümmel F. (71.) / Kober C. (75.), Roßmanith (88.)Zuschauer: – | Schiedsrichter: Oliver Marr

Schön ist anders, aber erfolgreich

SV Mönchstockheim – SG Groß-/Kleinlangheim 2:0 (1:0)

Der SVM konnte dank einer kämpferischen Leistung und dem nötigen Glück den ersten Heimsieg der Saison einfahren und das im so wichtigen Spiel gegen einen tabellarisch direkten Gegner aus Groß-/Kleinlangheim.
Aufgrund von Urlaub und Verletzungen musste Coach Beckmann gleich auf 5 Akteure verzichten, so dass die Marschroute von Beginn an klar zu erkennen war. Hinten kompakt stehen und auf eigene Konter lauern. Das mit dem kompakt stehen, klappte soweit auch ordentlich, doch nach Ballgewinnen kam man im Grunde kaum in die gefährlichen Zonen über die außen. So entwickelte sich von Beginn an eine doch recht einseitige Partie, die vom Gast aus dem Kitzinger Raum bestimmt wurde. Doch der Gegner ließ die nötige Torgefahr vermissen und brachte Keeper Jonas Barth kaum ins Schwitzen, den mehr als Halbchancen gab es nicht.
Der SVM zeigte sich anders wie in den Partien gegen Gerolzhofen und in Fahr diesesmal kaltschnäuzig und effektiv vor dem Tor. Gleich die erste offensive Duftmarke führte zum Tor. Erfolgreicher Ballgewinn von Fuchs im Zentrum, Kober steckte auf den enteilten Keilholz in die Schnittstelle, der dann quer auf den mitgelaufenen Brendler legte, der nur noch einschieben musste. Bäääähm – Eiskalt erwischt die Gäste.
Doch nun die Beste Phase der Heimelf im kompletten Spiel. Man wollte die Verdutztheit ausnutzen und baute Druck auf und kam nun auch zu zwei weiteren Gelegenheiten, doch sowohl Keilholz, wie auch Kuklev vergaben. So ging es mit dem 1:0 in die Pause, denn auch der SG fiel offensiv nicht mehr viel ein und hatte in der SV Defenive Ihren Meister.
Im zweiten Durchgang verdeutlichte sich die Überlegenheit der Gäste nochmals, denn der SVM verpasste es, Bälle nach Ballgewinn mal über einen längeren Zeitraum in den eigenen Reihen zu lassen. Die SG agierte bis zum 16m Raum durchaus ordentlich, hatte dann aber final keine guten Ideen oder traf zum Glück der Heimelf die falschen Entscheidungen. Und der SVM? Nichts, rein gar nichts, was man offensiv erwähnen hätte können. So zitterte man mit jedem Angriff mehr und mehr, dezimierte sich noch zudem gleich zwei mal mit Zeitstrafen, was die Offensivbemühungen logischerweise nicht förderte. Doch man hielt im Kollektiv allen Angriffen der Gäste stand und konnte am Ende noch den einen entscheidenden Angriff zum 2:0 fahren. Erneut ergatterte sich der starke Fuchs den Ball, marschierte los, legte dann gekonnt auf seinen im Feld debütierenden Mitspieler Bördlein, der wiederum nach rechts zu Fuchs legte, der dann aus shier unmöglichem Winkel den Ball ins Netz drosch. Riesenjubel und Erleichterung im SVM Lager.
So gewann am Ende vielleicht etwas glücklich, aber das spielt bereits Sekunden nach dem Abpfiff KEINE Rolle. Nun heißt es in der Spielfrei Pause die Wunden zu lecken und zu regenerieren, damit man mit neuen Kräften weitere Punkte holen kann.

Aufstellung: Barth J. – Kuklev, Kober C., Hörr, Sahlmüller – Brendler N., Brendler J., Anisimov, Fuchs, Keilholz – Kober J.

Eingewechselt: Barth S., Roßmanith, Bördlein, Bory

Dingolshausen/Rügshofen gewinnt Derby

SV Mönchstockheim – SG Dingolshausen/Rügshofen 0:2 (0:1)

Auch das zweite Heimspiel Derby musste der SVM an die Gäste abtreten, stemmte sich jedoch mit aller MAcht gegen die Niederlage, war am Ende aber dennoch der verdiente Verlierer der Party.
Ja was wäre gewesen, hätte hätte Fahrradkette – denn nach nur zirka 2-3 Minuten hatte die Heimelf die Riesengelegenheit auf die Führung gegen den Meisterschaftsfavoriten aus Dingolshausen/Rügshofen. Nach einem Steckpass von Pacion war Keilholz der Innenverteidigung der SG enteilt, sein Abschluss landete aber nur am linken Pfosten und nicht im Tor. Es hätte den grundlegenden Spielverlauf zwar vermutlich kaum geändert, jedoch es dem Gegner noch schwerer gemacht. Die Marschroute der Beckmann-Elf war klar zu erkennen. Hauptaugenmerk war, defensiv kompakt zu stehen und nach Ballgewinnen schnell umzuschalten. Defensiv gelang dieser Plan, denn IV Glos dirigierte seine Vorderleute lautstark und hielt die Abwehr zusammen. Zudem waren die Mannen in Grau bissig und unangenehm in den Zweikämpfen. Jedoch verschluderte die Heimelf das runde Leder nach eigenem Ballgewinn teilweise sorglos und vor allem zu schnell. Somit waren weitere Torgelegenheiten nicht zu sehen.
Die Gäste aus den Nachbarorten war wie erwartet tonangebend und hatte mehr vom Spiel, tat sich wie oben erwähnt aber lange Zeit gegen ordentlich verteidigende Mönchstockheimer sehr schwer. Richtige Torgelegenheiten ergaben sich somit auch hier nicht, wenn überhaupt auch nur Halbchancen, die dann aber leichte Beute für Keeper Barth waren. So war auch die Führung nach gut 15 Minuten doch sehr überraschend und nicht absehbar. Eine im Grunde harmlose Flanke von recht fand Mittelstürmer Götz, der bekanntlich durchaus Kopfballstark ist. Die Bogenlampe wähnte Keeper Barth scheinbar über dem Querbalken, doch dem war eher nicht so, denn der Ball sprang von der Unterkante hinter die Linie. Doch der SVM verfiel diesesmal nicht in sich zusammen und fightete weiter unerbittlich. So gelangen auch der Gästemannschaft keine weiteren klare Abschlüsse.
Der zweite Durchgang ähnelte dem ersten durchaus, was den Ballbesitz angeht. Dingolshausen hatte den Ball im Grunde immer und der SVM verteidigte humorlos. Nun merkte man der Beckmann aber doch an, dass das ein oder andere PS flöten ging, denn man rannte im Grunde nur noch hinterher. Nun häuften sich auch die Foulspiele, was natürlich dem Derby auch die entsprechende Stimmung von außen verschaffte, wenn gleich das Spiel bis auf wenige Ausnahmen sehr fair geführt war. Die SG hatte nun doch die ein oder andere Gelegenheit, da sie ihre schnellen Spitzen immer öfter in Szene setzen konnten.
In der 65. Minute war der Aufschrei im SG Block riesig, als SV Akteur Kuklev nach unnötigem Ballverlust hauchzart wohl vor der Strafraumgrenze zu fall brachte. Der Schiedsrichter entschied (richtig oder nicht???) auf „nur“ Freistoß. Eine weitere Szene brachte weiteren Gesprächsbedarf. Der pfeilschnelle Hußlein enteilte erneut der immer müder werdenden SV Defensive, Keeper Barth wusste sich auch nur mit einem Foul zu helfen, Hußlein blieb aber auf den Beinen und hätte einschieben können, doch Glos hinderte in respektierlicher Manier diesen in letzter Minute am Torschuss – Kein Elfmeter. Riesen Aufregung bei denen, die es mit der SG halten, aber der Elfmeterpfiff sollte nicht mehr lange auf sich warten lassen.
Jedoch hatte zuvor wiederum Keilholz die große Möglichkeit, auf 1:1 zu stellen. Brendler legte mustergültig den Ball über die Abwehr und Keilholz war allein durch. Diesesmal wollte er den mitgelaufenen Pacion bedienen, doch sein missglückte Hereingabe konnte von der Defensive in Grün abgefangen werden. Und dann war sie da, die Entscheidung – per herbeigesehntem Elfmeter. Barth vertendelte den Ball im eigenen 16m Raum, konnte demnach nicht ausreichend klären und Hörr konnte erneut Hußlein nichts außer einem Foulspiel entgegenstellen. Lukas Maul ließ sich nicht zwei mal bitten und verwandelte eiskalt.
Die „Messe“ war demnach gelesen, wenn nochmals Keilholz evtl mit mehr Entschlossenheit die Beckmann Jungs noch mals heranbringen hätte können. Doch jeglicher Konjunktiv ist fehl am Platze.
Am Ende ein verdienter Derbysieg des Favoriten aus Dingolshausen und Rügshofen

Aufstellung: Barth J. – Glos, Sahlmüller L., Hörr – Brendler N., Brendler J., Kober C., Fuchs, Werbinek D. – Pacion, Keilholz

Eingewechselt: Kober J., Roßmanith, Barth S., Kuklev

Effektive Fahrer lassen SVM verzweifeln

FC Fahr II – SV Mönchstockheim 3:1 (1:1)

Am Ende des Tages muss sich der SVM die Niederlage komplett selbst zuschreiben, da man zum einen zwei mal die Gegentore im Grunde selbst verschuldet hat und zum anderen, weil man offensiv erneut die nötige Konsequenz vor dem Tor vermissen ließ.
Doch spielerisch war es erneut ein weiterer kleiner Schritt nach vorne. Im Gegensatz zum ersten Sieg in der Vorwoche und der spielerischen Überlegenheit erspielte man sich dieses mal gleich eine große Anzahl an tollen Gelegenheiten, doch nutzte eben nur eine.
Zu Beginn der Partie agierte man noch etwas ängstlich und gleich zwei mal war der Rückpass zu Keeper Barth zu kurz, der aber noch im letzten Moment klären konnte.
Auf der Gegenseite hatte Werbinek die erste Einschussgelegenheit aus 11m, nach Hereingabe von Keilholz.
Danach verpasste es Kober Senior einen gelungenen Kontor über ihn selbst und Brendler Nico, den er dann aber kläglich vergab aus 5m.
Dann der Rückstand, der nicht passieren darf. Dieses mal spielte Anisimov den Ball zu kurz zurück zu Barth und nun war dieser leider zu spät, schoss den Gegner an, der am Ende nur noch einnicken musste. Das mussten die SV Kicker erst mal schlucken, taten dies aber mit Bravour.
Nach nur 4 Minuten, spielte Christian Kober seinen Bruder im Zentrum frei, der fein in die Gasse zu Keilholz steckte, der eiskalt blieb und egalisierte.
Der SVM drückte nun weiter und weiter, doch Brendler, Keilholz, Kedzia,………scheiterten- so ging es mit Remis mehr als glücklich für die Heimelf in die Pause, denn diese fanden 0,0 statt, weil der SVM gut stand defensiv.

Nach der Pause direkt das, was wiederum nicht sein kann und darf…….nach nur einer Minute stand es 2:1 für die Fahrer Jungs…….Langer Ball auf links, dieser legte zurück und mit einem sehenswerten Treffer ins lange Eck ließ man Barth keine Chance, dennoch stand man einfach zu weit weg.
Doch weiterhin war nur der SVM die aktivere Mannschaft und hatte auch weiterhin Chancen zum erneuten Ausgleich.
Kedzia zwei mal zu zögerlich im 5er, Keilholz schloß zu überhastet ab, anstatt evtl nach innen zu legen, Werbinek verpasste knapp mit dem Kopf, Pacion zu zentral und C. Kober‘s Freistoß parierte der Keeper Oldie Krapf bravourös.
Die letzten 5 Mins machte der SVM komplett auf und ging sich nach einem Ballverlust dann noch das entscheidende, wenn auch ergebnistechnisch irrelevante dritte Tor.
Fahr schoss im Grunde lediglich- wenn überhaupt 4x aufs Tor von Barth und netzte drei mal ein, der SV hingegen erspielte sich mehr als 10 erfolgsversprechende Einschussgelegenheiten, nutze diese aber nur 1x.
Das war am Ende das Ergebnis der Niederlage.

Doch auf die vor allem spielerische Leistung und eben die herausgespielten Chancen lässt sich aufbauen, wenngleich man einfach kaltschnäuziger vor dem Tor werden muss.

Kader:
Barth J. – Sahlmüller, Anisimov, Hörr – Kedzia, Kober C., Brendler J., Keilholz, Kober J. – Brendler N., Werbinek
Eingewechselt: Barth S., Roßmanith, Reiss, Pacion

Ohne Glos nix los

SG Schönbach/Siegendorf – SV Mönchstockheim 1:2 (0:1)

Ganz so, wie in der Titelüberschrift zu entnehmen ist, war es natürlich NICHT, aber dennoch kann sich der SV Innenverteidiger als „Man of the Match“ feiern lassen, denn seine beiden Treffer bescheren dem SVM den lang ersehnten Ligaerfolg, der inzwischen doch schon sehr lange (Ende 2022) her ist!!

Doch auch an diesem Gastspiel in der A2 machte sich die BeckmannElf das Leben selbst unnötig schwer, in dem man gute Möglichkeiten im ersten Durchgang ausließ und dann im zweiten Abschnitt wieder unter seinen Möglichkeiten blieb. Im ersten Durchgang war der SVM klar überlegen, spielte geduldig und ansehnlich aus der Dreierkette um J. Glos heraus nach vorne. Einzig die letzte Durchschlagskraft ließ man vermissen, dennoch hatte man zwei sehr gute Gelegenheiten zu einer besseren Halbzeitführung. Keilholz hob den Ball über den Keeper ins aus und Werbinek schloss zu überhastet ab nach einem abgefangenen Abstoss. Das Tor zur Pausenführung fiel nach einem Eckball. Erst konnte der Keeper eine Kober Ecke gerade noch vor Barth entscheidend ablenken, doch die darauffolgende Werbinek Ecke machte Glos mustergültig mit dem Kopf in die Maschen. Defensiv ließ man nichts zu, nur direkt vor der Pause brannte es gleich zwei mal lichterloh im SV Sechzehner! Doch erst verhinderte Sahlmüller im letzten Moment ehe man sich im Kollektiv in die Pause „rettete“!

Der zweite Durchgang begann aber gleich mit einem herben Dämpfer, denn nach gerade mal 2 Minuten stand es 1:1, ebenfalls nach einer Ecke und einem Kopfball. Auf einmal wa die Junge SVM Elf völlig von der Rolle, nichts wollte mehr gelingen, kein Spielfluss mehr und die SG kam besser ins Spiel, geschuldet aber eher der Spielweise des SVMs. Gleich zwei mal hatte man tatsächlich Dusel, nicht in Rückstand zu geraten. Aus abseitsverdächtiger Position scheiterte Heimelfstürmer im 1:1 gegen den starken Barth Jonas und wenige Zeit später tauchte auf einmal ein Altenschönbacher mutterseelenallein in der SVM Hälfte auf, warum er allerdings völlig überhastet, unnötig und harmlos abschloss, bleibt sein Geheimnis und wohl der entscheidende Grund für den Auswärtssieg der Mönchstockheimer. Denn in der 83. Minute war es der nun nach vorne beorderte Glos, mit dem Siegtreffer. Sein Kumpl CB behauptetere stark den Ball und legte gekonnt in die Gasse von der Nummer 20, der vor dem Tor wie ein Goalgetter eiskalt blieb und den Siegtreffer erzielte. Kollektiver Jubel im SV Lager, denn in der Folgezeit passierte nichts mehr und der SVM siegte.

Ein Sieg, der vor allem für den Kopf wichtig ist, aufgrund der ersten Halbzeit nicht komplett unverdient…..Jetzt heißt weiter an den Schwächen zu arbeiten und weitere Punkte holen.

Barth J. – Glos, Hörr, Sahlmüller – Kober C., Brendler N., Fuchs, Keilholz – Kober J., Werbinek, Barth C. Eingewechselt: Pacion, Brendler J., Warmuth, Reiss

Wieso, weshalb, warum…..??

SV Mönchstockheim – SG Gerolzhofen II / Michelau 1:4 (1:2)

Wieso, weshalb, warum……..das bleibt wohl die entscheidende Frage, wenn die Beckmann Jungs die Niederlage an der Sommerkirchweih in Mönchstockheim vor stattlicher Kulisse aufarbeiten werden….. Allein schon der Rückstand zur Pause bleibt im Grunde unerklärlich……Zwar hatte auch Gerolzhofen/Michelau im ersten Abschnitt neben den Treffern noch ein-zwei Möglichkeiten, doch lange nicht in der Anzahl und vor allem Deutlichkeit wie der SVM. Klar ist aber auch, dass man sowohl nach nicht mal einer Minute hätte ins Hintertreffen geraten können, da zeigte sich evtl schon die Nervösität der jungen Elf in diesesmal Grau…..Anstoß SVM- Rückspiel zum TW Glos, der etwas zu lange zögerte und Merkel anschoss, dann aber bravourös parierte….Dann war erst mal nur der SVM am Drücker und Kober Christian Schuss hätte nach 5 Mins die Führung bedeuten können, doch die Querlatte hatte etwas dagegen…..Dann Freistoß aus 20 Metern, Hani Kober nahm sich dessen an und zwang Johanni im Gästetor zu einer Glanztat, der aber nur nach vorne klatschen konnte, wo Keilholz am schnellsten schaltete und………aus 2m weit über das Tor hämmerte. Die Köpfe und das Vertrauen sank nun in sich zusammen und wie ist es so oft? man wurde gerächt! Eckball Geo und im SV Strafraum herrschte heilloses Durcheinander und keinerlei Zuordnung, so dass am Ende der PingPong Veranstaltung gleich drei Akteure in Rot hätten treffen können. Puh, herber Nackenschlag ob der doch offensichtlichen Überlegenheit der Heimelf! Doch der SVM sollte zurückkommen, erst setzte Kober J einen Freistoß noch knapp am Giebel vorbei, ehe er einen schönen Spielzug über außen (Jonas Barth flankte final) nach einem Abpraller einnetzen konnte…..Nun war der SVM wieder im Spiel und machte der KreisligaReserve gerade wenn man den Ball flach kombinierte Probleme…..Erneut Keilholz hatte die Führung auf dem Fuß, nach feinem Steckpass war er alleine vor Johanni und scheiterte erneut und im Gegenzug? Copy and Paste…..Geo war einfach effektiver und cleverer….Erneut ein im Grunde harmloser, ruhender Ball , Anisimov verschätzt sich und per Grätsche netzte Geo zur Führung ein.

Der zweite Durchgang sollte der SVM weiter flach kombinieren, um weitere Chancen zu kreieren, was in den ersten 10 Mins auch noch gelang, doch der an diesem Tag völlig glücklose Keili scheiterte erneut im 1:1. Und auch Fuchs, noch Hörr brachten durch ihre Abschlüsse Gefahr, um den Ausgleich zu erzielen.

Und nach dann gut 15 Minuten im zweiten Abschnitt war ein absoluter Bruch im Spiel der Heimelf.. Es lief in der Folge rein gar nichts mehr zusammen, leichte Ballverluste, kein Kombispiel mehr-Nichts. Man fügte sich seinem Schicksal, heute nicht ausreichend Matchglück zu haben und dann spielte die erfahrene GeoElf Katz und Maus mit der jungen BeckmannElf. Folgerichtig, wie aber auch unnötig die beiden entscheidenden Treffer durch Merkel und einen weiteren Angreifer. So tritt der SVM nach zwei Spielen und einem Punkt gegen ebenbürtige Gegner auf der Stelle und wäre gut beraten, die Köpfe schnellst möglich wieder frei zu bekommen und Punkte einzufahren

Aufstelllung: Glos – Anisimov, Sahlmüller L, Schmitt – Brendler N, Kedzia, Kober C, Fuchs – Keilholz, Kober J, Brendler J Eingewechselt: Barth J, Pacion, Reiss, Warmuth, Hörr

Viel Luft nach oben!!

SG Koppenwind/Burgwindheim – SV Mönchstockheim 1:1 (0:0)

Am Ende werden alle am und um das Spiel Beteiligten Personen feststellen müssen, dass beide Mannschaften noch mächtig Luft nach oben haben und den Zuschauern und sich auch selbst ein sehr dürftiges A-Klassen-Auftakt-Spiel geboten haben.
Natürlich waren die Wetter-, wie auch Platzverhältnisse für einen Gaumenschmaus nicht gerade geeignet, dies jedoch als alleinige Ausrede zu nehmen, werden wohl beide Trainer nicht so einfach akzeptieren wollen.
Der SVM legte zwar doch recht ordentlich los, hatte auch gleich zu Beginn zwei, drei ansehnliche Möglichkeiten, konnte diese aber nicht verwerten. Mit zunehmender Spieldauer kam dann auch die Heimeld besser in die Partie, schaltete meist nach Ballgewinnen mit langen Böllen in die Spitze um. Mehr als Halbchancen waren es aber auf beiden Seiten nicht, die bei den Angriffsbemühungen heraussprangen. Der SVM war meist nur nach ruhenden Bällen etwas gefährlich und die SG Koppenwind, konnte seine Konter auch nicht wirklich gefährlich abschließen und fand dann in Barth den Meister. So ging es leistungsgerecht in die Pause……

Nach der Pause war zwar das Wetter von oben her trocken, das Spiel aber ähnlich zäh wie vor dem Pfiff.
So viel auch das 1:0 für die Heimelf mehr als unerwartet und zudem auch glücklich. Keeper Barth bekam den Ball zurückgespielt, spielte diesen aber unnötig und ohne jeden Gegnerdruck schwach in Richtung seines Mitspielers. Der gegnerische Angreifer konnte den Ball abfangen und direkt auf seinen Mitspieler köpfen, der dann im 1:1 gegen Barth eiskalt blieb…….Das musste die Beckmann Truppe erst mal verkraften. Ein weiterer Nackenschlag an diesem Freitagabend.
Bereits nach nur einer Minute (!!!!) musste Keilholz nach einem groben Einsteigen mit einer Wadenblessur vom Feld. Wenig später (15.) musste auch noch Verteidiger Lukas Sahlmüller das Feld nach einem unglücklichen Zusammenprall mit einer klaffenden Platzwunde in Richtung Krankenhaus verlassen und dann der unnötige Rückstand……

Doch alles jammern bringt nichts und so spielte der SVM nun „wütend“ weiter nach vorne bemüht. Und sollte dann auch in Minute 65. für sein anrennen belohnt werden. Endlich konnte man sich am Flügel mal energisch durchsetzen und die flache Hereingabe von Schmitt konnte Oldie Kober eiskalt ins lange Eck einnetzen. Nun war der SVM wieder obenauf und wollte den angepeilten Dreier…….Doch sowohl Pacion, Kedzia, wie auch Roßmanith verpassten es, rechtzeitig abzuschließen und wurden geblockt. Werbinek´s Schuss konnte der Heimkeeper gekonnt parieren. Die wohl größte Möglichkeit hatte jedoch Hörr um den Dreier zu holen. Kober spielte den Ball direkt hinter die Abwehr und Hörr war alleine auf dem Weg zum Tor. Im letzten Moment wurde er jedoch noch gestört und sein Abschluss wurde vom Keeper gerade noch abgewehrt.
Die unschönste Sehne des Spiels jedoch kurz davor. Nach einem überharten Einsteigen gegen Werbinek im Mittelfeld, schubste Kuklev den „Täter“ auf Seite, was dieser zu einer unnötigen, wie unsportlichen Schauspieleinlage nutzte und dem Schiri so wohl den Eindruck eines brutelen Vergehens gegeben haben muss, denn Kuklev wurde mit Rot des Feldes verwiesen.
Unnötige Aktion von ALLEN Beteiligten!! Kuklev darf sich zu einem Schubser (eher ein Stößchen) nicht hinleiten lassen, der Gegner MUSS nicht so theatralisch zu Boden gehen (Fairplay???) und der Schiedsrichter hätte auch Fingerspitzengefühl zeigen können, oder das neue zur Verfügung stehende Paramter „Zeitstrafe“ wählen können.

Aber sei es wie es ist………Es war ein sehr schwaches A-Klassenspiel von allen Protagonisten!! ALLEN!!

(SG) Koppenwind/Burgwindheim: Werner, Wernsdoerfer, Bräunig S., Saueressig P., Hückmann, Müller N., Schmaus D., Schmaus B., Leicht, Hetzel, Maier / Arnold M., Bräunig M., Fahner, Dornheim, Grief, Rott (46.)SV Mönchstockheim: Barth J., Schmitt, Hörr, Kuklev, Reiss, Sahlmüller L., Kedzia, Kober C., Werbinek D., Anisimov, Keilholz, Kober J. (2.), Pacion (19.), Roßmanith (37.)Tore: 1:0 Bräunig S. (49., Wernsdoerfer), 1:1 Kober J. (65., Schmitt)Gelbe Karten: Wernsdoerfer (1.), Bräunig S. (6.), Müller N. (74.), Saueressig P. (87.) / Hörr – Halten/Trikotziehen (10.), Schmitt – Foulspiel (43.), Kober C. – Halten/Trikotziehen (52.), Anisimov – Foulspiel (68.) | Rote Karten: – / Kuklev – Unsportlichkeit (87.)

U17 der SG Grettstadt in neuem Outfit

Die Fußballer der U17 der SG Grettstadt erhielten dank großzügiger finanzieller Unterstützung der Firmen Metallbau Dotterweich GmbH & Co. KG (Dingolshausen), Fahrschule mit Herz GmbH Inh. Jürgen Henkelmann & Oliver Merkel (Gerolzhofen), sowie Bauunternehmen Götz und Hauck GmbH (Dingolshausen) neue Outfits. Neben Trainingsanzügen und Polohemden wurden die Jugendlichen zusätzlich mit Sporttaschen zum Rückrundenauftakt ausgestattet. Die drei gemeldeten Mannschaften setzen sich aus Spielern der Vereine der Großgemeinden Dingolshausen, Donnersdorf, Grettstadt und Sulzheim zusammen und tragen ihre Heimspiele aktuell in Dingolshausen, Donnersdorf und Mönchstockheim aus. Das Team wird von den Trainern Alexander Dinkel, Andreas Hebenstreit, Jürgen Schwarz, Rolf Finster und Harald Back gecoacht.

Guter Abschluss des Trainingslager

SG Zell / Üchtelhausen – SV Mönchstockheim 1:2 (0:1)

Einen Einstand nach Maß konnte Neutrainer Frank Beckmann mit seinen Mannen feiern, denn zum Abschluss des Trainingslager bei tropischen Temperaturen gelang ein Sieg gegen den Kreisligaaufsteiger aus Zell und Üchtelhausen, die allerdings mit einer gemischten Mannschaft angetreten waren. Nichts desto trotz hatten auch die Kicker des SVM drei schweißtreibende und kraftraubende Einheiten hinter sich. Gleich 4 Neuzugänge durften sich dem Trainer präsentieren. Im Tor gab Glos Julian sein Debut und dirigierte seine teils blutjungen Vorderleute lautstark. Denn auch die Neuen Dennis, Arthur und Jonah gaben Ihren Einstand im Herrenbereich und das durchaus vielversprechend. Zudem kehrte David Werbinek nach langer Verletzung zurück auf den Platz.

Das 1:0 für den SVM erzielte Fuchsi Felix mit seinem Premierentor per Volley, nachdem Arthur auf der Außenbahn den Ball womöglich knapp hinter der Linie noch in die Mitte beförderte. Nichts dest trotz, das Tor zählte. 2x hielt Julian Glos seine Mannen im Spiel und parierte. Aufgrund der Hitze und der Belastung im Vorfeld musste oder durfte oft getauscht werden, was so einige Verwirrung stiftete. Dennoch ging man mit 1:0 in die Pause. Nach der Pause ersetzte Barth Jonas den TW Glos, der fortan als Art Libero fungierte und weiter sehr präsent war. Auch Barth knüpfte nahtlos an seine herausragenden Leistungen der Vorsaison an und hielt 2x stark. Das Gegentor und somit den zwischenzeitlichen Ausgleich konnte er jedoch nicht verhindern. Nun war sehr viel Unordnung im Spiel, was den Strapazen geschuldet war. Jedoch belohnte man sich für die harte Arbeit und machte 5 Mins vor dem Ende durch Keili noch das 2:1, was den lange ersehnten Sieg (letzter aus Nov2021 :-() bedeutet.

Alles in Allem ein gelunger Auftritt, der aber nicht zum Ausruhen verleiten sollte

Glos – Kuklev, Schmitt, Hörr – Kober C, Anisimov, Brendler N, Brendler J, Fuchs – Werbinek, Keilholz

Eingewechselt: Barth S, Barth J, Pacion, Kedzia, Roßmanith

Klassenerhalt gesichert

SV Mönchstockheim – SG Schönbach/Siegendorf 1:1 (1:0)

Am Ende war es der umjubelte Punkt, der dem SVM noch zum sicheren Klassenerhalt einer absolut verkorksten Saison verhalf. Das Spiel war entsprechend der Tabellenplätze beider Mannschaften. Ein großes Gestochere und zu keinem Zeitpunkt nennenswerte Spielzüge. Alles Stückwerk beiderseits. Auch die Führung der Heimelf durch Aushilfe Bastian Kurz war eher überraschend und bezeichnend, nach einem Eckball. Kurz ging jedoch in den Ball und dieser landete im langen Eck. Danach fand der SVM im Grunde offensiv nicht mehr statt und sogar das Schlusslicht war die aktivere Mannschaft. Zwar auch nicht wirklich zwingend oder torgefährlich, hatte aber mehr Spielanteile. Ob der SVM nicht mehr wollte oder nicht mehr konnte, überlasse ich allen, die das Spiel sahen. Der SVM nahm die Führung diesmal jedoch mit in die Pause und diese sollte auch bis Minute 72. anhalten. Zuvor verpasste es Keilholz nach einem Alleingang, die Führung auf zwei Tore auszubauen und den bekannten Deckel drauf zu machen. Und so war es eine fehlerhaft platzierte Mauer des sonst sehr sicheren Rückhalts Jonas Barth. Die Einladung bei einem Freistoß aus 17 Metern nahm der Gästespieler dankend an und markierte den im Grunde auch verdienten Ausgleichstreffer. Nun war natürlich nochmals Spannung im Spiel und es wurde auch zunehmend ruppiger, was der Brisanz geschuldet war. Je einmal hatten noch beide Mannschaften sehr gute Gelegenheiten, um das Spiel für sich zu entscheiden. Auf SV Seite war es Brendler, der durch war und vll zu bald abschloss, so dass der Keeper der Gäste noch parieren konnte. Und dann beinahe doch noch der Knockout für den SVM. Im 16m Raum kam ein SG´ler frei zum Abschluss, verzog aber links unten am Eck vorbei. So blieb es am Ende bei einem eigentlich trostlosen Kick und einem 1:1 zu Muttertag. Freilich für den SVM genug, die miserable Saison mit dem erst zweiten Punkt in 2022 mit dem KLASSENERHALT zu besiegeln, was auch „gebührend gefeiert“ wurde. Doch auch die SG´ler wahrten Ihre Chance, den Schleuderplatz doch noch zu verlassen. Hier kommt es bei Niederlage kommende Woche des „Rivalen“ aus Ebrach am allerletzten Spieltag zum Abstiegsshowdown. Bei einem Sieg würde dann die SG noch den Abstieg verhindern. Dem SVM ist es nun freilich egal, die bittere Saison mit vielen Rückschlägen, Verletzungen, Personalrochaden neigt sich zur Freude aller dem ersehnten Ende entgegen.

Aufstellung: Barth J – Hörr, Sahlmüller L, Warmuth, Kurz – Brendler, Kedzia, Reiss, Keilholz – Bory, Schmitt Eingewechselt: Kober C, Sahlmüller H, Barth S

Haus der Mode sponsort Seilbahn / EP Group Trikots für die Korbball-Damen

Dank der großzügigen Spende des Schweinfurter Herrenausstatter Haus der Mode schmückt nun eine tolle Seilbahn den Biergarten unseres Vereinsgeländes, welche bereits rege durch die Kinder in Beschlag genommen wird. Viele fleißige Vereinsmitglieder packten mit an, um dieses Projekt in dies Tat umzusetzen.

Der SV Mönchstockheim bedankt sich bei seinem langjährigen Gönner Geschäftsführer Armin Weigand für tolle Unterstützung.

************************************ Ein herzliches Dankeschön im Namen der Vorstandschaft auch an Thomas Rödel, Geschäftsführer des EP Contract Logistik GmbH & Co. KG, der mit seinem finanziellen Engagement die Anschaffung neuer Korbball-Trikots für die Korbball-Damen ermöglichte.

Wer vorne seine Tore nicht macht……………..

FC Fahr II – SV Mönchstockheim 3:0 (1:0)

Eine sehr bittere und gleichfalls vermeidbare Niederlage musste der SVM am Samstag gegen den Tabellennachbarn aus Fahr einstecken. Wer die ersten 30 Minuten mitverfolgte, konnte nicht im Ansatz erahnen, dass am Ende eine derart deutliche und dann auch teilweise desolate Niederlage zu buche stehen würde.
Der SVM konnte wieder auf einige Kräfte zurückgreifen und wollte auch definitiv punkten, dementsprechend stellte Trainer Rödel seine Mannen auch ein.
Und in den ersten 25-30 Minuten ging das Vorhaben auch auf, jedoch OHNE einen Treffer zu erzielen, der mehr als möglich und im Grunde zwingend gewesen wäre.
Brendler freistehend, Olewinski freistehend, sowie nochmals Olewinksi und Kedzia nach Freistößen (Kopfball) brachten den Ball nicht hinter die Linie und so blieb es beim 0:0 für die Heimelf. Diese zog daraus dann neue Kraft und mit dem ersten nennenswerten Vorstoß erzielten sie die Führung. Ein abgeprallter Ball wurde mit der SV Hälfte aufgenommen, keiner wollte aus der Kette stören und der 20m Schuss schlug im langen Eck ein. Die Köpfe aller die es mit dem SVM halten sanken zu Boden und das war auch der Knackpunkt des gesamten Spiels. Ab da an gelang dem Gast rein gar nichts mehr. Zu fahrig im Ballbesitz, zu ungenau, schwache Zweikampfhärte, der SVM ließ ab da an alles vermissen. Nach der Pause nahm man sich zwar noch eine Pressinglinie weiter vorne an, doch die Abstände der einzelnen Teile war zu groß, um Ballgewinne zu erlangen. Mit dem ins Netz gestocherten 2:0 für Fahr war dann alles vorbei. Null Gegenwehr mehr und fand sich im Grunde mit der Niederlage einfach ab. Der erneute Elfmeter zum 3:0 setzte dann den Deckel auf die herbe Niederlage.
Der SVM muss nun erneut verletzungsbedingt auf wichtige Akteure verzichten und hat nun noch schwere Wochen vor der Brust.

Kader: Barth – Reiss, Sahlmüller H, Schmitt, Sahlmüller L – Kedzia, Brendler, Fuchs – Olewinski, Keilholz, Kober J Eingewechselt: Pacion, Blaurock, Hörr

SVM hintenraus zu schläfrig

SV Mönchstockheim – SG Groß- / Kleinlangheim

Am zweiten Spiel binnen 3 Tagen mit noch dünnerer Personaldecke gastierte die SG Kleinlangheim/Großlangheim auf dem SV Gelände.

Der SVM war in den ersten zwanzig Minuten mehr als ebenbürdig, ohne jedoch große Gefahr nach vorne ausstrahlen zu können. Bitter war dann natürlich der Gegentreffer, der gleichzeitig den Rückstand bedeutete.
So ging es auch in die Pause und Trainer Rödel fand deutliche Worte ob der Schlafmützigkeit. Seine Mannen schienen ihm zugehört zu haben, denn Sie zeigten vom Wiederanpfiff weg ein anderes Gesicht. Zum Ausgleich verhalf dem SVM noch ein abgefälschter Freistoß von Kober, der Zeugenaussagen zufolge wohl ohne den Gegner unauffindbar gewesen wäre – aber sei es drum.
Nur einige Zeit später krönte Neuzugang Kedzia seine Leistung im zweiten Einsatz mit dem Führungstreffer. Nach Brendler Ecke köpfte er gekonnt zum 2:1 ein. In der Folge war es ein heißer Kampf, der am Ende mit zwei Mann weniger (beidseitig einer) ausgetragen wurde. Als sich alle schon auf den Jubel zum Ende freuten, machte der Gast dem Ganzen einen Strich durch die Rechnung. Der SVM bekam nach einem langen Ball diesen nicht aus der Gefahrenzone und so fing man sich noch den Ausgleich zu einem Zeitpunkt der bitterer nicht sein konnte (90+2). So musste man sich am Ende mit einem Punkt begnügen, wusste aber auch, dass man diesen über die gesamte Spielzeit gesehen so zu akzeptieren hatte.

Kader: Barth J – Kober C, Schmitt, Sahlmüller L, Reiss – Kedzia, Fuchs, Brendler – Bory, Keilholz, Olewinski Eingewechselt: Blaurock, Bretscher, Barth S, Skrzypiec

SVM bietet Lindach/Kolitzheim harten Kampf

SV Mönchstockheim – SG Lindach / Kolitzheim 2:4 (1:3)

Im Heimspiel gegen den ambitionierten Tabellenzweiten aus Lindach/Kolitzheim präsentierte sich die Heimelf, trotz etlicher Personalprobleme kampfesbereit und bot gerade in Durchgang eins dem Gegner einen harten Kampf.

Der SVM stand erwartungsgemäß tief und wollte durch schnelle Aktionen selbst aber auch zu Abschlüssen kommen.
Nach gerade mal 10 Minuten ging der Matchplan voll auf. Ballgewinn im Mittelfeld, dass Kober schnell mit einem Pass in die Spitze zum freistehenden Brendler überbrückte, der noch einen Gegner umkurvte und ins kurze Eck einnetzte. Der 2. war davon sichtlich geschockt und der SVM ließ auch in der Folge nur wenig zu. Leider hatte man direkt vor der Halbzeit erneut eine vermeidbare Tiefschlafphase und musste daraus resultierend noch zwei bittere Gegentore vor der Pause hinnehmen – absolut vermeidbar.
Auch in Halbzeit zwei wollte man dennoch aus Sicht des SVM nicht aufgeben und weiter an die Sensation glauben, denn auch Lindach hatte so nicht seine beste Elf mit dabei und es wäre durchaus was möglich gewesen.
Nur kurz nach der Pause kam der SVM durch Kober nochmals auf 2:3 ran. Ein langer Abschlag landete an allen vorbei bei eben Kober, der am Keeper vorbei einschob. Doch nur kurze Zeit später sorgte ein fragwürdiger, wenn auch unnötiger Elfmeter für die Vorentscheidung. Weidner verwandelte und stellte auf 2:4. Da auf der SV Seite der Elfmeterpfiff ausblieb, blieb es am Ende ein für den aussenstehenden ein standesgemäßer Erfolg für den Favoriten, wenngleich sich der SVM gut aus der „Affäre“ zog.

Kader: Barth J – Kober C, Hörr, Sahlmüller – Kedzia, Brendler, Olewinski, Kober J, Barth S – Reiss, Schmitt Eingewechselt: Blaurock, Skrzypiec

Dingolshausen/Rügshofen erneut Derbysieger

SG Dingolshausen/Rügshofen – SV Mönchstockheim 4:1 (2:1)

Das Spiel ist im Grunde schnell erzählt….
Dingolshausen war von Beginn an die spielbestimmende und überlegene Mannschaft, tat sich aber gerade im ersten Durchgang gegen gut gestaffelte Gäste schwer, scheiterte zudem immer wieder am überragenden Gästekeeper Barth und brauchte wohl den Hallo-Wach-Gegentreffer zum 0:1.

Der Gast aus Mönchstockheim kam freilich nicht nach Dingolshausen, um dort ein Offensivspektakel abzufeuern, sondern durch verschieben die Räume hinten eng zu machen und nach Ballgewinn schnell nach vorne zu kommen.
Das Verschieben der neu formierten 4er-Kette gelang auch meist recht ordentlich und wenn dann der Ball doch durchkam, war es Keeper Barth, der den Angreifern der SG den Nerv raubte. Immer und immer wieder vereitelte er selbst beste Torgelegenheiten durch fulminante Paraden.
Und de SVM legte hin und wieder im ersten Durchgang auch den Finger in die Wunde, war aber dann im letzten Drittel letztlich zu ungenau oder zu hektisch, um wirklich gefährlich werden zu können.
Die schönste Aktion der Gäste führte dann auch zum 1:0 aus Sicht des SVM. Fuchs setzte sich am linken Flügel durch und passte genau getimet in den Lauf von Brendler, der eiskalt blieb, den Keeper umkurvte und einschob.
Doch die Gästeführung sollte nur genau 2 Minuten Bestand haben. Ein unnötiges Foul, wenn man es denn überhaupt so werten muss (eher ein kann, muss aber nicht)im Strafraum führte zum Elfmeter, den Maul gegen den diesmal machtlosen Barth einnetzte.
Und womoöglich war dann der Führungstreffer genau 5 Minuten nach dem Ausgleich auch der Knackpunkt für den Gast. Lang gezogener Freistoß auf den zweiten Pfosten, Roth übersprang die beiden Mönchstockheimer und legte quer ins Zentrum, wo wiederum keiner von Falkenstein am einschieben hindern wollte.
So waren die Köpfe natürlich erst mal am Boden, bevor es in die Kabinen ging.

Auch im zweiten Durchgang präsentierte sich Mönchstockheim zwar gewillt und kampfbereit, konnte allerdings keinerlei offensive Akzente setzen und hinten hatte man ein ums andere mal Barth und immer wieder Barth.
das 3:1 war dann logisch die Entscheidung und das 4:1 mit dem Schlusspfiff rundete das Ergebnis ab. Klar am Ende ein aufgrund der vielzahl an guten Chancen auch in der Höhe verdienter Heimsieg der SG aus Dingolshausen und Rügshofen, jedoch gingen allen Gegentreffen individuelle Fehler der Gäste voraus, die man durchaus hätte vermeiden können.
Die SG rutschte somit auf den dritten Platz, der zur Aufstiegsrelegation berechtigt, der SVM muss nun am knüppelharten Osterwochenende mit einigen personellen Problemen kämpfen und bestmöglichst daraus kommen, um dann in den entscheidenden Wochen Punkte einzufahren

Kader: Barth – Schmitt, Warmuth, Kurz, Sahlmüller – Olewinski, Kober C, Brendler, Fuchs – Barth S, Keilholz Eingewechselt: Kober J, Blaurock, Hörr

Frank Beckmann übernimmt beim SV Mönchstockheim das Steuer – auch Julian Glos verstärkt SV – Herzlich Willkommen!

Trainer tritt zur Saison 2022/23 neue Aufgabe an

„Ich freue mich wahnsinnig auf die neue Aufgabe!“ Mit diesen Worten stimmte der ab der kommenden Runde als Trainer agierende Frank Beckmann sein neues Team, den SV Mönchstockheim, im Rahmen der Vorstellung ein. Der 50jährige, der seit rund zehn Jahren als Trainer im Nachwuchsbereich tätig ist, coacht aktuell die U19 der JFG Euland-Region, die in der Kreisliga Schweinfurt ihre fußballerische Heimat hat. Im Mittelpunkt für die neue Spielzeit steht die Weiterentwicklung des sehr jungen Teams, dass in der A-Klasse 2 aktuell einen hinteren Mittelfeldplatz einnimmt.  Bei der ab Juni beginnenden Vorbereitung wird viel Wert auf körperliche Fitness und Spielformen gelegt werden. Beckmann selbst beschreibt sich als eine Person, für die Fußball schon von klein auf einen sehr großen Stellenwert hatte. Im Jugendbereich spielte er bei Rotation Berlin. Nach seinem Umzug in die Region beendete eine schwere Verletzung während seiner Zeit beim 1. FC Schweinfurt 05 2 vorzeitig seine aktive Karriere. „Franks Fußballaffinität sowie seine langjährige Erfahrung in der Nachwuchsarbeit waren bei der Entscheidungsfindung maßgeblich. Wir sind davon überzeugt, dass Frank unsere junges Team nach vorne bringen wird“, brachte Vorsitzender Andreas Bördlein seine Zufriedenheit zum Ausdruck. Der aktuelle Interimscoach Thomas Rödel wird zukünftig das SV-Seniorenteam unterstützen.

Offiziell vorgestellt wurde auch Heimkehrer Julian Glos, der aktuell als Stammtorhüter und Kapitän den Kasten von Bayernligist DJK Don Bosco Bamberg sauber hält und aus beruflichen und familiären Gründen in der kommenden Saison kürzer treten möchte. „Er wird ein wichtiger Baustein bei der Stabilisierung und Entwicklung des Teams, dass zu weiten Teilen aus Spieler unter 25 Jahren besteht“, zeigte sich Bördlein über die Julians Rückkehr begeistert.

U17 der SG Grettstadt in neuem Outfit

Die Fußballer der U17 der SG Grettstadt erhielten dank großzügiger finanzieller Unterstützung der Firmen Metallbau Dotterweich GmbH & Co. KG (Dingolshausen), Fahrschule mit Herz GmbH Inh. Jürgen Henkelmann & Oliver Merkel (Gerolzhofen) sowie Bauunternehmen Götz und Hauck GmbH (Dingolshausen) neue Outfits. Neben Trainingsanzügen und Polohemden wurden die Jugendlichen zusätzlich mit Sporttaschen zum Rückrundenauftakt ausgestattet. Die drei gemeldeten Mannschaften setzen sich aus Spielern der Vereine der Großgemeinden Dingolshausen, Donnersdorf, Grettstadt und Sulzheim zusammen und tragen ihre Heimspiele aktuell in Dingolshausen, Donnersdorf und Mönchstockheim aus. Das Team wird von den Trainern Alexander Dinkel, Andreas Hebenstreit, Jürgen Schwarz, Rolf Finster und Harald Back gecoacht.

OTI SCHMELZER – „Wenns läfft – dann läffts“

Am Freitag, 27.5.22, 19:30 Uhr tritt Oti Schmelzer mit seinem Programm „Wenns läfft – dann läffts“ auf dem Sportgelände Mönchstockheim auf (bei schönem Wetter im Biergarten, bei schlechtem Wetter im Saal) auf. Das Schwappier Original, bekannt unter anderem aus der BR-Kultsendung „Fastnacht in Franken“ wir sicherlich wieder mit originellem Outfit und Gesangeseinlagen die Lachmuskeln strapazieren. Tickets (VVK 21 €/Abendkasse 23 €) gibt es bei Christian Knetzger unter 09382/315173 oder 0151/28717368.

bittere und empfindliche Pleite im Derby

SG Sulzheim/Alitzheim – SV Mönchstockheim 6:0 (1:0)

Wer die erste Hälfte des Gemeindederby verfolgte, konnte zur Pause wohl niemlas erahnen, dass das Endergebnis derart ernüchternd und niederschmetternd für den SVM ausfallen könnte. Ein kollektiver Tiefschlaf von 10 Minuten zu Beginn der zweiten Hälfte kostete dem SVM die Möglichkeit auf etwas Zählbares beim Tabellenführer.

Denn im ersten Durchgang agierte der Gast aus Mönchstockheim im Grunde auf Augenhöhe. Klar hatte der Tabellenführer mehr Spielanteile, jedoch verteidigte der SVM kompakt und aggressiv. Die Heimelf kam im Grunde kaum zu Tormöglichkeiten und führte aber nach gut 20 Minuten dennoch mit 1:0. Eine Unachtsamkeit nach einem abgefangenen Ball im Mittelfeld entblöste die SV Defenive derart, so dass Goalgetter Pabst zur Führung freistehend treffen konnte. Doch auch der SVM kam durch schnelle Vorstöße zu seinen Abschlüssen. Freilich nicht zwingend, da entweder Keeper Rist oder im letzten Moment ein ein Verteidiger abwehren konnte. Trotzdem war der SVM gegen den Tabellenführer gut im Spiel. Einmal hatte man aus SV Sicht noch Glück, als der Ball bereits im Netz zappelte, der Schiri Pabst jedoch fragwürdig im Abseits wähnte.
So ging es dann mit dem knappen Ergebnis leistungsgerecht in die Pause.

Zu diesem Zeitpunkt konnte wohl niemand erahnen, welches Desaster noch auf den Gast einprasseln soltle, wollte man doch an die ansehnliche Leistung des ersten Durchgangs anknüpfen.
Dies sollte jedoch nur noch ganze 4 Minuten gelingen, bevor das Unheil seinen Lauf nehmen sollte. Das 0:2 und dann wohl auch der Knackpunkt des Spiels resultierte aus einem missglückten Kopfball Rückpass von Libero Sahlmüller, der dadurch erneut Pabst freistehend in Position brachte um auf 2:0 zu stellen. Sichtlich geschockt sah man den SVM und ohne jeglichen Mut noch an eine Wende zu glauben. Man ergab sich dann in der Folge förmlich in sein Schicksal. Nachdem dann auch noch eine abgefälschte Flanke den am langen Pfosten alleinstehende Stumpf erreichte und dieser das 3:0 markierte brach beim SVM jegliche Gegenwehr. Der SVM wirkte völlig konfus und hatte nur noch mit sich zu tun. Die SG spielte sich in der Folge förmlich in einen Rausch und bekam aber auch kaum noch Gegenwehr durch die Gäste. Der vierte Treffer war dann ein wiederum abgefälschter Ball, der Kepper Barth auf den falschen Fuß erwischte. Es lief im Grunde auch alles gegen die SV´ler. Doch man ließ sich auch völlig hängen, was so in dieser Form natürlich nicht sein darf.

Am Ende schraubte die SG das Ergebnis auf ein niederschmetterndes 6:0 und das in einem Prestige Duell. Die Freude im Lager Sulzheim/Alitzheim war am Ende natürlich entsprechend ausgelassen.

Der SVM muss nun in der Winterpause dringend wieder zu Kräften kommen, um für die Restrunde gerüstet zu sein. Aktuell kann man die vielen Ausfälle etlicher Leistungsträger einfach nicht so kompensieren, um gegen Mannschafte der ersten Tabellenhälfte bestehen zu können.

(SG) Sulzheim/Alitzheim: Rist, Röding J., Thomann, Herbig L., Barth, Geck D., Hofmann, Stolper L., Eckhardt, Stolper J., Pabst, Spitzner (56.), Bedenk F. (79.), Stumpf (22.), Barthel (69.) SV Mönchstockheim: Barth J., Eichner S., Sahlmüller L., Warmuth M., Reiss, Sahlmüller H., Kober C., Brendler, Keilholz, Kober J., Olewinski / Volk, Fuchs (53.), Barth S. (79.) Tore: 1:0 Pabst (11.), 2:0 Pabst (49.), 3:0 Stumpf (54.), 4:0 Eckhardt (55.), 5:0 Thomann (62.), 6:0 Stumpf (79.)

Wichtiger Heimdreier

SV Mönchstockheim – SG Ebrach/Großgressingen 4:2 (1:1)

Dem SVM gelingt erneut ein Dreier gegen einen Gegner auf Augenhöhe und distanziert sich so mittlerweile wieder auf 13 Punkte auf den Abstiegsplatz und sollte so nun aus dem gröbsten raus sein.
Die Gäste aus Ebrach/Gorßgressingen kamen mit ihrem wohl letzten Aufgebot nach Mönchstockheim, stand doch nicht mal ein Ergänzungsspieler zur Verfügung. ar allen klar, dass es durchaus auch Geduld brauchen könnte, ehe man den Gegner ermüdet hatte.
Doch der Rödel-Truppe war auch von Anpfiff her klar anzusehen, dass sie das Spiel mit aller Macht für sich entscheiden wollten. In der Defenisve gewann man die Zweikämpfe und spielte dann forsch nach vorne und kam zu guten Gelegenheiten.
Doch den ersten wirklichen Paukenschlag setzte der Gast. Die einzig wirklich Unachtsamkeit der Defensive und des Mittelfelds wurde eiskalt ausgenutzt. Und das nach eigenem Einwurf, was so natürlich nicht passieren darf oder sollte. Und so stand es auf einmal wie aus heiterem Himmel 0:1. Doch der SVM schüttelte sich nur kurz und nahm das Zepter wieder in die Hand und sollte dann auch endlich belohnt werden. Kober nahm einen Ball im Mittelfeld auf, machte einige Meter und spielte dann auf den freigelaufenen Keilholz der nun endlich nach zwei vergebenen Versuchen treffen konnte.
In dieser Szene verletzte sich allerdings Kober und konnte nicht mehr lange weiter machen. Das Ergenis sollte sich bis zum Halbzeitpfiff des Unparteiischen nicht mehr ändern und die Gäste retteten das Remis in die Pause, denn zwei 100%ige Chancen blieben von Keilholz und Sahlmüller Lukas noch ungenutzt.
Die Mannen um Kapitän Sahlmüller nahmen sich für den zweiten Durchgang mächtig was vor, um den Sieg zu Hause zu lassen. Und Sie sollten für einen starken Auftritt auch belohnt werden. Zwar half beim Führungstreffer der Verteidiger der Gäste noch dankend mit, in dem der den Ball selbst ins Netz beförderte, doch der ansehnlichste Spielzug über 3 Stationen wurde durch Reiss Alexander zum 3:1 genutzt. Und als dann auch noch Keilholz auf 4:1 erhöhte, war allen klar, dass der Sieg eingefahren werden könne. Doch ein unnötiges Foul im 5m Raum brachte den Gästen nochmals Hoffnung, denn der fällige und folgerichtige Elfmeter wurde verwandelt. Und nur 5 Zeigerdrehungen später tauchte auch nochmals ein Gästestürmer frei vor Barth auf, doch verzog zum Glück für die blauen SV´ler.
So spielte man zum Ende das Spiel sauber runter und konnte am Ende über einen weiteren Heimdreier jubeln.
Verdienter Sieg gegen ersatzgeschwächte Gäste

SV Mönchstockheim: Barth J., Fuchs, Warmuth M., Reiss, Sahlmüller L., Sahlmüller H., Kober C., Brendler, Keilholz, Kober J., Olewinski / Volk, Hörr, Eichner O. (35.), Blaurock (76.), Barth S. (83.) (SG) Ebrach/Großgressingen: Wüllscheidt, Geiling, Dorsch, Brack, Mayer P., Neubert, Herold T., Friedrich J., Lange, Martynow, Funk Marius. Tore: 0:1 Dorsch (18.), 1:1 Keilholz (30., Kober J.), 2:1 Eigentor (50., Keilholz), 3:1 Reiss (60., Olewinski), 4:1 Keilholz (67., Sahlmüller L.), 4:2 Funk Marius., Foulelfmeter (68.)

SVM mit deutlichem Heimsieg

SV Mönchstockheim – SG Gerolzhofen / Michelau II 6:0 (5:0)

Der SVM konnte nach zwei miserablen Spielen endlich wieder ein anderes Gesciht zeigen und den nächsten Heimsieg einfahren. Gerade im ersten Abschnitt war die Rödel-Elf feldüberlegen und nutzte seine Chancen konsequent und ebente somit den Weg zum Heimdreier.
Den Auftakt machte Keilholz, der nach Zuspiel von Kober seinen Gegenspieler überlaufen konnte und über den herauskommenden Keeper lupfte – sehenswert.
Danach dauerte es etwas, aber der SVM spielte weiterhin ordentlich und stand auch defensiv sehr stabil. So waren es nur harmlose Bälle, die wenn überhaupt auf Keeper Barth zukamen.
Auf der anderen Seite scheiterte Schmitt aus 2 Metern, da er vom Ball sehr überrascht gewesen war. Doch das 2:0 sollte nicht sehr lange auf sich warten lassen. Schöner Eckball von Youngster Brendler, Kober wurde im Zentrum mutterseelen alleine gelassen und konnte ungehindert ins lange Eck einköpfen. Das 3:0 besorgte Stürmer Eichner, der im Fallen ein Zuspiel von Kober einnetzen konnte. Nun spielte sich die Heimelf förmlich in einen Rausch, wenngleich nicht alles gelingen sollte. Keilholz und Eichner vergaben jeweils noch weitere Chancen, ehe Kober mit einem direkten Freistoßtor ins lange Eck auf 4:0 stellte. Und dann durfte sich auch noch Reiss Alexander in die ewige Torschützenliste des SVM eintragen, so dass man mit einem ordentlichen Vorsprung von 5 Toren in die Pause gehen konnte. Damit war vor der Partie nicht zu rechnen.
Doch wie es nun mal so ist, mit einer derartigen Führung kann man schon mal das ein oder andere Prozent nachlassen und spielt vll nicht mehr so konsequent. So auch der SVM an diesem sonnigen Herbsttag. Doch auch der Gast aus Gerolzhofen kam verbessert und mit mehr Entschlossenheit aus der „Kabine“. So entwickelte sich ein sehr dürftiges A-Klassen Spiel in Hälfte zwei. Der SVM wollte iwie nicht mehr und der Gast konnte nicht so wirklich. Denn im Grunde blieb es meist auch auf Gerolzhöfer Seite mehr und mehr bei dem Tor Versuch, als wirklich Torgefahr auszustrahlen.
Einzig einen Ball musste Barth wirklich entschärfen, der hatte es aber, weil abgefälscht, in sich und Barth musste all sein Können unter Beweis stellen.

So konnte der SVM am Ende endlich auch mal OHNE Gegentreffer bleiben und belohnte seine starke 1. Halbzeit dann auch noch mit dem 6:0 durch Keilholz.
So endete ein schöner Heimspieltag mit einem stattlichen Endergebnis, das bei konsequenterer zweiten Hälfte durchaus hätte höher ausfallen können.

SV Mönchstockheim: Barth J., Eichner O., Eichner S., Schmitt, Warmuth M., Sahlmüller L., Sahlmüller H., Kober C., Brendler, Keilholz, Kober J. / Blaurock, Volk, Reiss (34.), Hörr (58.), Fuchs (73.), Barth S. (45.) (SG) Gerolzhofen 2/Michelau: Kunkel, Weinknecht, Zimmer Ch., Barthel, Krämer, Ditzel, Johanni D., Dolag, Theobald, Passargus, Herrmann, Stahl (45.), Ludwig (45.), Schiebel M. (55.) Tore: 1:0 Keilholz (3., Kober J.), 2:0 Kober J. (23., Brendler), 3:0 Eichner S. (29., Kober J.), 4:0 Kober J. (40., Brendler), 5:0 Reiss (45., Kober J.), 6:0 Keilholz (82., Barth S.)

SVM blamabel in Wiebelsberg

SG Oberschwarzach / Wiebelsberg II – SV Mönchstockheim 7:0 (3:0)

Nach der Nicht-Leistung im Heimspiel gegen die Reserve aus Abtswind/Geesdorf, wartete ein richtiger Brocken auf den SVM, ist doch die BZL Reserve mit Ambitionen auf den Aufstieg. Doch herschenken wollte man das Samstagsspiel sicherlich nicht.

So schickte Trainer Rödel seine Mannen mit einer enorm defensiv angedachten Formation udn Ausrichtung ins „Rennen“. Das Ergebnis lässt nun vorab schon erahnen, dass dies nicht wirklich gelang. Man wollte dem Gegner die Räume eng zustellen und über schnelle Konter selbst Nadelstiche setzen, doch entgegen der Vorgabe lud man den Gegner zu Toren fast reihenweise ein. Freilich dauerte es bis zur 20. Minute ehe das 1:0 fiel, bis dahin konnte man sogar hoffen, dass es möglicherweise ein glückliches Ende geben würde. Nein man hatte sogar die beste Gelegenheit bis dato, als Keilholz bei einem eben geplanten Vorstoß nur den Außenpfosten traf. Doch dann nahm das Fiasko leider seinen Lauf. Das 1:0 wollte im Grunde einfach keiner der Mannen in Hellblau verhindern, anders war der Nicht-Angriffs-Pakt nicht zu erklären…… Keiner konnte konsequent stören, so dass der Angreifer der Heimelf beinahe ungehindert ins lange Eck einnetzen konnte….. Irgendwie schwand mit diesem Gegentreffer mehr und mehr der Glaube der Mannschaft, das an diesem sonnigen Tag mehr als nur sonnige Herbstgefühle zu erlangen ist. Das 2:0 resultierte aus einem Freistoß, bei dem Keeper Barth keine glückliche Figur abgab. Die von ihm als Barriere gestellte Mauer stand komplett neben dem Geschehen, so dass er das Leder im MAuereck nicht erreichen konnte, vorausgegangen ein mal wieder völlig überflüssiges Foul um den Strafraum herum. Das 3:0 war des ganzen I-tüpfelchen. Wiedermal wusste sich Libero Kober nur mit einem Foul zu helfen und den berechtigten Elfer verwandelte die SG eiskalt. Pausenstand 0:3 Nun war auch dem letzten klar, dass man wohl als Verlierer vom Platz gehen wird.

Doch der zweite Durchgang sollte dem Grauen nochmals eine schippe drauf legen. Keine Gegenwehr – kein Selbstvertrauen – kein Aufbäumen – eklatante Fehler – kein Spielaufbau – kein Zweikampfverhalten – NICHTS. Der SVM ließ im Grunde alles vermissen, was in einem A-Klassen Spiel braucht. So fielen die Treffer 4-7 konsequent vorgetragen und am Ende konnte sich der SVM sogar noch glücklich schätzen, nicht noch mehr unter die Räder gekomme zu sein. Einzige Offensivaktion, die es zu nennen gab: Ein Frteistoß erneut durch Keilholz der dieses mal den Querbalken küsste. Sonst?? NICHT, rein gar nichts.

Der SVM muss sich nun schleunigst schütteln und neu „ausrichten“ will er auch weiterhin sorgenfrei bleiben….Die Wochen der „Wahrheit“ stehen nun in den letzten Wochen an

Aufstellung: Barth J – Kober C, Blaurock, Sahlmüller L, Reiss, Hörr, Eichner – Brendler, Schmitt, Bart S, Keilholz

Eingewechselt: Fuchs, Eichner S, Sahlmüller H

SVM hinten und vorne desaströs

SV Mönchstockheim – SG Abtswind III / Geesdorf II 1:2 (0:1)

Eine über weite Strecken des Spiels desaströse Leistung boten die blau-weißen Mannen Ihren Anhängern in der Partie gegen die Reservisten aus Abtswind und Geesdorf.
Eigentlich wollte man sich mit einem weiteren Sieg weiter von hinten absetzen, spielte man doch gegen den direkten Tabellennachbarn. Jedoch sollte es beim Wunsch bleiben, denn die Rödel-Elf konnte zu keinem Zeitpunkt des Spiels an bereits gezeigte gute Leistungen anknüpfen.

Gerade im Spielaufbau und im Offensivspiel bot man eine sehr überschaubare Leistung und man entwickelte im Grunde keine Torgefahr. Aufbauspieler Kober agierte viel zu hektisch und produzierte immer wieder vermeidbare Ballverluste oder agierte zu überhastet. So gelangen kaum Bälle in die Spitze zu Eichner Sascha, der dann auch meist ziemlich auf sich alleine gestellt war, wenn doch mal ein Ball zu ihm kam. Das Mittelfeld und die Außenspieler konnten nicht entscheidend aufrücken. Einzig eine Nennenswerte Aktion bot sich dem SVM im ersten Spielabschnitt. Nach einem Spielzug über Kober und Schmitt zeigte man zumindest, das man es im Ansatz zumindest kann. Dessen flache Hereingabe konnte Olewinksi aber nicht erlangen. So sollte es mit einem torlosen Remis in die Pause gehen, doch auch dies gelang an diesem gebrauchten Tag leider nicht. Olewinksi verteidigte überhastet und unnötig unsd so sprang der Ball deutlich sichtbar an seine ausgestreckte Hand. Den folgerichtigen, vom Mann in Schwarz erkannten Handelfmeter verwandelten die Gäste souverän. Ansonsten war aber auch der Gast vor dem Tor nicht wirklich gefährlich, wenn gleich auch deren Ansätze deutlich aktiver waren als die des SVM.

Rödel fand in der Pausenansprache wie auch während des ganzen Spiels deutliche Worte, wie er die Leistung seiner Truppe findet, doch eine wirkliche Besserung sollte auch dies nicht herbeiführen….. Denn der SVM konnte sich weiterhin nicht wirklich durchsetzen und nun spielte man defensiv teilweise auch noch „harakiri“. Kein aggressives 1:1, keine Laufbereitschaft – nur hinterher anstelle sich selbst in Szene zu setzen. Der SVM ließ an diesem sonnigen Herbsttag alles vermissen, was in teilweise so auszeichnet. Scheinbar wogen die 4 Ausfälle potentieller Stammspieler doch schwerer, als man erhoffte.
Das 1:1 war für dieses Spiel im Grunde bezeichnend, denn keine herausgespielte Aktion stellte auf Remis, sondern ein gnadenloser Torwartfehler (sorry Michael). Denn den von Kober Christian getretenen Freistoß hätte man durchaus problemlos abwehren können. Sei es drum, denn seine Mitspieler wollten Ihrem Coach die Schmach nicht geben und stellten bereits nach nur 2 Minuten den alten Abstand wieder her. Vorausgegangen ein im Grunde harmloser langer Ball, der am Ende zum im stark abseitsverdachtigem Bereich stehend Stürmer galng, der den herauseilenden Keeper Barth überlupfte und zum 1:2 einnetzte.
Der SVM konnte in der folge nichts mehr entgegensetzen, hatte kaum noch Szenen nach vorne, so dass die Niederlage am Ende nicht mehr zu verhindern war.
Die mehr als fragwürdige Ampelkarte für Eichner Sascha passte dann noch ins Bild einer schwachen Leistung der Mannen in Blau und dessen in Schwarz.

So darf sich der SVM nicht präsentieren, will er weiterhin sorgenfrei bleiben

SV Mönchstockheim: Barth J., Eichner S., Eichner O., Schmitt, Hörr, Sahlmüller L., Sahlmüller H., Kober C., Brendler, Kober J., Olewinski / Blaurock, Volk, Warmuth M. (55.), Reiss (66.), Barth S. (75.) (SG) Abtswind 3/Geesdorf 2: Ludwig, Beuerlein P., Lordo Th., Dingeldein F., Hahn T., Kober, Kursawe, Eberhardt C., Möser L., Möser J., Funk, Hosseini (46.), Elflein Fe. (46.), Mahler (85.), Dingeldein L. (78.) Tore: 0:1 Hahn T., Handelfmeter (43.), 1:1 Kober C. (60., Brendler), 1:2 Eberhardt C. (61.)Gelbe Karten: Sahlmüller H. – Foulspiel (50.), Eichner S. – Foulspiel (65.), Kober C. – Meckern (72.), Schmitt – Foulspiel (77.) / Dingeldein F. – Foulspiel (72.), Funk – Foulspiel (75.) | Gelb-rote Karten: Eichner S. – Foulspiel (88.) / –Zuschauer: – | Schiedsrichter: Heinrich Keller (TSV Theilheim)

Mönchstockheim siegt und verliert dennoch irgendwie

SG Kirchschönbach / Siegendorf – SV Mönchstockheim 1:3 (1:2)

Am Ende steht zwar ein sehr wichtiger Auswärtsdreier auf der Haben Seite des SV Mönchstockheim, doch die womöglich sehr schwere Verletzung von Käptn Werbinek trübt die Freude darüber doch sehr deutlich. Es läuft die 15. Spielminute. Ein Zweikampf auf der rechten Seite in des Gegners Hälfte und plötzlich ein lauter Aufschrei von Werbinek. Im Zweikampf mit seinem Gegner verdreht oder überstreckte er sich das Knie so derart, dass an ein weiterspielen nicht mehr zu denken war. Hoffen wir alle, dass nicht schon wieder der WorstCase eintreten wird.

Nun zum Spiel: Wer eine Demonstration von echtem A-Klassen Fussball erwartete, sollte nicht enttäuscht werden. Denn es war beiderseits mehr Krampf und Kampf als ansehnlicher Fußball. Die Gäste aus Mönchstockheim gingen bereits nach nur 3 Minuten durch ein Gastgeschenk der Heimelf (Querpass verunglückt und D. Werbinek schob überlegt ins leere Tor) in Führung und hätte eigentlich für Ruhe und Entspannung sorgen können, doch daraus wurde nichts. Doch scheinbar überschattete dann auch die schwere Verletzung und längere Unterbrechung das Spiel. Denn ab da an war das Spiel sehr aufgehitzt und es gelang zu keinem Zeitpunkt einer Mannschaft geordnete Bälle zu spielen und Ruhe rein zu bekommen. Nichtmal das 2:0, das bezeichnend nach einem PingPongBall nach einer Ecke bei Kober landete, der an Freund und „Feind“ vorbei einnetzte. Doch anstatt mehr Sicherheit zu bringen, ließ der SVM nun zusehends nach und ließ die Heimelf besser ins Spiel kommen. Ein hin und her der Extraklasse (räusper, räusper). Doch auch der SVM zeigte sich nicht knausrig mit Geschenke verteilen. Denn der Anschlusstreffer durch die SG resultierte aus gleich mehreren Unachtsamkeiten nach einem Einwurf. Der Außenbahnspieler schloss dann unhaltbar für Keeper Barth ab.

Und nach der Pause?? Keine Angst, es wurde nicht besser 🙁 Der SVM verlagerte sein Spiel nun im Grunde entgegen dem Plan immer weiter nach hinten und war nur durch Konter noch präsent. Doch auch die Heimelf wirkte nicht gerade so, also könnte Sie nun den SVM noch aus dem eigenen „Stadion“ schießen, wenngleich die knappe Führung natürlich Brandgefährlich war. Kober hatte die Erlösung bei zwei Freisößen auf dem Fuß, wobei jeweils die Nachschüsse eher noch bessere Möglichkeiten waren (Hörr und Olewinski vergaben freistehend). Zudem gelang es David Werbinek nicht, alleine auf den Keeper zugehend einzunetzen. So hatte die SG immer noch diese eine Möglichkeit, um das Remis zu Erreichen und sie sollte sich auch bieten……Doch der 16m Schuss streifte haarscharf am linken Pfosten vorbei. Dann in der 86. Minute endlich die Erlösung für die Mannen in blau…. Scharf getretene Ecke durch Kober, die an sämtlichen Spielern vorbei letztlich von Olewinski ins Netz gestochert werden konnte.

So erkämpfte sich der SVM einen wichtigen Dreier und verschafft sich weiter Luft nach hinten. Hoffen wir alle, dass Werbinek auch glimpflich davon kommt. Audf diesem Weg – ALLES ALLES GUTE

Aufstellung: Barth J – Warmuth, Sahlmüller L, Eichner O – Brendler, Kober C, Werbinek P, Sahlmüller H, Kober J – Werbinek D, Olewinski – Eingewechselt: Eichner S, Fuchs, Hörr, Reiss

SVM mit wichtigem Heimsieg

SV Mönchstockheim – FC Fahr II 2:1 (2:1)

Der SV Mönchstockheim kann sich mit dem wichtigen Heimsieg gegen den direkten Konkurrenten aus Fahr etwas Luft nach hinten verschaffen, auch dank einer ordentlichen ersten Halbzeit, die aber im zweiten Abschnitt nicht bestätigt werden konnte.

Gerade zu Beginn wollte der SVM aggressiv offensiv verteidigen und lief den Gegner bereits im Spielaufbau an. Immer wieder konnte der SVM so schnelle Ballgewinne erzielen, spielte diese aber oftmals noch zu schlampig aus.

Doch in der 22. Minute war dann der Bann gebrochen, im SV Spiel wie aber auch bei Keilholz, der endlich nach langer Durststrecke einnetzen konnte. Nach feiner Vorarbeit von Linksaußen Holger Sahlmüller konnte er den zurückgelegten Ball in die Maschen dreschen. Doch die Führung währte leider nur 2 Minuten. Denn nach einer harmlosen Hereingabe bugsierte sich Keeper Barth sich den Ball durch die eigenen Hosenträger ins Netz und es stand wie aus dem Nichts 1:1. Doch der SVM blieb dran und hatte weitere, wenngleich harmlose Abschlüsse. Doch das 2:1 erneut durch Keilholz gelang dennoch. Kober auf Schmitt, der eigentlich den Ball verstolperte, dadurch aber sich selbst eine perfekte Gelegenheit für den tödlichen Ball auf Keilholz in die Schnittstelle verschaffte. Keilholz blieb alleine aufs Tor eilend cool und schob überlegt ins rechte, lange Eck ein.
So ging es dann auch verdient mit der Führung in die Pause.

Nach der Pause verflachte das Spiel zusehends und es entwickelte sich eine sehr schwache Partie beider Mannschaften. So blieb der Gegner aus Fahr jedoch immer weiter im Spiel, da es der SVM verpasste mit dem 3:1 den besagten Deckel drauf zu machen. Gute Gelegenheiten wurde hier vergeben oder zurückgepfiffen.
Sowohl Keilholz, Werbinek und die beiden Sahlmüllers vergaben hier gute Möglichkeiten, um dem Zuschauer einen entspannteren Tag zu verschaffen – zumindest dem heimischen Fan.

Doch am Ende konnte der SVM das Ergebnis über die Spielzeit retten, wobei auch Fahr keine nennenswerten klaren Gelegenheiten mehr hatte, ausgenommen den ein oder anderen Freistoß aus der Ferne.
So zieht der SVM mit 9 Punkten an Fahr vorbei und konnte sich nach hinten etwas Luft verschaffen, was aber nicht zum Nachlassen herhalten darf.

SV Mönchstockheim: Barth J., Eichner O., Schmitt, Hörr, Warmuth M., Sahlmüller H., Brendler, Werbinek D., Keilholz, Kober J., Werbinek Ph. / Bördlein, Barth S., Sahlmüller L. (57.), Fuchs (75.), Kober C. (22.), Olewinski (54.)

Erneute heftige Derbyniederlage

SV Mönchstockheim – SG Dingolshausen/Rügshofen 0:4 (0:2)

Auch im zweiten Derby der Saison ging der SV Mönchstockheim als Verlierer vom heimischen Geläuf und das mehr als verdient……….

Nach der Derbypleite gegen Sulzheim, wollte man der favorisierten neuen SG aus Dingolshausen und Rügshofen einen echten Derby-Fight liefern, um am Ende doch etwas zählbares in Mönchstockheim zu lassen.
Doch bereits die ersten Minuten der Partie zeigten, warum die SG favorisiert auf die vorderen Plätze ist und der SVM wohl erneut um den Klassenverbleib kämpfen muss. Der teils blutleere Auftritt machte einem SV Anhänger allerdings schon die ein oder andere Sorgenfalte.
Man darf natürlich nicht außer Acht lassen, dass die Gäste aus den Nachbarorten auf allen Positionen teils bestens besetzt sind, jedoch wartete der SVM im Grunde wie der Hase vor der Schlange um „gefressen“ zu werden. Und das nahm der Gast dann auch in Hälfte eins dankend an. Nach viel zu zarghaftem Abwehrverhalten musste am Ende der SG Angreifer die flache Hereingabe nur noch an Barth vorbei ins Netz schieben, da Gegenwehr im Grunde Fehlanzeige war. Dabei war es dann in der Folge eben genannter Keeper Barth, der seine Elf mit der einen oder anderen Rettungstat noch so gerade im Spiel blieben ließ, wenngleich er auch beim zweiten Gegentreffer von seinen Vorderleuten wiederum im Stich gelassen wurde. So ging es mit einem schmeichelhaften 2 Tore Rückstand in die Pause.
Die Worte des Trainers Rödel waren zwar energisch und bestimmend, jedoch konnte er seine Jungs dadurch auch für den zweiten Durchgang nicht entscheidend wach rütteln.
Der zweite Durchgang startete, wie der erste begonnen hatte – mit gefühlt 85% Ballbesitz für die SG. Wenn der SVM den Ball mal erhaschen konnte, verspielte man diesen sofort wieder zu hektisch und zu ungenau.
Sämtliche Umstellungen während des Spiels sollten zudem auch keinerlei Wirkung bringen, so dass man sich erneut unnötige, da vermeidbare Gegentreffer einfing und so mit 4:0 in Rückstand lag – nach 68 Minuten. Jedoch ließ der Gegner dann ein-bis zwei Gänge nach, sonst wäre ein wesentlich deutlicheres Ergebnis die logische Konsequenz gewesen….
So sanken die Köpfe der SV´ler sichtlich zu Boden, da man sich einer derart starken Mannschaft wie der aus Dingo/Rügshofen im Grunde keinerlei Gegenwehr entgegenzusetzen hatte.
Bei all der Freude über den Derbysieg, wurde das Spiel von einer womöglich schweren Verletzung von Max Kollinger überschattet, der sich ohne Gegenwehr das Knie verdrehte. Hoffen wir für ihn das Beste.
Auf diesem Weg alles Gute für dich, Max

Der SVM muss nun die Wunden lecken und gegen den ambitionierten Tabellenführer an anderes Gesicht an den Tag legen, möchte man nicht erneut vermöbelt werden.

SV Mönchstockheim: Barth J., Lehmann, Eichner O., Schmitt, Hörr, Warmuth M., Kober C., Brendler, Barth S., Keilholz, Werbinek Ph. / Volk, Blaurock (68.), Sahlmüller L. (23.), Reiss (46.), Fuchs (66.)(SG) Dingolshausen/Rügshofen: Götz M., Röder Tiz., Hasenkopf, Roth, Thurn, Habelsberger To., Maul L., Habersack J., Resler, Süss C., Weinbeer, Römmelt Ma. (61.), Kollinger M. (27.), Habersack (38.), Hahn T. (41.), Krüger V. (49.) Tore: 0:1 Weinbeer (11.), 0:2 Kollinger M. (31.), 0:3 Weinbeer (55.), 0:4 Habersack (69.)Zuschauer: 120 | Schiedsrichter: Jan Sterker (FV 09 Sulzheim)

SVM unterlegen gegen Castell/Wiesenbronn

SG Castell/Wiesnbronn – SV Mönchstockheim 4:1 (1:0)

Eine am Ende deutliche Niederlage mussten die Rödel-Mannen am Sonntag auf dem Sportgelände des SV Wiesenbronn gegen die fusionierte SG einstecken, wenn gleich das Ergebnis um ein Tor zu hoch ausgefallen war, nachdem die letzten beiden Treffer erst in den letzten Minuten fielen, wo der SVM offensiv alles nach vorne zu werfen versuchte.

Dabei hätte das Spiel bereits nach 6 Minuten eine tragische Wende nehmen können. Nach dem das 1:0 bereits nach 5 Minuten zustande kam, als man den Torschützen nur Geleitschutz gewährte und nicht am Abschluss ins linke untere Eck hinderte, war es nur genau eine Minute nach diesem Nackenschlag ein weiterer katastrophlaer „Bock“ und Warmuth wusste sich nur durch ein Foul zu helfen – im 16m Raum – Gelb und Elfmeter die folgerichtige Konsequenz. Doch Barth konnte erneut parieren, nachdem er schon dioe Woche zuvor den Schützen aus 11 Metern zur Verzweiflung brachte. Auch der Nachschuss konnte entschärft werden, so dass der SVM im Spiel blieb.
Doch die klar spielbestimmende Mannschaft war Castell/Wiesenbronn mit Ihren starken offensiven Aktueren um Spielführer Paul. Der SVM wirkte an diesem Tag einfach nicht frisch genug und stand immer nur Spalier, so dass man es dem Gegner teilweise zu einfach machte. Doch in der Defensive sollten sich auch Schwächen bei den Gastgebern zeigen. Gerade die schnellen Spitzen stellten die SG Defensivspieler hin und wieder vor Probleme, doch es sollte auch nicht der Tag derer aus Sicht des SVM sein. Zu inkonsequent spielte man schnelle Ballgewinne aus und verlor den Ball oftmals unnötig wieder an den Gegner. Die beste Gelgenheit bot sich dann aber Cäpt´n Werbinek, als er geschickt wurde und sich durchsetzen konnte. Doch auf dem doch Recht ausgedürrten Untergrund versprang sich der Ball zu oft und er kam nur in letzter Konsequenz, ohne die nötige Ruhe zum Abschluss und der Ball strich denkbar knapp am Gehäuse vorbei. Der SVM konnte defenisiv die weiteren Angriffe durch teilweise haarsträubende eigene Fehler dennoch vom Tor wegverteidigen und ging mit dem 1:0 in die Pause.
Coach Rödel weckte in seiner Kabinenansprache seine Jungs nochmals auf, verwies auf engeres Verteidigen und mehr Mut in den Offensivaktionen. Die Spieler um Keilholz und Werbinek waren auch sichtlich gewillt, die miserable Leistung im zweiten Durchgang wett zu machen, doch vieles blieb auch im zweiten Durchgang nur stückwerk. Es sollte einfach nicht viel zusammenlaufen bei der durch Verletzungen und Urlaubenden stark reduzierten Truppe.
Dem Ganzen nicht genug, produzierte man immer wieder Fehler im Spielaufbau, was dann auch irgendwann nicht mehr zu verteidigen war.
Mittelläufer Warmuth spielte einen Ball riskant an Kepper Barth zurück, diese traf den Ball auch nicht wirklich und Paul sagte Danke, al er den Ball erreichte und dann an Keeper Barth ins linke Eck einschieben konnte. Der Drops schien an diesem Tag dadurch gelutscht. Doch der SVM kam nochmals auf und konnte auf den alten Abstand zurückstellen.
Einen scharf getretenen Freistoß von Keilholz konnte der Keeper nur nach vorne abwehren und Simon Barth war wachsam und konnte schneller am Ball als sein Gegner einschieben. So blieb die Partie zumindest auf dem Papier weiter offen, bis zur 86. Minute. Der SVM warf alles nach vorne, ohne nochmals wirklich Torgefahr auszustrahlen und wurde dann ausgekontert. Das 3:1 war da dann natürlich die Entscheidung und wäre auch das gerechte Ergebnis gewesen. Doch wie schon nach dem 1:0 verteilte der SVM direkt nach dem Anstoß ein weiteres Geschenk und es stand mit dem Abpfiff 4:1.
Alles in allem ein mehr als gebrauchter Tag, der mit einer schlechten Leistund des SVM nicht für mehr reichte und somit eine verdiente Niederlage zur Folge hatte

(SG) Castell/Wiesenbronn: Bendrien, Prechtel L., Klein A., Meyer, Kreßmann, Gaubitz, Goller D., Paul P., Kreß, Sebald, Paul Pat. / Scheufens, Schönberg (27.), Baumann (59.), Scheller (64.), Göttemann (75.), Fortunat (37.) SV Mönchstockheim: Barth J., Eichner O., Lehmann, Sahlmüller L., Fuchs, Warmuth M., Sahlmüller H., Kober C., Brendler, Keilholz, Werbinek Ph. / Bördlein, Reiss, Blaurock (48.), Barth S. (59.) Tore: 1:0 Kreß (7.), 2:0 Paul Pat. (60.), 2:1 Barth S. (67., Keilholz), 3:1 Fortunat (89.), 4:1 Göttemann (90.) Gelbe Karten: Paul Pat. (40.), Meyer (52.), Baumann (66.), Paul P. (81.) / Warmuth M. – Foulspiel (8.), Sahlmüller H. – Meckern (77.)

SVM feiert Heimsieg

SV Mönchstockheim – SG Unterspiesheim/Herlheim/Zeilitzheim II 2:1 (0:0)

Das Warten hat ein Ende – endlich ist er da, der erste Saisonsieg und zudem auch noch der lang ersehnte Heimsieg seit September 2020 in einem Pflichtspiel.

Der SVM zeigte sich erneut verbessert zur Vorwoche und konnte sich am Ende verdient gegen die zweite Garde aus Unterspiesheim / Herlheim / Zeilitzheim durchsetzen.
Den am Ende hatte die Heimelf mehr vom Spiel und auch die besseren Einschussgelegenheitzen als der Gast.

Gerade die erste Hälfte konnte der SVM ansehnlichen Offensivfußball aufs Grün bringen, jedoch blieben teils gute Möglichkeiten durch Keilholz und auch Werbinek oder Hörr ungenutzt. Auf dem Wasser durchdrängten Geläuf war oftmals der letzte Ball in die Schnittstelle der 4er Kette einen Tick zu lang, so dass der Gegner hier noch in letzter Sekunde klären konnte. Einmal konnte Seidler in letzter Sekunde noch vor Werbinek an den Ball geraten, sonst wäre dieser alleine durch gewesen. Nach einem Eckball stand auf einmal Werbinek 3m allein vor dem Tor, durch er war zu überrascht, um überlegt einzuschieben. Ebenfalls zu hastig schloss Hörr ab, der nach feinem Pass von Werbinek und einer gelungenen Kombination freistehend abschließen konnte.
Doch auch die Gäste waren immer gefährlich, wenn SIe schnell die Abwehr des SVM überbrücken konnte. Gerade die beiden „Oldies“ Gehring und Schanz durfte man nie außer Acht lassen, da man Ihrer Gefährlichkeit wusste.
Auch Niklas Gutsch bereitete mit seiner enormen Schnelligkeit dem Gegenspieler immer wieder Probleme. Auf Seite der Grünen scheiterte einmal Gutsch am Aluminium und ein mal Schanz ziemlich freistehend. So ging es mit dem torlosen Remis in die Kabinen, den bei dem „herrlichen Sommerwetter“ wollte keiner freiwillig draußen bleiben.
Der SVM nahm sich in der Kabine vor, weiter so zielstrebig zu bleiben und den Führungstreffer zu erzwingen, war man doch gerade spielerisch in Hälfte 1 überlegen gewesen.
Und dennoch musste ein Foulelfmeter zur Führung herhalten. Nachdem Werbinek im 16m Raum regelwidrig zu Boden gerissen wurde, trat Senior Kober zum Elfmeter an und……….verwandelte souverän und eiskalt (räusper, seufz, räusper, kulch) Zumindest war ihm das Glück des an diesem Tage tüchtigen hold 🙂

Doch bereits nur 5 Minuten später zeigte der Referee erneut auf den Punkt, doch leider auf den in der SV Box. Nach einem Geühl kam Schanz zu Fall, schrie und wurde von Schiedsrichter erhört. Doch er selbst trat an, was man ja eigentlich nicht machen sollte und dasd ungeschriebene Gesetz hielt ein, den Barth Jonas konnte den Elfmeter entschärfen. So blieb es vorerst bei der 1:0 Führung. Doch wiederum nur wenige Minuten danach, war der SVM, der nun leider auch nicht mehr so im Spiel war im Defensivverbund nach einem Freistoß unsortiert und Niklas Gutsch konnte mutterseelen alleine mit einem Volleyschuss einnetzen – 1:1.

Doch das war dann wohl das Hallo-Wach für die Heimelf, denn nun spielte die Rödel-Elf wieder Fusball und sollte auch zu weiteren Gelegenheiten kommen. Nach einer schönen Ballstafette war Keilholz allein durch, doch er legte sich den Ball zu weit vor und Seidler konnte parieren, den Nachschuss setzte Kober unüberlegt übers Tor.
Erneut scheiterte Keilholz mit einem Freistoß denkbar knapp. Den Treffer von Sahlmüller hat der Schiri aufgrund angeblichen Abseits aberkannt (fragwürdig) und so mussten die Anhänger bis zur 84. Minute warten, ehe Kober nach einer zu kurz geratenen Faustabwehr vom Keeper aus 16m ins linke Eck das viel umjubelte und erhoffte 2:1 erzielen konnte.
Und beinahe hätte erneut Kober sogar das 3:1 erzielt. Nach hervorragender Vorarbeit und Flanke von rechts durch Werbinek setzte er den Flugkopfball nach leichtem Rempler aber knapp neben das Tor.
Die letzten Angriffe der SG überstand der SVM diesemal schadlos und fuhr so den ersten Dreier der Saison ein. Am Ende denke ich schon ein verdienter Heimsieg für den SVM

SV Mönchstockheim: Barth J., Eichner O., Schmitt, Hörr, Sahlmüller H., Kober C., Brendler, Keilholz, Kober J., Olewinski, Werbinek Ph. / Blaurock, Volk, Barth S., Fuchs (46.), Reiss (57.), Sahlmüller L. (67.) (SG) Unterspiesheim 2/Herlheim/Zeilitzh.: Seidler A., Engert, Joß, Frank, Goepfert, Seidler T., Gehring Sv., Schanz, Gutsch, Fledering M., Johanni C. / Mai, Unrau (46.) Tore: 1:0 Kober J., Foulelfmeter (51., Werbinek Ph.), 1:1 Gutsch (61.), 2:1 Kober J. (85.) Gelbe Karten: Schmitt – Halten/Trikotziehen (56.) / Seidler T. – Meckern (84.) Zuschauer: – 50 Schiedsrichter: Michael Peter (DJK Oberschwappach)

SVM erkämpft sich Punkt in der Ferne

SG Groß-/Kleinlangheim – SV Mönchstockheim 1:1 (1:0)

Im Spiel 1 nach der überraschenden Kündigung von Trainer Brust musste der SVM zur favorisierten SG aus Groß- und Kleinlangheim reisen.
Mit nur 2 Punkten aus 4 Spielen im Gepäck war der SVM natürlich klar der Außenseiter und wollte genau aus dieser heraus die Heimelf in Verlegenheit bringen.
Mit einigen Umstellungen schickte Interimstrainer Rödel seine Mannen ins Spiel und wollte gerade zu Beginn mit Pressingphasen überraschen, was auch gelingen sollte.
Denn nach einem Ballgewinn nach 5 Minuten stand Olewinksi alleine vor dem Tor, doch er traf den Ball nicht richtig und somit konnte der Keeper entschärfen. Auch eine Ablage nach links zu Werbinek hätte mehr Aussicht auf Erfolg verprochen.
Doch der SVM war aggressiv im Spiel und kaufte der Heimelf des öfteren den Schneid ab.
Erst nach gut 20 Minuten kam die Golombek-Elf besser ins Spiel, was sich auch in Torchancen ummünzen sollte.
Doch 2x entschärfte Keeper Barth bravorös gegen alleine auf ihn zulaufende Gegenspieler. Doch der Druck ließ nicht ab und es gab kaum noch Entlastung nach vorne.
So dann auch die Entstehung zum Elfmeter und dem daraus resultierenden 1:0 für die SG.
Ballverlust im Vorwärtsspiel, Kober stellte sich im 16m Raum gegen Golombek, der dankend annahm und dann auch sicher verwandelte. Nicht unverdient, ob der Feldüberlegenheit ab Minute 20.
So ging es dann auch in die Pause, denn beide Mannschaften konnten keine weiteren Chancen kreieren.
Der SVM wechslete zur Pause mit Kober einen Oldie ein, der den Ball besser vorne halten sollte, damit die Mitspieler auch nachschieben konnten.
Der SVM war nun wirklich gut im Spiel und es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch beider Mannschaften. Zwar spielte sich meist alles im Mittelfeld ab, doch es war deutlich Tempo im Spiel. Der SVM drängte auf den Ausgleich, wenngleich klare Chancen ausblieben. Doch er fiel dennoch in Minute 70. Schneller Einwurf von Kober, der Gegner von Keilholz ließ den abgeschirmten Ball außer acht, er brachte ihn noch gerade vor der Linie nach innen, wo Werbinek auch einen Schritt schneller war als sein Rasta-Gegner (:-)). – 1:1 und der SVM wollte nun mehr………
Und man hätte sich durchaus auch zu mehr belohnen können. Werbinek lässt auf Kober prallen, feiner Fuß zu Keilholz in die Schnittstelle, doch sein Abschluss war zu überhastet und ging leider somit knapp links am Tor vorbei – mehr Ruhe hätte wohl das 1:2 bedeuten können.
Doch auch der SVM hatte noch 2x das Fortün auf seiner Seite. Einmal konnte man im Verbund auf der Linie nach eine mächtigen Gewühl klären und beim zweiten mal, war die Latte den Gästen Hold, als eine feiner Schuss aus gut 20 Metern an die Unterkante klatschte. Somit am Ende vll ein etwas glücklicher, aber nicht unverdienter Punkt für den Gast aus Mönchstockheim.

(SG) Klein-/Großlangheim: Rosenberger, Abdollah, Irimia V., Hoppert, Koch, Jallow Amadou., Owie, Schulz C., Hasan I., Golombek, Wagner L. / Grebner, Berndes, Lindner, Averiti (46.)

SV Mönchstockheim: Barth J., Eichner O., Schmitt, Fuchs, Warmuth M., Kober C., Brendler, Werbinek D., Keilholz, Olewinski, Werbinek Ph. / Bördlein, Reiss (31.), Hörr (63.)

Tore: 1:0 Golombek, Foulelfmeter (37.), 1:1 Werbinek Ph. (77., Keilholz) Gelbe Karten: Schulz C. (33.), Koch (45.+2), Irimia V. (59.), Golombek (69.) / Fuchs – Foulspiel (71.)Zuschauer: – | Schiedsrichter: Alfred Götz (TSV Biebelried)

Verdiente Derbyniederlage für den SVM

SV Mönchstockheim – SG Sulzheim/Alitzheim 1:3 (1:1)

Endlich war es mal wieder soweit und das prestigeträchtigste Saisonspiel zwischen drei der vier Sulzheimer Gemeindeteile konnte oder besser gesagt durfte nach etlichen Umgruppierung, etc. endlich mal wieder stattfinden. Und welcher Tag würde sich nicht besser eignen, als die Mönchstockheimer Sommerkirchweih?

Doch den Spielverderber mimten letztlich die favorisiert ins Spiel gegangenen Gäste und gewannen somit am Ende auch verdient mit 3:1. Der SVM konnte im Grunde zu keinem Zeitpunkt der Partie Gefahr auf das Sulzheimer Gehäuse entwickeln und so war es bezeichnend, dass den zwischenzeitlichen Ausgleich ebenfalls der Sulzheimer S.Barth mit einem missglückten Rückpass aus 40m erzielte. Sonst war der SVM zu harmlos und Keeper Rist musste eigentlich nie einen Ball entschärfen. Das Spiel der Stougemer war zu oft auf lange Bälle ausgelegt, die nicht zum erfolgreichen Ergebnis führten, die hoch stehende Defensive zu überspielen. Da zeigte sich der Gast wesentlich spielfreudiger und auch kombinationssicherer.

Das 0:1 fiel dennoch einen langen Ball auf die Aussenbahn. Den Kopfballquerpass schätzte Barth falsch ein und so konnte Bedenk einköpfen.

Einmal reagierte Barth bei einem schnell ausgeführten Freistoß mit einer herausragenden Reaktion und konnte so die schläfrigkeit der Vorderleute egalisieren. Doch gerade diese Szene war bezeichnend für das komplette Spiel, weil sich damit der Gast einfach wacher und zielstrebiger zeigte.

Sämtliche Unstellungen sollten keine Wirkung zeigen. doch zur Pause stand es dank oben genannten Eigentor dennoch 1:1.

Jedoch genügten Sulzheim/Alitzheim im zweiten Durchgang 5 Minuten um eine 2 Tore Führung durch die starken Hoffmann und Geck zu erspielen. Beide Treffer durchaus sehenswert, wenngleich dennoch vermeidbar. So fälschte Nüsslein den Querschuss von Hofmann ab und der 25m Knaller von Geck schätzte Barth ein bisschen falsch ein.

Am Ende hatte die SG noch den ein oder anderen Konter, den Sie aber zum Glück aus SV Sicht zu schlampig ausspielten. So blieb es am Ende beim verdienten 3:1 für die SG, die einer schwachen, verunsicherten Heimelf keine Chance liess.

Kader:

Barth – Nüsslein, Hörr, Schmitt, Fuchs – Sahlmüller H, Kober C, Werbinek P, Olewinski, Brendler – Keilholz

Eingewechselt: Eichner, Kober J

SVM holt 2:0 Rückstand auf

SG SC Ebrach / DJK Großgressingen – SV Mönchstockheim 2:2 (0:0)

Am Ende des Doppelspieltags muss sich der SVM mit einem Punkt im Auswärtsspiel in Ebrach zufrieden geben, war man nicht bereits mit 2 Toren ab Minute 63. ins Hintertreffen geraten.

Der SVM wollte im zweiten Spiel binnen 3 Tagen sich auch mit dem ersten Dreier in der Aklasse2 anmelden, was letztlich ob einer eher mauen Leistung aber nur zu einem Punkt reichen sollte.

Beide Mannschaften waren mit nur einem Punkt aus zwei Spielen gestartet, so wusste keiner seinen Gegenüber wirklich einzuschätzen. Der SVM verschlief die ersten Minuten deutlich und teilweise brannte es lichterloh im Gäste 16m Raum.
Doch gerade im Abschluss zeigte sich die Heimelf eher harmlos oder besser gesagt zu ungenau. DEr SVM stand gerade defensiv zu weit weg vom Gegenspieler und ließ diesem zu viel Raum zum kombinieren. Jedoch wusste auch die HEimelf damit noch nicht wirklich viel Gefahr auszustrahlen. So entstand ein eher unansehnliches A-Klassen Spiel in Ebrach. Der SVM wollte ob seiner spielerischen Defizite an diesem Tag sein Glück mit langen Bällen versuchen. Oftmals konnte auch die hoch stehende Defensive überspielt werden, doch an PS fehlt es der Defensivabteilung der SG nicht. So konnten aussichtsreiche Situationen gerade noch entschärft werden.
Einmal war jedoch Keilholz nach einem Querschläger alleine am linken 16m Raum frei und sein Abschluss ging aber dann auch rechts vorbei. Vielen Standardsituationen verliefen sich im Sand, da einfach zu ungenau.

Im zweiten Durchgang war es dann die Heimelf, die besser rein kam. Nach einer weiteren Unachtsamkeit in der Defensive des SVM war es dann in der 52. Minute soweit. Nach einer Flanke von links, war am langen Pfosten der Angreifer ziemlich alleine und konnte zur Führung einköpfen. Und in Minute 63 konnte die SG dann sogar die vermeintliche Vorentscheidung erzielen, denn es stand nach einem Wirrwarr dann 2:0.
Doch zum Glück der Gäste konnte Keilholz bereits kurz danach wieder auf 1:2 verkürzen. Sein Schuss aus gut 25 Metern landete nicht unhaltbar im Netz.
Doch fortan glaubte der SVM wieder an sich und kam nun endlich besser ins Spiel. Im Mittelfeld gewann man nun die Zweikämpfe und die letzten 20 Minuten gehörten den Gästen. Kurz vor Ende der Partie dann der erlösende Ausgleich durch Routinier Holger Sahlmüller. Auch sein Fernschuss nach einem Abpraller landete im langen Eck.
Nun wollte der SVM mehr und sogar den Sieg…….und er wäre am ENde sogar noch möglich gewesen……
Letzte Minute, Keeper Barth fing eine Flanke ab und spielte schnell auf N.N., dieser konnte den Ball kontrollieren und nochmals quer in den Lauf von Youngster Brendler legen…..Leider war dieser am Ende einen Schritt zu „langsam“, oder 2 Jahre zu jung (????)um am Ende möglicherweise noch zum Abschluss zu kommen. Es wäre möglich gewesen, jedoch ob der gezeigten Leistungen nicht verdient gewesen.

So muss man am Ende sagen, das ob des Spielverlaufs der Gast aus Mönchstockheim diesen einen Zähler gewonnen zu haben.
Mit diesem Gefühl muss man sich nun auf das Derby gegen Sulzheim/Alitzheim vorbereiten

(SG) Ebrach/Großgressingen: Wüllscheidt, Herold, Mayer P., Dorsch, Geiling, Sauerschell, Giel, Bär, Friedrich L., Martynow, Funk Marius. / Blass, Lange, Popp (60.), Rammig H. (76.)SV Mönchstockheim: Barth J., Fuchs, Hörr, Warmuth M., Sahlmüller H., Kober C., Brendler, Werbinek D., Keilholz, Olewinski, Werbinek Ph. / Bördlein, Barth S., Brust (63.)

Tore: 1:0 Martynow (53.), 2:0 Dorsch (63.), 2:1 Keilholz (64., Brust), 2:2 Sahlmüller H. (88., Brust)Gelbe Karten: Martynow (65.), Sauerschell (75.), Geiling (80.) / Fuchs (88.), Brust (90.)Zuschauer: – | Schiedsrichter: Bernhard Lorz

Derby in Geo OHNE Sieger

SG FC Gerolzhofen II / DJK Michelau – SV Mönchstockheim 0:0 (0:0)

Das Nachholspiel im Derby Geo/Michelau gegen den SVM endete am Ende mit einem torlosen 0:0. Doch „sooo“ schlecht wie es das Ergebnis vermuten lässt, war die Partie der beiden Mannschaften am Ende nicht.
Es war im Grunde alles geboten, doch ein Tor sollte oder wollte nicht fallen, wenngleich am Ende das Remis auch gerecht gewesen ist.

Den besseren und engagierteren Start legten die Gäste aus Mönchstockheim auf den Rasen. In den ersten 15 Minuten war der SVM Feldüberlegen und hatte auch einige Chancen um in Führung gehen zu können. Die beste Gelegenheit bot sich nach c. 10 Minuten bei einer Dreier-Chance, wo am Ende die Latte der Führung im Wege stand.
Doch fortan verlor der SVM immer mehr den Faden und ließ die Heimelf, ein Mix aus allen vorhandenen Mannschaften besser ins Spiel kommen.
Hier und da konnte man gerade noch rechtzeitig klären und auch hier ein Tor verhindern.

Am Ende der ersten 45 Minuten stand es leistungsgerecht 0:0, da beide Mannschaften zwar Ihre Chancen hatten, aber den Ball letztlich nicht über die Linie bugsieren konnten.

In den zweiten 45 Minuten konnte sich der FC aus Geo mit dem Stürmer der Kresiliga-Mannschaft nominell verstärken, was sich auch aufs Spiel niederlegen sollte. Dieser konnte zwar einige Akzente setzen, jedoch hatte er zum Glück der Gäste kein „zielwasser“ getrunken.
Einmal musste der SV Kepper Barth sein ganzes Können unter Beweis stellen und brandgefährlich parieren – Herausragend.

Doch die Beste Einschussgelegenheit zur Führung vergab Keilholz, als er einen mehr als fragwürdigen Foulelfmeter vergab, indem Wilhelm parieren konnte und im Nachschuss sich zwei SVM´ler selbst behinderten.

So blieb es am Ende ob der Chancen beider Mannschaften beim leistungsgerechten Remis beider Mannschaften, wenngleich ein : für den Zuschauer sicherlich ansehnlicher gewesen wäre.
So holte der SVM zu Beginn seines Doppelwochenendes den ersten Punkt und steht somit in der Tabelle der A2.

(SG) Gerolzhofen 2/Michelau: Wilhelm M., Zimmer Ch., Weißenberger L., Göbel T., Göbel Jon., Dolag, Ditzel, Johanni D., Graf, Lang, Hußlein / Krämer, Merkel, Ruß M. (21.), Theobald (48.), Bendel (60.)SV Mönchstockheim: Barth J., Schmitt, Fuchs, Hörr, Sahlmüller H., Kober C., Brendler, Werbinek D., Keilholz, Olewinski, Werbinek Ph. / Bördlein, Sahlmüller L., Brust, Warmuth M. (46.), Barth S. (46.)Tore: keine Tore

Gelbe Karten: – / Werbinek Ph. – Foulspiel (43.), Werbinek D. – Foulspiel (44.), Kober C. – Foulspiel (67.), Keilholz – Unsportlichkeit (70.), Fuchs – Foulspiel (76.)Zuschauer: – | Schiedsrichter: Rudolf Wehrwein (SV Eichfeld)

SVM zum Auftakt mit Niederlage

SV Mönchstockheim – TSV/DJK Wiesentheid 0:1 (0:1)

Mit einer Woche Verzögerung startete auch der SV Mönchstockheim mit seinem Heimspiel gegen die TSV/DJK Wiesentheid in die neue Saison nach der schier unendlichen Pause.
Für die Anhänger, die es mit den Farben des SV haben, jedoch leider nicht erfolgreich, da man sich am Ende mit 0:1 geschlagen geben musste.

Der SVM wollte vom Start weg engagiert in die Partie kommen und zeigen, dass die derbe Klatsche im Pokal nur der Domninanz des Kreisligisten geschuldet war. So war es auch die Heimelf, die die erste Torannäherung durch P. Werbinek zu verzeichnen hatte, jedoch wurde er in letzter Sekunde geblockt. Doch irgendwie verlor der SVM von Minute zu Minute immer mehr den Faden und ließ die SG aus Wiesentheid immer besser ins Spiel kommen. Gerade die ausgefuchsten Überbleibsel aus der zurückgezogenen BZL-Mannschaft wussten sich immer besser und zielstrebiger in Szene zu setzen. Das ein oder andere Mal brannte es teils lichterloh im SVM 16er. Doch entweder war noch das Glück hold, oder Barth auf seinem Posten – ohne jedoch großartig glänzen zu müssen.

Gerade im Spielaufbau erwiesen sich den Mönchstockheimern immer öfters eklatante Fehler und man traf zu oft die falschen Entscheidungen. Folgerichtig gingen dann auch die Gäste in Minute 33. in Führung. Allerdings durch einen vermeidbaren Eckball und natürlich auch vermeidbaren Kopfballtreffer.
Der SVM wurde aber nicht wach, verzog sich imemr mehr nach hinten und agierte mit ungenauen und auch unnötigen langen Bällen, die oft problemlos abgefangen wurden.

Doch die strittigste Szene in Durchgang eins war am 16m Raum der Gäste. Der letzte Innenverteidiger konnte SV-Angreifer Keilholz nur mit einem Foul am Torschuss hindern und der Schiedsrichter entschied folgerichtig auf Freistoß, da außerhalb. Warum jedoch nur der gelbe „Karton“ gezogen wurde und nicht der Feldverweis, bleibt wohl alleine in den Gedankengängen des Unparteiischen. Es hätte dem Spiel sicherlich eine andere Richtung vermitteln können. So blieb es beim 0:1 und 11 gegen 11 zur Pause.

Im zweiten Durchgang wollte der SVM aus seinem Schneckenhaus heraus und endlich selbst mal die Inititiative im Offensivspiel ergreifen, was aber nur bedingt gelingen sollte. Es blieb vieles weiterhin Zufall oder Stückwerk. So war es Keilholz der knapp am Gehäuse vorbeizielte, als ein Abpraller ihm vor die Flinte fiel. Wirklich klare Torchancen sollte es nicht geben. Und auf der Gegenseite hatte man bei einigen brenzligen Situationen Glück mit Aluminiumtreffer und Gewirre im 16m Raum.

So blieb es am Ende in einer unnötig hitzig geführten Partie beim 0:1 aus Sicht des SVM. Die Mannen von Trainer Brust haben nun bereits am Freitag die Möglichkeit erste Punkte einzufahren, wenn es im Nachholspiel gegen die zweite Garde des FC Gerolzhofen hoffentlich zu einem anderen Ergebnis kommt, als am vergagnenem Miitwoch.
Alle Spieler haben heir sicherlich noch mächtig Luft nach oben und sollten dies auch schnellst möglich zeigen……..

Kader:

Barth J. – Hörr, Kober C, Fuchs, Schmitt – Brust, Werbinek D, Brendler, Werbinek P, Olewinski – Keilholz

Eingewechselt: Warmuth M, Barth S, Sahlmüller L

Hähnchen & Pizza / Torten-/Kuchen

Der Wirtschaftsdienst bietet am Samstag, 6.3.21 folgendes auf seiner Speisekarte: 1/2 Hähnchen mit Brötchen 7,50 € oder Pizza (Spezial, Salami, Schinken, Flammkuchen, Vegetarisch, Margherita) 8€.

Die Bestellungen können zwischen 17-20 Uhr abgeholt werden. Vorbestellung ist bis spätestens Mittwoch, 3.3.21 bei Christian Knetzger unter 0151/28717368 notwendig.

Am Sonntag, 7.3.21 bieten wir wieder ein reichhaltiges Torten-/Kuchenbuffet. Die Schleckereien werden von 14-16 Uhr zum Kauf angeboten (zum mitnehmen).

Wir haben folgendes zur Auswahl: Schokoladenkuchen, Kokosnusskuchen, Maulwurftorte, Birnen-Nuss-Torte, Hawaiitorte, Käsekuchen, Himbeertorte

PIZZA FANTASTICO-TAGE

Hallo Mitglieder, Freunde und Gönner unseres Sportvereins. Seit Monaten hat unser Sportheim geschlossen. Wann wir wieder öffnen können, steht aufgrund des Pandemiegeschehens in den Sternen. Nichtsdestotrotz möchten wir Euch wieder einmal etwas Kulinarisches bieten und öffnen zumindest unsere Verkaufshütte im Biergarten. Am Samstag, 30.1.21 und Faschingssamstag, 13.2.21 öffnen wir unter dem Motto „Pizza Fantastico“ von 17-20 Uhr. Folgende Sorten stehen zur Auswahl und zum Mitnehmen bereit:

Mary, Spezial, Salami, Margarita, Flammkuchen und erstmals Diabolo (scharf).

Jede Pizza kostet wie gewohnt 8 Euro. Um planen zu können, bitten wir um Vorbestellung (Anzahl, Sorten, ca. Abholzeit) bis Mittwochabend 27.1.21 bzw. 10.02.21 bei Christian Knetzger unter 0151/28717368 oder per whatsapp. Die Vorstandschaft

Stougemer Fasching 2021 virtuell

Hallo Narren,

die Weihnachtszeit ist vorbei, der Fasching steht vor der Tür. Leider fällt in diesem Jahr unser Stougemer Fasching pandemiebedingt ins Wasser. Damit zumindest ein bisschen Faschingsstimmung aufkommt, haben wir uns gedacht, dass wir ein Faschingsvideo mit möglichst vielen Mönchstockheimern / Vereinen auf die Beine stellen, um am Faschingssamstag keine Phantomschmerzen zu erleiden. Wir möchten jung bis alt animieren einen kleinen Beitrag (Tanzeinlage, Karaoke, kleine Bütt, Sketch oder einfach nur ein kurzes Hellau ) zu posten. Eurer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Die Beiträge werden von Christoph Barth genauso professionell wie bei der Klopapierchallenge in Szene gesetzt. Eure Beiträge könnt ihr per whatsapp (0178/4521546) oder per Mail (christoph.barth@web.de) übermitteln. Wichtig ist, dass alle Aufnahmen im Querformat erfolgen. Es wäre toll, wenn wir am Faschingssamstag (Tag der Veröffentlichung) einen schönen bunten Abend zuhause erleben können.

Vorab schon mal ein dreifaches Stougem Hellau.

Einsendeschluss ist Montag, 8.2.21.

P.S.: Bei Rückfragen stehen Christoph Barth oder Christian Knetzger gerne zur Verfügung.

Einladung zum 70-jährigen Vereinsjubiläum des LSV Spree – inklusive Radtour

Hallo Sportfreunde,

von Freitag, 16.07.21 bis Sonntag, 18.7.21 statten wir unserem Patensportverein LSV Spree anlässlich seines 70-jährigen Jubiläums auf Einladung gerne einen Besuch ab (sollte es das Pandemiegeschehen zulassen).

In diesem Rahmen planen wir die Neuauflage der Radtour von 1991, als 8 Mönchstockheimer per Drahtesel nach Spree fuhren. In voraussichtlich vier Tagen möchten wir unser Ziel erreichen. Wer hat Lust mitzufahren? Weitere Informationen möchten wir bei einer Besprechung im März (falls möglich) austauschen (Planung, Vorbereitung, etc.).

Bei Rückfragen stehen Harry Back oder Christian Knetzger gerne zur Verfügung. Gruß Harry und Knege

P.S. Natürlich wird für alle nicht Zweiradbegeisterten ein Bus organisiert, der am Freitag nach Spree fährt. Die Anmeldemöglichkeit wird noch bekannt gegeben.

Sportheimöffnung / Sportheimschließung / Einstellung Spielbetrieb / Absage Feierlichkeiten /

Das Sportheim öffnet am Donnerstag, 29.10.20 in der Zeit von 18-21 Uhr.

Aufgrund Allerheiligen öffnet das Sportheim am 1.11.20 nicht.

Im Zeitraum vom 2.11. bis vorläufig 30.11.20 muss das Sportheim aufgrund der Pandemie geschlossen bleiben.

Das Sportgelände ist weder für den Trainingsbetrieb noch für den Freizeitsport in diesem Zeitraum nutzbar. Der Spielbetrieb im Herren- und Juniorenfußball wurde ebenfalls bis zur Winterpause eingestellt.

Sowohl die Feierlichkeiten zur Kirchweih beim SVM, die Weihnachtsfeier sowie das Schafkopfturnier müssen leider ersatzlos entfallen.                Die Vorstandschaft

Mönchstockheim mit erster Pflichtspielniederlage unter Brust

TSV Limbach  –  SV Mönchstockheim  2:0 (1:0)

Nach zwei Siegen aus zwei Spielen kam der SVM mit breiter Brust zum Auswärtsspiel nach Limbach, wusste aber ob der Tabellensituation über die Schwere der Aufgabe.

Und man sollte auch merken, dass man gegen den Tabellendritten spielt.

Die Spielanlage der Limbacher war ordentlich, wenngleich Mönchstockheim auch keinen guten Tag erwischte. Gerade defensiv boten sich immer wieder Lücken auf, die eiskalt genutzt wurden und man stand im Grunde unter „Dauerbeschuss“ der Limbacher. Da war es schon Keeper Barth zu verdanken und aber auch der Uneffektivität der Heimelf, dass es nicht Gegentore hagelte. Zudem klärte Libero Kober gleich zwei mal in höchster Not auf der Linie. Und offensiv? War wenig bis gar nichts von Mönchstockheim zu sehen.

Doch wie ist es im Fußball doch so oft beschrieben? Wer vorne seine Chancen nicht nutzt, wird oftmals bestraft…Und so sollte es aus Sicht des TSV auch kommen. Einzig sauber vorgetragener Angriff über die schnellen Werbinek und Keilholz, Doppelpass und der Ball lag aus 18m im Tornetz von Limbach. Ein Pfiff erstummte die jubelnde SV Folgschaft jedoch mit Entsetzen, denn der Schiedsrichter sah eine vermeindliche Abseitsstellung vom Torschützen Keilholz. Das der Ball jedoch vom Gegner zu Keilholz gelangte, war ihm scheinbar entgangen. Dies hätte zwar ohnehin den Spielverlauf komplett auf den Kopf gestellt, aber dem SVM wäre es egal gewesen. Und so….. nur wenige Minuten nach der vermeintlichen Führung dann der nächste Nackenschlag. Kober konnte im Laufduell nur per Foul mithalten und brachte seinen Gegenspieler zu Fall, was der Unparteiische als Elfmeterwürdiges Foul wertete. Der Elfmeter wurde erfolgreich zur durchaus verdienten Führung verwandelt. So ging es nach weiteren Chancen und weiteren Paraden von Barth mit 0:1 aus SV Sicht in die Pause.

Brust machte seine Mannen nochmals richtig flott, verwies auf das mangelhafte Zweikampfverhalten und darauf, dass jetzt noch alles möglich sei, da man NUR 1:0 im Hintertreffen sei.

Und seine Jungs wollten es auch besser machen als in den ersten 45 Minuten. Einen packte der Ehrgeiz wohl aber zu sehr. Youngster Fuchs kreuzte seinen Gegenspieler im Laufduell am Fuß, dieser ging zu Boden und Fuchs bekam zum Entsetzen aller, die es mit dem SVM halten, die glatt ROTE Karte wegen rohem Spiel, zumindest die Vermutung.

Das es mit 10 Mann nicht leichter werden würde, war allen klar, doch der SVM kämpfte unermüdlich. Klar hatte die Heimelf weitere Chancen, doch Barth erwischte einen tollen Tag und hielt das Spiel weiter offen. Der SVM kämpfte auf die eine, vll letzte Möglichkeit. Doch es sollte nicht sein. Ein Freistoßhammer von Keilholz landete leider nur am Querbalken. Eine Chance von Olewinski wurde (zumindest die Einschätzung des Mannes in Schwarz) noch von der Linie geklärt. Und die zahlreichen Freistöße aus dem Halbfeld fanden nie einen Abnehmer oder Gefahr zum Ausgleich. Das 2:0 zum Ende war dann auch egal. Als der SVM auch mit Keeper Barth stürmte, nutzte Limbach den Ballgewinn und netzte ins verwaiste Tor ein.

So muss der SVM am Ende eine alles in allem verdiente, wenngleich wegen einiger Entscheidungen unglücklich anmutende Niederlage hinnehmen. Nun muss die Woche genutzt werden um die nötigen PS für Wonfurt freizumachen.

Kader:

Barth J. – Kober C, Hörr, Schmitt – Fuchs, Werbinek P, Werbinek D, Brust, Olewinski, Brendler – Keilholz

Eingewechselt: Kober J., Reiss, Sahlmüller L

SVM dreht das Spiel und siegt

SV Mönchstockheim  –  SG Krum II / Steinbach II / Zeil II                2:1  (0:1)

Der SVM erkämpft sich einen weiteren wichtigen Dreier im Abstiegskampf und dreht einen 0:1 Rückstand gegen den Tabellenvierten aus dem Hassfurter Raum.

Der SVM empfing zum 1. Heimspiel mit Zuschauern unter Coronabedingungen den Tabellenvierten aus Krum. Das Hinspiel endete mit einem 2:2, nach der SVM einen 0:2 Rückstand wett machte.

Man wusste ob der Spielstärke der Gäste, dass man mit Kampf und Zweikämpfen voll dagegen halten muss, um bestehen zu können. Und die Mannen um Trainer Brust sollten die Vorgabe umsetzen.

Gleich zu Beginn hatte Keilholz die mögliche Führung auf dem Fuß. Werbinek P. eroberte sich  an der Eckfahne den Ball und passt in den Rückraum zu Keilholz, der allerdings nur die Latte getroffen hatte.

Anschließend riss zwar die SG Krum das Spiel mehr und mehr an sich, doch nenneswerte Gelegenheiten sollten sich dadurch nicht ergeben. Eher im Gegenteil… Der SVM schaltet nach Ballgewinn blitzschnell um, sorgte aber bei den ungenauen, wie auch überhasteten Abschlüssen auch nicht für wirklich Torgefahr.

Das 0:1 in der 20. Minute resultierte aus einem Standard, den der SVM nicht gut, bzw fast gar nicht verteidigte. Gleich 3x spielte die Gästemannschaft per Kopf Ping-Pong im 16m Raum und der Stürmer konnte final zentral aus 5m ungehindert über Barth einköpfen.

Doch der SVM ließ den Kopf nicht hängen und hielt weiter mit aller Macht dagegen. Doch 1x mussten die SV Anhänger noch die Luft anhalten, doch Barth parierte bravourös. So ging es mit 0:1 in die Halbzeit.

Nach der Halbzeit wollte der SVM genauso dagegen halten, jedoch noch zielstrebiger zu Abschlüssen kommen. Und die sollten sich auch ergeben. Erneut Keilholz scheiterte mit seinem schwächeren linken Fuss und bei einer Ecke vom eingewechselten Kober stand mal wieder keiner beim Keeper, der den Ball nicht festhielt. In der 70. Minute dann der Ausgleich. Brendler behauptete den Ball an der Eckfahne gegen gleich drei (!!!) Gegenspieler und passte dann auch noch zurück zu Kober, der in den 16m eindrung, zwei Gegenspieler umspielte und abzog. Sein abgeblockter Schuss landete bei Werbinek David, der humorlos flach ins Eck einnetzte. Endlich und auch verdient, denn die Gäste hatten keinerlei offensiv Aktionen mehr, die Torgefahr brachten. Die Defensive um Libero Nüßlein stand bombensicher.

Und dann in der 85. Minute sogar die Führung für den SVM. Ein Freistoß von erneut Werbinek sollte den langen Weg ins Tor finden, wenngleich der Keeper der Gäste hier keine glücklich Figur machte. Den Männern in blau war das jedoch relativ egal.

Natürlich wurde die Schlussphase logischerweise recht hektisch geführt, sollte aber ein gutes Ende für den SVM nehmen.

So bleibt man auch im zweiten Spiel nach dem Re-Start siegreich und sammelt fleißig Punkte gegen den Abstieg.

Kader:

Barth J. – Nüßlein, Hörr, Schmitt – Werbinek P., Werbinek D., Brust, Olewinski, Fuchs – Keilholz, Brendler

Eingewechselt: Kober J., Warmuth, Reiss

Kellerduell mit Spielabbruch

VfR Kirchlauter  –  SV Mönchstockheim  2:3  (2:2) -> Spielabbruch 82. Minute

Die Brisanz im Spiel der beiden Kellerkinder war klar, wenn der Letzte den Drittletzten empfängt, was sich dann jedoch in der 82. Minute ereignet hat, war so in dieser Form zu keinem Zeitpunkt des Spiels absehbar.

Doch von Beginn an….

Der SVM musste zu seinem Re-Start nach fast einem Jahr Spielpause gleich die weiteste Reise nach Kirchlauter antreten, die 3 Punkte und ein Spiel weniger auf dem Konto hatten.

Demetnsprechend war für den SVM klar: Verlieren verboten.

Und es ließ sich auch perfekt an, denn bereits nach einer zehn Minuten lag der SVM verdient mit 2:0 in Front. Die Tore markierten Johannes Keilholz per Fernschuss und Neuzugang Kamil Olewinski per Abstauber. Doch von Minute zu Minute wurde Kirchlauter griffiger und bekam das Spiel besser unter Kontrolle. Und der SVM ließ sich immer mehr den Schneid abkaufen. So auch folgerichtig der Anschlusstreffer durch Hämmerlein. Nach einem Eckball agierte die SV Defensive zu schläfrig und ließ Hämmerlein unbedröngt in der Mitte einschieben. Die im Vergleich zur Hinrunde auf beiden Seiten veränderten Mannschaften lieferten sich einen harten Kampf. Der VfR münzte seine optische Überlegenheit in einen weiteren Treffer um und kam per Neuzugang Hofmann zum verdienten Ausgleich.

In der Folge hatten beiden Mannschaften bis zur Pause noch jeweils einen Hochkaräter, um jeweils in Führung gehen zu können. Doch beide male reagierten die beiden Keeper herausragend. So ging es leistungsgerecht in die Pause – 2:2.

Nach der Pause war der SVM von Anfang an gewillt zurück zu der anfänglichen Stärke zu kommen, was auch gelingen sollte. Werbinek P. hatte die Führung bereits nach wenigen Minuten auf dem Fuß. Nach deiner Kombi von Kober – Olewinski verpasste er allerdings freistehend aus 2 Metern den Ball. Doch nur wenige Minuten später gelang dem SVM die erneute Führung. Einen an Keilholz verursachten Elfmeter verwandelte Kober zum 3:2.

Und diese mal blieb der SVM im Spiel und hielt mit allem was man hatte dagegen und kaufte dem VfR den Schneid ab. Harte, aber faire Zweikämpfe auf beiden Seiten prägten das weitere Spiel. Der SVM stand gerade defensiv sehr stabil und konnte den ein oder anderen Konter setzen. Letztlich war es ein Freistoß von Kober, der gerade noch auf der Linie per Kopf geklärt wurde. Der VFR hatte in der Folge kaum noch nenneswerte Aktionen im 16m Raum, da immer ein SV´ler dazwischen war.

Und dann die 82. Minute……Freistoß VfR an der Mittellinie. Vor der Ausführung Gerangel im SV Strafraum, zwei Spieler am Boden, was der Schiri aber nicht sehen konnte. Doch plötzlich liegt erneut ein SV Spieler am Boden und es hat einen Schlag gegen dessen Kehlkopf gegeben – logische Konsequenz – rote Karte, Platzverweis. Doch die VfR´ler schlugen daraufhin dem Schiedsrichter die Karten aus der Hand und gingen diesen auch körperlich leicht an, was der Referee dann zum Ausschlag nahm, dass Spiel in der 82. Minute beim Stand von 2:3 für den SVM abzubrechen. Es wird nun wohl am „grünen Tisch“ eine X:0 Wertung geben, die einem 2:0 für den SVM gleichen wird.

Unschönes Ende eines rassigen Kellerduells

Kader:

Barth J – Kober Ch, Schmitt, Hörr – Werbinek D, Werbinek Ph, Brust, Fuchs, Olewinski – Kober J, Keilholz Eingewechselt: Brendler N, Reiss

Ronaldo, Matthäus & ICH

BUCHLESUNG MIT DEM LANGJÄHRIGEN KICKER-REPORTER HARALD KAISER – SONNTAG, 06.09.20 um 18:30 Uhr beim SV Mönchstockheim!!!

Mit Weltmeister Zinédine Zidane fachsimpelte er über Legosteine. Bei einem Interview mit Sir Alex Ferguson verstand er nur Bahnhof. Und von Felix Magath bekam er einst eine Brille empfohlen.

Harald Kaiser blickt zurück auf 36 bewegte Jahre als Redakteur beim kicker. Er hatte das Glück, in einer Zeit zu arbeiten, da man als Reporter selbst den größten Stars noch sehr nahekommen konnte. Und so erzählt er 23 ganz persönliche, teils skurrile Geschichten von Begegnungen mit Größen des internationalen Fußballs.

Freuen Sie sich auf einen kurzweiligen und anekdotenreichen Abend mit dem Sportjournalisten!!!

Harald Kaiser kommt zur Buchlesung „Ronaldo, Matthäus & ich“ zum SV Mönchstockheim!!!!!

Sonntag, 06.09.20 um 18:30 Uhr bei angenehmem Wetter auf dem SV-Gelände, bei schlechtem Wetter im Saal. Der Eintritt ist frei! Auf Euer Kommen freut sich die SVM-Vorstandschaft und das Wirtschaftsdienst-Team.

Es gelten die aktuellen Corona-Hygienebestimmungen vor Ort!

Sommerkerm beim SVM

Samstag, 15.08.20

10:30 Uhr:

Festgottesdienst zum Kirchenpatrozinium

Open-Air-Gottesdienst hinter der Dorfkirche

(Messe für verstorbene Mitglieder)

Mittagstisch mit Bedienung

11:15 – 12:45 Uhr oder 13.00 – 14:30 Uhr:

Nur mit Reservierung!!!!!

Ansprechp. Evi Kober 0151/41260461            Mo-Fr. ab 20 Uhr / So. 10-12 Uhr

Zigeunerbraten / Schweinebraten /

(Jäger-)schnitzel /

Mediterranes Gemüse m. Nudeln

Die Kaffeebar ist ab 12:15 Uhr geöffnet

ab 15 Uhr:

Spezialitäten vom Holzkohlegrill

Steak/Bratwurst/Currywurst/Flammkuchen

ab 15 Uhr:

Unterhaltung für Klein und Groß mit der Puppenbühne Mönchstockheim (Theater/Basteln)

16:00 Uhr: Fußball-Herren (Vorbereitung) VERSCHOBEN auf 16.8.20 – es werden lt. bfv keine Zuschauer zugelassen!!!!!!!!

SVM – SV Sömmersdorf/Obbach II

Am Abend gemütliches Beisammensein im Biergarten mit Alleinunterhalter Thomas

Bitte beachten Sie die aktuellen Hygienevorschriften. Zutritt nur mit Mund-/Nasen-Bedeckung.

        Der Sportverein Mönchstockheim freut sich auf Euer Kommen!

Einladung zur Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen


Die Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen des SV Mönchstockheim

findet am Samstag, den 07.03.20 um 20:00 Uhr im Sportheim des SVM statt.

Alle Mitglieder des SVM sind herzlich eingeladen, um zahlreiches Erscheinen wird gebeten.

Die Vorstandschaft des SVM

Tagesordnung:

  1. Begrüßung durch den Vorsitzenden / 2. Totenehrung

3. Tätigkeitsbericht vom Vorstand / 4. Protokoll der letzten Versammlung

5. Berichte der Abteilungen / 6. Kassenbericht / Entlastung des Kassiers /       7. Ehrungen / 8. Gründung Wahlausschuss / 9. Entlastung Vorstandschaft

10. Neuwahlen / 11. Grußworte der Ehrengäste / 12. Wünsche und Anträge

Wichtiger Hinweis:

Anträge zur Mitgliederversammlung müssen laut Satzung, 6 Tage vorher beim Vorstand schriftlich eingereicht werden.


Stougemer Fasching

Am Samstag 22.2.20 geht ab 19:33 Uhr wieder die Post im Sportheim ab. Wir feiern mit Euch den Stougemer Fasching. Erstmals tritt unsere Mini-Tanzgruppe, die Stougemer Tanzmäuse auf, zusätzlich heizten die Hexen der United Fire Dancers aus Grettstadt und natürlich das SV-Männerballett ordentlich ein. Zusätzlich präsentieren die Kolpingsfamilie und die Ministranten Sketche. Das schönste Kostüm wird prämiert. DJ Martin sorgt für ordentlich Partystimmung.

SVM mit perfektem Jahresabschluss

SC Lußberg/Rudendorf  –  SV Mönchstockheim  4:6  (1:5)

Der SV Mönchstockheim verschafft sich mit dem Sieg gegen den SC Lußberg/Rudendorf im letzten Spiel des Jahres etwas Luft nach hinten, ohne in komplette Extase verfallen zu dürfen. Es konnte an diesem tristen Sonntag ein sehr umkämpftes „Abstiegsduell“ erwartet werden, denn durch den vielen Niederschlag erwies das Geläuf als sehr tief und schwer bespielbar. Die Marschroute der Gäste aus dem fernen Mönchstockheim war klar: Defensiv kompakt stehen und über schnelle Gegenstöße eigene Abschlüsse erlangen. Und dies ging voll auf, ob der perfekten Chancenverwertung der Mannen in Schwarz (äh blau, äh gemischt). Bereits nach 4 Minuten nutzte Werbinek P den ersten Schnitzer der Heimhintermannschaft und netzte eiskalt ein. Nach gerade mal 11 Minuten war es erneut Werbinek der einen PingPongBall aufnahm und vollendete. Dann trug sich Oldie Kober Johannes mit seinen zwei Treffern in die Vereinseigene Torschützenliste ein. Erst servierte Werbinek und Kober schloss überlegt gegen die Laufrichtung des Keepers ab und nach 23 Minuten netzte er nach Keilholz-Freistoß per sehenswertem Flugkopfball ab. Dann durfte sich im ersten Durchgang auch noch Keilholz als Torschütze zum 0:5 feiern lassen. Es waren die ersten 5 Torschüsse des SVM – Effizienz pur und die Heimelf war entsprechend geschockt und designiert. Denn auf der anderen Seite vergab man die ein oder andere Einschussmöglichkeit, denn Chancen hatten auch die bunt gekleideten Lußberger. Doch es sollte ein Foulelfmeter sein, der die Resthoffnung der Heimelf wieder in der Pause erhalten sollte. Für den SVM war der Gegentreffer ein unnötiger Schönheitsmakel der ansonsten perfekten ersten Hälfte. Werbinek und Barth Jonas hatten zudem noch die Gelegenheit das Ergebnis höher zu stellen. Zudem setzte Kober einen Eckball an den Pfosten. Doch der SVM ist ja bekanntlich für manche Kuriosität zu haben und so war man sich trotz der eigentlich komfortablen Führung nicht zu sicher. Und man sollte auch Recht behalten. Nicht lang nach Wiederbeginn war es erneut Bergmüller, der auf 2:5 stellte. Und dann hatte der SVM Glück, das Bergmüller einen Handelfmeter an die Latte drosch. Die Heimelf probierte alles in Ihrer Macht stehende und entblößte so ihre Defensive, was der SVM bei einem Konter eiskalt ausnutzen konnte. Kober steckte perfekt auf Werbinek durch, der den Keeper diesmal erfolgreich umspielen und einschieben konnte. Doch der SC gab sich nicht auf und kam nach zwei Standards nochmals zu eigenen Treffern (Kopfball nach Freistoß und erneuter Handelfmeter) so dass am Ende für den neutralen und den Mönchstockheimer Zuschauer ein erfreuliches fußballerisches Endergebnis von 6:2 an der nicht vorhandenen Anzeigentafel stand. Somit überwintert der SVM mit zwar mehr Spielen aber auch mehr Punkten auf dem 11. Tabellenplatz

SC Lußberg-Rudendorf: Hümmer M., Käb, Semm P., Will S., Bergmüller, Schmidt P., Kaffer, Semm W., Backert Man., Dietz L., Diehm / Dietz K., Knoblach (83.), Pflaum (46.)                                                                                    SV Mönchstockheim: Volk, Warmuth M., Blaurock, Schmitt, Eichner O., Kober C., Werbinek D., Keilholz, Kober J., Barth J., Werbinek Ph., Barth S. (79.), Sahlmüller M. (61.), Sahlmüller H. (42.)                                                  Tore: 0:1 Werbinek Ph. (4., Keilholz), 0:2 Werbinek Ph. (11., Schmitt), 0:3 Kober J. (17., Werbinek Ph.), 0:4 Kober J. (24., Keilholz), 0:5 Keilholz (31., Schmitt), 1:5 Bergmüller, Foulelfmeter (42.), 2:5 Bergmüller (59.), 2:6 Werbinek Ph. (74., Kober J.), 3:6 Will S. (85.), 4:6 Will S., Foulelfmeter (90.) Gelbe Karten: Bergmüller (48.), Pflaum (48.), Semm W. (51.), Dietz L. (80.) / Blaurock – Foulspiel (8.), Werbinek Ph. – Foulspiel (29.), Schmitt – Foulspiel (69.), Keilholz – Foulspiel (76.) | Gelb-rote Karten: Pflaum (67.) / – Zuschauer: – | Schiedsrichter: Herwig Hippacher (SV Rot Weiß 1938 Lisberg e.V.)

Stougemer Kerm – Tanz beim SVM

Samstag, 23.11.2019, ab 20 Uhr

im Sportheim des SV Mönchstockheimim Sportheim SV Mönchstockheim

DJ JIM KNOPF serviert heiße Scheiben auf dem Plattenteller!

Für das leibliche Wohl ist wie immer bestens gesorgt.

Der SVM freut sich auf Euer Kommen!

Öffnungszeiten an der Kerm: Sa. ab 14 Uhr, So. ab 15:30 Uhr, Mo. ab 14 Uhr

SVM mit anfangs nur 10 Mann chancenlos

FC Augsfeld  –  SV Mönchstockheim  4:0  (2:0)

Das Spiel des SV Mönchstockheim gegen den Ligaprimus ist schnell erzählt. Mit anfangs nur 9 Feldspielern hatte der SVM von der Anreise an wenig Optimismus, etwas zählbares mit nach Hause zu nehmen. Einige Absagen erst am Sonntag morgen, zudem zwei Urlaubende und eine Sperre sorgten für den massiven Personalengpass. Nach 40 Minuten ergänzte dann der seit zwei Jahren mit einem Kreuzbandriss ausgefallene Blaurock das Rödel Team wenigstens auf die Vollständigkeit der zugelassenen Spielerzahl. Zu diesem Zeitpunkt war der SVM allerdings mit 2:0 im Hintertreffen. Bereits nach 7 Minuten netzte Zeiß zu dem ersten seiner vier Tore ein. Ab da wusste man sich spätestens auf der Verliererstraße. Doch die verbliebenen Jungs in Schwarz machten Ihre Sache den Umständen entsprechend ordentlich. Zumindest ließ sich keiner ob der Situation hängen und ließ sich von einem natürlich gefällig kombinierendem Gegner „abschlachten“. Doch die Möglichkeiten dazu wären wohl auch trotz der Gegenwehr möglich gewesen. Teils beste Gelegenheiten ließ die Heimelf des FCA liegen. Auf tiefem Geläuf versprang der Ball dann doch des Öfteren, so dass klare Chancen nicht genutzt werden konnten. DIe Pausenführung von 2:0 war aus SVM Sicht – sagen wir mal – „OK“! Nach der Pause blieb der SVM weiterhin griffig in den Zweikämpfen und wehrte sich nach Kräften. Und es dauerte dann auch bis zur 65. Minute, ehe der Doppelschlag binnen 5 Minuten den Endstand markierte. Doch wie erwähnt, wehrte sich Mönchstockheim mit Mann und Maus gegen ein Schützenfest. So trudelte die Restspieldauer so dahin, bis die Mönchstockheimer an diesem Tag erlöst wurden. Für Mönchstockheim muss man einfach sagen: Spiel und Situation angenommen und sauber und fair über die Bühne gebracht. Im finalen Spiel kommende Woche kann der SVM wieder auf einige Akteure mehr zurückgreifen, um gegen den Tabellenkonkurrenten ein anderes Team ins Rennen schicken zu können.

FC Augsfeld: Werner M., Heilmann, Hauck Julian., Derra J., Viernekes P., Wudy, Thiess, Hußlein T., Hept Timo., Klemm, Zeiss F. / Knittel, Rennemann (46.), Utz (46.), Goetz (46.) SV Mönchstockheim: Seyerlein, Warmuth M., Blaurock, Barth S., Schmitt, Eichner O., Kober C., Helbig, Werbinek D., Keilholz, Werbinek Ph. Tore: 1:0 Zeiss F. (7.), 2:0 Zeiss F. (35.), 3:0 Zeiss F. (66.), 4:0 Zeiss F. (71.) Gelbe Karten: – / Warmuth M. – Foulspiel (5.) Zuschauer: – | Schiedsrichter: Markus Stühler (JFG Hofheimer Land)

Der sooo wichtige Dreier

SV Mönchstockheim  –  SC Koppenwind   4:1  (4:1)

Der SVM kann es noch – das Siegen und das pünktlich zum Rückrundenauftakt, enorm wichtig zudem, betrachtet man das Ergebnis der Partie Kirchlauter-Lußberg. An diesem tristen Sonntag wollte der SVM von Beginn an den Sieg mehr als der Gegner aus Koppenwind. Die frühe Führung durch Keilholz nach etwa 2 Minuten kam da natürlich der Heimelf entgegen. Als dann Werbinek nach 5 Minuten das 2:0 nachlegte und nach einem Eckball Holger Sahlmüller nach 20 Minuten gar das 3:0 einköpfte, war der Jubel und die Erleichterung im weiten Rund natürlich groß. In der Defensive stand man sehr stabil und eng beim Mann, so dass die Angriffe der Koppenwinder im Keim erstickt werden konnten. Dann nach gut einer halben Stunde sogar noch das 4:0 durch den eingewechselten Barth Jonas. Diese Führung las sich dann natürlich sehr angenehm auf der Anzeigentafel. Doch zu sicher konnte sich der SVM nicht sein. Zu oft wurde man schon eines besseren belehrt. Und kurz vor dem Pausenpfiff verlor der SVM in der Defensive dann auch kurzzeitig die Kontrolle, was dem Gegner aus dem Steigerwald das Tor zum 4:1 ermöglichte. Und die letzten Minuten bis zur Pause waren dann die Koppenwinder auch dem zweiten Treffer nahe. Doch es blieb beim 4:1 Pausenstand. Der SVM wollte natürlich den Abstand halten, bzw wieder vergrößern, doch im zweiten Durchgang blieben große Chancen Mangelware. Auf beiden Seiten. Koppenwind dezimierte sich selbst mit zwei G/R Karten und der SVM wusste mit seiner nominellen Überlegenheit wenig bis gar nichts anzufangen. Doch Defensiv ließ man im zweiten Abschnitt nichts mehr zu, so dass der Sieg aufgrund der beinahe optimalen Chancenverwertung aus dem ersten Durchgang eingefahren werden konnte. Balsam auf die doch stark geschundene SVM Seele. Nun heißt es aus den beiden ausstehenden Spielen noch möglichst viele Punkte einzufahren.

SV Mönchstockheim: Seyerlein, Schmitt, Eichner O., Reiss, Sahlmüller H., Kober C., Nüßlein N., Werbinek D., Keilholz, Bory, Werbinek Ph. / Volk, Barth S. (82.), Barth J. (28.) SC Koppenwind: Dornheim, Baumann, Hirt, Saueressig P., Hückmann, Müller N., Rott, Durmann K., Mayer, Müller M., Hetzel / Thomann, Grief, Markfelder (46.), Schmitt Mat. (88.) Tore: 1:0 Keilholz (1., Kober C.), 2:0 Werbinek Ph. (5., Nüßlein N.), 3:0 Sahlmüller H. (13., Keilholz), 4:0 Barth J. (34., Schmitt), 4:1 Müller M. (39.) Gelbe Karten: Kober C. – Foulspiel (18.), Reiss – Foulspiel (43.), Werbinek D. – Foulspiel (77.) / Mayer – Foulspiel (16.), Müller N. – Foulspiel (21.), Saueressig P. – Foulspiel (53.), Hirt – Foulspiel (62.), Müller M. – Foulspiel (87.) | Gelb-rote Karten: – / Saueressig P. – Foulspiel (62.), Müller N. – Foulspiel (67.) Zuschauer: – | Schiedsrichter: Klaus Faulstich

Frühe Unterzahl besiegelt erneute Niederlage

SV Mönchstockheim  –  SV Neuschleichach     1:3  (0:2)

Der SVM muss auch im letzten Vorrundenspiel eine erneute Niederlage einstecken. Diese wurde mit der frühen roten Karte gegen J. Kober nach einer Notbremse als letzter Mann wohl sehr früh besiegelt. Der SVM war gewillt im letzten Vorrundenspiel den sogenannten Bock umzustoßen und zu Punkten zu kommen. Und der SVM begann auch recht ansehnlich, wenn gleich wieder einmal keine klaren Torabschlüsse entstehen sollten. Diese hatten wieder einmal der Gast aus Neuschleichach. Nach 5 Minuten konnte Reiss noch in letzter Sekunde klären und nach einem Ballverlust im Mittelfeld umspielte Spielertrainer Schmitt seine Gegenspieler und zielte jedoch knapp daneben. Durchatmen für die blauen. Doch dann die Schlüsselszene des Spiels in der 18. Minute. Zu kurz getretener Abstoß, dieser wurde am Mittelkreis von den „Althüttern“ abgefangen und die Abwehr des SVM war nicht auf der Höhe, so dass Kober beim zweiten Ball als Libero bereits Mann gegen Mann stand und den sogenannten einen Schritt zu spät kam und den Gegner zu Fall brachte – Konsequenz als letzter Mann -> rote Karte. 70 Minuten Unterzahl und der anschließende Freistoß fand auch noch den Weg (nicht unhaltbar) ins Tor. WorstCase also – Unterzahl und Rückstand in einer Aktion. Die Köpfe gingen sichtlich mal wieder nach unten. Nun war es natürlich schwer für den SVM, das war allen klar. Und in der 35 Minute führte die nächste Unachtsamkeit dazu, dass das Spiel mit dem 0:2 im Grunde entschieden schien. Der SVM leistet sich aktuell zu viele einfache Fehler in der Defensive und hat nach vorne kaum Lösungen, um klare Chancen zu erspielen. In der Halbzeit nahm man sich dennoch vor, mit einer Systemumstellung nochmals ran zu kommen. Und man muss zum Ende hin bilanzieren, dass ein Unentschieden ob der zweiten Hälfte nicht unbedingt ungerecht gewesen wäre. Die Althütter stellten ihre Offensivbemühungen fast komplett ein, der SVM stand trotz Unterzahl defensiv besser und hate selbst seine Möglichkeiten, um den Anschlusstreffer zu erzielen. Doch ist aktuell auch wie verhext. Der Ball will trotz guter Gelegenheiten einfach nicht ins Tor. Der Anschlusstreffer in der 77. Minute durch Keilholz schaffte dennoch Hoffnung, die jedoch nach 3 Minuten jäh zerstört wurde. Reiss erkämpfte sich den Ball, doch man konnte nicht entscheidend klären, so dass das 1:3 nicht verhindert werden konnte. Letztlich hat der SVM zum Hinrundenende viel zu wenig Punkte geholt, die durchaus möglich gewesen wären. Nun heißt es, eine bessere Rückrunde zu spielen, will man nicht ans Tabellenende gelangen. Final bleibt jedoch zu analysieren, dass man in dieser Tabellenregion aktuell zu Recht steht, weil die gezeigten Leistungen einfach nicht ausreichend sind.

Kader: Barth – Kober J, Reiss, Eichner – Schmitt, Sahlmüller H, Kober C, Werbinek D – Keilholz, Werbinek P, Nüßlein Eingwechselt: Warmuth, Helbig

Wenn man schon kein Glück hat,…………

  1. FC Knetzgau  –  SV Mönchstockheim   3:1  (1:0)

„Wenn man unten steht…..“, heißt es doch immer so schön. Und passender kann man das Ergebnis und den Spielverlauf vom Knetzgau Spiel nicht beschreiben. Innenpfosten – raus, Unterkante Latte – Linie – raus, zwei mal alleinstehend gelangte der Ball NICHT ins gegnerische Tor…….. Und auf des Gegners Seite?? Harmloser Schuss aus 20m, Seyerlein will den Ball aufnehmen, doch das Spielgerät toppst so blöde auf dem Boden auf, dass er über den Keeper ins Tor trudelt – 2:0 für Knetzgau. Der SVM wollte mit verändertem System auf fremdem Geläuf von Beginn an tief stehen und auf Konter lauern. Dies gelang im Gegensatz zur Vorwoche auch besser. Und die beste Gelegenheit hatte dann auch der SVM. Werbinek nutzte einen Fehler der Knetzgauer Hintermannschaft, doch sein Schuss landete am Innenpfosten und ging wieder zurück ins Feld. Auf der Gegenseite stand die Defensive relativ sicher und Knetzgau kam im Grunde nur aus der zweiten Reihe zum Abschluss, was Keeper Seyerlein vor keine großen Probleme stellte. Doch mit zunehmender Spieldauer wurde die Heimelf zwingender und der SVM sah sich nun defensiv mehr und mehr gefordert. Und die Chancen für Knetzgau häuften sich, doch Keeper Seyerlein hielt was zu halten war und wenn er geschlagen war, half auch einmal der Pfosten. Die Führung für Knetzgau war dann alles in allem auch nicht unverdient, da die Heimelf nun die Oberhand hatte. Nach einem Eckball konnte der SV nicht ausreichend klären und der Fernschuss aus 20m schlug unter der Latte unhaltbar ein. Der SVM hatte aber dann eigentlich im Gegenzug die Ausgleichschance, als der Keeper von Knetzgau den Ball zu lange am Fuß ließ und Werbinek dazwischen ging, doch siehe oben….er ging knapp am Tor vorbei anstatt rein. So ging es in die Pause mit einem 0:1 Rückstand. Doch der SVM war gewillt, im zweiten Durchgang noch mehr zu investieren, höher zu stehen, um so zu weiteren, eigenen Abschlüssen zu kommen. Und dann das 1:1 nach Freistoß Keilholz – dachten zumindest alle, doch dessen Freistoß landete an der Unterkante der Latte, sprang auf die Linie und von da wieder zurück ins Feld, der anschließende Kopfball von Holle Sahlmüller ging (natürlich) auch daneben. Und im Gegenzug? Der kuriose Treffer zum 2:0 der anfangs des Berichts zur Sprache kam. Doch aufgeben war nicht an diesem Tag…..Nach einer weiteren Unachtsamkeit von Knetzgau schnappte sich Keilholz den Ball, zog nach innen und schloss zum Anschlusstreffer ab. Nun war der SVM wieder im Spiel und man wollte den Ausgleich, vielleicht zu diesem Zeitpunkt schon zu viel, denn Libero Kober schob seine Defensive weiter nach vorne, was natürlich für Konter anfällig war. Und so fiel dann auch die Entscheidung mit dem 3:1. Ballverlust im Mittelfeld und ein Pass in die Schnittstelle auf den schnellen Danso, der Seyerlein umspielte und einschob. Doch der SVM hatte nochmals die Möglichkeit zum Anschluss, doch David Werbinek köpfte seinen Gegenspieler auf der Linie an, bezeichnend an diesem Tag. Am Ende steht der SVM trotz verbesserter Leistung erneut mit leeren Händen da, jedoch lässt sich auf dieser Leistung für die 4 finalen Spiele in 2019 aufbauen.

FC Knetzgau: Vangelista G., Lindner, Hellmuth, Popp F., Bergmann Do., Melber, Popp S., Folik, Danso, Gocker, Pfister / Hosni, Teklezgi, Wirth J. (29.), Düring (71.), Aumüller (84.)                                                                                    SV Mönchstockheim: Seyerlein, Schmitt, Eichner O., Reiss, Sahlmüller H., Kober C., Werbinek D., Keilholz, Kober J., Werbinek Ph. / Bory, Barth S. (65.), Barth J. (41.)                                                                                                             Tore: 1:0 Gocker (36.), 2:0 Gocker (56.), 2:1 Keilholz (62.), 3:1 Danso (70.) Gelbe Karten: Popp F. – Foulspiel (6.), Hellmuth – Meckern (52.), Bergmann Do. – Foulspiel (53.), Lindner – Foulspiel (67.) / Kober J. – Foulspiel (89.), Kober C. – sonstiges Vergehen (90.) | Rote Karten: Danso – Tätlichkeit (90.+1) / – Zuschauer: – | Schiedsrichter: Wilhelm Dinkel (TV Haßfurt)

Desaströs, Erbärmlich, Katastrophal

SV Mönchstockheim  –  SG Fürnbach/Dankenfeld   0:6  (0:2)

Was der SV Mönchstockheim aktuell auf den Platz bringt, hat mit dem was Trainer Rödel seinen Mannen vorgibt mal so rein gar nichts zu tun. Eng wollte man stehen, kompakt wollte man stehen, das Zentrum wollte man kompakt zustellen……und……nach genau 1:32 Minuten stand es 0:1 aus SV Sicht. Eine erneute Unaufmerksamkeit im Defensivverhalten sorgte für eine offene rechte Flanke in die der Angreifer nach gerade mal einer Minute mutterseelen alleine hineinstechen konnte und den Ball unter die Latte netzte. Alles über den Haufen geworfen. Und dann merkt man den Spielern aus Mönchstockheim auch sofort die Verunsicherung ins Gesicht geschrieben. Kein Aufbäumen, jeder auf dem Platz versteckt sich, um nicht den nächsten Fehler zu machen. Und nach vorne?? Wirkt der SVM aktuell so harmlos wie ein Maikäfer gegen einen Elefanten wäre…..Der Gästekeeper musste im Grunde eigentlich nicht einmal eingreifen, wären da nicht der ein oder andere Standard gewesen, den er problemlos aus der Gefahrenzone fausten konnte. Und dann der Nackenschlag. Mit dem Halbzeitpfiff das 0:2. Der Ball wurde erneut nicht ausreichend geklärt, keiner fühlte sich zuständig und der Gästeangreifer hielt einfach drauf und scheinbar rechnete keiner damit, denn der Ball ging an Freund und Feind vorbei ins lange Eck. Das war schon harter Tobak für die heimischen Zuschauer. Und nach der Pause wollte man mit einigen Umstellungen nochmals am Strohhalm ziehen, was allerdings nach 10 Minuten passee gewesen ist, denn es stand ohne jegliche Gegenwehr 0:4. Das hat mit Abwehrverhalten und Zweikampfführung von vorne nach hinten absolut nichts zu tun… Erbärmlich trifft es wohl am Besten, was den Zuschauern aktuell geboten wird, zumindest derer, die es mit den blau-weißen halten. Die beiden weiteren, erneut gegenwehrlosen Treffer für Fürnbach/Dankenfeld taten dem miserablen Sonntag sein übriges. Der SVM muss nun schleunigst einen Weg aus der definitiv vorhandenen Krise finden, will er nicht ernsthaft den Platz am Tabellenende gegen nun auf 3 Zähler herangerückte Kirchlauteter tauschen. Und ohne dem Gast aus dem Steigerwald zu nahe zu treten, aber gegen einen solchen Gegner darf man keinesfalls so unter die Räder kommen.

SV Mönchstockheim: Volk, Barth S., Schmitt, Eichner O., Reiss, Nüßlein N., Kober C., Werbinek D., Keilholz, Kober J., Barth J. / Werbinek Ph., Seyerlein (76.)                         (SG) Fürnbach/Dankenfeld: Schmidt A., Böllner M., Stäblein S., Schenk N., Hoppert, Wazanini, Schenk M., Zänglein D., Baumann D., Stürmer J., Tekin / Erhard, Körber Manfred. (63.), Schmitt M. (80.)                               Tore: 0:1 Tekin (1.), 0:2 Stäblein S. (38.), 0:3 Zänglein D. (48.), 0:4 Tekin (52.), 0:5 Körber Manfred. (69.), 0:6 Körber Manfred. (86.) Gelbe Karten: Reiss – Halten/Trikotziehen (84.) / Hoppert (14.), Wazanini (56.), Baumann D. (65.), Böllner M. (73.) Zuschauer: – | Schiedsrichter: Stefan Rückel (TSV Geiselwind)

SVM verliert erneut

SV Mönchstockheim  –  SG Roßstadt/KirchaichII    1:2  (1:2)

Der SV Mönchstockheim tritt nach der neuerlichen Niederlage gegen Roßstadt weiterhin auf der Stelle und wartet nun schon seit einigen Spielen auf ein Erfolgserlebnis. Dabei begann der SVM eigentlich recht ordentlich in die Partie, die sich am Ende als ausgeglichen erweisen sollte. Doch wie aus dem Nichts verlief sich die anfängliche Überlegenheit im Sand und man machte den Gegner durch seine eigene Passivität stark. Man überließ dem Gegner mehr und mehr die Spielkontrolle und das Mittelfeld und man bettelte regelrecht um das 0:1. Diese fiel dann auch, wenngleich regelwidrig. Keeper Volk hatte den Ball bereits bei sich begraben, doch der SG Angreifer grätschte in den Keeper rein, machte den Ball dadurch wieder frei und schob selbst nach eigenem zögern ein. Man wundert sich noch heute wie dieser Treffer hat Geltung finden können. Doch wie dem auch sei, es war eben die Führung für die Gäste aus dem Steigerwald und dadurch stieg die Verunsicherung für die nach einem Erfolgserlebnis ächzenten Stougemer. Dies merkte man dem SV Spiel immer mehr an. Kaum Spielfluss, jeder hatte irgendwie Angst, den Ball bekommen zu können oder einen Fehler zu machen. Sämtliche von Coach Rödel vorgenommenen Umstelllungen halfen dabei nichts. Und das 0:2 machte den Gemütszustand der SV´ler nicht besser! Doch einige male zeigte der SVM dann doch, dass auch die in blau gekleideten Spieler kicken können. Einmal verpasste Kober es, freigespielt nach Doppelpass den Ball platzierter zu schießen und dann dennoch der Anschlusstreffer durch Werbinek David. Langer Ball von Kober C und Werbinek düpierte seinen Gegenspieler und war auch eher am Ball als der herauseilende Keeper. So war also noch nichts verloren, doch klar war auch, dass eine dringende Leistungssteigerung kommen muss, um Punkte in Mönchstockheim zu behalten. Doch alle Bemühungen sollten auch im zweiten Durchgang im Sande verlaufen. Die Durchschlagskraft ließ einfach zu wünschen übrig. Zu zerfahren präsentierte sich der SVM und ließ sich immer wieder durch Kleinigkeiten aus dem Rhythmus bringen. Teilweise gekonnt provoziert, ließ man sich auf unzählige Wortwechsel ein und schaffte es nicht, Ruhe ins Spiel zu bringen. Der SVM hatte im Grunde nur noch zwei nennenswerte Gelegenheiten um evtl wenigstens einen Punkt zu behalten. Doch Keilholz Freistoß landete zum vierten mal in Folge nur am Aluminium und der Kopfball von Holger Sahlmüller in den Schlussminuten fand sein Ziel nicht. Unrühmlich war noch die unnötige gelb-rote Karte , die die Heimelf zugleich noch 20 Minuten in Unterzahlen spielen ließ. Nun heißt es für die Stougemer, sich neue Kräfte in der spielfreien Woche zu sammeln und anschließend dann auch Punkte.

SV Mönchstockheim: Volk, A., Schmitt, Sahlmüller M., Sahlmüller H., Kober C., Werbinek D., Nüßlein N., Keilholz, Kober J., Barth J., Barth S. (65.), Eichner O. (46.), Helbig (46.)                                                                                 (SG) Roßstadt/Kirchaich 2: Krause A., Pappenheimer, Baum T., Schwinn F., Meier, Bauerschmidt, Hofmann, Bauerschmitt T., Neundorfer, Oppelt, Schwaten S. / Stenglein, Schmitt T., Weber (46.), Strain (70.), Grecksch (82.)                                                                                                                           Tore: 0:1 Baum T. (19.), 0:2 Pappenheimer (25.), 1:2 Werbinek D. (36., Kober C.)                                    Gelbe Karten: Sahlmüller M. – Foulspiel (30.), Kober J. – Foulspiel (41.), Kober C. – Foulspiel (55.), Nüßlein N. – Foulspiel (65.), Helbig – Foulspiel (89.) / Baum T. (66.), Hofmann (70.), Schwaten S. (89.) |                                       Gelb-rote Karten: Nüßlein N. – Unsportlichkeit (69.) / – Zuschauer: – | Schiedsrichter: Rudolf Wehrwein (SV Eichfeld)

SVM chancenlos im „Derby“

SG Dürrfeld / Obereuerheim  –  SV  Mönchstockheim  5:0  (3:0)

Der SV Mönchstockheim läuft weiter seiner eigenen Form hinterher und muss bereits zum 3. mal  in dieser Saison eine heftige Klatsche einstecken. Der von Coach Rödel vorgegebene Matchplan, dem Gegner keine Räume zu lassen  und  tief in der eigenen Hälfte zu stehen, war bereits nach 2 Minuten über den Haufen geworfen. Standards kann man im Grunde ja eigentlich immer am einfachsten verteidigen, da im  Normalfall jeder eine direkte Zuordnung hat. Doch beim SVM ist aktuell selbst dieses Selbstverständnis nicht selbstverständlich. Denn Lenz konnte beinahe unbedrängt kurz nach Spielbeginn einköpfen, als  wüsste keiner in  Reihen des SVM ob der Kopfballstärke diesen Spielers 🙁   Und  so  war dann nach einem haarsträubenden Fehler im Mittelfeld bereits nach 8 Minuten die Messe im eigentlichen Sinne gelesen, denn der Fehler wurde eiskalt, wenn auch  abgefälscht zum 2:0 genutzt. Und wäre der umstrittene Handelfmeter von Sowka kurze Zeit später auch im Netz  gelandet, wäre ein Desaster wohl die Folge gewesen. So setzte er den Ball neben das Tor (ausgleichende Gerechtigkeit). Der SVM hatte eigentlich im ganzen Spielverlauf nur genau zwei nennenswerte Offensivaktionen. Beide bezeichnend nach  einem ruhenden Ball. Keilholz Freistoß landete am Aluminium und Kobers Freistoß verpasste Bory  nur knapp. Kurz vor der Halbzeit dann doch das 3:0 für die Kirchweih-Dürrfelder. Katastrophaler, unnötiger Fehler erenut im Spielaufbau und schwupp – Dürrfeld ließ sich nicht bitten. Was eigentlich unglaublich scheint, aber den Tatschen entspricht: OHNE die überflüssigen eigenen Fehler, hätte es wohl 0:0 zur Pause gestanden, denn  viel mehr gefährliches war dann auch von der Heimelf nicht gekommen.

Nach der Pause war man natürlich auf Schadensbegrenzung bedacht, was aber in Minute 60 wohl als misslungen bezeichnet werden konnte. Denn es  stand da dann 5:0 und es war noch eine halbe Stunde Spielzeit. Doch bei allen Bemühungen der Dürrfelder, ließen sich die SV´ler nicht noch  mehr abschießen, jedoch genügt ein klares und verdientes 5:0 in einem Derby auch! Der SVM kann seine Ausfälle (Lutscher, 2x Werbinek, Schmitt, Nüßlein, Warmuth) einfach nicht kompensieren, ist  man  dennoch allen Aushelfern (Sahlmüller, Helbig, Bory) dankbar!!

Volk – Kober C, Eichner, Sahlmüller M – Helbig, Sahlmüller H, Kober J, Barth J – Keilholz, Barth S, Bory      Eingewechselt: Reiss

Schlagabtausch ohne Sieger

SV Mönchstockheim  –  TSV Wonfurt  5:5  (2:1)

Einen offenen Schlagabtausch bekamen die Zuschauer in Mönchstockheim zu sehen, bei dem nach10 Treffern keine der beiden Mannschaften als Sieger vom Platz ging. Der SV Mönchstockheim war nach dem Debakel der Vorwoche auf Wiedergutmachung bedacht und wollte gegen den TSV Wonfurt dreifach punkten auf heimischen Geläuf. Und der SVM kam nach einer Abtastphase auch ganz ordentlich in die Partie und hatte einige Torabschlüsse zu verzeichnen. Keilholz war es, der einen Schuss an den Pfosten setzte. Nach dem der SVM die besseren Möglichkeiten hatte, war die Führung für die Gäste zu diesem Zeitpunkt eher schmeichelhaft. Katastrophaler Fehler im Spielaufbau, den der Gästestürmer eiskalt nutzte. Doch diesesmal schüttelte sich der SVM und kam in Person von Keilholz zurück. Werbinek setzte sich auf rechts durch, passte nach Innen, Kober ließ den Ball durchlaufen und Keilholz netzte ein. Weitere Gelegenheiten sollten folgen, doch es war ein Eckball, der die Führung brachte. Kober auf Sahlmüller – 2:1 – Spiel gedreht! Und man hätte zur Pause wesentlich höher führen MÜSSEN. Doch beste Gelegenheiten blieben ungenutzt, gerade Keilholz wirkte im Abschluss oft unglücklich. Nach der Pause sollte das Spiel hin und her gehen. Erneuter Fehler im Spielaufbau und es stand 2:2. Dieses Ergebnis egalisierte die Heimelf direkt nach dem Anstoss und stellte wieder durch Helbig auf 3:2. Dann verlor der SVM völlig den Faden und machte seinen Gegner stark. In der Defensive kam man nicht mehr in die Zweikämpfe und verlor diese und so markierte der TSV innerhalb kurzer Zeit seine Treffer 3,4 und 5 und schraubte das Ergebnis auf 5:3. Das Spiel schien gelaufen, war der SVM doch am Boden. Doch man bewies erneut Moral und kam wieder auf einen Treffer durch Nüßlein auf 4:5 heran. Und dann sollte da noch die 92. Minute sein. Keilholz fasste sich aus gut und gerne 25m ein Herz und knallte das Leder mit allem Frust in den Knick zum vielumjubelten Ausgleich zum 5:5 (!!). Am Ende ein über die gesamte Spielzeit gesehen gerechtes Unentschieden was dem SVM zum Ende hin ob der Aufholjagd zum Ende hin besser schmecken dürfte.

SV Mönchstockheim: Barth J., Schmitt, Eichner O., Reiss, Sahlmüller H., Kober C., Helbig, Nüßlein N., Keilholz, Kober J., Werbinek Ph., Barth S. (64.)

TSV Wonfurt: Schönmüller, Voit, Mauer, McKillop, Eck M., Vogt M., Jilke M., Babel P., Curth Sebastian., Strauß, Stapf J. / Ankenbrand, Langguth (2.), Deppert (50.)

Tore: 0:1 Curth Sebastian. (32.), 1:1 Keilholz (34., Werbinek Ph.), 2:1 Sahlmüller H. (45., Kober J.), 2:2 Stapf J. (57.), 3:2 Helbig (58., Kober J.), 3:3 Babel P. (71.), 3:4 Stapf J. (81.), 3:5 Curth Sebastian. (84.), 4:5 Nüßlein N. (88., Kober J.), 5:5 Keilholz (90., Helbig)                                                                    Gelbe Karten: Nüßlein N. – Halten/Trikotziehen (72.) / Jilke M. (40.), Strauß (44.), Voit (67.), McKillop (69.)                                                                         Zuschauer: – | Schiedsrichter: Gerhard Pfaff

SVM desaströs auf eigenem Geläuf

SV Mönchstockheim – TSV Limbach 0:7 (0:5)

Der SVM kommt nach der Klatsche gegen den FC Augsfeld auch gegen den TSV Limbach gehörig unter die Räder und kann sich am Ende des Tages noch glücklich schätzen, nicht noch weitere Treffer zu einer höheren Niederlage hingenommen haben zu müssen.

Und das obwohl man sich gegen den Gegner doch einiges vorgenommen hatte. Doch die erneut verletzungs- und verhinderungsbedingt umformierte Rödel-Truppe ließ alles, was Trainer Rödel seinen Mannen mitgegeben hatte vermissen und sah sich bereits nach 12 Minuten unaufholbar im hintertreffen und nach nicht mal 20 Minuten stand es sogar gleich 0:4 für den Gast aus Limbach und das leider Gottes – völlig verdient!!!

In der kompletten Mannschaft ließ man jegliches Zweikampfverhalten und Dagegenhalten vermissen und war eigentlich lediglich Sparingspartner für groß aufspielende Gäste. Diese ließen Ball und aber vor allem den SVM laufen und spielte diese teilweise ohne Gegenwehr schwindelig! Ausdruck des desaströsen Auftritts waren dann sicherlich noch die beiden Foulelfmeter vor der Pause, die völlig berechtigt, wenngleich absolut unnötig waren. So sah man sich zur Pause mit einem 0:5 sogar noch gut bedient. Traurig, aber wahr.

Im zweiten Durchgang konnte man dann zumindest noch etwas Schadensbegrenzung betreiben, denn ein ähnliches Auftreten wie in Durchgang eins hätte sicherlich ein zweistelliges Endresultat zur Folge gehabt. Jedoch konnte man das Ergebnis bei einem unmöglichen 0:7 halten.

Der SVM sollte sich schleunigst auf seine Einstellung der Vorwoche besinnen, als man mit Moral noch einen zwei Tore Rückstand zu einem Remis umbiegen konnte, will man nicht völlig im Tabellenkeller der A5 stecken bleiben. Derartige Leistungen darf man sich im SV Lager nicht mehr erlauben.

Kader: Barth J – Warmuth M, F.M., Eichner – Helbig, Schmitt, Kober J, Kober C, Reiss – Werbinek D, Keilholz Eingewechselt: Barth S, Nüßlein N

SVM kämpft sich zurück und punktet

SG Krum II / Zeil II / Steinbach II – SV Mönchstockheim 2:2 (2:1)

Der SVM gastierte zum 5. Spieltag bei der SG Krum/Steinbach/Zeil und nahm am Ende verdient einen Zähler mit nach Hause.

Die Mannen um Trainer Rödel waren an diesem schwül-warmen Sonntag Nachmittag die gefühlten Sieger beim 2:2 in Krum, haben sie doch einen 0:2 Rückstand in ein 2:2 umgemünzt.
Die Rödel-Truppe wollte der sicherlich spielstarken Heimelf mit offensivem Pressing entgegensetzen, was diese wohl scheinbar gerade in den ersten Minuten überrascht haben dürfte, denn deren Passspiel wirkte anfangs sehr unsicher, ob des Pressings der Stougemer. Doch dann zog die Heimelf mit dem Führungstreffer aus dem Nichts den Zahn. Eine Hereingabe von rechts konnte Volk nicht erreichen und am zweiten Pfosten sagte M. Witchen DANKE und schob alleine ein.
Somit war dann im SVM die Verunsicherung sichtlich zu spüren. Einfachste Ballverluste, unkonzentriertes Passspiel. Alles aus den Anfangsminuten war weg,………kein Mut, kein Spielwitz, meist nur hoch und weit weg das Spielgerät.
Die Verunsicherung zog sich dann leider auch komplett durch alle Reihen und aus dieser resultierend auch das 2:0. Harmloser Rückpass zu Keeper Volk, der bekam den Ball nicht hoch und spielte diesen direkt zum Gegner, der sich gegen Sahlmüller M durchsetzen konnte und sein Pass in der Mitte verwertete zu allem Überfluss auch noch ein Stougemer in Form von Eichner….. Diese Szene spiegelte alles wieder, dass es für einige ein gebrauchter Tag zu sein scheint.
Doch nach dem Nackenschlag hätte Sahlmüller H beinahe nach feinem Pass von Kober im Gegenzug den Anschluss erzielt, doch seinen Meister fand er im gegnerischen Keeper.
Der SVM brauchte einige Minuten, um sich zu schütteln, schaffte es dann aber zum Ende der ersten Hälfte doch noch, den Faden wieder zu finden und belohnte sich noch vor der Pause mit dem Anschlusstreffer, der mehr als sehenswert war. Pass von Kober C, Ballannahme Keilholz und trockener und humorloser Abschluss vom 16er Eck in den rechten Knick (Tor des Monats LIVE auf sporttotal.tv???:-))
Der SVM sortierte sich in der Pause nochmals, stellte bereits in der ersten Hälfte auf das altbewährte System um und wollte unbedingt den Ausgleich schaffen. Und dieser sollte gleich zu Beginn auch gelingen. Langer Einwurf Sahlmüller auf Schmitt. Dieser setzte sich gekonnt gegen gleich zwei Gegenspieler durch, zog nach recht innen und zog überlegt ins kurze Eck ab. Riesenjubel ob der gelungenen Aufholjagd zum Ausgleich.
Natürlich war die Heimelf die aktivere, ballsicherere Mannschaft, aber der SVM hielt mit Kampf und Einsatz dagegen und zog so dem ein oder anderen Gegenspieler den Zahn. Und mit etwas mehr Fortün wäre auch die Führung gelungen. Ein Freistoß von Kober J hätte nur etwas mehr „Bums“ benötigt, Freistoß Keilholz wurde aussichtsreich auch abgefälscht und entschärft und nach einer Ecke trudelte der Ball an Freund und Feind vorbei.
Die aber wohl beste Gelegenheit, um das Spiel für seine Farben zu entscheiden hatte die Heimelf. Nach einem unnötigen Ballverlust im Spielaufbau, war ein Krumer Spieler auf links außen durch und seine Hereingabe konnten Sahlmüller M und Volk F im Verbund vereiteln. Ein direkter Abschluss wäre hier wohl die bessere Entscheidung gewesen, doch der Gast aus Mönchstockheim hatte natürlich nichts dagegen.
So blieb es am Ende beim 2:2 Unentschieden und dennoch war die Freude im SV Lager natürlich größer, nachdem man nach dem 0:2 eigentlich schon abgeschrieben schien..

(SG) Krum/Steinbach 2/Zeil 2: Weinmann, Rauh, Streit, Hehn, Berisha Ar., Seuß D., Witchen Mi., Wittig, Degen, Strätz, Röder S., Syka (30.), Jäger (46.), Klein (70.) SV Mönchstockheim: Volk, Warmuth M., Schmitt, Sahlmüller M., Eichner O., Sahlmüller H., Kober C., Werbinek D., Keilholz, Kober J., Werbinek Ph. / Barth S., Reiss (30.), Barth J. (70.) Tore: 1:0 Witchen Mi. (9.), 2:0 Eigentor (22.), 2:1 Keilholz (40., Kober C.), 2:2 Schmitt (49., Sahlmüller H.) Gelbe Karten: Degen – Foulspiel (86.) / Schmitt – Foulspiel (84.)Zuschauer: – | Schiedsrichter: Wolfgang Glos (SpVgg Unterschwappach)

GUTE BESSERUNG „Lutscher“

Leider wurden die schlimmsten Befürchtungen heute Gewissheit 🙁 Unser Verteidiger und langjährige Spielführer Dominik „Lutscher“ Horn hat sich bei der 0:3 Niederlage gegen Lußberg/Rudendorf am Kirchweihspieltag wie vermutet das vordere Kreuzband gerissen und sich zudem noch das Innenband gerissen. Damit wird er der Mannschaft um Trainer Rödel auf unbestimmte Zeit fehlen und eine riesen Lücke im Abwehrverbund hinterlassen.

Alle Verantwortlichen und Spieler des SV Mönchstockheim überbringen hiermit die besten Genesungswünsche und wünschen dir, lieber Lutscher, einen hoffentlich schnellen, wie reibungslosen Heilungsprozess.

Komm bald wieder zurück auf den Platz!!!

SVM feiert ersten Saisonsieg

SV Mönchstockheim – VfR Kirchlauter 6:0 (3:0)

Nun hat sich am vierten Spieltag auch der SV aus Mönchstockheim mit einem Sieg in die Liga eingetragen.
Gegen das Tabellenschlusslicht aus Kirchlauter konnten die Mannen von Rödel einen 6:0 Heimsieg einfahren.

Der SVM wollte im dritten Heimspiel der Saison endlich auch mal mit der maximalen Punkteausbeute vom Feld gehen und war ob dessen zielstrebig und hochmotiviert.
Jedoch merkte man der Truppe in den ersten Minuten die Verunsicherung der beiden letzten Niederlagen an und das Spiel war phasenweise noch recht konfus. Und Kirchlauter wollte natürlich gegen den bis dato fast Tabellennachbarn aus was zählbares mitnehmen. Gerade über den umtriebigen Hemmerlein wollte man seine Angriffe setzen.

Auch der SVM wollte natürlich auf ein schnelles Erfolgserlebnis gehen um Sicherheit ins eigene Spiel zu bekommen. Doch zu Beginn blieben Gelegenheiten noch ungenutzt, da entweder der finale Pass nicht ankam oder zu eigensinnig agiert wurde. Doch in Minute 17 sollte der Knoten platzen. Nach einem Freistoß bekam Kirchlauter den Ball nicht aus der Gefahrenzone, Kober C hielt drauf und sein abgefälschter Ball landete unhaltbar im Netz. Durchatmen und nur kurze Zeit später nutzte Werbinek D eine Ecke von Kober um auf 2:0 zu erhöhen. Doch auch Kirchlauter hatte zwei gute Gelegenheiten (natürlich durch Hemmerlein_genialer Spieler!!!!) um zum Anschluss zu kommen, dorch das Ziel wurde knapp verfehlt. Kurz vor der Halbzeit erhöhte dann Philipp auf feinem und punktgenauem Zuspiel seine Bruders David Werbinek auf 3:0.

Ab der 20. Minute spielte der SVM den Ball mit der Führung im Rücken kontrolliert durch die eigenen Reihen laufen und kombinierte sich so immer wieder ins letzte Drittel. Man hätte durchaus noch mehr Kapital aus einigen Chancen schlagen müssen/können. Coach Rödel mahnte seine Truppe in der Halbzeit dennoch zur Besonnenheit und forderte eine weiterhin konzentrierte Leistung ein. Und er sollte an diesem Sonntag nicht enttäuscht werden. Zwar blieben zu Beginn Großchancen aus, aber auf der anderen Seite hatte man Defensiv alles im Griff und verwaltete die Führung.
Ab der 60. Minute schraubten die Stougemer das Ergebnis binnen zwölf Minuten auf das Endresultat von 6:0. Tordebütant Simon Barth, und erneut je ein Werbinek erzeilten die weiteren drei Treffer.
Zum Ende spielten die Gäste nach einer mehr als unnötigen Ampelkarte (Meckern) über 25 Minuten dann auch noch in Unterzahl. Werbinek, Barth, Helbig und vor allem Kober Senior ließen noch Hochkaräter liegen, was ein wesentlich höheres Endergebnis hätte bedeuten müssen. Zum Ende waren die SV´ler aber glücklich, endlich mit einem Heimsieg 3-fach gepunktet zu haben.

Kader: Barth J – Warmuth, Schmitt, Sahlmüller M – Sahlmüller H, Helbig, Reiss, Kober C, Kober J – Werbinek P, Werbinek D Eingew.: Barth S

SVM verliert Kirchweihspiel und zwei Spieler

SV Mönchstockheim  –  SG Lußberg/Rudendorf  0:3  (0:0)

Der SV Mönchstockheim muss sich auch in seinem zweiten Heim geschlagen geben und steht weiterhin mit nur einem mikrigen Punkt aus drei Spielen da. Zum Kirchweihspiel gastierte die ambitionierte SG Lußberg/Rudendorf am Sportpark Unkenbacharena. Doch im Gegensatz zum Spiel gegen Augsfeld wollte sich der SVM mit einem anderen Gesicht zeigen und konnte dies im ersten Abschnitt auch durchaus auf den Platz bringen. Im Mittelfeld stellte man auf eine Doppelsechs um, was dem SV Spiel sichtlich besser zu Gesicht stand, da das Zentrum dadurch engmaschiger und kompakter gestaltet werden konnte. Zudem war man in den Zweikämpfen im Gegensatz zum Augsfeld Siel wesentlich aggressiver zu Gange und konnte dem Gast somit durchaus den Schneid abkaufen und die spielerische Klasse der Gäste im Keim ersticken. Und nach vorne setzte man durchaus hin und wieder Nadelstiche. Die SG hatte im ersten Durchgang lediglich einen Abschluss, der es jedoch mit einem Pfostenknaller in sich hatte. Die beste Gelegenheit zur Führung hatte dennoch die Heimelf. Doch Christian Kober scheiterte vom Punkt und auch zwei weitere Gelegenheiten konnten sie Mannen von Coach Rödel nicht im Netz unterbringen. So ging es (leider) mit einem Remis in die Pause. Und diese schien dem SVM nicht gut getan zu haben. Denn nach nur gerade einmal 3 Minuten stand es 0:1! Ein abgeprallter Ball wurde aufs Tor gebracht, ging an Freund und Feind vorbei und auch Keeper Volk konnte den Treffer nicht verhindern. Ein echter Nackenschlag für den SV und das merkte man sichtlich an der Körpersprache der Spieler. Und es folgte leider kein Aufbäumen mehr, wähnte man sich doch vielleicht schon zu sehr auf der Verliererstraße. Und mit dem 0:2 war der Drops dann auch gelutscht. Die SG spielte es dann auch relativ sicher runter und verpasste es trotz guter Gelegenheiten weitere Tore folgen zu lassen. Durch die etwas harte rote Karte nach „Notbremse“ für Eichner und die schwere Knieverletzung von „Lutscher“ Horn war zudem die komplette SV Verteidigung nicht mehr im Spiel und es boten sich dem Gast natürlich vermehrt Kontergelegenheiten. Jedoch gelang denen nur noch ein Treffer mit dem Schlusspfiff zum 0:3 Endstand Jedoch bleibt aus SV Sicht zu sagen, dass man auf die ersten 45 Minuten aufbauen kann, wenn gleich durch die zwei Ausfälle erneut mit anderem Personal

Kader: Volk – Eichner, Reiss, Horn – Sahlmüller H, Werbinek P, Kober C, Barth J, Schmitt – Bory, Kober J     Eingewechselt: Barth S, Werbinek D, Nüßlein N

Desaströse Leistung zum Heimspielauftakt

SV Mönchstockheim  –  1. FC Augsfeld            1:5  (0:3)

Zum Heimspielauftakt erwartete den SVM laut Prognosen Mitfavorit um die Aufstiegsplätze.Und der FC Augsfeld sollte den Eindruck über die gesamte Spieldauer hinweg bestätigen.

Vom Punkt weg legte der Gast aus Augsfeld los wie von der Tarantel gestochen und überrante die Heimelf im wahrsten Sinne des Wortes.Es waren gerade einmal 13 Minuten gespielt, da stand es im Grunde schon spielentscheidend 0:3 aus Sicht der SV Truppe.Binnen nur 8 Minuten entzauberte der Gast die Rödel-Truppe und zeigte mit sehenswertem Kombinationsspiel, wer sich im vorderen Tabellenfeld einfinden wird.Hätte der FC das Anfangstempo auch nach dem 3:0 fortgesetzt, die SV´ler wären wohl im wahrsten Sinne zermalmt worden.Die im neuen Dress auflaufenden Stougemer kamen im Grunde in keinen Zweikampf, verloren eigene Ballgewinne viel zu schnell und leichtfertig und offensiv fand man eigentlich nur einmal statt. Einzig der Alleingang von Keilholz, der letztlich vor der Linie geklärt werden konnte, brachte einmal Gefahr auf Seiten dert Gäste.

Auf der anderen Seite hatte man hier und da noch Glück, nicht weitere Gegentreffer hinnehmen zu müssen.Das Halbzeitergebnis von 0:3 aus Sicht des SVM war mehr als verdient und fast schon schmeichelhaft……..

Die Pausenansprache von Coach Rödel hatte es entsprechend in sich und konnte über die Sportplatzgrenze hinweg mitgehört werden. Doch zumindest etwas schienen sich die Seinen nun nach dem Wechsel wehren zu wollen. In der 48. Minute steckte Kober auf Bory durch, der zum schmeichelhaften Anschlusstreffer (1:3) überlegt einschob. Doch damit schärfte man beim Gegner wieder die Sinne und die blauen Augsfelder spielten wieder konzentrierter und ließen nichts mehr zu. Auf der Gegenseite konnte man zumindest im Defensivverbund etwas besser verteidigen, wenngleich dies noch nicht als ausreichend zu deuten sein sollte.Weitere zwei Treffer musste der SVM um Keeper Volk noch hinnehmen, ehe der Schiedsrichter pünktlich zur 90. Minute ein Eisehen mit den Heimkickern hatte.Es zeigten sich an diesem schwülen Sommernachmittag von Anfang an zwei unterschiedliche Lager.

Auf der einen Seite muss sich der SVM in allen Mannschaftsteilen drastisch steigern, will er eine „entspannte“ Saison verleben.Und auf Seiten der FCA kann man die Ambitionen deutlich höher stellen und sollte bei gleichbleibender spielerischen Klasse definitiv um die vorderen Plätze mitspielen und mitreden können. Nun hat der SVM gleich einmal spielfrei, um am Feiertag (15.08.) gegen den nächsten Titelanwärter gestärkt wieder in den Ligabetrieb einzusteigen

Kader: Volk – Nüßlein N, Eichner, Horn – Barth J, Kober C, Werbinek, Kober J – Keilholz, Barth S, Schmitt

Eingewechselt: Bory A, Werbinek D 

Sportheimjubiläum mit Wolfgang Buck

Ein besonderer Gast tritt im Sportheim des SV Mönchstockheim am Freitag, 4.10.19 ab 20 Uhr auf. Anlässlich des 30-jährigen Sportheimjubiläums gastiert der fränkische Liedermacher Wolfgang Buck im Rahmen seiner „Das Gwärch & des Meer“-Tour auf. Der für sein musikalisches Wirken mehrfach prämierte Buck, der auch solo mit seiner wunderbar weichen Melodienvielfalt  unterlegt mit fränkischen Texten überzeugt, besingt die Orte, an die man sich sehnt, das Meer, das Wochenende, die milde Sonne und die sanft dahinziehenden Wolken, den Fluss. Aber auch „des Gwärch und des Geduh“, das man selber mit fabriziert oder dem man schutzlos ausgeliefert ist. Den närrischen Zirkus der Wichtigtuer, Besserwisser und Sprücheklopfer, das Gehetztsein, die sinnlose Rennerei und die Allgegenwart von Leistungsdruck, Arbeit und Zahnweh. Die aktuelle Tour wird von Bayern 2 präsentiert. Tickets unter: 09382/315173 oder 0151/28717368 bei Christian Knetzger, Rosenstraße 4, 97529 Mönchstockheim

Mönchstockheim muss sich mit einem Punkt zum Auftakt begnügen

SC Koppenwind  –  SV Mönchstockheim  2:2  (1:2)

Zum Auftakt der Mönchstockheimer Steigerwald-Erlebnis-Saison verschlug es die Rödel/Kober – Mannen in den Steigerwaldf nach Koppenwind. Nach durchwachsener Vorbereitung (Spielausfälle, mangelndes Personal, Verletzungen,…) wusste der SVM natürlich nicht so recht und konnte den Gegnerneuling natürlich auch wenig einschätzen. Demnach entwickelte sich zu Beginn der Partie ein beiderseitiges Abtasten mit wenig nennenswerten Szenen. Viel spielte sich im Mittelfeld ab und das Mittelfeld wurde beiderseits meist mit langen Bällen auf engen Platz überbrückt. So musste auch ein Eigentor herhalten, um die Gäste aus Mönchstockheim in Führung zu bringen. Holger Sahlmüller setzte sich mit seiner Wucht auf rechts durch und seine Hereingabe verwertete der Gegner in Mittelstürmermanier.

Doch so wirklich Ruhe ins komplette Spiel sollte die Führung nicht bringen. Nun wurde auch Koppenwind über deren starkes Mittelfeld aktiver und hatte seine Abschlüsse, doch Seyerlein hielt seine Mannen in Front und so konnte der SV sogar auf 2:0 stellen. Einen Pass von Kober erlief Schmitt, ließ seinen Gegenspieler stehen und schob zu seinem Tor ins Netz. Doch nun reagierten die Hausherren fast wütend, doch Seyerlein hielt mehrmals glänzend. Und dann kurz vor der Pause doch der Anschluss der Heimelf. Ein Foulspiel außerhalb des 16m Raums wurde nach innen verlegt und vom Punkt traf der SC-10er ins linke untere Eck. Pause

Nach der Pause weiter ein ähnliches Bild: Unansehnlicher A-Klassen Kick beider Mannschaften. Hoch und weit und viel Stückwerk. Der SVM verpasste es aus seinen wenigen Offensivaktionen Kapital zu schlagen. Einmal verhinderte ein Handspiel an der Mittellinie eine vielversprechende Situation und einmal blieb Keilholz am Keeper hängen. Und dann doch die Entscheidung: Barth netzte freistehend per Kopf ins Netz, doch der Mann in „Rot“ hatte auch hier etwas dagegen. Er wähnte den Schützen im Abseits – Fehlentscheidung

Und es kam wie es kommen musste.

Aufgerücktes Mittelfeld des SVM wurde überlaufen und einen Weitschuss aus 18m fälschte Libero Eichner unhaltbar ins eigene Netz.So trennten sich beiden Mannschaften am Ende freilich Leistungsgerecht, jedoch mit einem besserem Gefühl für die Heimelf

Kader:Seyerlein – Eichner, Horn, Reiss – Kober C, Sahlmüller H, Barth J, Kober J – Keilholz, Schmitt, Nüßlein N.Eingewechselt: Helbig, Barth S

Erst „Hui“ – dann unerklärliches Debakel

SV Mönchstockheim – SG Traustadt / Donnersdorf 2:5 (1:1)

Dass das Derby zwischen Mönchstockheim und den nun Tabellenzweiten zur Pause 1:1 Unentschieden stand, war genau so unerklärlich, wie die 15 Minuten nach der Pause. Die Mannen in Blau hätten zur Pause mindestens mit 2/3 Toren Abstand führen müssen, doch die Gelegenheiten blieben allesamt ungenutzt und das dann auch noch in Überzahl nach weniger als 10 Minuten. Ein SG Akteur langte gleich 3x so hin, dass dem Schiedsrichter keine andere Wahl blieb, als die Ampelkarte zu zücken. Und der SVM nutzte seine ihm bietenden Räume und gelang immer wieder aussichtsreich mit teilweise sehenswerten Spielzügen vors Tor, blieb aber wie auch schon in den Wochen zuvor im Abschluss zu ungenau. So musste dann ein doch eher zweifelhafter Elfmeter herhalten, damit Keilholz seine Farben in Front bringen konnte. Der Relegationsanwärter fand kaum stand, geschuldet natürlich zum Einen der Unterzahl wegen, aber vor allem dem konzentrierten Defensivverhalten des SVM. Und doch stand es unerklärlicher Weise zur Pause nur 1:1. Eine Unachtsamkeit genügte und Mauder ließ sich nicht zwei mal bitten. So einen Mann darf man einfach niemals aus den Augen verlieren……

Dieser Stachel saß bei den Rödel-Jungs sehr tief. Denn anders waren die 15 Minuten nach der Pause nicht zu erklären. Wie in Stockstarre agierten die Hausherren. Eckball der SG, Mauder Kopfball ungehindert an den Querbalken und den Abpraller staubte Kieshauer mutterseelenallein zur Führung ab und das nach einem Standard, die im Grunde mit Manndeckung gespielt wird. Und dann zerfiel der SVM in seine Einzelteile. Binnen nur weniger Minuten stellte die SG auf 4:1 und das Spiel schien völlig aus dem Ruder zu laufen. Doch der SVM hielt dann zwar viel zu spät aber immerhin dagegen und erspielte sich dann sogar wieder Gelegenheiten. Doch es bleibt eines der Hauptprobleme auch im letzten Saisonspiel: Es fehlt einfach die Kaltschnäuzigkeit und die Genauigkeit im Abschluss, denn an Gelegenheiten mangelte es in nur wenigen Spielen. Das 2:4 durch Helbig war zwar nochmals ein schöner Spielzug, kam aber zu spät und dann fing man sich defensiv emblöst noch ein Gegentor in letzter Minute zum 5:2 Endstand. Der SVM beendet somit ein aus seiner Sicht miserables Derby mit 5:2 und spiegelt gleichzeitig seine schwarze Saison wieder! Und das in 80 minütiger Überzahl und nach besten 40 Minuten der Saison!!!!!!!!!:-( Nun heißt es: Durchschnaufen, die Fehler analysieren und mit neuer Kraft in die neue Saison starten. Mit welchem Trainer das allerdings erfolgen wird, ist aktuell leider noch immer nicht geklärt, man darf gespannt sein………………

Kader: Barth J – Warmuth, Horn, Sahlmüller M – Sahlmüller H, Helbig, Kober C, Kober J – Nüßlein, Werbinek P, Keilholz

Eingewechselt: Eichner, Schmitt

Erste Niederlage unter Rödel / Kober jr

SV Mönchstockheim – TSV Geiselwind 1:3 (1:3)

Trotz der ersten Niederlage unter dem Interims-Duo Rödel/Kober jr konnte der Klassenerhalt bejubelt werden. Denn ohne eigenes Zutun konnte man auch rechnerisch nach der Geo Niederlage am Vorabend nicht mehr in Abstiegsnöte kommen. Doch dennoch wollte man dem Meister aus Geiselwind Paroli bieten, was leider gerade in der ersten Halbzeit nicht gelang. Der Gast aus dem Steigerwald spielte wie ein verdienter Meister und konnte gerade im Zentrum schalten und walten wie er wollte. Chance um Chance bot sich den Gästen und so auch folgerichtig das 1:0, allerdings zu verhindern nach einem Standard. Beim 2:0 nur wenige Minuten später leistete man sich in Reihen des SVM einen folgenschweren Ballverlust, der eiskalt ausgenutzt wurde. Und so war die Partie bereits nach einiger Spielzeit schier aussichtslos entschieden, ob der Macht mit der Geiselwind agierte. Nach vorne hatte man zwar ansatzweise auch Gelegenheiten, doch wiederum kein Fortun im Abschluss. Gleich 2x vergab Werbinek aus aussichtsreicher Position. 1x setzte eher den Ball zu hoch an gegen den herauseilenden Gästekeeper und einmal traf dieser den Ball 16m vor dem Tor nicht recht. Und dann auch noch das 3:0 für den Tabellenführer und die Köpfe der SV Spieler gingen der Reihe nach abwärts. Das der SVM aber auch Fußball spielen kann, bewiesen die Akteure beim Anschlusstreffer. Kombination Werbinek / Kober sen., dieser schloss aus 16m ins untere Eck ab, Keeper kann parieren, aber der heraneilende Keilholz konnte einschieben. So ging es auch in die Pause.

Die Feinjustierung in der Halbzeit schien gefruchtet zu haben. Denn mit Wiederbeginn, konnte der SVM besser dagegen halten und konnte den TSV weiter vom Tor weghalten, vll auch deshalb, weil der Meister einen Gang zurückschaltete. Doch es ergaben sich auch weiterhin Gelegenheiten, doch Keeper arth hielt gleich mehrere Male bravorös. Und dann? Was war los mit dem SVM?? Ab Minute 70 schnupperte der SVM nochmals Höhenluft und war nun sogar spielbestimmend gegen den Meister und hatte gute bis sehr gute Gelegenheiten, um evtl sogar noch einmal heranzukommen. Keilholz (am langen Pfosten verpasste Sahlmüller knapp), Barth Simon, Kober Christian und Helbig hatten allesamt noch einen Treffer auf dem Fuß, aber es sollte nicht sein. So endete die fair geführte Partie am Ende auch leistungsgerecht mit 3:1 und der SVM kann sich letztlich doch bei Dingo bedanken, dass das Nervenkostüm nicht komplett auf die Probe gestellt werden muss.

Kader: Barth J – Warmuth, Eichner, Horn – Schmitt, Helbig, Sahlmüller H, Kober J, Kober C – Werbinek P, Keilholz

Eingewechselt: Barth S, Reiss, Sahlmüller M

Mönchstockheim im 5. Spiel OHNE Niederlage

FC Fahr II – SV Mönchstockheim 1:1 (1:0)

Auch im 5. Spiel unter dem neuen Trainerduo Rödel/Kober bleibt der SVM ohne Niederlage, muss aber noch immer um den Klassenerhalt bangen. Man wollte nach dem verpassten „Klassenerhalts-Finale“ gegen Gerolzhofen nun endlich in Fahr den Sack in Sachen Ligazugehörigkeit klären. Doch mit Fahr wartete eine durchaus engagierte Mannschaft auf die Blau-Weißen Mannen aus Mönchstockheim. Doch der SVM begann couragiert und hatte zu Beginn ein leichtes, optisches Übergewicht, ohne jedoch entscheidend zu Abschlüssen zu kommen. Da war der Fernschuss von Kober J schon das Gefährlichste aufs Fahrer Tor, denn meist fehlte dem Zuspiel das passende Timing, oder der Torwart war herausgeeilt. Auf Seite der Heimelf standen dann die wesentlich gefährlicheren Torversuche zu buche. 2x Weidinger scheiterte einmal per Kopf und einmal freistehend. So wähnten sich beide Mannschaften bereits mit dem 0:0 zur Pause, als dann doch noch Weidinger zuschlug und zum 1:0 im Nachschuss treffen konnte (Seyerlein hielt erst stark). So musste der SVM einem Rückstand hinterherlaufen, was so natürlich nicht geplant war, aber im Großen und Ganzen zur Pause durchaus verdient für Fahr gewesen ist.

Doch im zweiten Durchgang wollte man noch energischer und willensbereiter agieren, hatte aber zu Beginn erst noch 2x das Glück auf seiner Seite, als Oliviera und Weidinger aussichtsreich vergaben. Doch ab dann war der SVM spielbestimmend und spielte wesentlich gefälliger durch die eigenen Reihen. In der 60. Minute wurde man dann belohnt dafür. Die Kombi Kober – Kober landete letztlich beim durchgestarteten Keilholz, dessen Abschluss nur mit einem regelwidrigen Eingreifen verhindert wurde. Der umsichtige Schiedsrichter zeigte folgerichtig auf den Punkt und der gefoulte trat entgegen allen Fußballregeln an und……………..traf sicher zum Ausgleich. In der Folge war der SVM weiter am Drücker, doch jegliche Abschlüsse verpufften mangels Torgefahr, man schaffte es einfach nicht, sich in die Box zu spielen. Doch die Moral stimmte. Mit ein wenig mehr Fortun, wäre auch der Siegtreffer kurz vor dem Schlusspfiff möglich gewesen, doch Werbinek verpasste einen Kober-Freistoß denkbar knapp. So endete die Samstagspartie am Ende leistungsgerecht mit einem Remis. Leider noch immer nicht die erhoffte Erlösung für den SVM und nun warte mit Meister Geiselwind und dem Zweiten aus Donnersdorf/Traustadt zwei echte Brocken.

Kader: Seyerlein – Warmuth M, Eichner, Horn D – Helbig, Nüßlein N, Barth J, Kober C, Kober J – Keilholz, Werbinek P Eingewechselt: Schmitt

Mönchstockheim bringt es (noch) nicht ins Ziel

SV Mönchstockheim – SG FC Gerolzhofen II / DJK Michelau 1:1 (1:0)

Es sollte der große Befreiungsschlag werden, doch am Ende trennten sich beide Mannschaften aus dem Tabellenkeller mit einem leistungsgerechten 1:1 Unentschieden, was am Ende des Tages natürlich dennoch den Hausherren besser stand, als dem Tabellenletzten aus Gerolzhofen. Dabei war alles angerichtet, an diesem Ostersamstag. Bestes Wetter, toller Untergrund, Derby….. Und es sollte auch gut losgehen, für die Hausherren. Einen an Werbinek verursachten Foulelfmeter verwandelte Keilholz sicher zur umjubelten Führung des SVM. Und der SVM war weiterhin am Drücker und Kober Johannes hätte nach gut 20 Minuten bereits auf 2:0 stellen müssen. Nach feiner Vorarbeit von Werbinek verfehlte er das rechteckige Ziel aber knapp. Als wäre es die Initialzündung für die Gäste gewesen….. Auf jeden Fall kam anschließend Gerolzhofen besser ins Spiel und die Rödel/Kober – Elf fand keinerlei Zugriff mehr zum Gegner. Bei 1-2 Situationen konnte man auf Seiten des SVM froh sein, dass scheinbar auch das Schlusslicht in seinen Abschlüssen nicht sonderlich geschickt am Ball war. So trudelte das Spiel zum Glück für den SVM mit einer 1:0 Führung in die Pause, die zu diesem Zeitpunkt eher als schmeichelhaft angesehen werden durfte. Interimstrainer versuchte seine junge Truppe in der Pause nochmals wach zu rütteln und ja der SVM kam nach ein paar Minuten Stotterstart wesentlich zielstrebiger und strukturierter aus der Halbzeit. Doch an diesem Tag muss man der Offensive des SV Mönchstockheim in Sachen Chancenverwertung das Zeugnis „ungenügend“ ausstellen. Teilweise beste Gelegenheiten wurden überhastet oder unkonzentriert abgeschlossen. Kober, Werbinek, Sahlmüller, Keilholz,…..allesamt scheiterten an sich selbst. Und auf Gerolzhöfer Seite?? Es blieb ob der Schludrigkeit der Heimelf immerhin ein offenes Spiel. Und wie ist es schon sooo oft zitiert? Es kam wie es kommen musste…… Lange Flanke auf den Mutterseelen allein stehenden FC Akteur, SV Schlussmann zu zögerlich auf der Linie klebend, kann die Hereingabe nicht verhindern, Nüßlein klärt noch auf der Linie, doch Martinow kaqnn zum Ausgleich abstauben…..1:1 Mehr als ärgerlich zu diesem Zeitpunkt. Und am Ende bedeutete diese dann auch den Entstand, der freilich der Heimelf mehr brachte als dem Gast, der 3 Runden vor Ende weiterhin 6 Punkte auf den SVM aufzuholen hätte.

Kader: Barth J – Warmuth M, Horn, Eichner – Nüßlein N, Sahlmüller H, Kober C, Keilholz, Schmitt – Werbinek P, Kober J Eingewechselt: Sahlmüller M, Helbig, Reiss

Doppelspieltag bringt wichtige 4 Punkte im Abstiegskampf

SV/DJK Oberschwarzach / Wiebelsberg II – SV Mönchstockheim 1:2 (0:2)

Den Auftakt zum Doppelspieltag brachte das Nachholspiel in Wiebelsberg gegen ambitionierte Bezirksliga-Reserve bei kalten Temperaturen am Freitag Abend. Doch es schien zu laufen für den SVM, den gegen eine ersatzgeschwächte Heimelf gelang bereits nach nur 3 Minuten die umjubelte Führung für den SVM. Keilholz Freistoß schlug im langen Eck. Seinen zweiten Treffer erzielte Keilholz per Abstauber nach Werbinek Schuss nach etwa 20 Minuten. Im ersten Durchgang hatte zwar die SG mehr Spielanteil, konnte sich aber gegen gut organisierte SV Defensive nur 1x in Szene setzen, doch Neu-Papa und Barth-Vertreter Seyer reagierte klasse. Nach der Pause wollte es scheinbar der im Grunde solide Schiedsrichter nochmals spannend sehen. Eine perfekt getimte Grätsche von Eichner sah der Mann in Schwarz als regelwidrig an und zeigte zur Verwunderung ALLER auf den Punkt. Somit wurde der es nach dem Anschluss nochmals spannend, doch der SVM konnte am Ende den knappen Vorsprung ins Ziel bringen.

Kader: Seyerlein – Warmuth M, Eichner, Sahlmüller M – Nüßlein N, Sahlmüller H, Werbinek D, Keilholz, Kober C – Kober J, Werbinek P Eingewechselt: Schmitt, Helbig, Reiss

TSV Prichsenstadt – SV Mönchstockheim 2:2 (1:0)

Nach dem Aufschwung der letzten beiden Spiel hieß es gegen Tabellennachbarn: Verlieren VERBOTEN. Bei windigen und kalten Temperaturen präsentierten sich auch die Platzverhältnisse nicht unbedingt zu einem Fußballerischen Leckerbissen vor. So war allen klar, dass das ein ganz schweres Spiel werden wird. Doch der SVM war zu Beginn eigentlich gut im Spiel und hatte auch die ersten Abschlüsse, ehe man bei einem Eckball schlief und in Rückstand geriet, danach blieben sämtliche Vorwärtsbemühungen Stückwerk und es ging mit dem 1:0 für Prichsenstadt in die Pause. Nach der Pause war der SVM gewillt, wenigstens einen Punkt aus Prichsenstadt zu entführen und es ging sich gut an. Nach Pass von Sahlmüller enteilte Keilholz seinem Gegner und schloss überlegt ins lange Eck ab. Und nur 2 Minuten später sogar die Führung (die so nicht hätte fallen dürfen). Sahlmüller rackerte sich durch die Hintermannschaft und seine harmlose Hereingabe lenkte der Keeper ins eigene Gehäuse. Doch diese Führung währte auch nur 1 Minute, denn im Gegenzug der sofortige Ausgleich. Wilde 4 Minuten in Prichsenstadt. Ansonsten zeigten beide Mannschaften, warum Sie in dieser Saison in der unteren Tabellenregion angesiedelt sind. Am Ende ein leistungsgerechtes Unentschieden, dass keinem wirklich schadete, aber auch nicht half 😊

Kader: Barth J – Warmuth M, Reiss, Sahlmüller M – Sahlmüller H, Schmitt, Helbig, Keilholz, Kober C – Werbinek P, Kober J Eingewechselt : Werbinek D, Horn D, Eichner

SVM gewinnt im Derby

SV Mönchstockheim – SV Rügshofen 1:0 (0:0)

Die Rollen schienen vor dem Derby SVM – Rügshofen klar verteilt. Mönchstockheim musste zum Re-Start in die Runde eine bittere, späte Niederlage in Feuerbach einstecken und da war es sicherlich nicht von Vorteil, dass zum ersten Heimspiel in 2019 der Tabellenzweite aus Rügshofen zu Gast war am Unkenbach. Doch auch Rügshofen hatte die Spitzenspielniederlage zu verkraften und wollte sich aber dennoch für die Hinspielniederlage revanchieren. So lief auch das Spiel von Anpfiff an ab. Rügshofen wollte das Heft des Handelns in die eigene Hand nehmen und die Heimelf auf stabile Defensive setzen und schnelle Gegenstöße erwirken nach Ballgewinn. Das war die Marschroute des Interimstrainers Kober Christian, der den zurückgetretenen Bruder Johannes auf der Position vertrat.

Der SVM präsentierte sich im Gegensatz zum blutleeren Auftritt der Vorwoche stark formverbessert, war aggressiv in den Zweikämpfen und ließ den SVR kaum gefährlich werden. Einzig ein nicht verhinderter Fernschuss aus der zweiten eihe landete am Querbalken, Keeper Barth wäre aber zur Stelle gewesen. Ansonsten hatte man auf Seiten des SVM auch seine Gelegenheiten, doch der emsige Werbinek hatte wie bereits in der Vorwoche das Glück nicht auf seiner Seite. Einmal verzog dieser knapp und einmal spitzelte er sich den Ball selbst aussichtsreich vom Fuß. So ging es mit einem leistungsgerechten 0:0 in die Pause.

Im SV Lager stellte man sich nochmals auf intensive 45 Minuten ein, da man erahnen konnte, dass der Tabellenzweite mit dem Resultat und dem Gezeigten nicht zufrieden sein konnte. Doch auch im zweiten Durchgang hielt der SVM mit allen Mitteln dagegen. Die erlaubte Härte in einem Nachbarschaftsderby konnten die mitgereisten Anhänger aus Rüghofen nicht immer verstehen, doch genau dies zog dem SVR den Zahn. Kein Durchkommen gegen gut gestaffelte Mönchstockheimer. In der 60. Minute dann die vll etwas überraschende Führung der Heimelf aus dem Nichts. Ein abgeblockter Eckball landete erneut bei Keilholz der nach unnachahmlicher Manier nochmals abzog, der Keeper faustete Helbig an, der mit welchem Körperteil auch immer die Führung erzielte. Riesenjubel im SVM Lager. In der Folge konnte der SVM weiterhin Angriffen des SVR standhalten und sogar selbst immer wieder Kontergelegenheiten kreieren, welche aber ungenutzt blieben. Keilholz Latte und Werbinek freistehend vergaben die Entscheidung. Und so musste man wieder bis zur letzten Sekunde zittern und wäre beinahe wieder bestraft worden. Letzte Minute, Freistoß, Kopfball -> Pfosten, Aus

SPIELENDE – Erleichterung pur, das Ergebnis über die Zeit gebracht zu haben. Und das am Ende NICHT unverdient ob der Mehrzahl an Chancen.

Abtswind III / Geesdorf II / Feuerbach – SV Mönchstockheim 3:2 (2:1) Den Restart in die Restrunde hat man sich im SV Lager sicherlich anders vorgestellt. Nach beinahe niemals endenden Vorbereitungswochen war es dann Ende März (!!!!!) auch für den SVM endlich soweit und es ging im Jahr 2019 erstmals um Punkte. Und das gegen eine Dritte Mannschaft, bei der ausgerechnet am Vortag die Zweite Mannschaft wg Personalmangels ausgefallen ist. Muss man nicht verstehen, ist aber leider so…. Somit war man natürlich gewarnt und nahm sich viel für das eigene Spiel vor. Doch die Gegebenheiten in Feuerbach scheinen den SV Kickern einfach nicht zu liegen. Denn wie vor etwa zwei Jahren, bot man auch dieses mal eine sehr dürftige Leistung. Mit etwas aufgepimptem Personal (aber legitim) nahm die Heimelf das Spiel zu Beginn in die Hand. Die Defensive des SVM agierte des öfteren sehr konfus und ohne klare Linie. Auch nach vorne war man auf lange Bälle angewiesen und konnte kaum spielerische Akzente setzen. So war es auch folgerichtig, dass das 1:0 für die Heimelf fiel, wenngleich dieser Treffer im Nachschuss vermeidbar gewesen wäre. Mit dem Gegentor nahm dann aber auch der SVM am Spiel teil und in Person von Werbinek auch zu Chancen. Immer wieder konnte dieser sich im Laufduell behaupten, nur im Abschluss fehlte das nötige Glück. So musste auch beim SVM ein Standard (direkter Freistoß Keilholz) herhalten, um den Ausgleich zu erzielen. Im weiteren Verlauf entwickelte sich ein sehr unansehnliches Spiel, da jeglicher Spielfluss fehlte – auf beiden Seiten. Werbinek scheiterte erneut, dieses mal am Pfosten und nur wenige Minuten später die Führung für Abtswind. -Pause Nach der Pause wollte der SVM mit mehr Aggressivität und Kampf agieren, doch Chancen sprangen dabei nicht heraus. Dann hatte ein SG Akteur die Vorentscheidung auf dem Fuss, nach dem sich die SV Defensive sehr konfus präsentierte, doch sein Schuss ging an den Pfosten, so blieb der SVM weiterhin im Spiel und sollte dann sogar zum Ausgleich kommen. Einen berechtigten Foulelfmeter verwandelte erneut Keilholz sicher ins rechte Eck. Der SVM hätte mit dem Punkt, der alles in allem auch leistungsgerecht gewesen wäre, gut leben können, wäre da nicht die 92. Minute gewesen. Freistoß aus dem Halbfeld an der Außenlinie, lang getreten auf den zweiten Pfosten und da kann Ludwig ungestört von Freund und Feind flach einschieben. Wie schon in etlichen Spielen dieser Saison verspielt der SVM zählbares in Sachen Punkten in den Schlussminuten. Mit einer derartigen Leistung kann der SVM den Abstiegskampf nicht bestehen Kader: Barth J – Warmuth M, Eichner, Reiss, Horn D – Sahlmüller H, Werbinek D, Kober J, Keilholz, Schmitt – Werbinek Eingewechselt: Barth S, Kober Ch, Sahlmüller M

SVM startet mit Niederlage in die Restrunde SG

SVM-Weihnachtsfeier am 8.12.18

Einladung zur Weihnachtsfeier

 

Der Sportverein Mönchstockheim lädt Dich/Euch, werte(s) Mitglied(er)

     

am Samstag, den 08.12.18, Beginn 19:30 Uhr,

recht herzlich ins Sportheim ein.

Das Weihnachtsessen (Vorbestellung bis 1.12.18) findet von 18 –19 Uhr statt.

Selbstverständlich ist dein(e) Ehepartner(in) oder Freund/Freundin herzlich willkommen!

Die Vorstandschaft des SV Mönchstockheim

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Weitere Termine:

Sa., 29.12.18 / 19:00 Uhr Preisschafkopf

Sa., 05.01.19 / Plattenparty der Kermesburschen

Sa. 02.03.19 / 19:11 Uhr Stougemer Fasching mit „Born 80s“

Fr., 08.03. – So.,10.03.19 Vereinsausflug nach Heidelberg, Anmeld. bis 15.01.19 im Sportheim

Sa., 23.03.19/20:00 Uhr Jahreshauptversammlung

So., 24.03.19/1. Starkbierfest mit der Blaskapelle Mönchstockheim

 

Preisschafkopf am Samstag, 29.12.18

Einladung zum Preisschafkopf Samstag, den 29.12.2018!!!!!!

im Sportheim des SV Mönchstockheim

Beginn 19:30 Uhr / Startgeld  8.–  €

  • mit Bettel und aufgelegtem Bettel

Preise: 1.Platz 150,–€ / 2.Platz 100,–€ / 3.Platz 70,–€

Desweiteren gibt es viele attraktive Sachpreise

Alle Schafkopffreunde sind herzlich eingeladen !!

 

Die Vorstandschaft des SV Mönchstockheim

SVM holt lang ersehnten Heimdreier

SV Mönchstockheim – SG Groß-/Kleinlangheim 4:2 (2:2)

Lange mussten die Anhänger des SVM auf den ersten Heimsieg in der aktuellen Saison warten, wurden aber am letzten Spieltag des Jahres dann doch noch für Ihre dennoch hervorragende Unterstützung belohnt.
Und dieser Heimsieg war so was von wichtig für die Kober-Mannen, bedeutet dieser doch, dass man nicht die komplette Winterpause mit der roten Laterne veräppelt wird.
Und alles in allem muss man auch sagen, dass der Heimsieg im Großen und Ganzen auch verdient war, gegen einen vor der Saison doch sehr ambitionierten Gegner aus Klein-/Großlangheim.
Nach den beiden herben Klatschen der zwei Vorwochen gegen Dingolshausen und Schönbach stellte Trainer Kober das System um und sicherte die Defensive mit einem Libero ab. Dies sollte im Laufe des Spiels wohl der Schlüssel sein, den Kober Christian interpretierte diese Rolle wie letzte Saison sehr sicher und souverän. Und das Spiel begann wie im Hinspiel sehr erfolgreich für den SVM. Nach nur 3 Minuten netzte Kober nach einem Patzer des gegnerischen Mittelläufers eiskalt ein und nur 10 Minuten später legte Kober J. für Helbig auf, der ebenfalls eiskalt blieb und auf 2:0 stellte.
Die Gäste blieben meist in der vielbeinigen Abwehr hängen und Keeper Barth musste nur einmal eingreifen, wenn auch gleich glanzvoll. Doch dann ein Blackout vom jungen Keeper bei einer eigentlich harmlosen Flanke, die letztlich über ihm im langen Eck einschlug. Und nur wenige Minuten stellte der Gast auf 2:2. Nach einer Ecke klappte die Manndeckung nicht einwandfrei und der Gegner konnte unbedrängt einhämmern (sehenswert). Nun sahen die Zuschauer alle Felle davon schwimmen, denn der SVM war raus aus dem Spiel und die SG immer besser drin. So rettete man das Unentschieden in die Pause.
Nach der Halbzeit erwartete man wütende SG´ler, doch der gedachte Sturmlauf blieb aus und man konnte sich selbst wieder mehr in der gegnerischen Hälfte in Szene setzen. Hatte man bei einem Fernschuss von Bader in Form des Pfostens noch Glück, gelang mehr oder weniger im Gegenzug die Führung. Ballgewinn Helbig auf Kober, der direkt und überlegt in den Lauf von Werbinek, der trocken ins lange Eck abschloss- 3:2. Und wenige Minuten eroberte Kober den Ball des gegnerischen Liberos und hob den Ball über den am 16m Raum stehenden Keeper ins Netz – 4:2. Und der SVM hatte in der Folge sogar durch Werbinek und Kober weitere gute Möglichkeiten, um das Ergebnis noch deutlicher zu gestalten. Doch am Ende blieb es beim 4:2, was zum Ende des Jahres den 10. Tabellenplatz bedeutet. Mit derart couragierten Leistungen kann man nach der langen Winterpause sicher noch die nötigen Punkte einfahren.

Kader:
Barth J – Kober C – Horn, Schmitt, Eichner O – Werbinek P, Werbinek D, Sahlmüller H, Helbig, Keilholz – Kober J
Eingewechselt: Sahlmüller M, Reiss

Debakel für den SVM

SG Schönbach / Siegendorf – SV Mönchstockheim 7:1 (3:1)

Was die Kober – Mannen nach den ersten recht ansehnlichen 10 Minuten den Zuschauern boten, war an Frechheit und Grausamkeit nicht zu überbieten und spiegelt auch den aktuellen Tabellenstand wider.

Doch die Hintergründe sind noch unerklärlich, sowohl für Trainer als auch Spieler.
Denn der vorgegebene Matchplan schien bereits nach Minute 1 aufzugehen.
Den doch aufgrund der vergangenen Ergebnisse auch verunsicherten Gegner hoch anlaufen und unter Druck setzen.
Dies sollte bereits in der ersten Spielminute aufgehen. Schneller Ballgewinn im Mittelfeld, Pass auf die Außen in Person von Keilholz, dessen Pass ins Zentrum konnte Helbig zur schnellen Führung verwerten. Und der SVM blieb zu Beginn aggressiv und störte frühzeitig.
Doch ab Spielminute 10 war ein regelrechter Bruch im Spiel, was man sich am heutigen Tage noch immer nicht erklären kann. Einfachste Ballverluste, kein Zweikampfverhalten, nichts was den SVM in einigen wenigen Spielen in dieser Saison, aber doch über viele vorangegangene Spielzeiten auszeichnete.
Und mit dem 1:1 in der 12. Minute gingen die Köpfe schnell nach unten und es kam kein Aufbäumen auf. Im Gegensatz zum Gegner, der den schnellen Rückstand famos wegsteckte und zum Teil schön kombinierend immer wieder vors SV Tor gelangte.
Doch im defensiven Verbund ließ man sich auch schön an der Nase rumführen und lief jedem Gegenspieler nur hinterher. Und so musste man zwei weitere Treffer einstecken. Offensiv blieb vieles Stückwerk, wenn gleich man doch auch Chancen hatte, um das Ergebnis zur Pause angenehmer und hoffnungsvoller zu stellen. Doch der Keeper hielt den 2-Tore-Vorsprung fest.
So ging es mit 1:3 aus SV Sicht in die Pause.
Doch wer nach der Pause an Besserung dachte, der wurde ab Minute 60 eines besseren belehrt, denn was die wenigen SVM Anhänger ab da an geboten bekamen, war eine FRECHHEIT!!!
Zuvor hatte man noch beste Gelegenheiten (2x Helbig freistehend und Kober Freistoß) zum Anschlusstreffer liegen lassen und fing sich nach einem Konter den Genickschuss in Form des 4:1!

Danach ließ sich der SVM hängen und begab sich in sein Schicksal, wie man es noch nicht oft gesehen hatte. Man ergab sich dem Gegner aus Schönbach /Siegendorf völlig und ließ sich teilweise vorführen. So resultierend dann auch das auch in der Höhe absolut verdiente Endergebnis von 7:1!
Der SVM war an diesem Tag nicht besser, als es sein Tabellenstand ausweist und hatte gegen den bis dato nur zwei Punkte besseren Kontrahenten nicht den Hauch einer Chance.
In der Verfassung ist das Ziel „Klassenerhalt“ meilenweit entfernt.
Nach dem Spiel versammelte sich Mannschaft und Trainer in einem Kreis, um die Analyse direkt nach dem Debakel zu tätigen. Einvernehmlich wird es eine strikte Kursänderung in allen Belangen geben, um den tiefen Fall noch im letzten Spiel 2018 und dann in den restlichen Begegnungen 2019 abwenden zu können.
Kader:
Volk – Eichner, Horn, Schmitt, Sahlmüller M – Kober C, Sahlmüller H, Werbinek D, Helbig – Keilholz, Werbinek P. Eingewechselt: Barth S, Barth J, Kober J

Großzügige Spende für den SVM

Dank der großzügigen Spende der Vermögensberaterin Sandra Münzer (DVAG) erhielten die Fußballer des SV Mönchstockheim einen neuen Trikotsatz. Die Finanzexpertin mit Büro in Gochsheim betreut über 350 zufriedene Kunden aus der Region zu den Themen Finanz-, Vorsorge-, Baufinanzierungs- und Absicherungsfragen. Trainer und Abteilungsleiter Johannes Kober dankte Münzer für das Engagement. Münzer möchte für die Menschen vor Ort über das Berufliche hinaus da sein und den regionalen Mannschaftssport unterstützen. Im Bild von links Sandra Münzer (DVAG), Johannes Kober (SV Mönchstockheim), sowie rechts im Bild Evi Kober (dritte Vorsitzende).

Kirchweihstimmung vermiesen – läuft beim SVM

SG DJK Traustadt / FC Donnersdorf – SV Mönchstockheim 1:2 (1:1)

Personell etwas gebeutelt musste der SVM die nächste Reise antreten, um in Traustadt auf dem prügelhartem Nebenplatz die Trauschter Kirchweih mit einzuläuten.
Doch am Ende war die Partystimmung in Traustadt sichtlich getrübt, musste man sich einer aufopferungsvoll kämpfenden SV Truppe mit 1:2 geschlagen geben und das alles in allem verdient.
Nachdem man beim Tabellenführer am Sonntag zuvor in buchstäblich letzter Minute den verdienten Punkt aus den Händen gab und somit eine bittere Niederlage einstecken musste, musste man auch noch zwei nicht unerhebliche personelle Änderungen hinnehmen. Mit Holger Sahlmüller (Urlaub) und Niclas Nüßlein (Verletzung) fehlten gleich zwei weitere Stammspieler und auch Keilholz konnte noch nicht wieder eingreifen.
Doch der SVM war merklich gut auf die Spielweise der Heimelf eingestellt. Somit bereiteten die lang geschlagenen Bälle lediglich aufgrund der verdammt tief stehenden Oktobersonne der SV Defensive Probleme. Auf SV Seite wagte Werbinek Philipp eine erste Torannäherung mit einem Distanzschuss.
Das Spiel fand zumeist nur im Mittelfeld statt, ohne Torgefahr auf beiden Seiten.
Lediglich ein mal war der Bann im Defensivverbund gebrochen und Böhnlein kam freistehend zum Abschluss. Sein straffer Schuss wurde noch leicht abgefälscht, doch Keeper Volk parierte stark und lenkte den Ball an die Latte. Puh – durchschnaufen.
Auf SV Seite näherte man sich aber auch etwas dem Tor von Schenk an und kurz vor der Halbzeit gelang die Führung, zu einem Zeitpunkt las keiner damit rechnete.
Werbinek startete in die Schnittstelle und Helbig steckte den Ball schön durch. Alleine vor dem Tor behielt P. Werbinek die Nerven und hob den Ball am Keeper vorbei ins Netz. 0:1 für den SVM
Doch wie auch in etlichen Spielen zuvor in dieser Saison war es die letzte Minute, dieses mal der 1. Halbzeit, die dem SVM die Führung raubte. Eckball Traustadt – unzureichende Klärungsversuche – PingPong und Kelber streckte aus möglicher Abseitsstellung das Bein in die Schussbahn und den Ball ins Tor. 1:1 binnen 2 Minuten – Halbzeit!!
Der SVM war natürlich konsterniert, immer diese verflixte letzte Minute.
Doch man merkte den Kober Mannen an, dass Sie heute heiß waren, das man sich das nicht nehmen lassen will und kam stark aus der Pause. Deutlich mehr Biss als die Heimelf, mehr Galligkeit in den Zweikämpfen, man ließ die SG nicht ins Spiel kommen und setzte selbst immer wieder Nadelstiche.
Vor allem über die verwaiste rechte Abwehrseite war Werbinek P. ein Aktivposten, einige Male fast etwas übermotiviert. Doch es ging gut 
Lediglich im Abschluss sollte es noch etwas hapern. Doch an diesem Freitagabend sollte der SVM das „Glück“ des Tüchtigen besitzen.
86. Minute: Freistoß halb links von Kober Johannes auf den langen, zweiten Pfosten. Dort standen sowohl Helbig, als auch Bruder Christian völlig alleine. Und im Verbund (wie auch immer) schafften es Helbig/Kober den Ball an Schenk ins Netz zu bugsieren.
Riesen Freude, doch zugleich auch wieder die Angst in der Folge doch wieder die Butter vom Brot genommen zu bekommen.
Doch es sollte nichts mehr anbrennen. Riesen Jubel und ob der Ergebnisse am Wochenende brutal wichtig. Traustadt/Donnersdorf war einfach zu harmlos und verlor am Ende verdient.

Kader: Volk – Schmitt, Eichner, Horn D, Sahlmüller M – Kober C, Werbinek D, Werbinek P, Helbig – Barth J, Kober Eingewechselt: Reiss, Barth S

SVM muss sich spät einer Niederlage beugen

TSV Geiselwind – SV Mönchstockheim 3:2 (2:1)

Die Vorzeichen schienen bei dieser Begegnung klar und die Favoritenrolle klar verteilt, wenn der Ligaprimus Geiselwind gegen den Tabellenvorletzten SV Mönchstockheim spielt.
Und nach gerade einmal 1 Minute schien sich das auch zu bewahrheiten. Denn die Schlafmützigkeit und Unentschlossenheit in der SV Defensive brachte der Heimelf die schnelle Führung. Nach eigenem Anstoß!!!!
Somit schien schon früh im Spiel der Matchplan von Trainer Kober über den Haufen geworfen zu sein. Kompaktes stehen, Räume engmaschig gestalten und schnelle Gegenangriffe nach Ballgewinn sollte das vorab unmögliche möglich machen.
Dementsprechend war dieser Rückstand kontraproduktiv.
Doch der SVM fing sich nach ein paar Minuten und hielt nun besser dagegen. Und so konnte man den Gegner weitestgehend vom eigenen Tor fern halten. Geiselwind hatte zwar weiterhin das optische Übergewicht, konnte aber keine klaren Torgelegenheiten kreieren. Meist lange Bälle konnte die SV Defensive klären.
Und nach 20 Minuten sogar der Ausgleich für den Gast aus Mönchstockheim. Freistoß Kober Christian auf Sahlmüller Holger, dieser legte gekonnt auf den langen Pfosten ab, wo Werbinek einnetzen konnte.
Somit war der frühe Rückstand passe und man fing wieder bei Null an.
Doch nach etwa 35 Minuten, der erneute Rückstand, der sicherlich in seiner Entstehung zu verhindern gewesen wäre, jedoch am Ende erneut im Netz des SV zappelte.
Langer Abschlag vom TSV Keeper, keiner wollte das Leder nehmen außer R.O. der zurücklegen konnte und der Empfänger sehenswert einnetzte.
Das sollte es bis zur Pause gewesen sein. Auf beiden Seiten keine weiteren Gelegenheiten mehr.

Der SVM sprach aber in der Pause an, dass man es an diesem Tage mit keinem übermächtigen Gegner zu tun habe und weiter an sich glauben wollte.
Der SVM war mehr als präsent gegen den TSV, der sichtlich beeindruckt schien. Der TSV brachte offensiv kaum was aufs Feld, weil die Defensive meist Herr im eigenen Zentrum war. Einzig einmal war Gefahr in Verzug, als sich einer bis auf die Grundlinie durchspielte, zurückpasste und der Abschluss allerdings in Barth seinen Meister fand.
So blieb der SVM weiterhin im Spiel, um wenigstens einen Punkt zu entführen. Und es sollte der Ausgleich gelingen und das umtriebige Spiel belohnen. Freistoß Kober Christian und der Keeper schätzte den Ball völlig falsch ein und das Leder landete hinter ihm im Netz (86. Minute).
Sollte der Coup gegen den Tabellenführer tatsächlich gelingen?
Nach langer Verletzungspause ging es dann weiter und Geiselwind versuchte nochmal alles nach vorne zu werfen, doch relativ planlos. Doch die letzte Aktion sollte dann doch noch die herbe Niederlage für den Gast herbeibringen. Flanke auf den zweiten Pfosten, der aufgerückte Königer netzte per Kopf gegen die Laufrichtung von Barth, zum Entsetzen aller die es mit dem SVM halten, zum Sieg für Geiselwind ein. Das tut richtig weh, ein Punkt wäre gerecht gewesen,………….
Kader:
Barth – Sahlmüller M, Eichner, Nüßlein, Horn – Kober C, Sahlmüller H, Schmitt, Werbinek D – Werbinek P, Kober J Eingewechselt: Barth S, Helbig

SVM verspielt 2-Tore-Führung

SV Mönchstockheim – FC Fahr II 3:3 (2:1)

Der SVM wollte endlich den ersten Dreier auf eigenem Acker einfahren, war jedoch ob der positiven Ergebnisse von der zweiten Garde aus Fahr mehr als gewarnt.
Und der SVM began sehr konzentriert und war auch zu Beginn Herr im eigenen Haus.
Folgerichtig dementsprechend auch die Führung, als zuvor noch die letzte Genauigkeit fehlte.
Bei der SV Führung schnappte sich Holger Sahlmüller ein Herz, drang in den 16m Raum ein und vollstreckte eiskalt ins lange Eck.
Doch wie bereits gegen Prichsenstadt zwei Wochen vorher brachte das Tor und die Führung nicht die erhoffte Sicherheit.
In der Folge überließ man mehr und mehr den Fahrern das Feld, doch deren Angriffe verbufften allesamt.
Es musste schon ein SV Fehler zum Ausgleich herhalten. Holger Sahlmüller wähnte einen Mitspieler in seinem Rücken, passte zurück, doch da stand lediglich ein Fahrer, der DANKE sagte und eiskalt zum Ausgleich einschob.
In der Folge lief dann beim SVM spielerisch kaum mehr was zusammen und beinahe wäre man sogar nach einem erneuten Abstimmungsproblem in Rückstand geraten, doch Jonas Barth war auf dem Posten.
Einzig Kober hatte nach einem Befreiungsschlag die Möglichkeit, die erneute Führung zu erzielen, doch seine Direktabnahme war zu hoch angesetzt.
Als sich dann schon alle mit dem Pausenpfiff anfreundeten , war es Helbig, der mit einem Knaller doch noch die Pausenführung herstellte. Verdient? Naja, aber egal.
Nach der Pause war der SVM allerdings wieder wesentlich aktiver im eigenen Spiel und hatte sich die Spielkontrolle zurückerobert. Fahr wusste sich nur mit weit geschlagenen Bällen zu helfen, die aber meist keinen Abnehmer fanden. Und selbst kontrollierte man das Spiel. Dann hatte Werbinek die riesen Möglichkeit, um auf 3:1 zu stellen. Nachdem Sahlmüller schön quer legte, schloss dieser zu überhastet ab, der Keeper konnte parieren und den Nachschuss setzte Schmitt scheinbar überrascht über das Tor.
Doch dann doch die eigentlich erlösende 2 Tore Führung. Langer Ball Helbig und David Werbinek ging humorlos in den Ball, wurde vom Keeper gefällt, doch sein Kopfball konnte letztlcih vom Verteidiger nur ins eigene Tor bugsiert werden.
Doch ab da, nahm sich der SVM in allen Mannschaftsteilen wohl sichergewähnt etwas zu sehr zurück und überließ aus unerklärlichen Gründen dem Gast wieder mehr das Feld. Daraus vll nicht zwingend resultierend aber eben entstanden der Anschlusstreffer. Ein Freistoß von der Mittellinie landete auf dem Kopf von Sahlmüller Mathias, der seinem eigenem Keeper keine Chance ließ – 3:2 nur noch und Fahr bekam nun wieder Oberwasser.
Und dann, ja dann die logische Konsequenz – der Ausgleich. Erneut langer Freistoß, Barth wird behindert und kann nur unzureichend klären und der Nachschuss zappelt im Netz.
Beinahe hätte man zwar mit dem Schlusspfiff noch den Siegtreffer erzielt, doch der Keeper parierte überragend – Leider und so muss der SVM den sicher geglaubten Sieg noch abgeben

Kader:
Barth J – Sahlmüller M, Eichner O, Nüßlein N, Horn D – Kober C, Sahlmüller H, Keilholz, Schmitt – Werbinek D, Kober J Eingewechselt: Helbig, Reiss, Werbinek P

SVM gewinnt Kellerduell in Geo, aber verliert irgendwie doch

SG Gerolzhofen II / Michelau – SV Mönchstockheim 1:5 (0:3)

Am vergangenem Samstag stand das Kellerduell zwischen dem dato Letzten Geo II und dem Vorletzten SVM in Gerolzhofen an.
Beide Mannschaften starteten mehr als dürftig in die Saison und so war klar, das es natürlich ein Nervenspiel werden könnte.
Und den besseren Start hatte dann auch Gerolzhofen, die gerade in den ersten 20 Minuten ordentlich Betrieb machten, wenngleich echte Torgelegenheiten nicht zu verzeichnen waren.
Der SVM hatte mit der Dreierkette der SG mächtig Probleme, da man im Mittelfeld dadurch einen Mann weniger hatte. Die Angriffsbemühungen des SVM waren auch nicht sehr gut erkennbar.
Doch der SVM sollte sich gerade im ersten Durchgang als sehr effizient erweisen.
Denn mit der ersten wirklichen Gelegenheit ging der SVM durch Eichner Sascha in Führung. Den über die Abwehr gespielten Ball konnte er gekonnt mitnehmen und eiskalt einschieben.
Mit diesem Treffer legte der SVM dann etwas seine Nervosität im eigenen Spiel ab und wurde mutiger.
Erst verpasste Kober auf Pass von Keilholz das Gehäuse noch mehr als knapp (recht haarscharf am Pfosten vorbei), doch dann besorgte Keilholz das 2:0 für seine Farben.
Ein langer Ball von Werbinek und Keilholz spitzelte den Ball am zu zögerlich herauseilenden Kepper ins Tor. Keilholz prallte mit diesem zwar zusammen, konnte aber zum Glück weiterspielen.
Und dann sogar noch das 3:0 für die Gäste aus Mönchstockheim.
Erneut war es Kober, der seinen Sturmpartner gekonnt freispielte und dieser erneut eiskalt blieb.
Sollte dies bereits die Vorentscheidung sein?

Kober mahnte seine Spieler in der Pause eindringlich davor, das Spiel nun bereits als gewonnen anzusehen und die Jungs scheinen einmal auf ihn gehört zu haben.
Denn direkt nach Wiederbeginn setzten Eichner und Werbinek den „Libero“ so unter Druck, dass dieser den Ball an Werbinek verlor und dann eiskalt abschloss. Somit war die Partie nun aber wahrlich entschieden, denn Gerolzhofen war sichtlich resignierend.
Der SVM kontrollierte das Geschehen nun und hatte weitere Gelegenheiten.
Doch im Nachhinein wäre das 5:0 durch Eichner besser nicht gefallen.
Denn nach seinem Abschluss landete Eichner so unglücklich, dass er sich das Knie verdrehte und vor Schmerzen liegen blieb. Der Verdacht liegt nun leider nahe, dass sich sein Kreuzband verabschiedet hat. Ein Verlust für die SVM´ler der sicher schmerzen wird. Auf diesem Wege alles erdenklich Gute!!

In der Folge schien der SVM etwas geschockt zu sein, wenngleich Geo nur noch zum Anschluss durch einen berechtigten Elfmeter kam.

Am Ende hin war der Sieg des SVM auch in der Höhe verdient, wurde mit der schweren Verletzung Eichners aber teuer bezahlt.

Kader:
Volk – Schmitt, Eichner O, Nüßlein N, Horn D – Kober C, Sahlmüller H, Keilholz, Werbinek – Eichner S, Kober J Eingewechselt: Helbig, Barth J, Sahlmüller M

SVM versagt auf ganzer Linie

SV Mönchstockheim – TSV Prichsenstadt 2:4 (1:3)

Der SVM bleibt weiterhin im Tabellenkeller stecken und verpasste es nach den vergangenen beiden positiven Spielen nachzulegen.
So und in dieser Form wird es sehr sehr schwer da unten rauszukommen.

Nachdem gegen den ambitionierten SV Rügshofen im 6. Spiel endlich der erste Dreier eingefahren werden konnte, wollte man natürlich auch gegen Prichstenstadt etwas zählbares mitnehmen, um sich langsam dem Tabellenende zu entfernen.
Doch wer das Spiel anschauen MUSSTE, konnte von Aufbruchsstimmung rein gar nichts erkennen.
Selbst die schnelle Führung durch Sahlmüller brachte keinerlei Sicherheit ins SV Spiel.
Zu weit weg vom Gegner, die beiden Ketten verschoben nicht, keinerlei Zweikampfführung…….NICHTS, einfach nichts.
Und so dann entsprechend auch folgerichtig der Ausgleich für den TSV, der sehr forsch und keineswegs geschockt vom Gegentreffer spielte.
Der „Schlenzer“ aus knapp 16m landete genauestens im unteren Eck.
Die beiden weiteren Treffer wären allesamt zu verteidigen gewesen, doch stümperhaftes Abwehrverhalten sorgten dann für zwei Kopfballtreffer nach Flanke und ruhenden Ball.
Und offensiv??
Fand der SVM nicht statt. Alle Angriffsbemühungen verpufften, da man sich entweder fest spielte oder den Pass auf natürlich schwierigen, holprigen Geläuf (Hauptplatz ist bis Jahresende gesperrt) nicht zum Mitspieler brachte. Doch der Untergrund kann und darf keinerlei Ausrede darstellen, denn der Gegner kombinierte teils sehr gefällig, wenn gleich es die Kober Truppe dem Gast auch mehr als leicht machte.
So blieb es aus SVM Sicht beim verdienten Pausenrückstand.
Natürlich wollte man sich für die zweiten 45 Minuten aggressiveres Verhalten vornehmen, doch nur weil es des öfteren klappert, zeigt das noch lange keine bessere Zweikampfführung, eher die Tatsache, dass man dem Gegner immer mindestens einen Schritt hinterlief. Offensiv war man zwar nun etwas präsenter, ohne jedoch klare Chancen zu haben.
Doch defensiv ließ man in der Folge wenigstens nicht mehr all zu viel zu. Dennoch konnte der TSV nach einem Gewirr auf 4:1 stellen. Doch nur kurze Zeit später nutzte Keilholz eine Unstimmigkeit der TSV Defensive um auf 4:2 zu verkürzen. Doch das sollte es dann auch gewesen sein.
Negative Höhepunkte an diesem Tage:
Erneut ein Platzverweis (g/r), was bereits den 3. dieser Saison bedeutet
Und die Verletzung von David (Platzwunde unter dem Auge)

Mit einer derart desaströsen Leistung kann der SVM auch gegen den aktuell direkten Konkurrenten Geo II am kommenden Samstag in keiner Weise bestehen.

Kader:
Volk – Schmitt, Eichner, Kober C, Horn D – Werbinek D, Sahlmüller H, Keilholz, Sahlmüller M – Kober J, Barth J.
Eingewechselt: Reiss, Nüßlein N

SVM siegt im Derby und holt ersten Dreier

SV Rügshofen – SV Mönchstockheim 0:1 (0:0)

Der SVM kann es doch noch – Gewinnen.
Nach fünf Saisonspielen ohne eigenen Dreier gelang endlich der lang ersehnte Sieg und dann auch noch im Derby gegen Rügshofen. Dementsprechend war der Jubel und die Erleichterung im SVM Lager natürlich entsprechend groß.

Und man kann durchaus sagen, dass der Sieg nicht unbedingt unverdient war, wenngleich der SVR gerade im zweiten Durchgang wesentlich mehr Ballbesitz hatte.
Der erste Durchgang hatte so ziemlich alles, was man sich in einem Derby erhofft. Chancen auf beiden Seiten, Aluminiumtreffer, Fouls, Gemecker,…..alles dabei.
Und im ersten Abschnitt der ersten Hälfte war es der SVM der den eigentlich favorisierten Rügshöfern den Schneid abkaufte. Der SVM bestätigte seine verbesserte Form der Vorwoche und verschob gelungen in den beiden Ketten. Nach Ballgewinn schaltete man sehr schnell mit langen Bällen über außen um und hatte so auch etliche gute Gelegenheiten. Eichner, Kober, Keilholz hatten gute Gelegenheiten um bereits die Führung zu erzielen, doch entweder fehlte dem letzten Pass die Präzision oder der Abnehmer oder hatte man einfach auch mal Pech.
Doch auch Glück war dem SVM dann gleich zweimal hold im ersten Durchgang und zwar dann eben im zweiten Abschnitt der ersten 45 Minuten. Einmal rettete der Pfosten für Keeper Volk und einmal konnte Sahlmüller Holger auf der Linie klären. Somit wäre zwar auch ein 2:2 zur Pause möglich gewesen, aber es blieb beim leistungsgerechten 0:0 zur Pause.
In der zweiten Hälfte war dann wie erwähnt zwar Rügshofen optisch überlegen, konnte aber lediglich eine nennenswerte Torchance verzeichnen, die wiederum Sahlmüller erneut auf der Linie klärte. Alle anderen Angriffsbemühungen fanden in der gut organisierten Defensive kein Durchkommen.
Und auf der Gegenseite dann in Minute 60. die SVM Führung. Ein gut getretener Eckball von Werbinek fand in Retter Sahlmüller am langen Pfosten seinen Abnehmer und sein Kopfball landete zum viel umjubelten Treffer im Netz.
Es sollte der goldene Treffer an diesem Tage sein, denn auch die am Ende wütenden Angriffe erstickte die Defensive um Nüßlein im Keim.
Nach dem aufopferungsvollen Kampf und Einsatz des bis dato Schlusslichts aus Mönchstockheim geht der Sieg gegen Rügshofen in Ordnung.
Nun heißt es für den SVM möglichst am Ball zu bleiben und weitere Erfolgserlebnisse zu bekommen, um aus dem Tabellenkeller zu entkommen.
Doch auf die Leistungen der beiden letzten Spiele lässt sich aufbauen, wen gleich auch noch deutlich Luft nach oben ist.

Kader:
Volk – Schmitt, Eichner O., Nüßlein N., Horn D. – Werbinek D., Sahlmüller H., Kober C., Keilholz – Eichner S., Kober J.
Eingewechselt: Helbig, Barth J., Reiss

Ein Punkt, der nicht wirklich weiterhilft

SV Mönchstockheim – SG Abtswind III / Feuerbach / Geesdorf II 2:2 (1:1)

Auch im fünften Anlauf gelingt dem SVM der Dreier nicht, wenngleich die Mannschaft um Kober wesentlich formverbessert agierte.

Nein, es sollte wiederum nicht mit einem Dreier gelingen, es fehlten nur 3 Minuten, doch der Sonntagsschuss in Minute 88 fand aus Sicht der Heimelf leider den Weg in den linken oberen Knick.

Und an diesem Sonntag bedarf es schon einiges an Glück und Verstärkung der Gästemannschaft, um einen Zähler aus Mönchstockheim zu entführen. Ein mehr an Chancen und Spielanteilen hatte definitiv der Tabellenletzte aus Mönchstockheim zu verbuchen und man kann den Kober Mannen lediglich mangelnde Chancenverwertung vorwerfen.
Von Beginn an war der SVM darauf bedacht über die schnellen außen zu agieren, um so zu Torchancen zu kommen.
Doch in der Anfangsphase entwickelte sich Abnutzungskampf im Mittelfeld beider Mannschaften. Keiner der Mannschaften konnte nennenswerte Torabschlüsse verzeichnen. Mitte der ersten Hälfte war dann der SVM etwas agiler und hatte durch Kober auch die erste Gelegenheit, die der Keeper so eben noch entschärfen konnte. Doch in Minute 35. War dieser dann durch einen Heber von Kober (Pass von Nüßlein) geschlagen und Mönchstockheim ging erstmals in dieser Saison in Führung.
Doch diese währte nicht lange, denn in der 40. Minute konnte man den Distanzschuss eines SG´ler nicht entscheiden blocken und sein satter Linksschuss landete rechts unten im Eck. Kurz zuvor parierte Volk einen 30m Hammer des Schützen gerade noch so aus dem Winkel.
Somit gingen beide Teams leistungsgerecht mit einem Remis in die Pause.

Doch nach der Pause war es der SVM, der am Drücker war und die erneute Führung mit zunehmder Spieldauer verdient hätte. Beste Gelegenheiten blieben aus Sicht des SVM leider ungenutzt.
Sowohl Eichner (2x), Keilholz, Werbinek (2x) hätten die Führung erzielen können, teilweise MÜSSEN.
Doch wer unten steht, hat dann auch das nötige Quäntchen Glück nicht auf seiner Seite. Doch spielerisch war dies das Beste, was der SVM in dieser Saison zeigte. Schnelles umschalten nach Ballgewinn, konsequentes Verteidigen, Verschieben in den Ketten.
Und dies wurde schließlich auch mit dem Führungstreffer doch belohnt.
Eckball Werbinek D. und Nüßlein schraubt sich hoch und köpft mit Hilfe des Innenpfosten ein. Riesenjubel auf Seite des SVM. Und man hätte durchaus noch erhöhen können, wäre der unberechtigte Abseitspfiff des Schiedsrichters ausgeblieben. Somit wurden dem SVM sehr gute Möglichkeiten verwehrt. Und natürlich kam es, wie es kommen musste……
88. Spielminute: Der SVM bringt den Ball nicht entscheidend weg, Querpass ins Zentrum und der Distanzschuss landete im Knick – 2:2 – Ende
Am Ende bringt dieser Punkt dem SVM in der Tabelle erst einmal nicht voran, jedoch lässt sich auf dieser Leistung aufbauen und stimmt positiv für die kommenden Wochen und Aufgaben

Kader:
Volk – Schmitt, Eichner O, Nüßlein, Horn D – Keilholz, Kober C, Sahlmüller H, Werbinek D – Eichner S, Kober J.
Eingewechselt: Reiss, Barth J

Mönchstockheim schlägt sich im Grunde selbst und bleibt weiter OHNE Punkt

SV Mönchstockheim – SG Oberschwarzach / Wiebelsberg II 0:3 (0:1)

Auch im vierten Saisonspiel muss der SVM die nächste Niederlage einstecken und bleibt weiterhin OHNE Punkt.
Abstiegskampf kann so brutal sein und jeder der dies schon erleben musste, kann davon ein Lied singen.
Denn am Abendspiel der A-Klasse 4 musste dies der SV Mönchstockheim am eigenen Leibe erfahren. Jeder Fehler wurde vom Gast aus Oberschwarzach eiskalt ausgenutzt und nach dem es deren drei waren beim SVM lautete das Ergebnis 0:3!
Wirklich mehr Chancen hatte die zweite Garde des Bezirksligisten nämlich nicht unbedingt.
Doch auch auf Seite des SVM musste man nach dem Spiel erkennen, dass man wohl kaum Tore schießen kann, wenn man das runde Leder nicht in Richtung gegnerisches Gehäuse bringen kann.
Somit kommt am Ende des (Sonn-)Tages ein derartig deutliches Ergebnis zu Stande, wenn gleich es zwar verdient aber dennoch auch zu hoch ausfiel.

Der SVM war im Gegensatz zu den beiden vorangegangenen Spielen gegen Schönbach und Kleinlangheim deutlich formverbessert und war gut im Spiel. Kober hatte auch nach wenigen Minuten einen ersten Abschluss, doch seine Direktabnahme ging am Gehäuse vorbei.
In der Defensive stand man sehr sicher und kompakt und ließ keine Gelegenheiten zu. Doch nach vorne fehlte den Kober Mannen der letzte Punch. Zu ungenau war oftmals das finale Zuspiel in die Spitze. Nach einem Pass von Kober in den Lauf von Helbig entschied dieser sich nicht zum eigenen Abschluss und spielte quer auf Werbinek – leider etwas zu ungenau, so dass es erneut keinen Abschluss gab.
Und dann eben die erste Bestrafung. Eichner musste in einen Pressschlag, doch der Ball landete erneut vor den Füßen vom Angreifer, der anschließend freistehend unter Volk hindurch schob – Bähm 0:1 – kalte Dusche und erneut läuft man einem Rückstand hinterher.
Doch der SVM war in der Folge spielbestimmend, OHNE jedoch torgefährlich zu werden. Einzig eine Einzelaktion von Sahlmüller Holger brachte einen Torabschluss. Bezeichnend für die aktuelle Situation: Sahlmüller traf mehr Rasen als Ball und somit leichte Beute für den Gästekeeper, der weiterhin eigentlich ungeprüft blieb. Pause…….. Neu sortieren

Der SVM wollte den Spieß umdrehen, dies kann man der Mannschaft in keiner Weise absprechen, doch es blieb weiterhin wie verhext. Und so kam es wie es kommen musste:
Nüßlein geht unnötig in einen Zweikampf und verliert den Ball an seinen Gegenspieler, der allein auf weiter Flur auf Volk zulaufen kann und ins kurze Eck einnetzte – 0:2 nach dem zweiten defensiven Fehler im Spiel.
Und wenig später reihte sich dann auch noch Keeper Volk in die Fehler-Dreierkette mit ein.
Einen harmlosen Kopfball kann Volk nicht festhalten und der Gästestürmer sagt DANKE.

Jegliche Gegenwehr war somit natürlich gebrochen und 20 Minuten vor dem Ende war die Begegnung somit entschieden. Der SVM steckt weiterhin ohne Punkt am Tabellenende fest und muss sich nun in der spielfreien Woche neu sortieren bevor es am 02.09. gegen die dritte Elf von Abtswind erneut um Punkte geht.

Kader:
Volk – Schmitt, Eichner, Nüßlein, Horn – Kober C, Sahlmüller H – Helbig, Barth, Werbinek D – Kober J Eingewechselt: Horn Tobias, Barth Simon, Reiss Alexander

SVM kommt nach 2:0 Führung noch unter die Räder

SG Klein- / Großlangheim – SV Mönchstockheim 7:3 (1:2)

Der SVM musste am Sonntag mit sehr dünner Personaldecke zum Tabellenführer nach Großlangheim reisen. Die Personaldecke des SVM ist aktuell sehr ausgedünnt bedingt durch Urlaub und Verletzung und Sperre.
So musste Trainer Kober sich erneut eine neue Formation ausdenken, was dem Spielfluss selbstverständlich nicht förderlich ist.
Doch man wollte dem Favoriten auf heimischen Geläuf so lange wie möglich die Stirn bieten. Und es sollte auch fast perfekt los gehen für den Gast aus Mönchstockheim. Hinten stand die neu formierte Kette relativ stabil und vorne nutzte Helbig die Torschussgelegenheit zur Führung. Sein Schuss aus gut und gerne 35 Metern schlug nicht unhhaltbar im linken, oberen Eck ein. Start nach Maß. Und auch in der Folge hatte zwar die SG den Ball, doch der SVM ließ außer Fernschüssen noch nicht all zu viel zu. Und wenn war Volk auf dem Posten, der in der Folge noch in den Mittelpunkt rücken sollte.
Doch die Zuschauer trauten Ihren Augen kaum, denn mit dem zweiten Torschuss markierte erneut Helbig völlig freistehend nach einer Kober Ecke das unfassbare 2:0 für den SVM.
Die SG startete nun in der Folge eine Angriffswelle nach der anderen. Doch Volk schien an diesem Tage unüberwindbar und mauserte sich zum Giganten zwischen den Pfosten, an dem die Angriffe allesamt hängen blieben. Teilweise unfassbare Reaktionen und Paraden – bockstark einfach und wurde sogar vom Gegner mit Szenenapplaus honoriert.
Doch auch er konnte nicht alles halten, dafür kam die SG einfach zu oft und geballt. Schuss aus 16m, Innenpfosten – Anschlusstreffer. Und Volk hielt seinen Mannen den Pausenstand fest.
Doch nach der Pause sollte sich das Bild gleichen, nur dass die SG nun Ihre vielen Gelegenheiten in Tore ummüntzte. Was sich dann letztlich in dem klaren Endergebnis widerspiegelte. Und nein, es fiel nicht zu hoch aus, man konnte sich nur noch bei Volk bedanken, der das Ergebnis noch einigermaßen erträglich hielt.
Doch das es auch der SVM kann, zeigten die Kober Mannen beim zwischenzeitlichen Anschlusstreffer zum 3:4. Ballgewinn, Konter über Helbig und Kober, Pass in die Mitte und Bory markierte mit dem dritten Torsschuss des SVM das dritte Tor.
Effizienz pur! Nur gut dass die SG diese Effizienz vermissen ließ, sonst wäre der Endstand wohl 30:3 gewesen.
Doch da hatte meist allein nur Volk was dagegen, der dieses Ergebnis als EINZIGER (!!!) vom SVM nicht verdient hatte.
Der SVM steht somit am Tabellenende und muss hoffen, dass die Urlaubszeit bald zu Ende ist. Dennoch spielt man nun vorrangig gegen den Abstieg

Kader:
Volk (Bild-Note: 1) Schmitt (70. Barth S), Eichner, Horn, Kober J – Werbinek D, Kober Ch, Helbig, Reiss, Barth J, Bory

SVM startet auch zu Hause mit Niederlage

SV Mönchstockheim – SG Schönbach/Siegendorf 0:2 (0:1)

Der SVM geht auch im zweiten Saisonspiel leer aus und wartet somit weiter auf den ersten Pflichtspielpunkt.
Auf heimischen Geläuf empfing der SVM die neu formierte SG aus Kirchschönbach, Altenschönbach und Siegendorf, die sich zum Auftakt in letzter Minute dem TSV aus Geiselwind mit 2:0 geschlagen geben mussten.
Durch die Fusion wusste man in Mönchstockheim nicht, was einen erwartet.
Doch man merkte gleich, dass die SG in diesem Jahr nicht so weit hinten sein wird, wie in den vergangenen Jahren.
Der SVM musste personell stark rotieren, da gleich vier Spieler aus dem Kader der Vorwoche fehlten, was dem Spiel sichtlich nicht gut bekam.
Der SVM tat sich gerade in der Vorwärtsbewegung sehr schwer und auch defensiv ließ man zu viel Spielraum. So musste man bei heißen Temperaturen oftmals hinterher laufen. Nach Ballgewinn wurden die gewonnenen Bälle auch zu schnell wieder verloren oder landeten zu ungenau beim Mitspieler. Sichtlich mehr vom Spiel hatten die Gäste, die ein ums andere mal zum Abschluss kamen, jedoch (noch) zu ungenau zielten oder am Aluminium scheiterten (2x Pfosten). Somit rettete sich der SVM in die erste Trinkpause um kurz durchzuschnaufen. Doch eine Besserung war kaum in Sicht.
Offensiv versuchte es Keilholz immer wieder aus der Distanz, wenn gleich auch Mitspieler besser postiert waren und seine Abschlüsse hatten wenig Präzision.
Und so dann auch folgerichtig die Führung der SG. Die Abstände zwischen IV und 6er war zu groß, so dass Eichner rausrücken musste. Er konnte den Schuss ins lange Eck jedoch auch nicht verhindern und Volk war geschlagen. 0:1 = Pause, die für alle Akteure bitter nötig war ob der Hitzeschlacht.

Der SVM wollte im zweiten Durchgang einiges besser machen, ja besser sogar alles. Und anfangs sollte es teilweise zumindest etwas besser werden. Man konnte nun früher stören und so ungenaue Zuspieler des Gegners erzwingen. Leider machte man auch in der Folge zu wenig aus seinen Ballgewinnen und wirkliche Abschlüsse, die Torgefahr ausstrahlten waren nicht zu verzeichnen.
Auf der anderen Seite rettete Volk gleich zwei mal reaktionsschnell auf der Linie und hielt so seine Vorderleute weiter im Spiel. Doch es blieb weiterhin harmlos, was der SVM zeigte.
Einzig ein mal gelang es Helbig zum Abschluss zu kommen, doch auch dessen Schuss wurde noch geblockt.
Dann hatte der Gast die Entscheidung auf dem Fuß, nach einem Elfmeterpfiff, den man nicht unbedingt hätte geben müssen, scheiterte der Schütze jedoch erneut an Volk und beinahe mit der nächsten Aktion, hatte Kober J. den Ausgleich nach einer Ecke auf dem Fuß, doch erneut ein Füßchen dazwischen. Und so kam es dann….der SVM öffnete alle Tore nach vorne und durch einen Konter gelang der SG der verdiente Siegtreffer. Matthias Sahlmüller krönte dann noch den allgemein schwachen Auftritt der „Stougemer“, in dem er via Schiribeleidigung mit ROT gehen musste.
Ganz großes Kino bei der aktuellen personellen Situation, aber passte zum gebrauchten Sonntag

Kader:
Volk – Sahlmüller M, Eichner, Horn, Schmitt – Werbinek D (80. Bory), Kober Ch – Helbig, Keilholz, Bory (26. Barth J) – Kober J (85. Barth S.)

SVM muss zum Auftakt Niederlage einstecken

FV Dingolshausen – SV Mönchstockheim 2:1 (1:1)

Zum ersten Aufgalopp der neuen Saison 2018/19 standen sich gleich zwei Ortsnachbarn zum „Derby“ gegenüber. Die erneut umgruppierten Mönchstockheimer waren in Dingolshausen zu Gast, die sicherlich zum Favoritenkreis zählen werden.

Und das Spiel begann mehr als unglücklich für den Gast. Einen verunglückten Querpass von Eichner konnte Nüßlein nicht ausreichend unter Kontrolle bringen und Melchior war der Nutznieser. Er schnappte sich das Leder und schob bereits nach nur 1 Minute zur Führung an Volk vorbei ein.
Dies war natürlich mehr als ungünstig für den SVM, denn bei derart brutaler Hitze einem so schnellen Rückstand hinterherzulaufen ist mehr als undankbar.

Doch der SVM schüttelte sich schnell und kam zurück ins Spiel und schaffte es dann auch nach nur 5 Minuten, den Spielstand wieder auf „Null“ zu setzen. Nach einem ansehnlichem Angriff und einigem Wirrwarr im FV Strafraum war es letztlich der mit aufgerückte Innenverteidiger Nüßlein, der seinen Fauxpas aus der ersten Minute wettmachte. In der Folge entwickelte sich trotz sengender Hitze ein recht ansehnliches A-Klassenspiel mit offenem Visier auf beiden Seiten. Beide Teams konnte sich einige gute Gelegenheiten erspielen und beiderseits stand auch hin und wieder Aluminium im Wege zum Torerfolg. Doch im ersten Durchgang war es der Gast aus Mönchstockheim, der ein Chancenplus zu verzeichnen hatte, jedoch teils beste Torchancen ausließ. So war es dann auch, dass es mit dem Remis in die Pause ging, wenngleich hier Dingolshausen wohl die glücklichere Mannschaft war.

Doch nach der Pause drehte sich das Spiel komplett. Dingolshausen schnürte den SVM nun in deren eigener Hälfte ein und zeigten, warum sie oben mitspielen werden/wollen. Der SVM konnte kaum noch für Entlastung sorgen und teilweise einfachste Ballverluste erschwerten den Spielaufbau nach vorne zusätzlich. Folgerichtig fiel dann auch die Führung für Dingolshausen durch Maul. Nach einem Standard konnte der SVM den Ball nicht entscheidend klären und Maul´s Schuss schlug unter der Latte ein. Auch in der Folge blieb der FVD am Drücker, konnte aber keinen weiteren Treffer mehr landen. So blieb der SVM weiter im Spiel und konnte sich hin und wieder doch aus der Umklammerung lösen. Die beste Gelegenheit auf das 2:2 hatte Holger Sahlmüller nach Rückpass von Namenskollege Matthias. Doch sein Schuss landete deutlich über dem Gehäuse.
Ja und dann eben noch die 93. Minute. Sahlmüller Holger setzte sich auf links durch und flankte nach innen. Kober nahm den Ball und wurde dann regelwidrig von diesem getrennt – Elfmeter!
Dachten zumindest alle und wäre auch die logische Konsequenz gewesen. Doch der Schiedsrichter sah es wohl anders und so blieb der Pfiff aus und das Ergebnis mit 2:1 stand fest.

So musste sich der SVM am Ende geschlagen geben. Aufgrund der guten ersten Hälfte waäre ein Punkteteilung sicherlich gerecht gewesen, doch im zweiten Durchgang kam Offensiv einfach zu wenig.

Kader:
Volk – Sahlmüller M, Nüßlein, Eichner, Horn – Kober C, Sahlmüller H – Kober J, Keilholz, Barth J – Werbinek Bank: Reiss

Sommerkerm 2018

Sommerkirchweih beim SVM

Mittwoch, 15.08.18

10 Uhr:

Festgottesdienst zum Kirchenpatrozinium in der Dorfkirche

(Messe für verstorbene SVM-Mitglieder)

11:30 – 13.30 Uhr: Mittagstisch mit Bedienung

Sauerbraten / Schäufele / (Jäger)-Schnitzel / Bunte Nudeln

Die Kaffeebar ist ab 12:30 Uhr geöffnet

ab 14:30 Uhr: Spezialitäten vom Holzkohlegrill

Steak – Bratwurst sowie Pizza (Steinbackofen)

15:00 Uhr Kasperltheater mit der „Puppenbühne Stougem“

17:30 Uhr AH-Fußball-Derby SVM – FV Sulzheim

Am Abend gemütliches Beisammensein im Biergarten

Der Sportverein Mönchstockheim freut sich auf Euer Kommen!

Schwaches Spiel verdient keinen Sieger

SV Mönchstockheim – FC Altstadt Schweinfurt 1:1 (1:1)

Einen müden Sommerkick bekamen die wenigen gekommenen Zuschauer beim letzten Heimspiel des SVM geboten.
Man merkte beiden Mannschaften an, dass es für beide um nichts mehr geht und so präsentierten sich die beiden Mannschaften auch.
Jedoch erwischten die ersatzgeschwächten SVM´ler den wesentlich besseren Start. Man ließ den Ball und somit den Gegner laufen und kombinierte sich so ein ums andere mal in nähe des 16m Raums. Auch zwei Abschlüsse vermochten ein interessantes und erfolgreiches Spiel. Folgerichtig ging der SVM auch durch Philipp Werbinek in Führung. Eine Bogenlampe konnte Werbinek an annehmen und an seinem Gegenspieler vorbeilegen. Seinen Linksschuss ins rechte untere Eck konnte der Gästekeeper nicht halten.
Und dann???…… —-Trinkpause nach 22 Minuten und der nicht zu erklärende Bruch im SV Spiel. Denn in der Folge spielte nur noch die Altstadt. Ein ums andere mal tauchte man brandgefährlich im 16m Raum auf und das 1:1 war nur der Anfang einer Sturm und Drangphase des FC. Den Freistoß von Zerf konnte Aushilfskeeper Barth nicht abwehren und in der Folge war der SVM völlig von der Rolle. Kein Zweikampfverhalten mehr, keine Fußball,….NICHTS. Die Kober-Mannen konnten sich bei Barth bedanken, dass es letztlich „nur“ mit 1:1 in die Pause ging, denn 2x klärte dieser in höchster Not. Zudem drosch die Altstadt noch einen absolut berechtigten Elfer (Foul Eichner) in die Wolken.
Pause – Durchatmen……

Doch auch nach der Pause konnte der SVM seine Hektik nicht aus seinem Spiel bringen. Ständige Ballverluste und Unzulänglichkeiten sorgten immer wieder dafür, dass kein Spielfluss aufkommen konnte. Die Gäste schienen zudem mit dem Punkt auch zufrieden zu sein und taten auch nichts mehr für das eigene Spiel und so plätscherte das Spiel im Mittelfeld hin und her, ohne dass auch nur eine der beiden Mannschaften Torgefahr erzeugen konnte.
Doch mit zunehmender Spieldauer wurde das Spiel aus unerklärlichen Gründen ruppiger. So kam es auch wegen Beleidigung zu der Ampelkarte für die Altstadt (80.)
Und dann das fast nicht mehr vorstellbare. Der SVM tauchte plötzlich, mit einem Mann mehr auf dem Feld, einige male noch gefährlich vor dem Tor auf und hatte auch zwei, drei Möglichkeiten, um das Heimspiel doch noch für sich zu entscheiden. Doch weder der Schuss von Keilholz, noch der Kopfball von Nüßlein Niclas, wie auch Yannic sollte den Weg ins Netz finden. So endete ein schwaches A-Klassen-Spiel beider Mannschaften am Ende leistungsgerecht 1:1 Unentschieden.
Dies bedeutet für den SVM am Ende sehr wahrscheinlich den 6. Tabellenplatz.
Zum letzten Spiel muss der SVM nochmals einige Akteure ersetzen und um 13Uhr bei Turkyemspor in SW antreten.

Kader:
Barth – Kober C, Eichner, Reiss, Horn D – Horn T (46. Nüßlein Y.), Nüßlein N, Helbig – Werbinek, Schmitt, Keilholz

SVM ohne Chance in Oberndorf

TV Oberndorf – SV Mönchstockheim 3:0 (1:0)

Wieder einmal mehr musste der SVM erfahren, das die vorderen 3 Mannschaften definitiv eine Nummer zu groß sind.
Gerade was das Spielerische betrifft, ist man den Top 3 Teams aus Lindach, Dürrfeld und Oberndorf in allen Belangen unterlegen.
Dabei war es sicherlich auch nicht förderlich, dass der SVM erneut bei wärmeren Temperaturen ohne Auswechselspieler anreisen musste.

Der SVM konnte lediglich kämpferisch dagegen halten, war aber auch hier meist einen Schritt zu spät. So konnte der TV einen Angriff nach dem anderen generieren. Doch noch blieb man der glücklichere im Defensivverbund und konnte das 0:0 halten.
Man hatte in Form von Helbig Tobias sogar zu Beginn des Spiels eine gute Gelegenheit. Doch sein Schuss ging am Tor vorbei. Das war es dann aber auch schon, was der SVM im ersten Durchgang offensiv zustande brachte.
Das logische 1:0 für die Heimelf folgte dann in der 38. Minute durch deren Goalgetter Stelli Alexander. Der angeschlagene ins Spiel gegangene Volk kam zu zögerlich heraus, Stelli umkurvte ihn und konnte aus spitzem Winkel einnetzen. In der Folge konnte der SVM zumindest weitere Tore verhindern und mit dem knappen Rückstand in die Pause gehen.
Doch was man sich in der Pause vornahm, war binnen 3 Minuten (48./50.) dahin und über den Haufen geworfen. In der Defensive noch nicht auf dem Feld, sorgte die Heimelf mit einem Doppelschlag gleich zu Beginn der zweiten Hälfte für die Entscheidung.
Böse Erinnerungen an das Spiel und den Untergang gegen Lindach wurden wach. Doch der SVM konnte sich berappeln und wenigstens ein Schützenfest verhindern. Die Ergeniskosmetik blieb den Kober-Mannen jedoch verwehrt. Denn selbst vom Punkt („Foul“ an Keili) wollte der Ehrentreffer nicht gelingen. Helbig jagte das Rund weit über das Tor in Richtung Kläranlage.
Auch zwei Versuche von Keilholz blieben ungenutzt und so feierte der TVO am Ende einen mehr als verdienten und auch in der Höhe absolut verdienten Heimsieg. Die Windhagen – Elf muss sich nur vorwerfen lassen, zu Beginn der Saison zu viele Punkte liegen gelassen zu haben, sonst wäre man sicherlich auf Rang zwei und würde um die Rückkehr in die Kreisklasse spielen. So bleibt wohl nur der unbeliebte 3. Platz

Kader:
Volk – Kober J, Eichner, Horn – Kober C, Sahlmüller H, Helbig, Werbinek, Reiss – Keilholz, Barth

Doppelspieltage liegen dem SVM in dieser Saison

Schnelles Bory Tor ebnet den Weg zum Sieg frühzeitig

SV Mönchstockheim – SV Untereuerheim 3:0 (2:0)

Zum Auftakt des erneuten Doppelspieltags gastierte der SV aus Untereuerheim am Unkenbach in Mönchstockheim.
Ob der Niederlage im Hinspiel (2:1) war die Kober Elf gewarnt und wollte die Niederlage mit einem Sieg zu Hause revanchieren.
Dieses Vorhaben richtete sich auch nach genau 22 Sekunden bereits in die richtige Richtung. Denn vom Anstoß weg netzte der Comebacker-„Oldie“ Andreas Bory, nach Pass von Kober J. ein. Einstand nach Maß würde ich an dieser Stelle sagen.
Und der SVM war gewillt, das Zepter weiterhin in den Händen zu halten, um jegliche Angriffsbemühungen der Gäste im Keim zu ersticken. Es boten sich Torgelegenheiten fast im Minutentakt, doch der SVM war vor dem Tor nicht so konsequent und nutzte seine Chancen nicht. Zudem lief man zu häufig ins Abseits und versiebte so weitere gute Möglichkeiten. Doch in der 25 Minute dann die „Befreiung“ durch Goalgetter Keilholz. Gut in Szene gesetzt von Barth marschierte er aufs Tor und netzte humorlos ein.
Bis zur Pause gab es noch weitere Gelenheiten, doch ein weiteres Tor wollte nicht fallen.
Die ersatzgeschwächten Gäste (es fehten scheinbar einige Stammkräfte, nebst Trainer) konnten sich offensiv nur sehr sporadisch in Szene setzen, denn die SVM Defensive stand weitesgehend sicher.
Im zweiten Durchgang bot sich den Zuschauern im heißen Rechteck weiterhin Einbahnstraßenfußball. Der SVM kombinierte teils gefällig, ohne jedoch seine Torgelegenheiten zu nutzen. Man vermag schon an den Satz „das rächt sich“ zu denken, doch dann machte erneut Keilholz mit einem sehenswertem Treffer den Deckel drauf. Nach Hereingabe von Dominik „Lutscher“-Capitano Horn nahm er den Ball kurz an und drosch ihn unter die Latte. WEiterhin wurden jedoch in der Folge erneut beste Gelegenheiten ausgelassen. Kober Senior, Werbinek,….. und Konsorten vergaben teils kläglich.
Am Ende stand jedoch ein nie gefährdeter und hoch verdienter Heimsieg zu Buche.

Kader:
Volk – Kober C, Reiss, Horn D – Kober J, Sahlmüller H, Helbig, Bory (50. Eichner) – Keilholz, Barth, Werbinek


SVM kann in Schweinfurt nachlegen und Platz 4 festigen

TG 48 Schweinfurt – SV Mönchstockheim 3:7 (1:1)

Im zweiten Spiel innerhalb drei Tagen sah sich der SV Mönchstockheim mit der TG 48 Schweinfurt konfrontiert. Das Nachholspiel vom ersten Spieltag 2018 war für den Dorfverein aus Mönchstockheim mehr als ungünstig. Die Maifeier steckte den Kober-Mannen noch sichtlich in den Knochen und im Gesicht 🙂

Doch auch die Heimmannschaft hat seit Wochen mit personellem Aderlass zu kämpfen uns so wollte der SVM die drei Punkte gerne mit nach Hause nehmen.
Und dieses Vorhaben schien auch möglich zu sein, erwischte man doch den besseren Start und konnte sich gleich zu Beginn gute Gelegenheiten erspielen und folglich fiel auch das 1:0 durch Werbinek frühzeitig. Nach Querpass von Helbig schloss er humorlos ins rechte untere Eck ab.
Anschließend kam die TG etwas besser ins Spiel, doch die besseren Möglichkeiten hatte der SVM über Konter. Doch wie bereits zwei Tage zuvor, konnte man beste Gelegenheiten nicht nutzen. Und mit zunehmender Spieldauer wurde die TG immer aktiver und kam besser ins Spiel und hatte nun auch gute Gelegenheiten zum Ausgleich. Der SVM schaffte keine Entlastung mehr und war defensiv ob des merkwürdigen Spielsystems des Gegners fast immer mit einem Mann in Unterzahl. Folgerichtig fiel dann auch der Ausgleich. Die SV Defensive bekam den Ball einfach nicht aus der Gefahrenzone und so fiel er dann, der Ausgleich.
Und es hätte zur Pause durchaus noch schlimmer enden können. Denn sowohl Latte, wie auch Pfosten waren dem SVM hold. Auf der anderen Seite stand Holger Sahlmüller ebenfalls der Pfosten im Weg. —-Pause—-Gott sei Dank in einem WirrWarrSpiel
Der SVM justierte sein System in der Pause etwas nach und wollte nun durch die Hereinnahme von Nüßlein gerade im Zentrum mehr Präsenz haben. Und der Plan mit nur noch zwei Spitzen und einem verstärktem Mittelfeld sollte aufgehen.
Und es wurde aber auch Zeit, denn Keilholz schaffte mit dem 2:1 seinen erstes Auswärtstor in der Saison 2017/2018. Und dies schien in zu beflügeln. Denn nur wenige Minuten später traf er erneut zum 3:1!
Das 4:1 durch erneut Werninek schien dann in der 74. Minute die Vorentscheidung zu sein. Doch denkste! Der SVM wähnte sich scheinbar seiner Sache zu sicher, denn innerhalb von nur 4 Minuten brachte sich die TG 48 mnit zwei sehenswerten Fernschusstreffern auf 3:4 heran. Bei dieser Aktion verletzte sich Keeper Volk. Doch die kurze Verletzungsverschnaufspause schien gut zu tun. Denn direkt nach dem Anstoss marschierte Holger Sahlmüller los und bediente dann Keilholz, der den Keeper umkurvte und auf 5:3 stellte. Damit war nun auch die Moral der TG gebrochen und nochmals Keilholz mit Treffer 4 an diesem Tag und Kober schraubten das Ergebnis auf letztlich 7:3!
Zum Ende ein verdienter, wenngleich zu hoher Sieg gegen ersatzgeschwächte Städter.
Spieler des Spiels war Johannes Keilholz, der an diesem Tag seine persönlichen Treffer 16/17/18/19 erzielen konnte.

Kader:
Volk – Kober C, Reiss (45. Nüßlein N), Horn D, Eichner – Kober J, Sahlmüller H, Helbig T – Werbinek, Keilholz, Barth

SVM macht sich tolle Leistung am Ende selbts kaputt

SG Lindach/Kolitzheim – SV Mönchstockheim 5:0 (1:0)

Die Voraussetzungen an diesem heißen April-Sonntag waren für den SVM nicht die allerbesten. Einige Aktuere fehlten verletzungs- oder berufsbedingt und so hatte der Gast lediglich einen Ersatzspieler, der zudem gesundheitlich nicht 100% fit war.
Und das ausgerechnet gegen den ungeschlagenen Ligaprimus.

Doch der SVM war von Beginn an gewillt, seine Chance zu suchen. Und so war es auch der SVM, der die erste Chance des Spiels zu verzeichnen hatte. Werbinek setzte konsequent nach und erobert den Ball und legte Helbig in die Gasse, der nach wenigen Minuten das 0:1 hätte markieren können.. Doch sein Schuss war letztlich zu harmlos.

Auf der Gegenseite machte es der Tabellenführer besser. Flanke weit aus dem Halbfeld auf den langen Pfosten. Keeper Volk kann sich nicht entscheiden und auch Verteidiger Horn reagierte nicht und so köpfte der Stürmer der SG unbedrängt zur Führung nach gerade mal 8 Minuten ein.
Natürlich nicht der Beste Start in ein Spiel gegen den Tabellenführer. Doch der SVM schüttelte sich kurz und ergriff selbst die Initiative. Was folgte waren starke 30 Minuten bis zur Pause. Einziges Manko: Der Ausgleich wollte nicht fallen. Keilholz, Werbinek, Helbig – allesamt ließen beste Gelegenheiten ungenutzt. Doch der SVM konnte an diesem Tag etwas zählbares mit nach Hause nehmen. Der Spitzenreiter kam im ersten Durchgang nur noch einmal zum Abschluss, wenngleich auch 100%ig. Doch diesesmal war Volk auf dem Posten.
So blieb es zur Pause beim für Lindach/Kolitzheim eher schmeichelhaften 1:0 und hätte sich über einen Rückstand eigentlich nicht beschweren können.

Im zweiten Durchgang wollte der SVM genau da ansetzen, wo er aufgehört hatte und auf den Ausgleich drängen. Doch der Tabellenführer kam wie verwandelt aus der Kabine. Scheinbar hatte es ein mächtiges Donnerwetter gegeben, denn fortan zeigte man dem Gast aus Mönchstockheim, wer an der Spitze steht. Kombinierfreudig, zielstrebig……Der SVM bekam kaum noch Zugriff auf das Spiel und konnte nur noch reagieren, anstatt wie noch zuvor selbst agieren.
Angriff um Angriff rollte aufs SVM Tor, doch noch hielt der 1 Tore Abstand stand.
Doch dann die 68. Minute. Ein Pfiff des guten Schiedsrichter ertönte und die ausgesteckte Hand wanderte zum Elfmeterpunkt. Ob berechtigt? Darüber kann man streiten, eher eine Kann mann – muss man aber nicht – Entscheidung.
Er entschied auf „Kann man“ und so konnte Schranz den Elfer zum 2:0 verwandeln.

Nun war klar, dass man den Kampf verloren hatte, doch was in den restlichen 20 Minuten ablief, war dann schon eine Katastrophe, wie sich der SVMden mitgereisten Anhängern bot.
Schwor man sich noch in der Halbzeit auf genau dieses Szenario ein und wollte nicht aufgeben, ließ man sich Gehen. So hagelte es binnen weniger Minuten weitere 3 Tore und schraubte das Ergebnis in eine Höhe, die das Spiel des SVM über 60 Minuten in keinster Weise widerspiegelt. Doch dass muss sich der SVM selbst zuschreiben. So etwas kann und darf eigentlich nicht passieren.

Und ja, das Ergebnis hätte zum Ende hin, sogar noch deutlicher ausfallen können.

So ruinierte sich der SVM eine über 60 Minuten couragierte Leistung. Schade

Die Kombielf wird sich in dieser Form und abgezocktheit die Meisterschaft und den damit verbundenen Aufstieg nicht mehr nehmen lassen. Glückwunsch

Kader:
Volk – Kober C, Eichner, Horn D, Reiss – Schmitt, Sahlmüller H, Helbig T (70. Kober J) – Werbinek, Keilholz, Barth

SVM muss zweite Niederlage in Folge hinnehmen

SV Mönchstockheim – SG Dürrfeld / Obereuerheim 1:3 (0:2)

Gegen den Tabellenzweiten aus Dürrfeld hatte der SV Mönchstockheim das Nachsehen und musste somit zum zweiten mal in Folge den Platz als Verlierer verlassen.

Über das gesamte Spiel hinweg, war Dürrfeld von der Spielanlage her die aktivere und bessere Mannschaft und untermauerte somit seine Aufstiegsambitionen.
Der SVM hatte sich gegen den Nachbarn aus Dürreld viel vorgenommen.
Wollte die Räume eng halten, um den Spielfluss der Kombi-Elf zu untergraben.

Doch bereits nach einigen Minuten sollte sich herausstellen, dass dies ein gebrauchter Tag einiger SV Akteure (nein sogar aller) sein sollte.
Nach bereits 10 Minuten war der Matchplan des SVM über den Haufen geworfen.
Blaurock (der später verletzt ausschied) klärte den harmlosen Ball unzureichend und legte so dem Gegner auf. Pass in die entblöste Defensive und Lenz schob nur noch ein.

Der SVM hatte in Hälfte eins zu keinem Zeitpunkt Zugriff auf den Gegner oder aufs Spiel. Man war zu weit vom Gegner weg, hatte keine Körpersprache – dem Gegner somit nichts entgegenzusetzen.
Bezeichnend für den gebrauchten Tag war das 2:0 für Dürrfeld…..
Libero Kober will den Ball klären und schießt Blaurock an und der Ball trudelt ins Tor.

Der SVM hatte lediglich eine einzige Torgelgenheit nach einem Freistoß durch Keilholz, sonst nichts.

Doch die zweite Hälfte sollte etwas Besserung bringen, zumindest gab man sich nicht kampflos auf.
Es glückte sogar direkt nach Wiederanpfiff der Anschlusstreffer. Nach Hereingabe von Sahlmüller Holger schloss Barth Christoph sehenswert per Direktabnahme ab. Doch das „Hoch“ währte nur kurz, denn nach 2 Minuten trat Reiss Alex seinem Gegner derart in die Hacken, dass die Folge nur Elfer sein konnte. Diesen verwandlete „Paludertasche“ Voit K. eiskalt zur erneuten 2-Tore-Führung seiner Farben.

In der Folge bemühte sich der SVM redlich, ohne ernsthaft Torgefahr auszustrahlen. Doch auch Dürrfeld konnte sich nur noch eine klare Torchance erarbeiten, die Volk gekonnt im 1:1 entschärfen konnte-

Mit zunehmender Spieldauer kamen im „Derby“ was keines ist immer mehr Nicklichkeiten auf.
Am Ende stand ein verdienter Sieg für die SG zu Buche, da es der SVM im ersten Durchgang nicht schaffte, seinen Plan in die Tat umzusetzen.

Mit der Spielweise des Gastes werden diese bis zum Schluss um den Aufstieg mitreden.

Kader:
Volk – Kober J, Nüßlein N, Horn D, Blaurock (40. Reiss) – Sahlmüller M(55. Helbig), Sahlmüller H , Kober J – Barth, Werbinek, Keilholz

SVM muss erstmals 2018 Federn lassen

SpVgg Hambach – SV Mönchstockheim 2:1 (1:0)

Nach drei Siegen zum Rückrundenauftakt, musste sich der SVM zum Ersten Mal geschlagen geben und das ausgerechnet beim direkten Konkurrenten aus Hambach (5.).

Die Vorzeichen standen zudem nicht gut, fielen mit Horn, Sahlmüller M. und Eichner gleich alle drei etatmäßigen Verteidiger aus. So standen nur genau 11 Mann an diesem Sonntag zur Verfügung.
Doch Jammern ist nicht der Stil des SV Mönchstockheim.
Das Beste aus der Situation machen und an sich glauben hieß die Devise.

Natürlich wurde die Elf um Trainer Kober entsprechend defensiv eingestellt, wusste man doch aus dem Hinspiel ob der ansehnlichen Spielweise der Gastgeber aus Hambach.
Hinten kompakt stehen und seine eigene Stärke nach Ballgewinn ins Spiel bringen – so lautete „Schlachtplan“.
Und dieser schien auch aufzugehen.
Auf holprigem Geläuf wusste sich der Gastgeber meist auch nur mit langen Diagonalbällen in Szene zu setzen.
Das Zentrum wurde durch die SV´ler sehr eng gemacht, so dass hier kaum durchkommen war.
Die erste Gelegenheit resultierte entsprechend aus einem direkten Freistoß, den Volk noch eben so an die Latte lenken konnte.
Gerade die einstudierten Standards machten dem SVM das Leben etwas schwer, konnte man sonst souverän verteidigen und selbst ab und an Nadelstiche nach vorne setzen.
Mitte der ersten Hälfte die beste Phase der Gäste aus Mönchstockheim. Hier hatte der SV das Spiel absolut im Griff und hatte selbst gute Gelegenheiten. Keilholz 2x aus der Distanz, Werbinek nach Kopfball und die Beste Gelegenheit hatte Sahlmüller Holger, der nach Werbinek Flanke an der Latte scheiterte.
Umso ärgerlicher war es dann auch, als die Heimelf kurz vor der Pause in Führung gehen konnte.
Dieses mal solle eine der einstudierten Standards Früchte tragen und Biemer konnte einköpfen.
Das war es aus Hälfte eins.

Somit wurde die zweite Hälfte natürlich nicht einfacher für den SVM.
Kein Auswechsler zur Verfügung, kräftezehrende Halbzeit hinter sich und auch noch in Rückstand…..
Doch aufgeben gibt es nicht.
Alle Kräfte mobilisieren und weiter alles probieren…
Es war natürlich im zweiten Durchgang zusehends schwerer, da die Heimelf nun den Ball und somit auch die SV´ler mehr und mehr laufen ließen.
Echte Torgelegenheiten konnten die aber auch die Hambacher nicht erspielen, da der SVM defensiv weiter stabil stand. Auf der Gegenseite jedoch kaum Entlastung. Einzig kleine Annäherungen… oftmals kam der letzte Ball von Kober J. nicht zum Mann.
Dann in der 68. Minute der Knock-out. Hambach konnte sich auf der linken Seite durchsetzen. Die Flanke konnte noch geklärt werden, doch der zweite Ball landete beim Gegner, der volley abschloss.
Doch auch jetzt gab sich der SVM nicht auf. Und wurde in der 75. für die Unermüdlichkeit belohnt.
Freistoß Keilholz, Keeper kann nur nach vorne prallen lassen und Barth schaltete am schnellsten und schob ein.
Jedoch sollte der Tag nicht mehr mit einem Punktgewinn gekrönt werden.
Der SVM versuchte zwar nochmals alles, doch kam in der vielbeinigen Abwehr nicht mehr entscheidend zum Abschluss.

Fazit:
Der SVM verkaufte sich personell gebeutelt sehr teuer und kämpfte unermüdlich gegen die erste Niederlage an.
Am Ende hat es leider nicht zu einem Unentschieden genügt, was dem Spielverlauf her nicht unbedingt unverdient gewesen wäre.
Jetzt heißt es: „Wunden“ lecken, denn die kommenden Aufgaben im April haben es in sich

Kader:
Volk – Kober C, Schmitt, Nüßlein N, Reiss – Blaurock, Sahlmüller H, Kober J – Barth, Keilholz, Werbinek

SVM siegt doppelt am Osterwochenende

SV Mönchstockheim – SC Weyer 2:0 (2:0)

Zum Auftakt des Doppelspieltages hieß der Gegner am Ostersamstag SC Weyer.
Wie unangenehm der Gegner zu bespielen ist, musste der SVM bereits im Hinspiel erleben, als die Brust-Mannen zu keinem Zeitpunkt auf gaben und einen 2:0 Rückstand noch in ein Unentschieden umbiegen konnten.

Somit wusste sich der SVM gewarnt, wenn gleich man wieder einige Minuten benötigte um sich im Spiel zu wähnen.
Doch fasst wäre die anfängliche Nachlässigkeit bereits bestraft worden.
Eine unfassbare Szene: Der Ball sprang vom Innenpfosten quer über die Torlinie und am Ende bugsierte doch tatsächlich ein Weyerer Spieler den Ball wieder aus der Gefahrenzone.
Und es kam dann noch schlimmer für den Gast. Denn im Gegenzug musste man mehr als unglücklich das 0:1 hinnehmen.
Eine Flanke von Keilholz, die eigentlich harmlos war, konnte der Gästetorhüter nicht festhalten und der ins Sturmzentrum versetzte Nüßlein musste nur noch einschieben.
Nun war der SVM aggressiver im Spiel und gestaltete das Spiel in den ersten 20 Minuten ausgeglichen. So auch das 2:0, das abermals nicht hätte fallen dürfen.
Keilholz zog von links nach innen und schloss aus 25m ab. Der Ball ging einfach am Keeper vorbei, der den Ball falsch einschätzte.
In der Folge musste Kober Johannes verletzungsbedingt vom Feld.
Der SVM beschränkte sich nun mehr und mehr auf stabile Defensive und Konter. Was eigentlich auch ordentlich funktionierte.
Doch die Konter konnten nicht in Tore umgemünzt werden, wenn gleich es gute Gelegenheiten gab.
Weyer rannte zwar an, konnte aber auch nur mit lang geschlagenen Bällen operieren, was natürlich für die Defensive Ordnung der Kober-Mannen sprach.
Auch in Hälfte zwei sollte sich das Bild nicht ändern. Der SVM verteidigte mit Mann und Maus und kämpfte, wohingegen Weyer sich einfach nicht zum Abschluss durchspielen konnte. Lediglich vereinzelte Situationen schienen Torgefahr zu bringen.

Offensiv konnte aber auch der SVM keinerlei Entlastung mehr erzielen, was man ankreiden muss. Doch hervorzuheben ist in diesem Spiel auf jeden Fall die kämpferische Leistung aller SV´ler, die den Sieg am Ende auch verdienten.

Kader:
Volk – Kober C, Horn D, Eichner – Sahlmüller M, Blaurock (60. Reiss), Schmitt, Kober J (15. Helbig), – Nüßlein N, Werbinek, Keilholz

SVM gewinnt die Schlammschlacht in Zeilitzheim

SG Herlheim/Zeilitzheim – SV Mönchstockheim 1:2 (1:2)

Zum zweiten Spiel binnen 3 Tagen am Osterwochenende wähnte sich die SVM´ler bei Betreten des Platzes in Zeilitzheim wie in einem schlechten Film.
Hatte man sich zum Iron-Man angemeldet?
Der Untergrund war schlammig und es stand teilweise sogar noch Wasser auf dem Platz.
Also ein sehr tiefes Geläuf, was natürlich dem SVM im zweiten Spiel innerhalb weniger Tage einiges an Kraft kosten würde und dem am Samstag spielfreien Herlheimern sicherlich ein Vorteil sein würde.
Die Herlheimer legten auch los wie die Feuerwehr und Mönchstockheim fand erneut schwer in die Partie. Dieses mal jedoch wurde die anfängliche Unordnung durch die Heimelf bestraft.
Ein guter Spielzug des Tabellenvorletzten und Seidler bugsierte den Ball unhaltbar für Volk in den „Knick“! Somit sollte es für den müde wirkenden SVM natürlich nochmals schwerer werden.
Doch der SVM berappelte sich, schüttelte die Müdigkeit aus den Beinen und konnte nun am Spiel und an der „Schlacht“ von Zeilitzheim teilnehmen (nur wg Platzverhältnissen).
Nun erspielte sich der SVM auch Ausgleichschancen, doch sowohl Nüßlein, wie auch Keilholz scheiterten nach weiten Einwürfen aussichtsreich.
Mit einem tollen und direkt vorgetragenen Angriff über Nüßlein, Kober, Werbinek konnte letzterer zum Ausgleich einschieben.
Nun war der SVM am Drücker und ließ den Gast nur noch nach Standards Gefahr ausstrahlen. Anders der SVM in der 36. Minute….
Einwurf Kober, prallen lassen, direkt in die Schnittstelle zu Sahlmüller Holger, der endlich sein erstes Saisontor feiern konnte und somit seine Farben in Front brachte.

Im zweiten Durchgang entwickelte sich ein Spiel, das lediglich vom Kampf und der Spannung lebte. Spielerisch konnte kein Spielfluss aufkommen, doch der SVM hatte dennoch die zwei Besten Möglichkeiten um die Spannung aus dem Spiel zu nehmen. Doch Werbinek scheiterte feistehend und Keilholz nach Freistoß am gut reagierenden Sschlussman.
So feierte der SVM am Ende ein gelungenes Osterwochende mit maximaler Punktausbeute und kann sich so im oberen Tabellendrittel festsetzen.

Kader:
Volk – Kober C, Horn D, Schmitt, Reiss (46. Barth) – Sahlmüller M (44. Blaurock), Sahlmüller H, Kober J – Werbinek, Keilholz, Werbinek

DERBYSIEGER, DERBYSIEGER Hey hey

SV Mönchstockheim – SG Sulzheim / Alitzheim 6:2 (2:2)

Das Endergebnis liest sich deutlicher, als dass es der Spielverlauf hergab.
doch am Ende stand ein verdienter, wenngleich auch zu hoher Derbysieg für Mönchstockheim zu buche.

Beide Mannschaften konnten vorher in der Vorbereitung lediglich ein Testspiel bestreiten. somit wusste keine der beiden Gemeindemannschaften wo man nach der langen Vorbereitung stand.
Den besseren Start hatten die Gäste aus Sulzheim, die besser in die Partie fanden und gerade das Mittelfeld kontrollierten. So war es dann auch schon sehr schmeichelhaft, als der SVM mit seiner ersten Torchance in Führung ging.
Die SV´ler setzten bei einem Abstoß ihre Gegenspieler gekonnt und gewollt unter Druck und provozierten so den entscheidenden Fehler. Nach Ballgewinn konnte Werbinek zentral auf den völlig freistehenden Kober J. legen, der nur noch einschieben musste.
Doch das Tor brachte dem SV Spiel keine Sicherheit. Eher im Gegenteil, wütende Angriffe der Sulzheimer rollten aufs SV Tor. Die spielerische Überlegenheit sollte sich auch auszahlen. Eine Flanke von Löffler rauschte an Freund und Feind vorbei und landete zum 1:1 im Tornetz.
Danach fielen alle Dämme, der SVM war mehr und mehr verunsichert und gerade bei ruhenden Bällen (Ecke, Freistoß) brannte es lichterloh im SV Strafraum. So auch das 1:2 entstanden durch einen Eckball. Eckardt wurde völlig außer acht gelassen, Volk kommt auch nicht an den Ball und so köpft der Youngster freistehnd zur Gästeführung ein.
Danach berappelte sich der SVM etwas, konnte aber keine echten Torraumszenen generieren. Doch Kober J hatte den Ausgleich auf dem Fuß nach Rückpass von Holger Sahlmüller, doch er scheiterte kläglich.
Besser machte es dann kurz vor der Pause sein Namensvetter Keilholz. Er fasste sich ein Herz, überrannte den Innenverteidiger und hämmerte den Ball aus 14 Metern ins kurze Eck. —— Halbzeit, durchschnaufen

Nach der Halbzeit kam der SVM wesentlich entschlossener zurück. Hatte nun wesentlich mehr Spielanteile und konnte gerade im Zentrum entscheidende Zweikämpfe gewinnen.
Das 3:2 durch erneut Keilholz war aber einem krassen Torwartfehler von Rist Toni geschuldet. Denn der Schuss von der Grundlinie hätte niemals rein gehen dürfen. Dem SVM war es egal. Doch gerade diese „Gurke“ beschäftigte die Gäste zusehends und der Spielfluss war völlig verloren.
Einen Kober Freistoß konnte Rist dann aber toll parieren, wenngleich er dann erneut von Keilholz mit einem Heber aus 18m überlistet wurde. Das daraus resultierende 4:2 war dann auch der Genickbruch für die Kombi Elf aus Sulzheim/Alitzheim und auch die Entscheidung im Spiel.

Die beiden noch folgenden Treffer durch Barth Christoph (beide male von Kober bedient) waren dann noch schön raus gespielt, doch eben diese beiden Treffer schraubten das Ergebnis in eine Höhe, die der Spielverlauf nicht vermuten ließ.

Dem SVM war es am Ende freilich gleichgültig, denn die Derbyfeier konnte starten.
So bleiben alle 6 zu vergebenden Punkte in dieser Saison in Mönchstockheim

Kader:
Volk – Kober C., Horn D., Eichner (Sahlmüller M) – Sahlmüller M.(55.Nüßlein N), Sahlmüller H., Kober J. (Werbinek), Schmitt, Reiss (60. Blaurock) – Werbinek (25. Barth), Keilholz (Kober J.)

Jahreshauptversammlung 2018

Einladung

Die Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen

des Sportvereins Mönchstockheim

findet am Samstag, den 24.02.2018 um 20:00 Uhr

im Sportheim des SVM statt.

Alle Mitglieder des SVM sind herzlich eingeladen,

um zahlreiches Erscheinen wird gebeten.

Die Vorstandschaft

Tagesordnung:

1. Begrüßung durch den Vorsitzenden

2. Totenehrung

3. Tätigkeitsbericht vom Vorstand

4. Protokoll der letzten Versammlung

5. Berichte der Abteilungen

6. Kassenbericht / Entlastung des Kassiers

7. Gründung Wahlausschuss

8. Entlastung Vorstandschaft

9. Neuwahlen

10. Grußworte der Ehrengäste

11. Wünsche und Anträge

Wichtiger Hinweis:

Anträge zur Mitgliederversammlung müssen laut Satzung 6 Tage vorher beim Vorstand schriftlich eingereicht werden.

Kinderfasching

Am Dienstag, 13.02.18 klingen die tollen Tage mit dem Kinderfasching aus.

Los geht es um 15:11 Uhr im Sportheim des SV Mönchstockheim.

Für das leibliche Wohl sorgt das Wirtschaftsdienst-Team.

15:11 Uhr – 16:45 Uhr 0-6-jährigen

16:45 Uhr – 18:00 Uhr 7-99-jährigen

SVM gewinnt 2 Heimspiele in Folge

SV Mönchstockheim – SV Türkiyemspor SW II 2:1 (0:0)

Gegen starke Gäste aus SW kam der SVM zum Vorrundenabschluss zu einem 2:1 Heimerfolg, nach dem man einen 0:1 Rückstand binnen zwei Minuten durch Tore von Werbinek und Keilholz drehen konnte.
Schwierige Platzbedingungen ließen kaum sehenswerten Fußball zu, jedoch geht der Heimsieg am Ende ob der besseren Torgelegenheiten in Ordnung.
Gleich mehrfach stand Latte oder Pfosten im Wege. Doch am Ende sollte es gut zu Ende gehen

Kader:
Volk – Kober, Eichner, Horn, Schmitt – Sahlmüller M, Sahlmüller H, Kober J – Jung, Werbinek, Keilholz
Eingewechselt: Blaurock, Helbig, Reiss

SV Mönchstockheim – SG Röthlein/Schwebheim II 2:1 (2:0)

Der SVM konnte sein erstes Rückrundenspiel gegen das Schlusslicht der A2 auf heimischen Geläuf gewinnen. Nachdem die erste Garde von Röthlein/Schwebheim spielfrei hatte, rechnete man beim SVM bereits mit einer verstärkten Reserve, was dann auch mit vier Mann aus der Kreisklassen-Truppe so war.
Dennoch war der SVM bei schwierigen äußerlichen Bedingungen von Beginn an die spielbestimmende Mannschaft und hätte bereits nach wenigen Minuten in Führung gehen können, doch Kober´s Schuss ging knapp vorbei.
Doch nach gut 20 Min war der Bann dann gebrochen. Kober steckte stark auf Keilholz durch, der war einen Schritt schneller als der herauseilende Keeper und konnte dann folglich ins leere Tor einschieben.
Der Untergrund war ob der Regen und später Schneefälle stark glitschig, was dann dem SVM auch zum 2:0 verhalf. Der Keeper nahm einen Rückpass an, verpasste den richtigen Zeitpunkt für ein Abspiel, wurde durch Werbinek unter Druck gesetzt und Keilholt stipitzte sich den Ball und bugsierte diesen sehenswert ins Tor.
In der Folge verpasste es die Kober-Truppe durch Werbinek und Keilholz (Latte) den Vorsprung auszubauen.
Röthlein war nach Standards und Fernschüssen etwas gefährlich, jedoch merkte man den Gästen an, dass man auf dem letzten Platz stand.
Die zweite Hälfte ist schnell erzählt…
Mönchstockheim wollte nicht mehr und stand defensiv stabil und der Gast aus Röthlein/Schwebheim konnte nicht mehr.
Nur wenige Torraumszenen, meist nur Fernschüsse (Keilholz, Schmitt) und einmal klärte ein SG´ler noch einen Kopfball von Holger Sahlmüller auf der Linie.
Die Gäste kamen dann letztlich noch zum Anschluss, nachdem Keeper Warmuth allerdings angegangen wurde.
Doch es änderte nichts. Der SVM gewinnt verdient zum Rückrundenauftakt.

Kader:
Warmuth – Kober, Eichner, Horn, Schmitt – Blaurock, Sahlmüller H, Kober J – Reiss, Werbinek, Keilholz
Eingewechselt: Helbig, Barth

SVM gewinnt nach langer Durststrecke

FC Altstadt Schweinfurt – SV Mönchstockheim 1:4 (1:3)

4 Spiele in Folge musste der SVM den Platz als Verlierer verlassen. Teils knapp und unnötig, teils höchst verdient.
So wollte man gegen Altstädter endlich wieder einmal etwas zählbares mit nach Hause nehmen.
Sicherlich war man auf Seite des SVM gewarnt ob der Spielstärke der Heimelf. Hatte man doch gerade gegen die Spitzenteams der Liga achtbare Ergebnisse erzielen können.
Und die spielerische Klasse konnte man durchaus in der Partie gegen Mönchstockheim erkennen.
Der SVM kam nur spärlich in die Partie und hatte hier und da doch etwas Glück, nicht frühzeitig in Rückstand zu geraten. Debütant Warmuth Kilian hielt seine Mannen mit tollen 1:1 Situationen im Spiel. Das 1:0 für den Gast schien eher etwas schmeichelhaft. Gelungene Ballstaffete und Werbinek bekam im 16m Raum eine ab, was der Schiedsrichter als Regelwidrig hielt und auf Elfer entschied.
Kober Johannes blieb eiskalt und netzte vom Punkt ein. Doch die Führung währte nicht lange. Ein Freistoß der Heimelf landete an der Mauer vorbei zentral im Tor, weil Warmuth wegrutschte.
Danach war der FC wieder spielbestimmend, doch der SVM konnte in der Folge besser dagegenhalten und immer wieder über Nadelstiche nach vorne setzen.
Doch die erneute Führung war einem Blackout des gegnerischen Keepers geschuldet, der Kober Hani quasi unbedrängt mustergültig den Ball in die Füße spielte, dieser ließ sich nicht bitten und netzte erneut rechts unten ein.
Mit dem Pausenpfiff dann sogar noch das schmeichelhafte 3:1 für den SVM. Eckball Kober, Keilholz hob den Ball nochmals in den 16m Raum und Werbinek köpfte per Bogenlampe ins lange Eck.

Nach der Pause spielten dann sogar nur noch 10 FC´ler gegen 11 SVM´ler. Nach einem verletzungsbedingten Ausscheiden eines FC´ler war kein Ersatz mehr da.
Doch gerade das wirkte sich nicht unbedingt auf den SVM positiv aus. Der FC rannte weiter an, verpasste es aber, im richtigen Moment auch mal den Abschluss zu suchen und wenn doch, dann war Warmuth ein sicherer Rückhalt.
In der 75. Minute dann die Entscheidung. Eigentlich das Spiegelbild des 2:1 von Kober.
Denn erneut brachte es der Keeper nicht fertig, den Ball unbedrängt aus der Gefahrenzone zu bekommen und diesemal war es Barth, der das Gastgeschenk annahm. Ein paar Gelegenheiten verpufften dann noch und man muss auch en Altstädtern ein Kompliment machen…..Aufgegeben haben sie sich zu keinem Zeitpunkt, auch nicht in Unterzahl

Kader:
Warmuth – Kober C, Sahlmüller M, Horn D, Schmitt – Eichner, Sahlmüller H, Kober J – Jung (60. Reiss), Werbinek, Keilholz (45. Barth)

Desaströse Leistung in Untereuerheim

SV Untereuerheim – SV Mönchstockheim 2:1 (1:0)

Beim SVM blieb der erhoffte Befreiungsschlag nach zwei Niederlagen in Folge leider auch in der Auswärtspartie in Untereuerheim aus.
Und das am Ende völlig zurecht.
In einem schwachen A-Klassenspiel war der SVM über die ganze Spielzeit viel zu pomadig.
Der SVM ließ alles vermissen….Siegeswillen, Laufbereitschaft, Zweikampfführung…
Da war dann auch der SV Untereuerheim an deren eigenen Kirchweih eine Nummer zu groß, wobei der SVU nun wahrlich auch nicht den besten seiner Tage erwischte.
Aber für einen SVM in einer derartig Desolaten Verfassung ist selbst das aktuell ausreichend.

In der Defensive leistete man sich einfachste Fehler, so wohl im Zweikampf, wie auch im Aufbauspiel. Das Mittelfeld fand eigentlich kaum statt (ausgenommen einige Vorstöße von Reiss Alexander). Der Sturm fand eigentlich überhaupt nicht ins Spiel.

So war es dann auch folgerichtig, dass der SVU in Führung ging und das nach einem Fehler von Keeper Volk und einem wahnsinnigen gestochere. Egal der Ball war hinter der Linie…
Kein wirkliches Aufbäumen und doch sollte der Ausgleich gelingen und natürlich nach konfusen Szenen im 16m Raum des SVU. Barth schaltete am schnellsten und schob überlegt ins Eck.
Das war es dann aber auch schon, was die beiden Teams aufs satte Grün brachten.

Und im zweiten Durchgang war der SVM dann nochmals eine Nummer schlechter als in Hälfte eins. Man muss es so drastisch sagen….
Bezeichnend für die komplette Mannschaftsleistung die Entstehung zum 2:1 für Untereuerheim….
ein eigentlich harmloser Flankenball. Sahlmüller haut erst über den Ball, um ihn dann ungewollt für seinen Gegner zu stoppen, der dankend einschieben konnte.

Alleine diese Szene spiegelt aktuell das Gesamtbild der kompletten Mannschaft.

Man sollte sich im Lager des SVM nun schleunigst auf seine alten Tugenden besinnen, sonst wird das tabellarische Abrutschen noch drastischer werden.

Kader:
Volk – Schmitt (55. Blaurock), Horn, Kober C – Sahlmüller M, Sahlmüller H, Werbinek (45. Helbig), Reiss (65. Jung), Kober – Keilholz, Barth

Eine Minute fehlte zum Punktgewinn

SV Mönchstockheim – SG FC Lindach / SV Kolitzheim 1:2 (0:1)

30 Minuten in Unterzahl waren am Ende genau 1 Minute zu lang. Denn in der dritten Minute der Nachspielzeit musste der SVM auf heimischen Geläuf gegen den Ligaprimus den Knockout hinnehmen. Der Zeitpunkt war zwar mehr als ärgerlich, kämpfte man doch mit Mann und Maus um den Punktgewinn, jedoch in Anbetracht der Gesamtheit der Partie natürlich ein verdienter Sieg für die neu fusionierte Truppe aus Lindach und Kolitzheim.

Vom Start weg war es der Gast der das Heft des Handels in die Hand nahm. Stark durchs Mittelfeld kombinierend sprangen aber zunächst keine echten Torgelegenheiten heraus. Nein im Gegenteil, die beste Chance hatte sogar der SVM zu verbuchen. Nach Pass von Helbig, war es Werbinek, der nur den Außenpfosten traf. Es hätte das 1:0 bedeuten können. Bei widrigen Bedingungen musste dann schon ein krasser Fehler im Spielaufbau für die Führung der Gäste herhalten.
Kobers Pass fand in der Vorwärtsbewegung den Gegner, der blitzschnell umschaltete und der SVM schaffte es nicht, den Vorstoß zu verteidigen. so ging es mit 0:1 in die Pause.
Doch der SVM kam etwas aggressiver aus der Pause. ließ nun seinen Gegnern weniger Raum, ohne sich jedoch offensiv in Szene setzen zu können.
So war es auch eher aus dem NICHTS, als der SVM auf 1:1 stellen konnte. Der feine Pass von (?)… wurde von Keilholz eiskalt verwertet.
Doch dann die vielleicht spielentscheidende Szene. Nachdem Werbinek an der Außenlinie erneut angegangen wurde, ließ er sich zu Worten hinreißen, die der Schiedsrichter als Beleidigung seiner Person auffasste und stellte den SV´ler mit G/R vom Platz.
Jetzt war es natürlich schwierig. Tabellenführer, spielbestimmend und dann nur 10 „Verteidiger“……
Und es sollte bis zur allerletzten Minute gelingen, den Gegner nicht zwingend vors tor kommen zu lassen. Aber eben nur fast, siehe oben, der Knockout.
Nun heißt es für den SVM nach zwei in Folge verlorenen Spielen wieder an die Anfangsphase der Saison anzuknüpfen.

Kader:
Volk – Eichner, Horn, Kober C, Schmitt – ???, Sahlmüller M (Reiss), Helbig – Kober J (Barth), Keilholz (Jung), Werbinek

SVM verliert verdient in Dürrfeld

SG Obereuerheim / Dürrfeld – SV Mönchstockheim 3:0 (0:0)

Im zweiten „Spitzenspiel“ innerhalb von drei Tagen fand der SVM in Dürrfeld/Obereuerheim seinen Meister und verlor verdient auf fremden Geläuf.

Der SVM konnte im Gegensatz zu der Kombielf nicht auf sein erstes Personal zurückgreifen, was aber keineswegs als Entschuldigung dienen wird.
Der SVM war von Beginn an nur darauf bedacht, Schaden von sich abzuwenden.
Das Spiel fand mehr oder weniger nur in der Hälfte des SVM statt, wenngleich es die KombiElf verpasste, sich klare Gelegenheiten zu erspielen.
Ja wenn man es sogar genau nehmen möchte, hatte doch der SVM die beiden Besten Gelegenheiten im ersten Durchgang. Ein Schuss aus 16m von Kober Johannes striff nur Zentimeter am langen Pfosten vorbei und auf Pass von Keilholz verpasste Barth in der Mitte freistehend.
Doch das Spiel machte nur die SG und der SVM lauerte auf Konter, die aber meist nicht auf aussichtsreiche Situationen ausgespielt werden konnten.
Das 0:0 zur Pause war doch NOCH in Ordnung, da die SG auch keine glasklaren Gelegenheiten hatte.

Doch mit Anpfiff der zweiten Hälfte legte Dürrfeld/O´heim nochmals einen Gang zu und nach nicht mal einer Minute und KuddelMuddel im 16m Raum, zeigte der Schiedsrichter (war doppelt im Einsatz) zu Recht auf den Punkt. Handelfmeter – hart aber vertretbar. Doch Miano scheiterte an Volk und Lenz an der Latte.
Doch eine Viertel Stunde später dann die verdiente Führung, durch eben den Fehlschützen Miano. Und dann 10 Minuten zum Vergessen, denn binnen dieser Zeit schraubte die DJK durch einen erneuten Handelmeter und einem Patzer von Kober Ch das Resultat auf 3:0. Die Messe war gelesen.

Warum sich die SG in der Folge dann auf unzählige Diskussionen und Fouls hinreißen ließ, bleibt unerklärlich, doch beiden Platzverweise (G/R) waren berechtigt, wenngleich DUMM.

Aber am Ende des Tages hatte der SVM in dieser Konstellation keine Chance gegen sicherlich mit dem Aufstieg spekulierende Kombielf.

Kader:
Volk – Nüßlein Y, Horn D, Eichner, Blaurock – Sahlmüller M, Kober C, Kober J (Warmuth K) – Barth (Helbig), Keilholz, Werbinek

SVM siegt mit Herz und Willen

SV Mönchstockheim – SpVgg Hambach 3:2 (2:2)

Nach den zwei verlorenen Punkten aus der Woche, stand für den SVM eine schwere englische Woche auf dem Programm, in der die ersten drei allesamt Gegner des SV sind.
Zum Auftakt der englischen Woche gastierte der ambitionierte Aufsteiger aus Hambach auf dem Gelände des SVM. Mit höher klassigen Spieler verstärkt landete die SpVgg bereits schon so einige Punkte und der SVM sah sich gewarnt.
Doch der Start der Partie hätte nicht ungünstiger laufen können. Steilpass in die Spitze, eigentlich harmlos und nicht zu erreichen für den Gästestürmer, doch Kober Christian legte den Ball (warum auch immer) quer auf den Stürmer, der DANKE sagte und einschob.
Doch der SVM kam nach einigen Schockminuten wieder ins Spiel und überbrückte das Mittelfeld überwiegend mit langen Bällen. Seltsamer Weise kam die Defensive aus Hambach mit der Spielweise oftmals nicht zurecht. So auch der Ausgleichstreffer. Langer Ball durchs Zentrum zu Kober, der legt auf Keilholz und dessen Schuss aus 16m landete haltbar im Netz. Fortan sah sich wohl auch Hambach etwas geschockt und mehr als Halbchancen sprangen nicht heraus. Das 2:1 für den SVM wiederum ein langer Ball aus dem Mittelfeld. Gegner verschätzt sich erneut und Werbinek blieb aus spitem Winkel eiskalt und vollzog ins lange Eck. Eine weitere Chance kurz zuvor ließ er ungenutzt.
Doch spielerisch war Hambach weit überlegen und spielte und kombinierte auch teils ansehnlich durchs Mittelfeld, doch der letzte Pass wollte oftmals nicht gelingen, doch auch die Defensive stand sicher vom SVM.
So geht es eigentlich mit 2:1 für den SVM in die Pause. Doch die Kober-Brothers hatten wohl was dagegen. Erst missglückte Kober Johannes eine unnötiger Fehlpass im Spielaufbau und dann legte der unglückliche Kober Christian erneut für die Konkurrenz mustergültig auf. Somit ging es mit 2:2 statt 2:1 in die Pause. Mehr als unglücklich für den SVM sorgte man ja fast allein für alle Tore.

Doch der SVM wollte nicht lange lamentieren und nahm den Zustand nun so an und wollte positiv zurückkommen. Doch Hambach startete mit einem wahren Sturmlauf in die zweite Hälfte. Kombinationssicher und spielfreudig bis zum 16m Raum, dann war meist Schluss. Doch der SVM kam nicht mehr in die Zweikämpfe, lief nur noch hinterher. Es schien eine Frage der Zeit, bis das Tor fallen würde. Aber die bisher wenig erzielten Tore der SpVgg zeigte sich nun. Es fehlte ihnen an der letzten Entschlossenheit vor dem Tor. Aussichtsreichste Gelegenheiten bleiben ungenutzt. Und so kam es wie es kommen musste (zum Positiven für den SVM). Mit der einzig nennenswerten Offensivaktion (Ok ein Freistoß von Kober noch) markierte Tobias Helbig den 3:2 Treffer mit dem Kopf (Kopfballungeheuer).
Die Hambacher wirkten aber nicht sonderlich geschockt und spielten weiterhin forsch nach vorne, mit bekanntem Ergebnis. Kein weiteres Tor sollte mehr gelingen und so endete die Partie mit 3:2 für den SVM.
Am Ende muss man natürlich von einem glücklichen Sieg sprechen, doch nach der etwas angespannten Personallage ein Sieg des Willens.

Kader:
Volk – Kober C, Eichner, Blaurock, Horn – Sahlmüller M (Reiss), Nüßlein N (Barth), Helbig – Werbinek, Keilholz, Kober J (Nüßlein Y)

Spiel ohne Torchancen endet 2:2

SC Weyer – SV Mönchstockheim 2:2 (0:0)

Der SVM wollte beim Gastauftritt in Weyer nach dem Derbysieg mit einem Dreier nachlegen, doch am Ende genügte es nur zu einem Punkt, trotz 2 Tore Führung nach 70 Minuten.

Es war schon ein sehr überschaubarer A-Klassenkick, den die Akteure auf dem Rasen den Zuschauern boten.
Chancen?? Eigentlich im kompletten Spiel gar keine.
Weyer hatte im ersten Durchgang eine Chance die am Pfosten landete, auf der SVM Seite verpasste es Sahlmüller Mathias aus aussichtsreicher Position.
Ansonsten viel Stückwerk auf dem grünen Rasen.
Weder Mönchstockheim, noch der SC konnten sich spielerisch in Szene setzen.
Weyer agierte ausschließlich mit langen Bällen in die Spitze und der SVM spielte nach vorne oftmals zu ungenau, so dass kaum Spielfluss zustande kommen konnte.

Dennoch ging der SVM zu Beginn der zweiten Hälfte in Führung.
Eichner tankte sich auf der rechten Seite von hinten bis nach vorne durch. Seine Hereingabe nahm Kober Johannes an, drehte sich und schlenzte den Ball ins lange Eck.
Auch das 2:0 in der 72. Minute markierte Spielertrainer Kober selbst. Dabei profitierte er von einem fehlerhaften Rückpass seines Gegenspielers und netzte eiskalt ein.
Doch die 2 Tore Führung sollte nur 2 Minuten halten. Der Spielertrainer der Heimelf fasste sich aus 30 Metern ein Herz und seine Bogenlampe schlug hinter Volk ein, der dabei nicht die beste Figur abgab.
Nun war Weyer natürlich wieder im Spiel und der SVM ließ sich von der Hektik anstecken. Viele dumme Fouls ermöglichten der Heimelf immer wieder Freistöße.
Doch ein erneuter, sogenannter „Sonntagsschuss“ brachte dann letztlich den Ausgleich. Wieder aus gut 20/25 Metern hielt einer drauf und der Ball landete im langen Eck.
Ärgerlich für den SVM, aber zugleich verdient, da man einfach zu wenig investierte und dadurch eine 2:0 Führung verspielte.
Am Ende ein gerechtes Unentschieden zweier schwacher Mannschaften.

Kader:
Volk – Kober C, Eichner, Horn, Blaurock – Sahlmüller M, Sahlmüller H, Helbig (55. Nüßlein N) – Kober J (85. Schmitt), Keilholz, Werbinek (65. Reiss)

DERBYSIEGER, DERBYSIEGER, Hey Hey

SG Sulzheim/Alitzheim – SV Mönchstockheim 1:2 (0:2)

Am Samstag trafen in Alitzheim zur Kirchweih die SG Sulzheim/Alitzheim und der SVM zum Gemeindederby aufeinander.
Beide Mannschaften starteten ansehnlich in die Saison, wobei Sulzheim sogar den noch besseren Start für sich verbuchen konnte.
So erwarteten die zahlreich erschienen Zuschauer ein interessantes Spiel.
Der SVM konnte personell beinahe aus den Vollen schöpfen und konnte auch endlich wieder auf Holger Sahlmüller zurückgreifen.
Der SVM kam mehr als ordentlich in die Partie und sorgte gleich nach 4 Minuten für die Führung durch Werbinek. Eine verunglückte Ballan- und mitnahme von Keilholz wurde zum genialen Pass für Werbinek, der vor dem Tor eiskalt blieb.
Auch in der Folge war es der SVM der spielbestimmend war. SG S/A kam überhaupt nicht zur Entfaltung. Im Mittelfeld hatte man die Lufthoheit und hinten stand man sehr stabil.
Der SVM verpasste es in der Folge, den zweiten Treffer nachzulegen, in dem er seine Chancen klarer ausspielte. Doch in der 33. Minute das überfällige 2:0, wenn gleich auch ein Torwartfehler von Rist herhalten musste, um Kober J. den Treffer zu ermöglichen. Ein verunglückter Abstoß wurde abgefangen und Kober schloss direkt (nicht unhaltbar) ab.
Weitere Chancen (Keilholz, Kober Latte, Nüßlein) blieben ungenutzt.
So musste sich der SVM zur Pause nur vorwerfen lassen, dass es „nur“ 2:0 stand, womit die SG gut bedient war.

Spieglein Spieglein an der Wand….
Ein Spiegelbild der ersten Hälfte sollten die Zuschauer in Hälfte zwei zu sehen bekommen.
Der SVM ließ sich ungeplant zu weit nach hinten drängen und hatte kaum noch Zugriff auf das Spiel.
Fortan war es die SG, die mehr vom Spiel hatte, ohne jedoch echte Torgefahr zu erzeugen.
Sollte doch mal was durchkommen, war entweder der stabile Keeper Volk oder vorher die vielbeinige Abwehr zur Stelle.
Der SVM musste verletzungsbedingt wechseln und gleichzeitig musste Sahlmüller Holger mit der vertretbaren Ampelkarte vom Feld.
Das tat dem Spiel des SVM nicht sonderlich gut und man geriet immer mehr unter Druck.
Doch Volk hielt seine Mannen weiter mit 2:0 in Front.
Doch der Anschlusstreffer sollte dennoch gelingen. Ein sehenswerter Fernschuss von Eckardt schlug unhaltbar im Netz ein.
Jedoch zum Jubel der Stougemer kam dieser Treffer zu spät, denn der SVM konnte das 2:1 im Lokalderby über die Zeit retten.
Am Ende sahen die rund 150 Zuschauer zwei komplett unterschiedliche Halbzeiten.
Der Sieg geht in meinen Augen ob der besseren und klareren Chancen für den SVM in Ordnung.

Kader:
Volk – Kober C, Horn, Eichner – Sahlmüller H, Sahlmüller M (85. Schmitt), Schmitt (75. Blaurock), Nüßlein – Kober (60.Reiss), Werbinek, Keilholz (90. Kober)

Desaströse Halbzeit bringt erste Niederlage

SV Mönchstockheim – TG 48 Schweinfurt 2:4 (0:4)

Der SVM ist am Sonntag jäh von seinen Träumen gerissen worden und auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt.
Nach den beiden recht überzeugenden Auftaktsiegen wartete mit der TG SW eine komplette Unbekannte, hatte man sich im Spielbetrieb noch nicht gegenüber gestanden.
Somit war der SVM eigentlich gewarnt und der Start war auch verheisungsvoll.
Nach etwa 8 Minuten hatte Sahlmüller Mathias die große Chance seine Farben in Front zu schießen, doch aus ca. 8m schloss er weit übers Tor ab.
Danach war so richtig ein Knick und Bruch im Spiel des SVM. Keinerlei Zugriff mehr, keinerlei Spielkontrolle. Man verlor aus unerklärlichen Gründen völlig den Faden und die TG spielte zielstrebig und vor allem erfolgreich.
Es folgten die wohl grausamsten 30 Minuten des SVM in den letzten Jahren. Denn binnen dieser Spielzeit stand es VERDIENT (!!!!) 4:0 für die Gäste aus Schweinfurt.
Mönchstockheim hatte lediglich zwei echte Torgelegenheiten.
Zudem musste man früh im Spiel auch noch auf Keilholz verzichten (nachdem eh schon 4 Stammkräfte fehlten, was aber nicht als Ausrede für die desolate Leistung dienen darf).
Man kroch wie bedröppelte Pudel vom Feld, als die ersten 45 Minuten endlich zu Ende waren.
In der Halbzeit: Standpauke?? Nein, dies hätte es wohl nicht besser gemacht

Trainer und Spieler wollten es einfach nicht auf sich sitzen lassen und den Rest des Spiels so versöhnlich wie möglich gestalten.
Und es sollte gelingen…..
Wie verwandelt kam man zu Beginn aufs Feld. Chancen waren vorhanden, wurden aber leider zuerst nicht genutzt, wenngleich auch 100%ige dabei waren.
Doch der Keeper der Gäste erwischte jetzt auch noch einen Sahnetag. Die Gelegenheiten von Kober und Werbinek entschärfte er, was kaum zu glauben war.
Die beiden Treffer von Kober Senior in der 70. und 76. kamen einfach zu spät und dienten letztlich nur der Ergeniskorrektur.
Doch Chancen, das Spiel sogar drehen zu können waren vorhanden. Neben den beiden Toren und den genannten Großchancen traf man noch zweimal die Latte (Kober, Werbinek)
Doch abschließend bleibt festzuhalten, dass es der SVM aufgrund der desaströsen 1. Halbzeit auch nicht verdient hatte, noch etwas zählbares mitzunehmen.

Kader:
Volk – Eichner, Schmitt, Horn D – Sahlmüller M (72. Jung), Kober C, Kober J, Blaurock, Werbinek – Keilholz (20. Reiss), Bory

Ein Spiel das NIE entschieden war

SV Mönchstockheim – SV Herlheim 5:3 (2:1)

Am Sonntag standen sich im Derby die beiden Mannschaften mit ungleichen Vorzeichen in Mönchstockheim gegenüber.
Mönchstockheim mit einem 9:1 Kantersieg gegen ersatzgeschwächte Röthleiner Reserve und Herlheim, die nach zwei Niederlagen bereits mächtig unter Druck standen.

So wurde die Partie dann auch eröffnet. Herlheim wartete erst einmal ab, was Mönchstockheim so aufbringen konnte und versuchte sich nach Ballgewinnen mit schnellen Kontern, die aber meist bereits dann auch im Keim erstickt wurden.
Mönchstockheim hatte deutlich mehr vom Spiel, aber auch nur vereinzelt klare Torchancen. Doch in der 22. Minute dann der Schock für die Heimelf. Ballverlust im Mittelfeld, Herlheims Spielertrainer kam an den Ball und sein abgefälschter Schuss landete im Netz —> Pause, TRINKPAUSE
Und die tat den Mönchstockheimern besser, konnte man sich nochmals neu justieren. Keilholz (für den verletzten Werbinek früh im Spiel) machte mächtig Dampf auf seiner Seite. Doch den Ausgleich bescherte ein Eckball von Kober, den Nic Nüßlein einnetzte. Die Führung kurz vor der Pause war mehr als sehenswert. Keilholz belohnte sich mit einem unhaltbar getretenen Freistoß in den Winkel. PAUSE

Nach der Pause legte der SVM mit neuem Personal (Helbig für Eichner) los wie die Feuerwehr und der eben eingewechselte Helbig markierte das schnelle 3:1 (48.) nach Keilholz Vorlage, wenngleich auch ein mächtiger Fehler des SVH Keepers vorausging.
Doch das Spiel schien zu keinem Zeitpunkt entschieden, zum einen weil der SVM beste Chancen liegen ließ (Kober, Nüßlein, Helbig) und zum anderen weil sich Herlheim zu keinem Zeitpunkt aufgegeben hat und immer kämpfte.
So kam man auch wieder auf 3:2 ran (Schiebel per Kopf), wenn auch aus abseitsverdächtiger Position, aber sei es drum. Doch der SVM zeigte sich auch nur kurz geschockt. 5. Min später war es erneut Keilholz der den heruaseilenden Keeper überlupfte und auf 4:2 stellte. Doch wiederum gab Herlheim nicht auf. Freistoß aus halb rechter Position und keiner wollte klären und am langen Pfosten drosch Ludwig den Ball ins lange Eck. Nochmals Alarm in der Defensive des SVM denn Herlheim warf nun alles nach vorne. Mann und Maus und zwei Abschlüsse von Schaar sollten auch noch für Gefahr sorgen. Doch am Ende war es Keilholz, der einen Konter mit seinem persönlichen dritten Treffer erfolgreich abschloss. 5:3 Endstand

Kader:
Volk – Nüßlein Y (87. G/R) – Eichner (45.Helbig), Horn D, Blaurock (75. Reiss) – Sahlmüller M, Kober C, Nüßlein N – Schmitt, Werbinek (25. Keilholz), Kober J

SVM mit historischem Auftaktsieg

SG Röthlein II / Schwebheim II – SV Mönchstockheim 1:9 (1:6)

Der SVM ist mit einem so nicht zu erwartendem Kantersieg in die neue Saison in erneut neuer Gruppe gestartet.
Wenn man in eine neue Gruppe kommt, ist es immer schwierig diese einzuschätzen. Noch schwieriger ist es dann, wenn man gegen eine Kombielf wie die der SG Röthlein / Schwebheim antreten muss.
Doch an diesem Sonntag sollte irgendwie auch alles gelingen für den Gast aus Mönchstockheim. Man zählte im ersten Durchgang glaube ich 7 Torschüsse, wobei gleich sechs den Weg ins Tor fanden. Teilweise jedoch auch schön vorgetragene Spielzüge.
Die Heimelf um Betreuer Förster konnte sich spielerisch nur selten in Szene setzen. Meist operierte man mit lang geschlagenen Bällen auf die Außen, auf die sich die SV Defensive jedoch schnell einstellen konnte. Auch der Treffer zum zwischenzeitlichen 1:4 hätte nicht fallen dürfen. Einen harmlosen Schuss ließ Keeper Volk durch die oft zitirten „Hosenträger“ gleiten. Aber die Antwort ließ mit dem 1:6 Pausenstand nicht allzu lange auf sich warten.
Nach der Pause kam Röthlein / Schwebheim etwas besser ins Spielm, wenngleich der SVM auch die letzte Konsequenz nun vermissen ließ und nicht mehr bei absoluten 100% war. Doch erst erhöhte man nochmals auf 7:1.
In der 80. Minute bekamen die SG´ler einen Elfmeter zugesprochen, den man geben kann. Doch an diesem Tag klebte wohl nur Sch….. an deren Füßen und Volk konnte auch aus 11m parieren.
Dann noch das Debut des Tages. Der eigentliche Ersatztorhüter Kilian Warmuth kann sich nun als Torschütze in lange Liste des SVM eintragen und auch Comebacker Helbig feierte nach Jahren ein Comeback nach Maß.
Der bisher höchste Auftaktsieg war ein 7:1 vor Jahren.
Doch jetzt sollte man sich nicht zu sehr auf dem Ergebnis erfreuen, sondern nur positive rausziehen und dann weiter an den nötigen Punkten arbeiten.

Kader:
Volk – Nüßlein Y, Eichner, Blaurock, Horn D – Kober C, Sahlmüller M, Nüßlein N. – Barth (35. Helbig), Schmitt, Kober J (65. Warmuth K)
Torschützen: Barth, Warmuth, Helbig, Nüßlein N (4x), Kober J (2x)

Außerordentliche Mitgliederversammlung!!!!!

Sportverein Mönchstockheim e.V.
Einladung
zur außerordentlichen Mitgliederversammlung
des Sportvereins Mönchstockheim
am Donnerstag, den 20.07.2017 um 20:00 Uhr
im Sportheim.
Alle Mitglieder des SVM sind herzlich eingeladen,
um zahlreiches Erscheinen wird gebeten.
Die Vorstandschaft
Tagesordnung:
Kauf eines Rasenmähertraktors

SVM verliert zum Saisonfinale im Derby

SV Mönchstockheim – SV Rügshofen 1:2 (0:1)

Ausgerechnet im Derby gegen den SV Rügshofen musste der SVM seine erst zweite Niederlage in 2017 hinnehmen. Bei sommerlichen Temperaturen war es jedoch der SVM der vorerst besser ins Spiel fand und die ein oder andere Offensivaktion zu verzeichnen hatte. Doch Kepper „Bommel“ war stets auf seinem Posten.
Mit dem Ausscheiden des zweiten Sechsers Nüßlein und der damit verbundenen Umstellung im SVM Spiel kippte das Spiel auf Seite des SVR. Sie kamen nun wesentlich aggressiver in die Zweikämpfe und ließen den SVM gerade offensiv nicht mehr viele Entfaltungsmöglichkeiten.
Mitte der ersten Hälfte fasste sich Toni Habelsberger ein Herz aus 20m und sein platzierter Schuss ging vom Innenpfosten ins Netz. Der Rest der ersten Hälfte ist schnell erzählt….Es passierte auf beiden Seiten relativ wenig. Einzig ein Kober Schuss streifte hauchzart am Dreieck vorbei.
So ging es verdient mit 1:0 für Rügshofen in die Pause….

Im zweiten Durchganng wollte es der SVM anders machen und die Zweikämpfe aggressiver annehmen um im letzten Saisonspiel nicht als Verlierer vom Platz zu gehen. Rügshofen wurde nun zunehmend in die eigene Hälfte gedrückt und konnte kaum noch für Entlastung sorgen. Doch der SVM verpasste es wie in den Spielen zuvor den finalen Pass zum Mitspieler zu bringen. So kam man zu keinen echten Torchancen und wenn schloss man zu überhastet ab.
10 Minuten vor dem Ende hätte der SVR gegen weit aufgerückte SVM´ler eigentlich bereits die Entscheidung erzielen müssen, doch der „Sechser“ des SVR verzog freistehend. Doch in der 88. Minute war es dann soweit. Der SVR konnte den Konter zum vorentscheidenden 2:0 vollendeten. Geißler legte vor Keeper Volk quer (dieser musste nach dem Zusammenprall ausgewchselt werden) und Hahn musste nur noch einschieben. Doch mit dem Anstoss der erneute Anschlusstreffer durch Nüßlein nach einem schnell ausgeführten Freistoß, der jedoch nur noch Ergebniskosmetik war.
Am Ende wäre wohl für beide Seiten ein Unentschieden gerecht gewesen, doch mit der Niederlage kann der SVM zum Ende hin auch leben, da er seinen 4. Tabellenplatz behalten wird, trotz das man am letzten Spieltag frei hat.

Kader:
Volk (88. Blaurock) – Kober C, Schmitt, Horn D – Horn T, Sahlmüller H, Nüßlein N. (15. Lenhardt), Blaurock (70. Werbinek), Kober J – Nüßlein Y, Barth
Bank: Werbinek, Lenhardt (45. Nüßlein N)

Doppel-Punkt-Spieltag sichert den 4. Tabellenplatz

SV Mönchstockheim – TSV Abtswind III / FC Feuerbach 2:2 (1:1)

Die Spieler der Abtswinder wussten am Ende der Partie selbst nicht wirklich, wie es Ihnen gelungen ist, aus Mönchstockheim an diesem Spieltag einen Punkt zu entführen.
Doch letztlich hat es sich der SVM selbst zuzuschreiben, da man aus seiner drückenden Überlegenheit einfach zu wenig Kapital geschlagen hat.
Abtswind war erschreckend schwach, war man seitens des SVM ob der letzten Ergebnisse mehr als gewarnt. Doch an diesem Tag lief beim TSV so gut wie gar nichts zusammen. Mönchstockheim spielte gefällig durchs Mittelfeld, doch wie so oft in letzter Zeit fehlte dem finalen Pass die nötige Präzession.
Das 1:0 für den SVM resultierte aus einem Fehler eins TSV Aktuers, der den Ball gegen Nüßlein verlor, dieser alleine auf den Keeper zulief und auf Kober quer spielte, der nur noch einschieben musste.
Doch mit dem Treffer ging der Spielfluss beim SVM etwas flöten und die Reserve kam besser ins Spiel. Eine Reihe von unnötigen Freistöße führte final in der 35. Minute zum Ausgleich. Am langen Pfosten fühlte sich keiner zuständig und Winkler Mark traf zum Ausgleich im Nachschuss, nachdem Volk erst parierte.

Im zweiten Durchgang ein noch deutlicheres Bild. Mönchstockheim rollte Angriff für Angriff auf, hatte auch Gelegenheiten, doch der Ball wollte nicht ins Netz.
Zweimal parierte der Gästekeeper mit tollen Parade gegen Nüßlein Niclas. Oder die Defensive brachte immer noch ein Körperteil dazwischen. Es war zum Heulen. Abtswind schaffte eigentlich nur einen einzigen Entlastungsangriff, der aber durchaus für Gefahr sorgte. Mönchstockheim warf alles nach vorne, hatte kaum noch Defensivakteure, doch zur Führung musste ein Standard herhalten. Ecke Kober, Kopfball Sahlmüller Holger – Das Trainerduo bescherte die längst überfällige Führung in der 75. Minute.

Doch wie ist es im Fußball doch so oft? Wer vorne zu viel liegen lässt, wird oftmals bestraft. Und so geschehen in der 85. Minute. Freistoß Mittellinie, langer Ball, SVM bekommt den Ball nicht weg, Gegenspieler angeköpft, Ball prallt quer zum freistehenden Gegenspieler => 2:2 Ende aus.
Eigentlich unfassbar, aber aufgrund der Dummheit des SVM eben so.

Der Punkt genügt letztlich, um den angestrebten 4. Tabellenplatz zu sichern, was eine riesen Leistung für die Truppe mit diesen Möglichkeiten.

Kader:
Volk – Kober C., Schmitt, Horn D – Nüßlein N, Sahlmüller H, Blaurock, Bory, Kober J – Barth, Nüßlein Y

SV Kolitzheim – SV Mönchstockheim 1:1 (0:0)

Am Nachholspieltag musste der SVM beim SV Kolitzheim antreten.
Wie auch bereits im Hinspiel trennten sich beide Mannschaften Unentschieden, wenngleich Mönchstockheim mit einem Sieg (der möglich gewesen wäre) den 4. Tabellenplatz bereits vorzeitig hätte absichern können.
Doch dies sollte an diesem Freitagabend verwehrt bleiben.

Den besseren Beginn hatte der SVM und hätte nach wenigen Minuten mit 1:0 in Führung gehen können, doch Niclas Nüßlein schloss etwas zu überhastet ab und traf nur die Latte. In der Folge entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, ohne dass sich einer der beiden Mannschaften vor dem Tor nennenswert in Szene setzen konnte. Mönchstockheims Spiel war zu durchschaubar und wurde meist durch eigene Unzulänglichkeiten gestört. Kolitzheim spielte meist weitgeschlagene Bälle, die kaum Gefahr mit sich brachten und von der Defensive des SVM sicher entschärft werden konnte.
Im zweiten Durchgang wurde es hüben wie drüben besser.
Kolitzheim kam besser ins Spiel und hatte gleich zweimaql Pech und scheiterte am Almunium (Innenpfosten, Latte) ehe sich Alexander Ring mit einem Tor der Marke „TRAUMTOR“ aus gut 25m in den Winkel in die Torschützenliste eintrug. Bei dessen Schuss war für Keeper Volk rein gar nichts zu halten.

Doch nur wenige Minuten nach der Führung egalisierte Kober Johannes mit einem direkt verwandelten Freistoß (nicht unhaltbar) die Führung und glich aus.
Nun war der SVM am Drücker, Kolitzheim kam kaum noch hinten raus, aber Mönchstockheim fiel auch wenig ein, bis zur 70. Minute. Schöner Spielzug über mehrere Stationen und Kober Christian wurde elfmeterreif im 16m Raum gefoult. Doch der Pfiff blieb zur Verwunderung aller am Sportplatz aus. Warum auch immer, keiner auch die Kolitzheimer wussten es nicht.
So blieb es am Ende beim 1:1 Unentschieden, denn wirklich Chancen gab es in der Folge nicht mehr. Alles nur halbherzig mit Übergewicht für Mönchstockheim

Kader:
Volk – Kober C., Schmitt, Horn D – Nüßlein N, Sahlmüller H, Blaurock, Jung (70. Lenhardt), Kober J – Barth, Nüßlein Y

Gebrauchter Tag für den SVM gegen Schlusslicht

FC Geesdorf II – SV Mönchstockheim 0:0 (0:0)

Auf gleich 8 Positionen verändert zur 5:1 Niederlage gegen Donnersdorf zeigte sich der Tabellenletzte stark verbessert.
Der SVM erwischte zudem einen rabenschwarzen Tag, so dass am Ende ein magerer Punkt gegen das Tabellenschlusslicht zu Buche stand.
Doch die Heimelf war über weite Strecken des Spiels sogar die aktivere und spielerisch bessere Mannschaft. Und würde man immer mit dieser Mannschaft auflaufen, würde man wohl mit dem nicht mehr zu vermeidenden Abstieg nichts zu tun haben.
Gerade offensiv spielte die Heimelf agil und forsch ohne im ersten Durchgang wirklich gefährlich vors Tor zu kommen.
die erste Gelegenheit hatte Kober für den SVM nach wenigen Minuten, doch sein Schuss streifte knapp am Gehäuse vorbei. Das war es dann aber auch mit den Offensivaktionen des SVM. Man ließ sich unverständlicherweise viel zu weit hinten rein drücken, so dass die abstände zwischen Mittelfeld und Angriff eigentlich kaum zu überbrücken waren. Die beste Phase hatte der Gast aus Mönchstockheim in den letzten 5 Minuten der ersten Hälfte, bezeichnend aber nach Standards, als gleich zwei Kopfbälle von Sahlmüller Holger von der Linie geklärt wurden.
Im zweiten Durchgang konnte der SVM das Heft des Handels etwas mehr in die Hand nehmen, ohne jedoch klare Chancen zu erhalten. Zudem musste man immer wieder auf der Hut vor den schnellen Gegenangriffen des FC gewarnt sein.
Doch an diesem Tag sollte so gut wie nichts gelingen. Flanken, Eckbälle wurde katastrophal getreten, so dass nicht mal hier Gefahr ausgehen konnte. Die Endphase des Spiels hatte es sich dann nochmals in sich, da sowohl der SVM als auch der FC den Siegtreffer auf dem Fuß hatten. Auf Seite des SVM war es Holger Sahlmüller dessen Schuss ans Lattenkreuz knallte und Barth den Nachschuss nicht am Keeper vorbeibrachte. Im Gegenzug Gewirr im 16m Raum, Horn bekam den Ball nicht weg und Volk konnte im letzten Moment klären.
Volk war es auch der als einziger Normalform an den Tag legen konnte.

Mit einigen Prozent weniger in der gesamten Einstellung klappt es auch nicht gegen das Tabellenschlusslicht, die am Ende den Sieg sogar verdient hätten als der SVM.
So muss sich der SVM mit dem einen Punkt zufrieden geben und hat nun 6 Punkte auf den Tabellen 5. aus Gerolzhofen, wenngleich der Zug auf Volkach wohl abgefahren scheint.
Jetzt wartet mit Donnersdorf/Traustadt das nächste Kellerkind auf den SVM, wo eine Einstellungsänderung und Leistungssteigerung von Nöten ist, um den 4. Tabellenplatz zu festigen.

Kader:
Volk – Warmuth M (80. Lenhardt), Horn D, Schmitt – Kober C, Sahlmüller H, Nüßlein N, Bory (70. Kober), Blaurock – Kober J (45. Barth), Nüßlein Y

SVM erkämpft sich Punkt gegen den Dritten

SV Mönchstockheim – VfL Volkach II 2:2 (1:1)

Der SVM bleibt weiterhin auf einer erfolgswelle und trotzt aktuell der Personalmisere mit Kampfeswillen.
Denn erneut personell stark gebeutelt konnte man auch dem Tabellendritten aus Volkach nach einer kämpferisch hervorragenden Leistung einen Punkt abluchsen und ließ den Abstand auf den Dritten nicht größer werden.
Volkach war über die gesamte Spielzeit hinweg die aktivere Mannschaft und kombinierte teils stark bis an den Sechzehner des SVM. Doch so wirklich Torgefahr wollte bei aller Überlegenheit nicht herausspringen. Meist fehlte die letzte Präzision, um in aussichtsreichere Einschussmöglichkeiten zu gelangen.
Dennoch fiel die Führung für Volkach mehr als verdient. Nach ca. einer Viertel Stunde war es der Volkacher Spielführer, der eine Unachtsamkeit in der SV Defensive zur Führung eiskalt nutzte.
Doch die Antwort des SVM dauerte nicht lange. Mit dem 1. Torschuss verwandelte Kober Senior einen direkten Freistoß unhaltbar in die Maschen, wenngleich die Mauer falsch positioniert war.
Fortan versuchte der SVM die Passwege gekonnt zuzustellen. Volkach fiel wenig ein. Dennoch hatten die Gäste die Führung erneut auf dem Fuß. Doch ein guter Fernschuss landete nur an der Latte. Der SVM hatte dann aber auch noch eine gute Gelegenheit, doch Kober stand im Abseits und der Pfiff ertönte berechtigt.
So ging es mit dem 1:1 in die Pause.

Volkach wollte natürlich sofort nach Wideranpfiff die Weichen auf Sieg stellen und kam mit Macht aus der „Kabine“. Doch das SVM Bollwerk hielt vorerst stand. Selbst hatte man jedoch wenige Offensivaktionen zu vermelden, da man sich vermehrt auf die Defensivarbeit beschränkte, um mit dem angesprochenen Personal irgendwie einen Punkt zu Hause zu behalten.

Erneut ein Lattentreffer der Gäste und ein auf der Linie geklärter Ball waren die besten Gelegenheiten für Volkach. Doch in der 83. Minute war der Bann dann gebrochen und nach einer Flanke stand ein VfL Akteur am zweiten Pfosten sehr alleine gelassen und köpfte gegen die Laufrichtung von Volk zur Führung ein.
Alle im weiten Rund dachten da, dass es das wohl war mit dem erwünschten Punkt.
Doch der VfL schien sich seiner Sache wohl zu sicher und bekam prompt die Quittung. Denn nach Vorlage von Sahlmüller markierte Trainerkollege Kober den erneuten Ausgleich. Und wenn Seyerlein in der 90. Minute den Ball etwas genauer zu Kober gebracht hätte, wer weiß wie dann der Endstand gewesen wäre.
Dies wäre aber auch des Guten zu viel gewesen.
Am Ende des Ostersamstags war es für den SVM ein sehr schmeichelhafter Punkt, wenngleich dieser durch den Einsatz und Kampfeswillen der SVM Akteure nicht unverdient war.
Volkach verpasste es aus seiner drückenden Überlegenheit mehr Torgefahr zu produzieren und wurde letztendlich bestraft.

Kader:
Volk – Warmuth M, Schmitt, Sahlmüller M – Kober C, Sahlmüller H, Nüßlein N, Jung, Blaurock – Kober J. Bory
Eingewechselt: Seyerlein
Bank: Lenhardt, Warmuth K.

Erhöhung Mitgliedsbeiträge

Erhöhung Mitgliedsbeiträge
In der diesjährigen Jahreshauptversammlung beschlossen die anwesenden Mitglieder einstimmig die Erhöhung der Mitgliedsbeiträge von 40 Euro auf 50 Euro ab dem laufenden Jahr. Nach rund 10 Jahren gleichbleibender Beiträge wurde dieser Schritt aufgrund des anstehenden Renovierungsbedarfs am Sportgelände sowie die veränderte Förderkulisse des BLSV. Wir danken für Euer Verständnis.
Euer SV Mönchstockheim

Erhöhung Mitgliedsbeiträge
In der diesjährigen Jahreshauptversammlung beschlossen die anwesenden Mitglieder einstimmig die Erhöhung der Mitgliedsbeiträge von 40 Euro auf 50 Euro ab dem Jahr 2017. Nach rund 10 Jahren gleichbleibender Beiträge wurde dieser Schritt aufgrund des anstehenden Renovierungsbedarfs am Sportgelände sowie die veränderte Förderkulisse des BLSV notwendig. Kinder/Jugendliche (bis 16 Jahren), bei denen kein Elternteil Mitglied ist, bezahlen ab diesem Jahr 25 Euro. Kinder/Jugendliche, bei denen ein Elternteil Mitglied im Sportverein ist, bleiben weiterhin bis zum 16. Lebensjahr beitragsfrei.
Wir danken für Euer Verständnis.
Die Vorstandschaft des SV Mönchstockheim

SVM trotzt der Personalmisere

SG FC Gerolzhofen II / DJK Michelau – SV Mönchstockheim 1:3 (0:1)

Die Vorzeichen standen alles andere als gut.
Personell mehr als gebeutelt musste man die Reise zum direkten Konkurrenten um die vorderen Plätze antreten. Selbst in der aufgebotenen Notelf waren noch 5 Spieler angeschlagen und dann kam auch noch die Verletzung von Sahlmüller Matze nach gut einer viertel Stunde dazu.

Dennoch agierte der SVM defensiv kompakt, überließ das Spielgeschehen aber der SG. Doch die erste Chance nutzte dann gleich Kober Johannes zur Gästeführung. Danach zog sich der SVM wieder zurück und hatte im ersten Durchgang kaum noch nenneswerte Szenen, einzig nach einer Flanke war nochmals Gefahr vor dem Geo Tor.
Die Heimelf spielte gefällig, wusste aber seine Überlegenheit nicht in klare Torgelegenheiten umzumünzen. Meist fehlte dem letzten Pass die Präzision oder die Schüsse waren zu harmlos.
Somit ging es mit dem schmeichelhaften 1:0 für die Gäste in die Pause.

Nach der Pause drückte Geo vehement auf den Ausgleich und dieser Drangphase konnte der SVM nicht mehr standhalten. Doch der Ausgleich fiel dennoch mehr als unglücklich. Dem zuvor gegangen war eine 1000% Chance durch Yannic Nüßlein. Nach Pass von Kober stand dieser 2m vor dem Tor und schoss den Keeper an. Im Gegenzug dann der Ausgleich.
Doch der SVM schüttelte sich und kam wieder ins Spiel. Doch die erneute Führung entstand mehr als kurios. Ein Rückpass zum Gerolzhöfer Keeper, der hat alle Zeit der Welt und zig Optionen den Ball weiterzuspielen. Doch Nüßlein setzte nach und wurde angeschossen und drückte den Ball über die Linie.
Danach war wieder Geo am Drücker, doch das Abwehrbollwerk hielt stand. Mönchstockheim verteidigte mit allem was man hatte, warf sich in jeden Ball und wenn einer durchkam, war Keeper Volk auf den Posten. Dann 10 Minuten vor dem Ende die Entscheidung. Ein schnell ausgeführter Freistoß von Kober fand Holger Sahlmüller (mit Außenbandriss für Namensvetter im Spiel), der sich gekonnt durchsetzte und zum 3:1 einnetzte.

Alles in allem hatte der FC Geo wie erwartet mehr Spielanteile, doch der SVM die klareren Chancen, so dass der Sieg nicht unverdient ist. Weitere gute Gelegenheiten durch Kober (2x) Nüßlein bleiben ungenutzt.

Kader:
Volk – Warmuth M, Schmitt, Sahlmüller M (20. Sahlmüller H) – Kober Ch, Nüßlein N, Jung, Blaurock, Kober J – Nüßlein Y, Lenhardt (60. Warmuth K.)

SVM bleibt auf Kurs

SV Mönchstockheim – SV Altenschönbach 4:1 (1:0)

Auch im zweiten aufeinanderfolgenden Heimspiel, konnte sich der SVM durchsetzen und einen weiteren Dreier einfahren.
Gegen den Tabellendrittletzten aus Altenschönbach tat man sich allerdings gerade spielerisch lange Zeit schwer, konnte aber zum Ende hin einen ungefährdeten Sieg einfahren.

Im ersten Durchgang blieb die Heimelf deutlich unter ihren Möglichkeiten, was sich auch mangelnden Chancen verdeutlichte. Der Gast aus Altenschönbach war eigentlich die gefährlichere Mannschaft, fand aber zweimal in Keeper Volk ihren Meister, der gekonnt parierte.
Das erste Tor fiel dann aber doch für den SVM. Langer Ball aus dem Mittelfeld, den der Gästekeeper eigentlich hätte ablaufen können, doch sein zögern wurde von Yannic Nüßlein ausgenutzt.
So ging es auch in die Pause. Kurz nach der Pause dann der Ausgleich. Matze Sahlmüller erwischte Hugo Frank am Fuß und der Elfmeterpfiff ertönte.
Den fälligen und berechtigten Elfer verwandelte Stöckinger.

Doch dann kam der SVM etwas besser ins Spiel und wurde auch torgefährlicher. Holger Sahlmüller stellte mit einem Linksschuss den alten Abstand wieder her, ehe Nüßlein N den Sack mehr oder weniger mit dem 3:1 zumachte.
Zehn Minuten vor dem Ende durfte sich dann auch der über weite Strecken des Spiels angeschlagene Barth in die Torschützenliste eintragen.

Wenn der SVM öfters den letzten, finalen Pass an den Mann gebracht hätte, wäre das Ergebnis wohl deutlicher ausgefallen.
Doch gerade Kober J klebte die Sch… an diesem Sonntag am Fuß.
Seine letzten Bälle waren zu 95% zu ungenau.

Kader:
Volk – Kober C, Schmitt, Sahlmüller M – Nüßlein N, Sahlmüller H, Blaurock, Jung, Kober J – Barth, Nüßlein Y
Leider nicht zum Einsatz kam Warmuth Kilian, da leider kein Trikot mit Nummer 21 auffindbar war 🙂

SVM gewinnt trotz mäßiger Leistung

SV Mönchstockheim – SG Ebrach / Grossgressingen 3:1 (1:1)

Der SV Mönchstockheim konnte auch sein zweites Heimspiel im Jahr 2017 für sich entscheiden.
Trotz mäßiger bis schwacher Leistung konnte man nach Rückstand gegen forsche Gäste aus dem Steigerwald noch den Heimdreier einfahren.
Die Gäste hatten sich personell verändert zur Vorwoche viel vorgenommen gegen den Tabellen-5. aus Mönchstockheim. Auf schwierigem Geläuf auf dem Nebenplatz war es ein sehr verkrampftes Spiel der Heimelf. Es kam in der ersten Hälfte zu keiner nennenswerten Chance für den SVM. Anders der Gast aus Ebrach.
Bei zwei Freistößen brannte es lichterloh im SV Strafraum. Einer konnte von Volk geklärt werden, der andere konnte von Sahlmüller Holger noch gegen das Lattenkreuz gelenkt werden. So war auch die Führung der Gäste die logische und folgerichtige Konsequenz. Nach einem Handspiel traf die SG vom Elferpunkt aus.

Kurz vor der Pause dann doch der Ausgleich, bezeichnend aus einem Freistoß, den Kober J direkt ins rechte obere Eck unterbrachte.
Somit ging es für den SVM schmeichelhaft mit 1:1 in die Pause.

Nach der Pause wurde die SG immer passiver und der SVM kam etwas besser ins Spiel, ohne jedoch glänzen zu können. Nach erneutem Freistoß von Kober landete der Ball an Freund und Feind vorbei am Pfosten.
Wenig später dann ein überlegter Pass auf Holle Sahlmüller, der eiskalt ins rechte untere Eck abschloss. Nur wenig später dann die Vorentscheidung. Nach einem kapitalem Fehler von Libero Pittrof lief Kober J alleine auf den Gästetorhüter zu und schob ins Eck zum 3:1 ein.
Somit war die Messe eigentlich gelesen. Mönchstockheim verpasste es, das Ergebnis durch gute Gelegenheiten noch deutlicher zu gestalten und Ebrach/Grossgressingen konnte auch nur durch Distanzschüsse ein wenig Torgefahr produzieren.
Ein höherer Sieg wäre aber an diesem Tag ungerechtfertigt gewesen.
Ob der besseren Chancen im zweiten Durchgang und einer Leistungssteigerung geht der Sieg für den SVM am Ende des Tages in Ordnung.

Kader:
Volk – Warmuth (60. Lenhardt), Kober C, Sahlmüller – Schmitt (12. Jung), Blaurock, Nüßlein N, Sahlmüller H, Kober J – Nüßlein Y, Barth

SVM verkauft sich beim Tabellenführer teuer

SG Groß-/Kleinlangheim – SV Mönchstockheim 4:2 (3:2)

Die Vorzeichen standen alles andere als gut vor dem Spiel beim Tabellenführer, der nur 6 Gegentore bis dato hinnehmen musste. Urlaubs-, krankheits- und verletzungsbedingt musste der SVM auf etliche Spieler verzichten.
Und dann auch gleich nach 3 Minuten das was nicht passieren sollte. Das frühe Gegentor. Dem nicht genug verletzte sich auch noch Sturmspitze Barth am Rücken, so dass der angeschlagene Kober Christian bereits nach 15 Minuten in die Partie einsteigen musste. Doch der SVM zerbrach nach dem frühen Nackenschlag nicht, sondern spielte sein Ding weiter. Mit lang geschlagenen Bällen wollte man zu eigenen Gelegenheiten kommen. Und es gelang. Kober spielte auf Schmitt, der legte zurück in die Mitte und Kober netzte zum Ausgleich ein. Nur 5 Minuten später sogar die Führung der Gäste. Nüßlein setzte sich vehement durch und passte auf Schmitt, der ruhig blieb und gekonnt einnetzte. Damit hatte wohl im weiten Rund keiner gerechnet. Doch die Führung wehrte nicht lange. Kleinlangheim war spielbestimmend, wie auch nicht anders zu erwarten und konnte seine Überlegenheit noch vor der Pause in die Führung ummünzen. Doch der SVM wollte auch im zweiten Durchgang ein unangenehmer Gegner sein und sich in jeden Ball werfen.
Das 4:2 nach ca. 60 Minuten bedeutete zwar die Entscheidung, doch der SVM zerbrach nicht und hielt alles was man hatte dagegen. Offensiv kam man jedoch nur zu der ein oder anderen Halbchance.
Am Ende stand ein verdienter Sieg der Heimelf zu Buche, die sich aber gegen aufopferungsvoll kämpfende SVM´ler den Nachmittag sicherlich einfacher vorgestellt hatten.
Das Ergebnis ging am Ende so auch in Ordnung.

Kader:
Volk – Nüßlein N, Blaurock, Horn, Eichner – Sahlmüller M, Sahlmüller H, Kober, Schmitt, Jung – Barth (15. Kober C)

SVM gewinnt Auftaktmatch in die Rückrunde

SV Mönchstockheim – TSV Geiselwind 1:0 (1:0)

Der SVM startet mit einem Heimsieg gegen Geiselwind erfolgreich in die Rückrunde und das am Ende auch verdient, wenn gleich man sich die Butter fast noch hatte vom Brot nehmen lassen.

Zu Begin startete der Gast aus dem Steigerwald furios und hatte gleich nach wenigen Minuten seinen ersten Abschluss, der aber am Tor vorbeistreifte. In der Folge war es mehr ein gegenseitiges Abtasten, ohne nennenswerte Torraumszenen. Doch der SVM nahm nach 20 Minuten mehr und mehr das Zepter in die Hand und konnte auf bekanntem Untergrund besser mit den Verhältnissen umgehen als der Gast. So näherte man sich dem TSV Gehäuse auch mehr und mehr an. Nach 30 Minuten dann die Führung für die Heimelf. Ein Foul an Kober Johannes führte zum 11m und Niclas Nüßlein verwandelte sicher. In der Folge hatte der SVM weitere Chancen um das Ergebnis auszubauen. Kober scheiterte gleich drei mal mit guten Abschlüssen und auch Niclas Nüßlein kam bei seinem Kopfball nicht mehr richtig hoch. So ging es verdient mit 1:0 in die Pause.
Auch nach dieser war der SVM dem 2:0 näher, da der TSV seine Standards schlecht ausspielte. Auf der Gegenseite ließ der SVM beste Gelegenheiten (Nüßlein, Barth, Nüßlein, Kober) liegen. Das hätte sich fast gerecht. Ein berechtigter Strafstoß für die Gastmannschaft war allerdings zu schwach geschossen und Torwart Volk konnte parieren. Weitere Angriffsbemühungen des TSV verpufften im Keim und so konnte der SVM die knappe Führung über die Zeit retten. Riesen Lob an die Gastmannschaft, die sich nach dem Spiel geschlossen im SV Vereinsheim niederließ. Nicht mehr alltäglich heutzutage.

Kader:
Volk – Kober C, Schmitt, Eichner, Horn – Nüßlein N, Sahlmüller H, Kober J – Barth, Jung (65. Blaurock), Nüßlein Y
Bank: Warmuth M, Lenhardt, Warmuth K

SVM verkauft sich mehr als teuer, aber verliert unglücklich

SG Castell/Wiesenbronn – SV Mönchstockheim 2:1 (0:1)

Der SVM war der Überraschung zum Rückrundeauftakt sehr sehr nahe, aber am Ende stand man trotz couragierter Leistung mit leeren Händen da.
Denn gerade in der ersten Halbzeit zog der SVM durch gekonntes Verteidigen dem Tabellenführer den Zahn. Die Schaltzentrale im Mittelfeld nahm man aus dem Spiel und agierte selbst wesentlich offensiver als noch zu Rundenbeginn. Und dies sollte auch zu Torgelegenheiten führen, die aber noch nicht den Weg ins Ziel finden sollten. Castell hatte zwar mehr Ballbesitz, konnte sich aber auf schwerem Geläuf nicht in die gefährliche Zone kombinieren. Anders der SVM, der schnörkellos nach Ballgewinn umschaltete. Dieses Umschaltspiel führte dann auch zur nicht unverdienten Führung. Kober J. erkämpfte sich den Ball im Mittelfeld und steckte auf Keilholz durch, der mit etwas Fortün am Keeper den Ball vorbeispitzelte und im Tor unterbrachte. So ging es auch in die Kabinen.

Und Castell musste sich wohl eine mächtige Kabinenpredigt anhören, denn die Heimelf kam wie verwandelt aus der Pause. Die Kombinationen fließen flüssiger und es brannte ein ums andere mal lichterloh im SVM Strafraum, doch Volk hielt seine Mannen in Führung. Der SVM bekam einen Zugriff mehr aufs Spiel und es war nur noch eine Frage der Zeit, bis Castell den Ausgleich erzielen würde. Und so kam es auch. Ein Freistoß wurde abgefangen, doch direkt zu einem Casteller, der aus 16m für Volk nicht sichtbar einnetzte. Und Castell machte weiter….
Folgerichtig dann auch die Führung, die zwar aus einem Elfmeter resultierte, dieser aber ohne Diskussion war. Erst mit der Führung von Castell kam der SVM wieder ins Spiel und hatte sogar diese eine Möglichkeit zum Ausgleich. Kober mit feinem Pass auf Holle Sahlmüller, der aber am Keeper scheiterte und seinen Nachschuss neben das Tor setzte. So blieb es am Ende einer umkämpften Partie beim Heimsieg für Castell.
Der SVM verkaufte sich gegen den schier übermächtigen Gegner mehr als teuer, schaffte es aber nach der Pause nicht, die tolle Leistung der 1. Hälfte zu bestätigen, was aber auch am Tabellenführer lag, der wie verwandelt zurückkam.
Ein Punkt für den SVM wäre aber durchaus möglich und auch verdient gewesen.
Nun richtet sich der Blick erst einmal aufs Spielfreie Kirchweihwochenende um abschließend das Fußballjahr gegen Kolitzheim ausklingen zu lassen.

Kader:
Volk – Kober C, Sahlmüller M, Horn, Schmitt – Sahlmüller H, Kober J, Nüßlein N, Keilholz, Jung – Barth
Eingewechselt: Blaurock für Jung (55.) / Nüßlein Y für Kober J (80.)

SVM überzeugt im Derby in Rügshofen

SV Rügshofen – SV Mönchstockheim 1:7 (1:2)

Manchmal ist es wohl doch nicht so gut, wenn man seine Mannschaft an einem Kirchweihwochenende auflaufen lässt. Das werden sich wohl am heutigen Montag auch die Verantwortlichen des SV Rügshofen denken.
Denn das Team von Geissler Timo ging pünktlich zur Kerm mit 1:7 gegen den nun seit 3 Spielen Siegreichen SVM unter.
Wobei sich zur Halbzeit ein derartiges Ergebnis in keinster Weise hätte erahnen lassen. Das Spiel war im ersten Durchgang durchaus ausgeglichen, wenn gleich auch mit eindeutigem Chancenplus für den Gast aus Mönchstockheim.
Die Heimelf ging mit kleinen Personalsorgen ins Spiel und musste auch noch zweimal verletzungsbedingt wechseln. Dies tat dem Spiel des SVR nicht wirklich gut. In der 22. Minute die Führung für den SVM. Nach Eckball Kober stand der Trainerkollege Sahlmüller goldrichtig und köpfte ein. Doch die Führung wehrte nur eine mikrige Minute. Dann stellte Spielertrainer Geissler mit einem direkt verwandelten Freistoß wieder den Ausgleich her. Fortan entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, in der gleich zweimal Keilholz die erneute Führung für seine Farben verpasste (freistehend). Doch Keilholz war es dann, der in der 38. Minute den Führungstreffer nach Pass Kober J. erzielen konnte. So ging es auch in die Pause.
Mönchstockheim war gewarnt und wollte nicht erneut den Ausgleich hinnehmen. Und in direkt nach der Pause konnte man sogar auf 3:1 erhöhen. Nach Kuddel-Muddel im 16m Raum war es am Ende Sahlmüller der den Überblick behielt und überlegt in die Mitte auf Barth legte, der nur noch den Kopf hinhalten musste.
Doch das Spiel war längst nicht entschieden. Bis zur 65. Minute weiter ein offener Schlagabtausch, wobei der SVR seine defensive Ausrichtung immer weiter löste. Doch die Konter des SVM wurden nicht konsequent genug ausgespielt. Mit dem 4:1 doch erneut Holger Sahlmüller in der 74. Minute war das Spiel dann durch. Doch in der Folge gab sich die Elf um Geissler völlig auf und der SVM ließ sich nicht bitten und nutzte seine weiteren Gelegenheiten, teils mit sehr gelungenen Angriffen eiskalt aus. So trafen noch Kober J (Foulelfmeter), Niclas Nüßlein, sowie Youngster Schmitt Wolfgang und schraubten das Ergebnis auf 7:1.
Doch am Ende auch in der Höhe verdient, denn Rügshofen gab sich vor heimischem Publikum völlig auf.
Lediglich zwei Fernschüsse sorgten noch teilweise für Gefahr. Ansonsten lief nichts mehr zusammen.
Der SVM bleibt mit diesem Sieg weiter oben mit dran und kann nun entspannt dem Spiel gegen Tabellenführer Castell am kommenden Wochenende entgegen gehen.
Tolle Einstellung im DERBY der Kober/Sahlmüller – Truppe

Kader:
Volk – Kober Ch, Horn D, Schmitt – Sahlmüller M, Sahlmüller H, Nüßlein N, Kober J, Jung – Keilholz, Barth
Eingewechselt: Nüßlein Y (75.), Warmuth M (75.), Blaurock (63.)

SVM gewinnt gegen verstärkte Reserve Do.dorf/Traustadt

SG Donnersdorf / Traustadt II – SV Mönchstockheim 1:3 (1:1)

Den zweiten Dreier in Folge konnte der SVM am Sonntag gegen den Tabellenvorletzten SG Donnersdorf/Traustadt II einfahren.
Die mit Kreisklassenspielern verstärkte Heimelf konnte aber gerade im ersten Durchgang gut dagegen halten und hatte selbst einige gute Einschussmöglichkeiten.
Somit war auch die 1:0 Führung durch Amend verdient. Zuvor vergaben Böhnlein freistehend, wie auch Kieshauer am Aluminium. Der SVM spielte zwar durchaus gefällig, doch dem letzten Pass fehlte noch die finale Präzision. somit war es in den ersten 45 Minuten ein recht ausgeglichener Schlagabtausch. Die Führung der Heimelf konnte jedoch Keilholz nach nur 4 Minuten egalisieren. Sein abgefälschter Schuss fand den Weg ins Tor, wäre dies nicht gewesen, der Schiri hätte wohl auf Handelfmeter entschieden, denn die Pfeife war bereits im Mund.
In der Folge egalisierten sich beide Mannschaften, ohne dem anderen weh zu tun, wobei der SVM nach dem Ausgleich etwas besser im Spiel war.

Es war kein besonders attraktives Spiel, was beiden Mannschaften in Traustadt bei bestem Wetter den zahlreichen Zuschauern boten.
In den zweiten 45 Minuten wollte der SVM mehr zulegen und hatte Traustadt nun immer besser im Griff. Nur durch Standards der SG herrschte annähernd etwas Torgefahr vor dem Kasten von Keeper Volk. Doch den Treffer zur Führung erzielte der SVM.
Nach 60. Minuten war es erst Sahlmüller der eine Kober Ecke nach Innen brachte. Barth köpfte an die Latte, den Nachschuss hämmerte Tordebütant Jung erneut an die Unterkante der Latte, von auf die Linie und dann final doch in die Maschen. Puh Ping Pong vom Feinsten.
Danach versäumte es der SVM nachzulegen und die SG blieb so weiter im spiel, wobei keine nennenswerte Chancen heraussprangen.
Erst mit dem 3:1 durch Barth, nach gelungenem Freistoßtrick (4 Wochen einstudiert :-)) war das Spiel endgültig gelaufen.
Der SVM hat somit den zweiten Dreier in Folge einfahren können und hat nun 2 Wochen Zeit um zusehen, was die Konkurrenz so anstellt.

Kader:
Volk – Warmuth, Sahlmüller M, Horn D – Sahlmüller H, Kober Ch, Blaurock, Jung, Kober J – Barth, Keilholz
Eingewechselt: Schmitt

Erst Niederlage in Volkach, dann der ersehnte Heimsieg

SV Mönchstockheim – FC Geesdorf II 5:1 (3:0)

Einen ob der Tabellensituation sogenannten Pflichtsieg fuhr der SVM auf heimischen Geläuf gegen Schlusslicht Geesdorf II ein. Am Ende ein auch in der Höhe verdienter Sieg.
Die Reserve des FC Geesdorf gastierte am Sonntag in Mönchstockheim. Nachdem die Bezirksliga-Mannschaft bereits am Samstag bei der FTS im Einsatz war vermochten die SVM´ler ob der möglichen Verstärkung des Gegners nichts Gutes. Doch lediglich zwei Bezirksligaspieler kamen mit und somit vermochte man doch zu erkennen, warum der FCG im Keller der A4 steckte.
Doch es dauerte bis zur 14. Minute ehe der sogenannte Dosenöffner fallen mochte. Nach Flanke Kober netzte Keilholz per Kopf ein. In der Folge versiebte gerade Keilholz etliche Hochkaräter, so dass das Spiel weiter spannend zu bleiben schien. Jedoch konnte sich der Gast nur ein einziges mal offensiv bemerkbar machen, als ein als Flanke gedachter Ball Gefahr brachte. Danach rannte der SVM wieder teils sehenswert und kombinierend an. In der 30. Minute dann das 2:0 durch Nüßlein, als er die Ruhe bewahrte und letztlich überlegt einschob. Teilweise spielte man zu hektisch nach vorne, was weitere Treffer verhinderte. Fast mit dem Pausenpfiff dann das 3:0 durch Holle Sahlmüller nach einer Kober-Ecke.
So ging es mit einem sicheren 3:0 in die Pause. Und nur 8 Minuten nach der PAuse erhöhte Kober sen. auf 4:0. Danach ließ es der SVM etwas ruhiger angehen und Geesdorf kam nun zu Abschlüssen. Allerdings nur gefährlich aus ruhenden Bällen. Einen Freistoß setzte Marvin Eigner ans Lattenkreuz und nur wenig später traf jener vom Punkt, nachdem der Schiri nach einem weiteren Freistoß auf Handspiel im 16m Raum entschied. Doch mit dem 5:1 durch Barth waren jegliche aufkommenden Bedenken es könnte nochmals eng werden erloschen. Sogar weitere Treffer wären gerade durch Jung (2x) und Barth möglich gewesen. Am Ende ein verdienter Sieg für den SVM

Kader:
Volk – Nüßlein N, Sahlmüller M, Horn D – Kober C, Sahlmüller H, Nüßlein N, Kober J, Schmitt – Barth, Keilholz
Eingewechselt: Warmuth M, Jung

VfL Volkach II – SV Mönchstockheim 5:2 (2:1)

Wie wäre der Aufgalopp in Volkach wohl ausgegangen, hätte Keilholz nach 2 Minuten die Nerven behalten?? NAchdem selbst bereits der gegnerische Keepr umspielt war, traf er dennoch nur die Latte.
Stark ersatzgeschwächt (gerade mal 11 Mann dabei) trat der SVM die Partie bei der Reserve des VfL Volkach an. Das Endergenis spiegelt den Spielverlauf nicht ganz wider. Denn gerade in Durchgang eins war man vielleicht sogar das bessere Team, versäumte es jedoch seine Chancen auch in Tore umzumünzen. Lediglich der Ausgleich durch Holle Sahlmüller sollte gelingen. Und Defensiv lies man sich zu einfach umspielen und schenkte die Gegentore zu leicht her. So ging es nicht 0:2, sondern 2:1 für den Gastgeber in die Kabine.
Im zweiten Durchgang plätscherte das Spiel so vor sich hin, ohne dass jemand der beiden Mannschaften auch nur gelungene Offensivaktionen vorweisen konnte. Das 3:1 aus stark abseitsverdächtiger Position war dann der Genickbruch an diesem Sonntag. Der SVM kam zwar erneut duch Holle Sahlmüller nochmals ran, doch nach dem 4:2 gab man sich auf und lies sich noch eines einschenken.
Somit zurück zum Anfang: Was wäre gewesen, wenn……??

Kader:
Volk – Nüßlein Y, Eichner, Horn D – Blaurock, Sahlmüller H, Kober C, Kober J, Nüßlein N – Keilholz, Barth

Gutes A-Klassenspiel ohne Sieger

SV Mönchstockheim – SG FC Gerolzhofen / DJK Michelau II 2:2 (1:2)

Ein sehr gutes und sehenswertes A.Klassenspiel von beiden Mannschaften sahen die zahlreichen Zuschauer beim Derby gegen Gerolzhofens Kombi-Reserve in Mönchstockheim.
Am Ende stand auch Ergebnis auf der Anzeigetafel, mit dem beiden Mannschaften ob der Leistung leben können.
Der SVM stand hoch und attackierte die leicht verstärkten Gäste früh. So war der SVM von Beginn an gut in der Partie und hatte auch bereits erste Tuchfühlung mit dem Tor. Doch dieses fiel nach einem schnörkellos vorgetragenen Konter auf der Seite der Gäste. Der Stürmer umkurvte Volk und schob ein.
Doch der SVM blieb dran und kombinierte sehr gefällig durchs Mittelfeld. Gerade das Kurzpassspiel funktionierte gut, nur der letzte Pass war immer etwas zu ungenau oder der Gästekeeper war zur Stelle. So rettete er toll gegen den platzierten Schuss von Nic Nüßlein. Doch in der 30. Minute dann der verdiente Ausgleich. Diesmal überwand Nic Nüßlein die Abwehr mit einem langen Ball und Holle Sahlmüller überwand den zögerlich herauskommenden Keeper.
Und der SVM blieb weiterhin spielbestimmend. Geo fand eigentlich keinen Weg um zum Abschluss zu kommen. Kurz vor der Pause dann nochmals Bewegung. Erst vergab Nic Nüßlein einen an Holle Sahlmüller verursachten Foulelfmeter inklusive Nachschuss und verpasste damit die Führung und im Gegenzug verteidigte man zu passiv und ließ Gerolzhofen zum Abschluss kommen. Der Schuss aus 17 Metern schlug im Knick ein.
So musste sich der SVM in der Pause mächtig schütteln, glaubte aber weiter an sich und wollte weiter offensiv spielen. Zu Beginn blieben jedoch klare Chancen hüben wie drüben Mangelware, wobei sich das Spiel weiter ansehnlich gestaltete, wenngleich auch mehr im Mittelfeld abspielte.
Doch der SVM konnte wieder ausgleichen. Erst vergab Holle Sahlmüller noch nach Eckball per Kopf (knapp drüber) bevor Hani Kober einen erneut an Holle Sahlmüller verursachten Foulelfmeter verwandelte. Der SVM wollte aber den Heimdreier und spielte weiter auf Sieg. Die Defensive um Libero Fuzzi Kober stand sicher, bis…..ja bis auf eine Szene, die dann fast die Niederlage bedeutet hätte. Fuzzi und Lutscher trafen beiden Ball nicht und der Gästeangreifer stand alleine vor Volk, spielte quer nach vorne zu dem im Abseits stehenden Mitspieler. Der Pfiff des Schiedsrichter ertönte zur Erleichterung der Blauen.
Doch auch der SVM sollte noch eine gute Gelegenheit bekommen. Letzte Aktion im Spiel, Freistoß aus dem Halbfeld. Kopfballgewirr im 16m Raum und plötzlich stand Horn Tobi frei. Leider schoss er den Ball genau in die Arme des guten Gästekeepers. So bleib es am Ende, in meinen Augen leistungsgerecht beim Unentschieden.

Kader:
Volk – Kober C, Eichner, Horn D – Blaurock (35.Horn T), Sahlmüller H, Nüßlein N, Schmitt, Kober J (80. Nüßlein Y.) – Barth, Keilholz

SVM trotzt Personalproblemen und siegt deutlich

SV Altenschönbach – SV Mönchstockheim 1:6 (1:1)

Die Vorzeichen beim SVM waren mal wieder mehr als dürftig vor der Partie. Bis 11 Uhr hatte man noch nicht mal einen 11 Mann Kader, umso überraschender war letztlich auch das Ergebnis, was allerdings um zwei Tore zu hoch ausgefallen ist.
Mönchstockheim wollte die Heimelf von Beginn an hoch anlaufen, um so wenig in der Defensive zu tun zu haben und um auch die beiden Oldies Stöckinger / Hugo nicht ins Spiel kommen zu lassen. Der Plan ging zu Beginn der Partie auch auf. Starkes Pressing von Teilzeit-Aushilfs-Stürmer Bory -> Ballgewinn, schnelles Umschalten, Barth zurück auf Keilholz und der zimmert das Leder aus 18m in den Giebel (unhaltbar).
Der SVA fand kein Mittel gegen aggressiv verteidigende Gäste. Doch Mitte der zweiten Hälfte ein deutlicher Bruch im SVM Spiel und Schömmi kam nun besser in die Partie und drängte wehement auf den Ausgleich. Doch beste Gelegenheiten blieben ungenutzt. Doch kurz vor der Pause dann der verdiente und auch ob der Passivität des SVM´s der folgerichtige Ausgleich durch Frank Hugo.

Die Fehler in der Pause klar angepsrochen und es zahlte sich gleich nach nur 2 Minuten nach Wiederbeginn aus und Holger Sahlmüller nutzte nach feinem Pass die schlafmützigkeit bei Altenschönbach eiskalt zur neuerlichen Führung aus. Altenschönbach war überhaupt nicht mehr da, leiß dem SVM zu viel Platz und diese wussten an diesem Tage auch was damit anzufangen. Teils schön anzusehende Kombinationen. So auch die Szene die zum Foulelfmeter führte. Öffnenter Pass auf Bory, der zielstrebig nach innen passte und Keilholz wurde vom Keeper von den Beinen geholt (aber nicht dramatisch). Kober verwandelte den fälligen Elfer humorlos. Nun kam „Schömmi“ wieder besser ins Spiel und hatte wieder ein leichtes Übergewicht und man hatte den Anschein Mönchstockheim bettele um den Anschlusstreffer. Doch genau in diese Drangphase der Heimelf der „Genickbruch“ für die SG´ler. Nach Ecke Kober legte Barth per Kopf zurück auf Sahlmüller der dem Ball nicht mehr entwischen vermochte – 1:4. Nun war die Messe gelesen. Der SVM lies nun Ball und Gegner laufen und kam immer wieder gefährlich vors Tor. Die finalen beiden Treffer erzielten Keilholz per Kopf (sehr unglückliche Aktion des Keepers) und erneut Don Promillo Sahlmüller.
Am Ende ein um zwei Tore zu hoch ausgefallener Sieg, wenn´gleich auch mehr als verdient. Der SVM weiß einfach mit PErsonalproblemen umzugehen und zusammen zustehen.

Kader (chen):
Volk – Kober C, Eichner, Horn D – Sahlmüller H, Blaurock, Jung, Keilholz, Kober J – Bory, Barth

SVM vermiest trotz mäßiger Leistung Ebracher Kerwasparty

SG SC Ebrach / DJK Großgressingen – SV Mönchstockheim 1:1 (1:0)

Zum Ebracher Kirchweihwochenende konnte der SVM nach schwacher Leistung wenigstens einen Punkt entführen und vermieste den Ebrachern so deren Kerwasparty.
Der SVM war zu Beginn eigentlich gut im Spiel, doch nach einem Abstimmungsproblem in der Defensive stand es wie aus heiterem Himmel 1:0 für Ebrach (8. Minute). Ab da verlor der SVM völlig den Faden und konnte sich kaum in Szene setzen, so dass das Spiel zusehends verflachte. Denn auch die Angriffbemühungen der SG hatten wenig Durchschlagskraft, auch wenn diese doch gefährlicher im Ansatz waren als die des SVM. Keeper Volk musste einmal gut parieren.
Bei heißen Temperaturen konnte der SVM zu keinem Zeitpunkt an die gute Leistung aus dem Mittwochspiel gegen Dingolshausen anknüpfen und ließ auch die wichtigen Tugenden wie Kampf und Einsatz vermissen.
So ging es mit 1:0 für Ebrach in die Pause.
Nach der Pause war der SVM etwas präsenter und auch offensiver ausgerichtet.
Dies barg aber die Gefahr in Konter zu laufen, was auch einige Male passierte. Doch auch diese wurden von Ebrach/Großgressingen nicht konsequent genug zu Ende gespielt. Vor dem Tor fehlte auch dort die (zum Glück für den SVM) nötige Präzision. So blieb der SVM weiterhin im Spiel und hatte ca. in der 60. Minute die Riesenchance durch Holle Sahlmüller zum Ausgleich. Doch seinen Schuss parierte der gegnerische Keeper mit Fortün und Können.
Doch der SVM ließ nicht locker und kam so in der 81. Minute doch noch zum Ausgleich. Libero Nüßlein Yannic schlich sich mit nach vorne, wurde von seinem Bruder per Flanke bedient und köpfte ein. Die letzten Spielminuten konnte sich keine der beiden Mannschaften keine klaren Gelegenheiten für einen möglichen Sieg mehr erspielen.
So kann man zu Ende der Partie doch von einem Leistungsgerechten Unentschieden sprechen.
Der SVM war einfach zu schwach, um einen Sieg verdient zu haben.

Kader:
Volk – Kober Ch, Schmitt, Sahlmüller M, Horn D – Horn T, Sahlmüller H, Nüßlein N, Jung (46. Nüßlein Y), Keilholz (75. Kober J) – Barth

SVM gewinnt auch Derby-Rückspiel gegen Dingo

SV Mönchstockheim – FV Dingolshausen 2:0 (1:0)

Nach der Pleite gegen den Tabellenzweiten aus Groß-/Kleinlangheim standen die Zeichen beim Abendspiel gegen Dingolshausen auch nicht gerade auf Sieg!
Denn gleich 4 potentielle Stammspieler mussten ersetzt werden. Anders als noch vor drei Wochen im Hinspiel wollte der SVM aber von Beginn an offensiver agieren und den Gegner bereits in dessen Hälfte attackieren. Der Plan ging in den ersten 30 Minuten auch auf. Mönchstockheim erspielte sich eine kleine Feldüberlegenheit, war präsent in den Zweikämpfen und zwang den Gast aus Dingolshausen zu lang geschlagenen Bällen. Folgerichtig fiel auch das 1:0 durch Keilholz, der nach Pass von Antreiber Nic Nüßlein erst ins Straucheln geriet, dann aber aus 18m nicht ganz unhaltbar ins lange Eck traf. Weitere Gelegenheiten durch 2x Nüßlein und 1x Sahlmüller blieben ungenutzt.
In der 35. Minute wechselte der Gast und durch einen Spielerwechsel geriet das defensive Grundgerüst des SVM etwas ins wanken. So kam auch Dingolshausen besser ins Spiel und zu Gelegenheiten. Zielte aber bei Fernschüssen und einem Kopfball am Ziel vorbei. So ging es mit 1:0 in die Pause.
Der SVM sortierte sich und wollte wieder offensiver beginnen, da man zum Ende des ersten Durchgangs doch defensiver stand.
Dingolshausen kam mit mehr Präsenz „aus der Kabine“. Dies zwang den SVM eins um andere mal zu vermehrter Defensivarbeit. Doch Dingolshausen war nun dem Ausgleich näher als der SVM dem 2:0.
Einmal flog Linder nach Querpass nur haarscharf am Ball vorbei und einmal rettete Keeper Volk gut mit dem Fuß. Mitte der zweiten Hälfte kam der SVM wieder besser in die Partie und nahm das Heft des Handels wieder mehr in die eigene Hand. Gerade im Mittelfeld schoben die drei Antreiber Schmitt, Nüßlein und Sahlmüller wieder früher drauf. Gute Gelegenheiten boten sich (Sahlmüller, Bory) um die Führung auszubauen. Das Spiel wurde nun etwas ruppiger, den Dingolshäuser Schmitt in Diensten des SVM musste gleich mehrere harte Fouls gegen sich einstecken.
Doch in der 83. Minute machte der SVM durch erneut Keilholz den „Deckel drauf“! Nach feinem Zuspiel in die Schnittstelle der Viererkette behielt er die Nerven und schob zum 2:0 Endstand ein.
Am Ende ein verdienter Sieg, da man sich nicht nur aufs Verteidigen beschränkte und somit dem Gegner den Zahn zog.

Kader:
Volk – Kober C, Eichner, Horn D., Schmitt – Sahlmüller H, Horn T, Nüßlein N, Jung, Keilholz – Bory (35. Seyer)
Bank: Seyer (60. Bory)

3 Spiele – 6 Punkte

SV Mönchstockheim – SG Groß-/Kleinlangheim 0:2 (0:0)

Der SVM musste nach dem 6-Punkte Wochenende eine Niederlage gegen ambitionierte Kombi Elf aus Langheim einstecken.

Die Neiderlage war am Ende des heißen Tages zwar verdient, wenngleich auch mehr als ärgerlich für die Heimelf. Denn das entscheidende 0:1 fiel erst in der 88. Minute. Das 0:2 war dann nicht mehr wirklich relevant.
Der SVM musste bereits vor der Pause zweimal verletzungsbedingt wechseln und konnte so nie wirklich ins Spiel finden. Einzig eine gelungene Offensivaktion stand für die Heimelf zu buche, diese jedoch hatte es in sich. Barth stand alleine vor dem Keeper (78. Minute), fand in diesem jedoch seinen Meister. Über verdient oder unverdient hätte selbst heute keiner mehr gesprochen.
So konnte dann die SG noch den für Sie verdienten Sieg beinahe mit dem Schlusspfiff feiern.
Der Rekordumsatz der SG wird wohl auch in die analen der SV Geschichte eingehen. 0€ nach dem Spiel – Hut ab

Kader:
Volk – Sahlmüller M (20. Schmitt), Horn, Blaurock, Nüßlein Y – Kober C, Sahlmüller H, Kober J (35. Keilholz), Nüßlein N, Jung – Barth

TSV Geiselwind – SV Mönchstockheim 1:2 (0:0)

Zum Ende des Doppelspieltages erkämpfte sich der SVM seinen zweiten Sieg. Ob der mangelhaften Chancenverwertung der Heimelf kann man durchaus von einem glücklichen Dreier sprechen, interessiert heute aber schon keinen mehr. Der SVM war einfach kaltschnäuziger vor dem Tor und markierte durch Nic Nüßlein und Holel Sahlmüller seine Treffer. Dem TSV wollte einfach kein weiteres Tor mehr gelingen. Gerade im ersten Durchgang ließ die Heimelf zu viele Hochkaräter liegen und scheiterte ein ums andere mal am gut aufgelegten Keeper Volk. Doch auch der SVM hatte gerade im ersten Durchgang doch die ein oder andere Gelegenheit. Dennoch ein glücklicher Sieg

Kader:
Volk – Nüßlein Y, Horn, Sahlmüller M (60. Jung), Blaurock – Nüßlein N, Kober J, Kober C, Sahlmüller H, Jung (46. Schmitt) – Barth

FV Dingolshausen – SV Mönchstockheim 1:2 (1:1)

In Dingolshausen konnte der SVM seinen ersten Dreier in der neuen Spielzeit feiern. Der FV hatte über das gesamte Spiel zwar mehr Ballbesitz, konnte sich aber KEINE einzige klare Chance herausspielen. Selbst die Vielzahl der aussichtsreichen Freistoßsituationen verliefen allesamt im Sand. Und so wurde dies mit dem Schlusspfiff noch durch den Siegtreffer von Holle Sahlmüller bestraft. Die ersten beiden Tore ähnelten sich sehr auf beiden Seiten. Nach Gekurke und Getümmel stand einmal Kober C und ein mal Herbig frei und konnte einschieben. Auf seiten des SVM hatte Nic Nüßlein die Chance vor der Pause auf Führung zu stellen, zielte aber knapp vorbei
So muss sich der FV selbst vorwerfen, dieses eigentlich dominierende Spiel am Ende verloren zu haben.

Kader:
Volk – Nüßlein Y, Eichner (90. Jung), Horn, Blaurock – Sahlmüller M, Sahlmüller H, Kober J, Kober Ch – Barth

Desolate Leistung bringt zweite Niederlage

TSV Abtswind III/Feuerbach – SV Mönchstockheim 2:0 (1:0)

Auch im zweiten Pflichtspiel der Saison geht der SVM als Verlierer vom Platz und präsentierte sich zudem desolat.
Gegen überschaubare Leistung des Gastgebers hatte der SVM zu keinem Zeitpunkt Ideen und Lösungen parat, um dem Spiel seinen Stempel aufzudrücken. Gerade im Abwehrverbund leistete man sich haarsträubende Fehler und leitete beide Gegentore eigentlich selbst ein.
Die Heimelf agierte auf dem kleinen Platz in Feuerbach fast ausschließlich mit weiten, langen Bällen, die die SV Hintermannschaft aber ein ums andere mal vor massive Probleme stellte. So resultierte auch das 1:0. Langer Ball, Libero Nüßlein segelte am Ball vorbei, kollektives Gestochere im 16m Raum und der Ball landete letztlich vor den Füßen des SG Angreifers, der nur noch einschieben musste.
Auf Seiten des SVM waren klare Gelegenheiten Mangelware. Einzig Kober versuchte sich aus spitzem Winkel, der aber im SG Keeper seinen Meister fand. Kein Anbieten, wenig Bewegung, zu schnelle Ballverluste…
All das präsentierte der SVM seinen Anhängern. Die Bälle landeten meist beim Gegner, der dann wiederum postwendend den Gegenball schlug. Doch auf Seiten des SVM war dies aufgrund des miserablen Stellungsspiels immer wieder gefährlich. Es ging mit 1:0 in die Pause.
Nach der Pause sollte zumindest die Laufbereitschaft etwas besser werden. Doch in der Defensive blieben doch weiter viele Lücken erkennbar. Aber es wäre zu einfach es rein auf die Defensive niederzuschmettern. Die gesamte Mannschaft legte ein indiskutables Zweikampfverhalten an den Tag. Die klareren Chancen hatte demnach weiter die Heimelf. Die wenigen gelungenen Vorstöße sollten an diesem gebrauchten Sonntag einfach nicht zum ersehnten Abschluss finden. Wiederum ein Gestochere ohne klare Aktion brachte dann in Minute 70 die Entscheidung mit dem 2:0. Es war vorbei, wenn gleich der SVM selbst in Überzahl nicht mehr zum Torerfolg und zum Anschlusstreffer gelangen sollte.
Der SVM befindet sich nun nach gerade mal zwei Spielen direkt im Abstiegskampf.
Mit derartigen Leistungen wird es schwierig in dieser Gruppe Punkte einzufahren.

Kader:
Volk – Nüßlein, Eichner, Horn – Sahlmüller M, Kober Ch, Blaurock, Nüßlein N, Kober J – Bory, Barth

SVM kann Druck der Gäste nicht Stand halten

SV Mönchstockheim – SG Castell/Wiesenbronn 0:4 (0:0)

Der SVM bekam es zum Rundenauftakt in neuer Umgebung (Umgruppierung A2->A4) gleich mit einem richtig dicken Brocken zu tun. Der Kreisklassen-Absteiger und selbsternannte Aufstiegsfavorit aus Catell/Wiesenbronn ließ es bereits in der Vorbereitung mächtig krachen und ließ durch die Testspielresultate mächtig aufhorchen.

Nachdem der SVM auch noch ersatzgeschwächt antreten musste, war die Marschroute klar: Hinten gestaffelt und eng stehen und vorne auf Konter hoffen.
Und das Spiel begann auch wie erwartet. Die Mannen von Trainer Kochrissen das Spiel an sich und kombinierten ansehnlich durch gekonntes Kurzpassspiel. Der SVM verschob hinten und stand kompakt. Es war kaum ein durchkommen für die Kombielf. Wenn sich doch mal eine Lücke auftat, waren die SG´ler noch zu unentschlossen im Abschluss. Ballbesitz war natürlich auf Seiten der SG. Doch auch der SVM tauchte plötzlich zweimal gefährlich vor dem Tor auf, doch sowohl Blaurock, als auch Keilholz verfehlten das Ziel.
So ging es mit einem 0:0 in die Pause und man merkte in Reihen der Casteller schon leichte Verzweiflung, ob der wenig bietenden klaren Chancen, ob der guten Defensivarbeit.
Auch im zweiten Durchgang stellte Kober seine Elf auf eine Abwehrschlacht ein, die möglichst bis zum Ende konsequent durchgezogen werden sollte, wenn gleich auch klar war, dass der Gast sein Anrennen nochmals verschärfen würde.
Bis zur 60. Minute hielt der Abwehrriegel, bis eine Unachtsamkeit das Bestreben auf einen Punkt zunichte machte. Vor allem ärgerlich, da vorher noch Holger Sahlmüller die Heimführung auf dem Fuß hatte, jedoch am gut reagierenden Keeper scheiterte. Mit dem 2:0 nach gut 65. Minuten war das Ding dann durch.
Am Ende schraubte die SG das Ergebnis auf 4:0, wobei Keeper Volk noch die ein oder andere Chance vereitelte. Am Ende ein gerechtes Abschneiden gegen sehr starke Castell/Wiesenbronner.
Sollte die Mannschaft um Trainer Koch weiterhin so auftreten, wird an Ihnen als Aufsteiger wohl kein Weg vorbeiführen.

Kader:
Volk – Nüßlein N, SSahlmüller M, Horn, Kober Ch – Sahlmüller H, Nüßlein N, Keilholz (75. Seyerlein), Kober J, Blaurock – Barth

DerbySieg und erschreckende Leistung zum Saisonfinale

SV Mönchstockheim – SG Sulzheim/Alitzheim 4:2 (2:1)

Der SVM konnte sich am vorletzten Spieltag gegen den Gemeindekonkurrenten Sulzheim / Alitzheim am Ende verdient mit einem 4:2 Sieg durchsetzen.
Wer am Sportgelände in Mönchstockheim war, mochte sich wohl an das Spiel der Vorrunde erinnern, nur mit umgekehrten Bedingungen. Denn der SVM war von Beginn an weg die spielbestimmende Mannschaft, wenngleich man auch noch einige Nervositäten zu bewältigen hatte. Denn gerade der pfeilschnelle und trickreiche Stürmer der SG bereitete hin und wieder Defensivprobleme. Doch die Führung gelang Kober Senior per Direktabnahme nach Nüßlein Flanke. Doch die Führung währte nur kurz, denn nach nur wenigen Minuten konnte die SG durch Geck ausgleichen, der seinen Fuß nach einem Schuss noch hinhielt und somit den Ball neu schärfte und unhaltbar machte.
Doch kurz vor der Pause die erneute Führung zu einem günstigen Zeitpunkt. Kober Christian wurde im 16m Raum zu fall gebracht und den fälligen Elfmeter verwandelte erneut Kober Johannes.
In der Pause mussten die Trainer Kober/Sahlmüller das Team komplett umwürfeln, um einem Feldverweis von Horn Tobias vorzubeugen. Doch der SVM kam mit den vielen Umstellungen wesentlich besser zu Recht als der Gegner. Kober Christian fasste sich nach ca. 60 Minuten als nun Verteidiger ein Herz und setzte ab der Mittellinie zu einem Sololauf an. Beinahe ungehelligt marschierte er durchs Mittelfeld und schloss zur 3:1 Führung ab. Riesen Jubel im SV Lager. Als dann auch noch der wiedereingewechselte Tobi Horn nach Holle Ablage das 4:1 markierte war das Ding durch. Sulzheim kam nicht mehr nennenswert zur Geltung und kam nur noch zum 4:2 Endstand durch Löffler. Am Ende des Tages ein absolut verdienter Sieg, der gebührend im Sportheim gefeiert wurde.
Kader:
Volk – Nüßlein, Horn T.(Bory), Eichner – Kober C., Sahlmüller H, Nüßlein N, Kober J (Horn), Jung (Blaurock) – Keilholz, Barth

Fortuna Schweinfurt – SV Mönchstockheim 6:1 (3:1)

Zum Ende der Saison lief der SVM zur „Höchsform“ auf und musste die höchste und mit Sicherheit schlechteste Saisonleistung einstecken. Die Luft bei den SVM´lern war nach dem Derbysieg wohl irgendwie raus. Keinerlei Gegenwehr, keine Laufbereitschaft bei heißen Temperaturen, keine Gegenwehr, pomadiges Abwehrverhalten….. Alles Grundlagen, die den SVM über weite Strecken der Saison eigentlich auszeichneten. Doch es sollte an diesem Sonntag nicht sein und einzig der Anschlusstreffer zum 2:1 durch Keilholz brachte kurzzeitig Freude für die mitgereisten SV Anhänger.
Am Ende stand eine absolut auch in der höhe verdiente 6:1 Klatsche gegen ersatzgeschwächte Russen zu Buche. Man hätte sich sicherlich ein versöhnlicheres Ende der Saison gewünscht, wenngleich das Ergebnis dennoch nicht die das Gute Abschneiden über die Saison gesehen schmälern sollte.

Kader:
Volk – Nüßlein Y, Horn D, Sahlmüller M – Kober C, Sahlmüller H, Jung (Blaurock), Keilholz, Kober J – Barth, Bory

SVM unter Wert geschlagen

SV Mönchstockheim – SC 1900 Schweinfurt 0:3 (0:0)

Das Ergebnis gegen den aktuellen Tabellenzweiten liest sich am Ende deutlicher als es augenscheinlich war.
Denn 3:0 ist am Ende um ein bis wenn nicht sogar zwei Tore zu hoch ausgefallen.
Natürlich waren die spielerischen Akzente mehr auf der Seite des SC zu verbuchen und deren Kombinationsspiel war auch sehr ansehnlich, doch gerade in der ersten Halbzeit war es wohl der SVM der die besseren Einschussmöglichkeiten zu verbuchen hatte. Der SC ließ ob der defensiven Kompaktheit jegliche Torgefahr vermissen. Einzig eine Situation galt es zu überstehen, als Keeper Volk den Ball nicht festhalten konnte und der Stürmer des SC freistehend am eigentlich leeren Tor vorbeiköpfte. Doch auf der Seite des SVM hatte man gleich 3 richtig gute Gelegenheiten, um sich für seinen läuferischen Aufwand zu belohnen. Doch die Versuche von Keilholz, Nüßlein und Sahlmüller sollten den Weg nicht ins Tor finden.
Somit ging es mit einem 0:0 in die Pause.
Das Donnerwetter des SC Trainers war weit zu hören, der mit der Spielweise seiner Mannschaft wohl nicht einverstanden war und ob der Nachlässigkeiten in deren Defensive wohl wenig angetan zu sein schien.
Und genau das Ziel wollte der SVM mit seiner taktischen Ausrichtung erwirken.
Doch von Beginn der zweiten Hälfte weg legte der SC nochmals einen Zahn zu, doch Chancen sollten vorerst nicht rausspringen. Der SVM stand weiterhin sehr kompakt und unangenehm. Doch in der 65. Minute genügte eine kleine Unachtsamkeit und es stand 0:1 aus Sicht der Heimelf. Doch der SVM wollte es nochmals wissen und drängte nun wieder mehr auf den Ausgleich, was natürlich dem SC Räume bot auf Konter zu spielen. Einer dieser führte dann zum 0:2 in der 78. Minute, was auch die Entscheidung sein sollte. Das 3:0 durch Knappke in der 90. war dann aber des guten zu viel und lässt auf ein eindeutigeres Spiel ahnen, was jedoch so nicht war. Aber sei es drum.
Der SVM verkaufte sich durch Einsatz und Laufbereitschaft und taktisch gutes Verhalten in allen Bereichen als sehr unangenehmer Gegner und verlangte dem Aufstiegsaspiranten alles ab.

Kader:
Volk (88. Warmuth) – Nüßlein Y, Horn D, Horn T (80. Blaurock), Sahlmüller – Sahlmüller H, Kober C, Kober J (78. Jung) – Keilholz, Nüßlein N, Barth

10:4 Tore / 6 Punkte am Doppelspieltag

DJK Schweinfurt II – SV Mönchstockheim 3:5 (1:3)

Zum Ende des Doppelspieltages machte es die SVM Truppe seinen Anhängern nicht gerade leicht und ließ das Spiel zu jedem Zeitpunkt offen. Dabei sah es zu Beginn der Begegnung in Schweinfurt nach weniger Arbeit aus. Denn nach gerade einmal 12 Minuten führte der SVM durch zwei Treffer von Keilholz verdient mit 2:0. Doch scheinbar sah sich der SVM schon zu sicher auf der Gewinnerseite und schaltete um ein paar Prozent zurück und ließ den Gegner besser ins Spiel kommen. So kam es Mitte der ersten Hälfte auch folgerichtig zum Anschlusstreffer nachdem Volk zuerst noch an die Latte klären konnte, doch gegen das Nachsetzen machtlos war. Doch auch der SVM hatte weitere gute Gelegenheiten, um das Ergebnios wieder in die Höhe zu schrauben, doch die Kober Brothers vergaben klare Gelegenheiten. So dauerte es bis kurz vor Ende des ersten Abschnitts, bis der 2-Tore Abstand wieder hergestellt werden konnte. Nach Foul an Sahlmüller war es Kober Hani, der den folgerichtigen Elfmeter mit Hilfe des Innenpfostens im Netz unterbrachte.
Doch nach der Pause war nur noch die DJK Reserve am Drücker und der SVM kam nur noch nach gelegentlichen Kontern vor das Tor. Wenn dann aber mehr als aussichtsreich. Doch der nächste Treffer sollte der Reserve zum 3:2 Anschluss gelingen. Doch nur wenige Minuten später war es erneut Hani Kober der seine Mannen per sehenswerten Freistoß wieder zum 2 Tore Abstand schoss. Doch diese wehrte wiederum nur einige Minuten, ehe die Schweinfurter wieder auf 4:3 verkürzen konnten. Drei Minuten später war es Barth der nach Vorarbeit von Sahlmüller dann den „Tordeckel“ drauf machte. Doch das Spiel war bis zum Ende sehr zerfahren und die DJK gab sich zu keinem Zeitpunkt auf, was man der Truppe im Nachhinein hoch anrechnen darf.
Am Ende ob der ausgelassen Hochkaräter des SVM dennoch ein verdienter Auswärtssieg, der das 6-Punkte Wochenende abschließend krönte.

Kader:
Volk – Nüßlein Y., Sahlmüller M., Horn – Kober C., Sahlmüller H, Blaurock (65. Jung), Kober J., Nüßlein N (75. Seyerlein) – Barth, Keilholz

SV Mönchstockheim – SV Euerbach / Kützberg III 5:1 (3:0)

Zum Start des Doppelspieltages sollte es einen klaren und nie gefährdeten Heimsieg gegen die Kombielf aus Kützberg geben. Außer dem korrekten Foulelfmeter musste Keeper Volk keinen einzigen Ball halten, der auf sein Gehäuse kam. Die Defensive stand mehr als kompakt, wenngleich die Gäste auch offensiv sehr schwach und harmlos agierten. Anders der SVM. Gerade in der ersten Hälfte strotzte das Team von Kober/Sahlmüller nur so von Spielwitz und kombinierte sehr gefällig und kreierte Chance um Chance. Bei besserer Chancenverwertung hätte das Ergebnis schon zur Pause wesentlich deutlicher sein können, ja sogar müssen. So standen „nur“ die Treffer von Barth, Nüßlein und Sahlmüller zu buche. Nach der Pause ließ es der SVM etwas ruhiger angehen und wurde prompt mit dem angesprochenen Elfmetergegentor bestraft. Danach zog man wieder am Gaspedal und ließ zwei weitere Treffer durch Sahlmüller und Keilholz folgen. Am Ende ein mehr als verdienter Heimsieg.

Kader:
Volk – Nüßlein Y, Sahlmüller, Horn – Kober C, Sahlmüller H, Nüßlein N, Jung (65. Blaurock), Kober J – Barth, Keilholz

SVM verliert verdient gegen Stammheim Reserve

SV Mönchstockheim – SV Stammheim II 2:3 (1:0)

Die Mannen von Kober/Sahlmüller konnten im Mittelfeldduell gegen die Reserve aus Stammheim nicht an die Leistungen der Vorwochen anknüpfen und verlor auch verdient.
Der SV Stammheim war von Anpfiff weg die spielbestimmende Mannschaft und erspielte sich ein optisches Übergewicht, ohne noch gefährlich vors Tor zu kommen. Der letzte und finale Pass sollte vorerst nicht gelingen.
Doch gerade im Mittelfeld kombinierte die Reserve mehr als gefällig und stellte die Heimelf immer wieder vor Probleme im Defensivverbund. Und dann eben wie es im Fußball oftmals so ist. Ein Fehler und Stammheim lag zurück. Hani Kober störte den Spielaufbau energisch und der notgedrungene „Befreiungsschlag“ landete genau bei Barth der zur schmeichelhaften Heim-Führung einschob. Sonst blieb in der Offensive vieles Stückwerk. Einzig ein Kopfball von Kober war noch zu verzeichnen, der aber ebenfalls klar am Tor vorbeiging. Zudem traf Keilholz nach dem schönsten vorgetragenen Spielzug nur die Latte. So blieb es bei der 1:0 Pausenführung des SVM.
Doch auch nach der Pause wusste es der SVM nicht sich offensiv in Szene zu setzen. Im Gegenteil, die Angriffe von Stammheim wurden immer zielstrebiger. Folgerichtig dann auch der Ausgleich. Nach einem Eckball konnte man den Kopfball nicht verteidigen, Keeper Warmuth ließ abklatschen und Hering bedankte sich und schob zum Ausgleich ein. Nun war der SVM völlig von der Rolle und konnte keinerlei Struktur in seinem Spiel mehr erkennen lassen. Der Rückstand resultierte aus einem bösen Schnitzer von Keeper und Youngster Warmuth. Ein scheinbar harmloser Freistoß aus gut und gerne 30 Metern von Moller landete im Netz und wenige Minuten später dann die Entscheidung. Nach einem Pass in die Tiefe (jedoch stark abseitsverdächtig) umkurvte der SV-Angreifer den Keeper und schob zum 3:1 für Stammheim ein. Der SVM Offensiv? Fehlanzeige. Wenn doch mal ein gelungener Angriff folgte, war entweder der Gegner im Weg, der Schiri entschied eigentlich immer auf Abseits (egal ob richtig oder nicht) oder der Abschluss war kläglich. An der Niederlage konnte auch der Anschlusstreffer von Holger Sahlmüller nichts mehr ändern, wenngleich auch Yannic Nüßlein noch die Riesenchance auf den Ausgleich hatte.
Aber es wäre NICHT verdient gewesen.
Der SVM muss somit Stammheim tabellarisch an sich vorbeiziehen lassen.

Kader:
Warmuth – Nüßlein, Eichner, Sahlmüller M – Kober Ch, Sahlmüller H, Blaurock (60. Jung), Nüßlein N, Kober J – Keilholz, Barth

SVM siegt verdient gegen Unterspiesheim

DJK Unterspiesheim II – SV Mönchstockheim 1:2 (0:2)

Der SVM gewinnt gegen die Bezirksliga-Reserve aus Unterspiesheim verdient, macht es aber zum Ende hin nochmals unnötig spannend.
Die Mannen um Trainerduo Sahlmüller/Kober wussten ob der guten Serie der DJK Reserve in 2016. Gleich mehrere Spitzenteams der A2 mussten hier schon Punkte lassen. Doch der SVM war sichtlich gewillt, die drei Punkte mit nach Hause zu nehmen und agierte sehr konzentriert. Der SV ließ kaum nenneswerte Angriffsmöglichkeiten zu und hatte selbst gute Gelegenheiten, um in Führung zu gehen.
Barth, Keilholz und auch Sahlmüller vergaben aussichtsreich. So dauerte es bis zur 35. Minute ehe der SVM sein optisches Übergewicht in die Führung ummünzen konnte. Nach Flanke von Sahlmüller Matze, war es Holger Sahlmüller der mit der Brust auf Nüßlein ablegte und dieser einnetzen konnte. Mit dem Pausenpfiff dann das 2:0. Kober Johannes wurde nach einem Eckball auf der Außenbahn sträflich alleine gelassen und sein Punktgenaue Flanke musste Holle Sahlmüller nur noch über die Linie drücken. Somit ging man beruhigt mit 2:0 in die Pause und wollte das Ergebnis und das Spiel im zweiten Durchgang mehr verwalten als zu agieren. Dies gelang auch, da Unterspiesheim außer hohen und weit geschlagenen Bällen sehr wenig einfiel. Einmal musste Keeper Volk aber doch eingreifen, als Libero Kober Christian einen langen Ball unterschätze, doch Volk stand richtig und fischte den Ball ab. Das Spiel plätscherte nun so vor sich hin. Der SVM spielte seine gelegentlichen Konter recht schlecht aus und war nicht mehr zielstrebig genug, um den Deckel mit dem dritten Treffer endgültig drauf zu machen. So kam die DJK zehn Minuten vor Ende der Partie noch zu einem berechtigten Elfmeter, der zum Anschluss verwandelt wurde. So hieß es nochmals zittern aus Sicht der Gäste. Doch man konnte das Ergebnis am Ende verdient über die Zeit bringen und die drei Punkte gegen einen Tabellennachbarn einheimsen. Somit rutscht der SVM vorübergehend auf den 6. Tabellenplatz.

Kader:
Volk – Kober C, Horn (70. Nüßlein Y), Eichner – Sahlmüller M, Sahlmüller H, Nüßlein N, Jung (60. Blaurock), Kober J – Barth, Keilholz (70. Bory)

SVM ergattert Punkt gegen Aufstiegsaspirant Dittelbrunn

SV Mönchstockheim – SG Dittelbrunn 0:0 (0:0)

Etwas ersatzgeschwächt ging der SVM die Mission Punktgewinn gegen ein Spitzenteam aus Dittelbrunn an. Das dies nicht sonderlich einfach werden sollte, wusste das Trainerteam des SV noch aus dem Hinspiel, stand Ihnen doch die wohl spielstärkste Mannschaft gegenüber.
Doch anders als im Hinspiel präsentierte sich der Gast etwas defensiver ausgerichtet, um wohl schnelle Gegenstöße nach Ballgewinn zu erzielen. Doch die SG blieb im Angriff sehr blass, was aber auch der defensiv gut organisierten Hintermannschaft des SVM geschuldet war.
Mönchstockheim verlegte ihr eigenes Spiel mehr auf die Defensive Kontrolle, als auf Angriffsfußball. Und der Plan von Kober/Sahlmüller ging auch auf.
Die SG kam kaum gefährlich vor das SV Gehäuse und wenn doch mal eine Art Chance im Raum stand schlossen die Mannen von Mega Trainer Ulli Baumann meist überhastet ab, oder der letzte Ball kam nicht zum Mitspieler. Der SVM agierte meist mit weiten Bällen aus der eigenen Hälfte und hatte somit gegen gut organisierte SGler kaum Chancen, eigentlich nur eine. Nach Freistoß war es Barth der den Ball nur knapp über die Latte setzte.
So ging es leistungsgerecht in die Pause.

Doch auch nach der Pause das gleiche Bild. Der SVM stand defensiv kompakt und ließ keine nennenswerte Chancen zu. Erst nach gut 70 Minuten wurde es etwas brenzliger im Strafraum der Heimelf. Nach zwei Standards kamen die Gäste zum Abschluss, die aber von Keeper Volk entschärft werden konnten.
Doch nun hatte auch der SVM etwas mehr in der Offensive, doch die Weitschüsse von Kober und Keilholz fanden den Weg nicht aufs, sondern neben das Tor.
Doch die gefährlichste Situation hatten dann doch die Mönchstockheimer. Nachdem Libero Holger Sahlmüller einen Alleingang ansetzte und durchs Mittelfeld ging, legte er den Ball quer und dieser wiederum in die Mitte zu Barth. Doch sein Abschluss ging knapp am Tor vorbei. So blieb es bis zum Ende spannend, wenngleich es nur noch zu zwei Halbchancen der SG Dittelbrunn reichen sollte, diese aber wiederum überhastet über das Tor abgeschlossen wurden. Somit blieb es am Ende einer sehr fair geführten Partie beider Mannschaften beim torlosen Remies.
Die Heimelf konnte nach Dürrfeld nun auch den nächsten Aufstiegsanwärter jeweils einen Punkt abnehmen. Aufgrund der Ergebnisse (Dürrfeld verlor) dürfte sich der Trainer der SG wohl im Nachhinein doch über zwei verlorene Punkte mächtig ärgern 🙂

Kader:
Volk – Sahlmüller H, Sahlmüller M, Horn, Eichner – Kober J, Kober C, Blaurock – Keilholz, Barth, Jung (55. Bory)

SVM macht es gegen Röthleiner Reserve spannend

TSV Röthlein II – SV Mönchstockheim 2:4 (0:2)

Der SV Mönchstockheim konnte am Ostermontag den Auswärtssieg nach der unnötigen Niederlage in Bergrheinfeld einfahren.
Dies war allerings harte Arbeit, wonach es nach den ersten 45 gespielten Minuten gar nicht den Anschein hatte.
Der Gast aus Mönchstockheim hatte den ersten Spielabschnitt fest im Griff und hätte bereits nach wenigen Sekunden nach dem Anpfiff in Führung gehen können, doch Barth vergab freistehend. Doch es entwickelte sich mehr oder weniger Einbahnstraßenfußball, wohl auch resultierend aus dem Mitwind für die Gäste. Dennoch dauerte es bis zur 15. Minute ehe Kober Johannes seine Mannen in Führung brachte. Weitere Großchancen durch Keilholz, Sahlmüller und Nüßlein blieben ungenutzt. Doch beinahe mit dem Pausenpfiff der zweite Treffer. Nach Eckball Kober war es Holger Sahlmüller, der am langen Pfosten seinen Gegenspieler abschüttelte und einköpfen konnte.
Der SVM wähnte sich wohl schon zu sehr auf der Siegesstraße, denn nach der Pause kam eine andere Heimelf aus der Kabine. Mit neuem Personal suchte man sein Glück im Gegenpressing und der SVM wusste nichts entgegenzusetzen. Kaum noch Entlastung für den Gast. Doch den Anschlusstreffer markierte man durch ein Eigentor von Sahlmüller Matthias. Nach Querschläger netzte er selbst gegen den verdutzten Keeper Warmuth ein. Der TSV roch nun Lunte, doch diese dauerte nur wenige Minuten ehe wiederum Sahlmüller Hoger den zwei Tore Abstand wieder herstellte. Nach präziser Flanke war er wiederum am zweiten Pfosten zielstrebiger und nickte ein. Doch der TSV ließ nicht locker und kam erneut mit tatkräftiger Mithilfe des SV zum Anschlusstreffer. Nach dem der Ball durch zwei Mann hindurch nicht geklärt werden konnte, war es am Ende Eichner, dem der Ball an die Hand flog und es folgerichtig Elfmeter gab. Diesen verwandelte Deniz Ümit sicher zum Anschluss. Doch der SVM hatte an diesem Tag einen unbändigen Spielertrainer, der wiederum nach Freistoßflanke von Kober Christian zum dritten mal per Kopf einnetzen konnte. Am Ende noch zwei unschöne Aktionen beider Seiten, die man sich hätte ersparen können. Ansonsten eine sehr fair geführte und auch auch vom Schiedsrichter geleitete Partie, die am Ende der SVM wohl auch verdient für sich entscheiden konnte.

Kader:
Warmuth – Kober C, Horn, Eichner – Sahlmüller M, Sahlmüller H, Blaurock (Jung), Nüßlein N (Bory), Kober J – Keilholz, Barth (Nüßlein Y)

Unnötige Niederlage bei Bercher Reserve

TSV Bergrheinfeld II – SV Mönchstockheim 2:0 (1:0)

Eine mehr als unnötige, wie auch unglückliche Niederlage mussten die Mannen um Kober / Sahlmüller bei der Bercher Reserve einstecken. Den über den gesamten Spielverlauf gesehen war man mindestens ebenbürtig, verpasste es nur aus seinen Chancen auch Kapital und somit Tore zu erzielen.
Nach nicht einmal einer Minute hätte Kober Johannes seine Mannen bereits in Führung bringen können, doch der Ball landete am Pfosten und sprang zurück ins Feld. Mehr als ärgerlich, denn der TSV hatte nach gut zwanzig Minuten mehr Glück. Ein offensichtliches Handspiel wurde nicht geahndet, somit gelangte der Ball nach außen und die Flanke konnte durch den „verlorenen“ Sohn Andy Bandorf eingeköpft werden. Ansonsten blieb Bandorf bei Lutscher in guten Händen und bekam kaum Platz um Aktionen zu starten.
Nach dem Treffer brauchte der SVM einige Minuten um sich zu schütteln und ließ die Heimelf besser ins Spiel kommen. Zweimal konnte sich Youngster Warmuth glänzend auszeichnen und entschärfte die Gelegenheiten. Zehn Minuten vor der Pause hatte Helbig den Ausgleich auf dem Schlappen, schloss aber zu überhastet ab. Sonst wurden sämtliche Aktionen vom Schiedsrichter im Keim erstickt.
Nach der Pause war der SVM dem Ausgleich immer näher und kam durchaus gefährlich vor das TSV Tor. Doch leider hatte man kein Abschlussglück. Denn entweder schloss man zu ungenau ab, der Ball landete erneut am Aluminium oder der Keeper konnte parieren.
Es sollte an diesem Samstag WIEDERMAL einfach nicht sein. Und zehn Minuten vor dem Ende dann die endgültige Entscheidung. Nach Ballverlust im Mittelfeld kombinierten sich die Bercher gekonnt vors Tor, wo deren Spieler nur noch einschieben musste.
Am Ende eine unglückliche Niederlage, die bei konsequenter Chancenverwertung hätte vermieden werden können.

Kader:
Warmuth – Nüßlein N, Sahlmüller, Horn – Kober Ch, Sahlmüller H, Zink (Eichner), Helbig – Kober J (Blaurock), Barth, Keilholz

SVM siegt glanzlos aber am Ende verdient

TSV Grettstadt – SV Mönchstockheim 1:2 (0:0)

Nach langer Vorbereitung und nur einem stattgefundenem Testspiel musste sich der SVM erst selbst finden und wusste nicht wo er sich einordnen soll.
So entwickelte sich auch eine eher dürftige erste Halbzeit, wo kein Unterschied beider Mannschaften auszumachen war.
Der SVM hatte zwar mehr Ballbesitz, wusste damit aber nicht zwingend vors gegnerische Tor zu gelangen. Die beste Gelegenheit auf SVM Seite hatte Barth nach Zuspiel von Kober J. dessen Bogenlampe aber knapp übers Tor ging. Auf der Gegenseite hielt Keeper Volk einen „ekligen“ Freistoß, der an Freund und Feind vorbei folg und letztlich von Volk noch mit dem Fuß abgewehrt werden konnte.
Ansonsten blieb auf beiden Seiten vieles Stückwerk und Zufall, aufgrund der widrigen Platz- und Windverhältnisse.

Doch nach der Pause überraschte der SVM gleich mit einem Paukenschlag. Nach nicht einmal 20 Sekunden gelang die erlösende Führung für den SVM. Kober schickte Nüßlein (Grettsatdt unterschätze den nun auf sich wartenden Wind), dieser legte zur Mitte, wo Barth mit der Fußspitze ins kurze Eck traf.
Nun bekam der SVM deutlich Oberwasser und nutzte den Wind für sich.
Grettstadt bekam den Ball nicht mehr aus der eigenen Hälfte heraus und der SVM rannte ein ums andere mal an. Dies sollte auch belohnt werden. Kober schickte Keilholz der vom Keeper von den Beinen geholt wurde. Den folgerichtigen Strafstoß verwandelte Kober Johannes sicher.
Das Spiel schien entschieden, denn Grettstadt steckte beinahe auf und kam wie gesagt nicht aus der eigenen Hälfte heraus. Doch der SVM verpasste es, dass dritte Tor nachzulegen und so für die endgültige Entscheidung zu sorgen. Und wie es nunmal so ist, eine gelungen Offensivaktion und Grettstadt kam in den 16m Raum. Horn stellte den Körper rein und der Schiri entschied sehr zweifelhaft auf Strafstoß, den Münich verwandelte. Nun ein offener Schlagabtausch. Mönchstockheim lauerte auf Konter, doch vergeigte diese zumeist kläglich. Nach Ecke Grettstadt parierte Volk stark für seinen SVM und hielt die Führung fest, die bis zum Schlusspfiff Bestand halten sollte.
Fazit: Der SVM tat sich gegen den Tabellenletzten schwer, erreichte aber einen verdienten Sieg zum Auftakt der Rückrunde.
Es bleibt aber noch sehr viel Luft nach oben.

Kader:
Volk – Kober Ch, Horn, Sahlmüller M – Sahlmüller H, Nüßlein N, Blaurock, Keilholz, Kober J – Bory, Barth
Eingewechselt: Jung, Eichner

SVM kann tolle Leistung nicht komplett krönen

SV Mönchstockheim – SG Dürrfeld / Obereuerheim 1:1 (0:0)

Es ist die letzte Spielminute. Die Kombi-Elf bekommt nochmals einen Eckball. Keeper Volk kann unter Bedrängnis nur kurz abwehren, zwei SV Akteure verlassen sich jeweils auf den anderen und Pfister sagt Danke und jagt den Ball zum aus SVM Sicht ärgerlichen Ausgleich ins Netz.
Bis dato eine sehr disziplinierte und kämpferisch herausragende Leistung des SVM.
Die Taktik war klar, gastierte doch der nominell besser besetzte Tabellenzweite in Mönchstockheim.
Somit konzentrierte sich die Heimelf vorwiegend auf die taktische Marschrichtung und erstickte jegliches Aufbauspiel der SG im Keim.
Einzig bei Standards kam die SG Dürrfeld/Obereuerheim gefährlich vor den Kasten. Die besten Möglichkeiten resultierten aber aus zwei Slapstickeinlagen von Keeper Volk, der zwei weit geschlagene Bälle nicht sichern konnte, aber dann jeweils gefoult wurde.
Die wohl beste Möglichkeit hatte aber im ersten Durchgang der SVM. Freistoß an der Grundlinie, Kober J. flankt punktgenau auf Holle Sahlmüller, der aber nicht einnetzen konnte.
Im zweiten Durchgang war Dürrfeld nun mit mehr Wucht im Spiel. Nach einer sehr gelungenen Ballstaffete konnte der Abschluss von Hartmann von Volk aber entschärft werden. Es entwickelte sich nun ein offener Schlagabtausch der beiden Mannschaften. Es war sicherlich spielerisch kein Augenschmaus auf dem Nebenplatz des SVM, aber die Zuschauer kamen in einer rassig geführten Partie beider Seite auf Ihre Kosten.
In der 52. Minute dann wohl die spielentscheidende Situation. Barth erkämpfte sich den Ball von IV Voit und zog an diesem vorbei und konnte schließlich an der Strafraumlinie nur durch ein Foul von Voit gestoppt werden. Der Pfiff des Schiedsrichters ertönte auch, doch die Karte hatte in den Augen vieler die falsche Farbe, denn er zog (Gnade vor Recht) NUR Gelb und auf Freistoß. Diesen setzte Kober Johannes an den Pfosten, doch Barth schaltete am schnellsten und schob zum 1:0 ein.
Danach hatte der SVM die Gegenangriffe weitesgehend im Griff und Dürrfeld kam kaum mehr gefährlich oder entscheidend vor das SV Gehäuse. Bis….ja bis eben zur 90. Minute.
Fazit: In einem kämferisch gut geführten A-Klassen Spiel trennten sich beide Mannschaften am Ende leistungsgerecht unentschieden, wenn gleich es für den SVM natürlich sehr bitter und ärgerlich war.

Kader:
Volk – Nüßlein Y, Eichner, Sahlmüller M, Horn D – Sahlmüller H, Kober J, Kober Ch – Bart, Bory, Nüßlein
Eingewechselt: Blaurock