SV Mönchstockheim – SG FC Gerolzhofen II / DJK Michelau 1:1 (1:0)
Es sollte der große Befreiungsschlag werden, doch am Ende trennten sich beide Mannschaften aus dem Tabellenkeller mit einem leistungsgerechten 1:1 Unentschieden, was am Ende des Tages natürlich dennoch den Hausherren besser stand, als dem Tabellenletzten aus Gerolzhofen. Dabei war alles angerichtet, an diesem Ostersamstag. Bestes Wetter, toller Untergrund, Derby….. Und es sollte auch gut losgehen, für die Hausherren. Einen an Werbinek verursachten Foulelfmeter verwandelte Keilholz sicher zur umjubelten Führung des SVM. Und der SVM war weiterhin am Drücker und Kober Johannes hätte nach gut 20 Minuten bereits auf 2:0 stellen müssen. Nach feiner Vorarbeit von Werbinek verfehlte er das rechteckige Ziel aber knapp. Als wäre es die Initialzündung für die Gäste gewesen….. Auf jeden Fall kam anschließend Gerolzhofen besser ins Spiel und die Rödel/Kober – Elf fand keinerlei Zugriff mehr zum Gegner. Bei 1-2 Situationen konnte man auf Seiten des SVM froh sein, dass scheinbar auch das Schlusslicht in seinen Abschlüssen nicht sonderlich geschickt am Ball war. So trudelte das Spiel zum Glück für den SVM mit einer 1:0 Führung in die Pause, die zu diesem Zeitpunkt eher als schmeichelhaft angesehen werden durfte. Interimstrainer versuchte seine junge Truppe in der Pause nochmals wach zu rütteln und ja der SVM kam nach ein paar Minuten Stotterstart wesentlich zielstrebiger und strukturierter aus der Halbzeit. Doch an diesem Tag muss man der Offensive des SV Mönchstockheim in Sachen Chancenverwertung das Zeugnis „ungenügend“ ausstellen. Teilweise beste Gelegenheiten wurden überhastet oder unkonzentriert abgeschlossen. Kober, Werbinek, Sahlmüller, Keilholz,…..allesamt scheiterten an sich selbst. Und auf Gerolzhöfer Seite?? Es blieb ob der Schludrigkeit der Heimelf immerhin ein offenes Spiel. Und wie ist es schon sooo oft zitiert? Es kam wie es kommen musste…… Lange Flanke auf den Mutterseelen allein stehenden FC Akteur, SV Schlussmann zu zögerlich auf der Linie klebend, kann die Hereingabe nicht verhindern, Nüßlein klärt noch auf der Linie, doch Martinow kaqnn zum Ausgleich abstauben…..1:1 Mehr als ärgerlich zu diesem Zeitpunkt. Und am Ende bedeutete diese dann auch den Entstand, der freilich der Heimelf mehr brachte als dem Gast, der 3 Runden vor Ende weiterhin 6 Punkte auf den SVM aufzuholen hätte.
Kader: Barth J – Warmuth M, Horn, Eichner – Nüßlein N, Sahlmüller H, Kober C, Keilholz, Schmitt – Werbinek P, Kober J Eingewechselt: Sahlmüller M, Helbig, Reiss