SVM verkauft sich teuer, muss aber Niederlage akzeptieren

SV Mönchstockheim – SG Castell/Wiesenbronn 1:3 (1:0)

Am Ende gewinnt der Favorit aus Castell/Wiesenbronn freilich verdient auf des Gegners Platz, wenn gleich sich der SVM lange Zeit tapfer wehrte.
Das Spiel ging los, wie es sich der SVM vorher ausgemalt hatte. Tief stehen, den Gegner in deren Hälfte den Ball überlassen und ab der Mittellinie die Räume sehr eng gestalten, um dann nach Ballgewinnen schnelle Gegenstöße zu erlangen. Freilich waren die Gegenstöße er rar gesäht, doch auch Catell/Wiesenbronn hatte anfangs mit der Spielweise des SVM so seine Probleme.
Dann fiel auch noch der Führungstreffer für die Heimelf, was Ihnen natürlich noch zusätzlich in die Karten spielen sollte. Ein aus dem Halbfeld getretener Freistoß durch Kober Christian landete mustergültig beim am langen Pfosten perfekt eingelaufenen Werbinek David, der die Hereingabe gekonnt im langen Eck einköpfte.
Nun war der Gast natürlich erst mal geschockt, denn der SVM war richtig gallig und bissig in den Zweikämpfen, was der spielstarken SG natüröich so gar nicht schmeckte. Defensiv hatte man freilich aus SV Sicht aus hier und da das nötige Quätchen Glück auf seiner Seite, doch die vielbeinige Abwehr stemmte sich auch mit allem was Sie hatte gegen einen Gegentreffer. Und wenn Keeper Bördlein nach einigen Unachtsamkeiten geschlagen war, bügelten seine Vorderleute aus und klärten teils im letzten Moment. So blieb es beim knappen Pausenstand von 1:0.

Der SVM wusste natürlich, dass da nun noch eine große Angriffswelle auf Sie zurollen würde, das die ambitionierten Gäste natürlich mit einem Sieg rechneten, um so an der Spitze der Tabelle dranzubleiben und seine Chancen auf den Aufstieg oder Relegationsplatz zu wahren.
Und das nimmermüde anrennen, wurde dann aus SG Sicht in der 50. Minute belohnt. Der SVM konnte zuvor den Ball zwei mal nicht entscheidend klären und man wurde hart bestraft, als dann Fuchs an den Ball gelangte und diesen unhaltbar im langen Eck unterbrachte.
Zehn Minuten später stellte die SG dann das Ergebnis auf den Kopf und drehte die Partie in Gänze. Ein Eckball getreten auf den kurzen Pfosten gelangte zu Torjäger Sebald, der die zögerliche Herangehensweise von Keeper Bördlein eiskalt bestrafte und zur Führung einnickte – 1:2.
Und wiederum nur 8 Minuten später dann die Entscheidung aus Sicht von Castell und Wiesenbronn.
Erneut eilte Bördlein zu zögerlich aus seinem Tor und wusste sich letztlich nur mit einem Foulspiel zu helfen, was dann folgerichtig zum Elfmeter führte, den dann erneut Sebald auch verwandeln konnte. Dennoch gab sich der SVM nicht auf und verteidigte mit Courage weiter und hatte dann auch noch seine Momente. Nach Kopfballverlängerung von Kober, konnte sich Werbinek durchsetzen und stand Auge um Auge mit dem Keeper und setzte den Ball dann allerdings über das Tor. Und zum Ende hin hatte noch Kober eine gute Feistoßgelegenheit, die allerdings bezeichnend für seine Leistung kläglich verpuffte.
Alles in allem eine klar verdiente Heimniederlage, jedoch eine mit der man aufgrund der gezeigten Leistung leben muss, ja aber auch kann. Die kommenden Aufgaben werden sicherlich nicht leichter, warten in den nächsten vier Spielen in zwei Wochen gleich drei Topteams der vorderen Plätze……..

Kader: Bördlein M. – Kober C., Hörr, Fuchs, Sahlmüller L. – Brendler N., Brendler J., Kober J., Reiss, Werbinek P. – Werbinek D. Eingewechselt: Roßmanith, Bory, Barth S.


Da muss mehr kommen, um zu punkten

FC Fahr II – SV Mönchstockheim 4:3 (3:1)

Eine über weite Strecken gebrauchte erste Hälft zeigte der SVM im Auftaktspiel der Restsaison und das gegen einen Gegner, der tabellarisch hinter Ihnen steht und nun auf 4 Zähler heranrücken konnte.
Dem SVM gelang an diesem Tag kaum mal eine gelungene Offensivaktion, wenn auch 3 Treffer durch Oldie Kober gelangen, jedoch allesamt aus ruhenden Bällen- was bezeichnend war.
Und die Heimelf? Musste nicht viel mehr machen, als das was sie zeigten……Schnelle Umschaltaktionen brachten die Gäste mal um mal in Bedrägnis. Im ersten Durchgang bracuhte es im Grunde nur 4 Abschlüsse, um mit 3:1 Front zu sein.
Tor 1 nach einer Flanke, die keiner zu versuchen verhinderte und Cardoso köpfte sehenswert am kurzen Pfosten ein. Das 2:0 dann aus einem aus SV Sicht eigenen Eckball, der geklärt wurde um zum Boomerang avancierte. Der Anschluss dann durch Kober, der eine erneute Ecke direkt in der langen Ecke versenkte.
Klar war der SVM bemüht Kontrolle in sein Spiel zu bekommen, aber das gelang in keiner Phase….Folgerichtig noch vor der Pause das 3:1. Ein erneut langer Ball, der nicht aus der Gefahrenzone geklärt werden konnte und der Schuss aus 16m am Keeper Bördlein vorbei erneut in dne Maschen landete.
Im zweiten Durchgang wollte man freilich ein anderes Bild abliefern, versuchte sich auch offensiv, strahlte aber 0,0 Torgefahr aus, zu schmerzlioch wurde der urlaubende Goalgetter auf der Außenbahn vermisst.
Das 4:1 dann doch sehr überraschend….Ein sehenswerter Schlenzer im langen Eck sollte eigentlich die Vorentscheidung für Fahr II bedeuten und dann beinahe noch das 5:1, doch der Fahrer Oldie versagten freisthend die Nerven…..
Im Grunde war die Partie durch, doch dann fasste sich Käptn Werbinek ein Herz und setzte einen Freistoß ans Aluminium…. Erneut Kober schaltete am schnellsten und staubte ab – 2:4. Und dann nur wenige Momente weiter der Anschlusstreffer – erneut Kober. Sein abgefälschter Freistoß schickte HEimkeeper ins Leere und die Hoffnung keimte wieder. Doch letztlich verteidigte der FC die weiteren Angriffe allesamt im Kollektiv weg, so dass es am Ende beim 3:4 blieb und der SVM nun schweren Wochen entgegensteuert mit einem harten Programm und Doppelbelastungen…..

Das erfreuliche an diesem Sonntag?? Philipp Werbinek gab nach mehr als 2,5 Jahren langer Leidenszeit (2. KBR) sein Comeback und wird so sicherlich seiner Mannschaft wieder helfen können.

Kader: Bördlein L. – Kober C., Hörr, Sahlmüller L., Brendler J. – Kober J., Sahlmüller H., Fuchs, Werbinek P., Brendler N. – Werbinek D. Eingewechselt: Reiss, Schmitt, Barth S.

Weihnachtsfeier beim SVM

Am Samstag, 9.12.23 findet die Weihnachtsfeier des SV Mönchstockheim ab 19:30 Uhr im Sportheim statt. Alle Mitglieder sind herzlich eingeladen. Neben Ehrungen steht die Aufführung der SV-Jugend sowie Besinnliches und Unterhaltungsprogramm im Fokus.

Stougemer Kerm

Ab Samstag, 25.11.23 ist das Sportheim Mönchstockheim ab 14 Uhr geöffnet.

Ab 20 Uhr lädt man zum Tanz ein. Die Stimmungsband „Taktgefühl“, sorgten bereits im Vorjahr für eine tolle Kermessause, tritt auf.

Am Sonntag, 26.11.23 öffnet das Sportheim nach Umzug und Predigt (ab 14 Uhr) gegen 15:30 Uhr.

Am Montag zum Eingraben der Kerm kann ab 14 Uhr Kermesspezialitäten genießen (u.a. Schaschlik).

SVM verdient sich einen Auswärtszähler

FC Reupelsdorf – SV Mönchstockheim 1:1 (1:0)

Einen merh als verdienten Punkt konnte der SVM in der Fremde beim FC aus Reupelsdorf einhamstern.
Es war die erwartet knifflige Partie auf fremden Geläuf in Reupelsdorf, wo sicherlich die Heimelf als Favorit in die Partie gegangen war. Doch der SVM wusste sich gerade kämpferisch zu wehren. Über die gesamte Spielzeit entwickelte sich ein sehr Chancenarmes spiel, da sich beide Mannschaften im Grunde keine Räume ließen und sich gegenseitig im Mittelfeld bekämpften. Teilweise war die Partie auch recht hitzig, da immer wieder kleinere Scharmützel beiderseits die Stimmung beider Lager hochkochen ließ.
Das 1:0 fiel dementsprechend unerwartet nach einem ruhenden Ball. Am ersten Pfosten segelte Schmitt am runden Spielgerät regelrecht vorbei und Spielertrainer Eugen Müller stand goldrichtig und nutzte die Unachtsamkeit eiskalt aus zur Führung seiner Farben. Bis dahin hatte sogar der SVM etwas mehr vom Spiel, konnte sich aber auch keine wirkliche Gelegenheit erarbeiten, zu sicher stand die Defensive der Heimelf um deren Mann mit der Nummer 6. Ab und an schaffte es der SVM aber dennoch, gerade über die rechte Seite durchzubrechen, doch dann rückten die Blauen zu behäbig nach, um wirklich gefährlich zu werden. Einen Abschluss hatte Keilholz zu verzeichnen, jedoch sehr harmlos, was den Keeper des FC vor keine Probleme stellte.
Ein Beleg für die hitzig geführte Partie in Minute 25. Kuklev und sein Gegenspieler gerieten derart aneinander, dass der Referee beide zum Runterfahren für 10 Minuten vom Platz nahm – korrekterweise.
So blieb es bis zur Pause beim knappen Vorsprung der Heimelf.
Doch der SVM wusste, dass hier an diesem Tag etwas zu holen war. Die zweite Hälfte war grundsätzlich geprägt von vielen Nicklichkeiten und Zweikämpfen, bei denen der Unparteiische nicht immer Herr der Lage schien, OHNE jedoch krasse Fehlentscheidungen zu treffen.
In der 65. Minute dann der Ausgleich durch Kober Senior. Nach einem zu kurz geklärtem Freistoß nahm dieser den Ball mit einem Kontakt auf und setzte den Ball überlegt ins linke untere Eck. Natürlich wollte der SVM nun mehr. Und nur wenige Zeigerumdrehungen nach dem Ausgleich schickte Kober seinen Teamkollegen Keilholz in die Tiefe, der jedoch im letzten Augenblick geblockt wurde.
Ansonsten waren es noch jeweils zwei nenneswerte Gelegenheiten jeweils eine auf jeder Seite.
Erst parierte Keeper Bördlein im letzten Moment stark gegen einen Kopfball nach einer Ecke, als der Angreifer mutterseelen alleine gelassen wurde.
Auf der anderen Seite war es ein Kober Freistoß, der soeben noch mit dem Kopf zur Ecke gelenkt wurde.
Somit blieb es beim leistungsgerechtem 1:1 in einer hitzigen Partie, die am Ende des Tages auch keinen Sieger verdient hatte.

Kader: Bördlein – Kuklev, Sahlmüller, Schmitt, Kober C. – Brendler J., Sahlmüller H., Brendler N., Fuchs, Keilholz – Werbinek Eingew.: Kober J.

Derbysieger, Derbysieger – hei hei

SV Mönchstockheim – SG Dingolshausen/Rügshofen II 5:1 (2:1)

Da ist er…..der lang ersehnte Derbysieg. Nach vielen Jahren konnte man auf heimischen Geläuf endlich mal wieder ein Derby als Sieger vom Platz gehen und das gegen die Reserve der SG Dingo/Rügshofen mit einem deutlichen wie verdienten 5:1 Sieg.

Der SVM präsentierte sich im Vergleich zur 1:3 Niederlage aus dem letzten Spiel deutlich verbessert und ließ dem Gegner im Grunde nur diese eine Möglichkeit, die die SG in Person von Nico von Falkenstein zum zwischenzeitlichen Ausgleich nutzte mit freundlicher Unterstützung des SV Innenverteidigers. Zuvor brachte Fuchs seine Farben in Front, als er einen durch Keilholz auf den kurzen Pfosten gezogenen Eckstoss in letzter Konsequenz über die Linie drückte. Zuvor war es Keilholz selbst, der eine gute Möglichkeit ungenutzt ließ und eben seinen ehemaligen Mitspieler im Gästetor (Schuster Volk) nicht überwinden konnte. Nach dem Ausgleich war es wiederum Keilholz, der die letzte Konsequenz im Abschluss vermissen ließ und zwei mehr als gute Möglichkeiten vergab. Defensiv stand der SVM bis auf diesen einen kapitalen Aussetzer sehr sicher, so dass Keeper Seyerlein über die gesamten 90 Minuten gesehen einen durchaus ruhigen Herbstsonntag verbringen konnte. Lediglich eine weitere Halbchance musste er mit den Fäusten Mitte der zweiten Hälfte klären. Der SVM machte das Spiel, brauchte dann aber eine weitere Standardsituation und die Mithilfe des Gegenspielers Habelsberger, um im Grunde mit dem Pausenpfiff erneut in Führung zu gehen. Die Umstände aus Sicht der SG freilich unglücklich aber dennoch verdient, beschränkte sich der Gast ausschließlich aufs „zerstören“. So ging es mit der knappen 2:1 Führung der Heimelf in die Pause.
Nach der Pause war der SVM noch nicht wirklich auf dem Platz, agierte zu fahrig und ungenau, was aber die Gäste nicht in brauchbares ummünzen konnten. So entwickelte sich die ersten 15 Minuten im zweiten Durchgang eine Partie auf sehr mäßigem Niveau. Und es brauchte erneut einen ruhenden Ball, um die Vorentscheidung herbeizuführen. Kober senior schnappte sich das Kunstleder und setzte seinen Freistoß aus 18m direkt in den Knick der Torwartecke, hier spekulierte ExKollege Volk wohl aufs Mauereck und war dann diesen einen Schritt zu weit aus seiner Ecke, so dass er nicht mehr abwehren konnte. Es war an diesem Tag die Vorentscheidung, da nun der Kräfteverschleiß beim Gegner sichtbar wurde. Nur wenige Minuten später landete ein Kober Freistoß punktgenau am langen Pfosten beim starken Holger Sahlmüller, der in Torjägermanier lauerte und einköpfte.
Das finale Endergebnis stellte dann Lukas „die Schlange“ Sahlmüller mit seinem Premierentor her, als er eine Kober Ecke am langen Pfosten an Keeper Volk vorbeiköpfte. Weitere Chancen (Schmitt, Sahlmüller, Keilholz, Fuchs) blieben ungenutzt, so das es am Ende beim hochverdienten Sieg für den SVM blieb. Der SVM zeigte sich an diesem Tag gerade bei ruhenden Bällen sehr effektiv und ließ allerdings seine heruasgespielten Möglichkeiten liegen.
Es war die richtige Antwort auf die zuletzt ehr mauen Leistungen und macht Hoffnung und Mut auf mehr……….

Aufstellung: Seyerlein – Kober C., Hörr, Sahlmüller L., Schmitt – Brendler J., Sahlmüller H., Brendler N., Keilholz, Fuchs – Werbinek D. Eingewechselt: Kober J., Kuklev, Barth S.

Ganz schwache Leistung nach gutem Beginn

SG Frankenwinheim/Lülsfeld/Schallfeld II – SV Mönchstockheim 3:1 (2:1)

Bezeichnend für den Spieltag am Tag der deutschen Einheit war aus Sicht der Gäste die 78. Minute…..Ein Eckball der Heimelf und dank des Windes und der Unachtsamkeit des SV Keepers senkte sich direkt ins lange Eck zum entscheidenden 3:1 für die SG.
Es war aber auch nur das i-Tüpfelchen einer sehr mauen Leistung der gesamten SV Mannschaft, abgesehen von den ersten 12-15 Minuten.
In denen spielte man die Heimelf förmlich an die Wand und hatte gleich drei 100%-ige Einschussgelegenheiten, die jedoch allesamt fast kläglich vergeben wurden. 2x scheiterte Werbinek und 1x Kober freistehend am Keeper, der aber im Grunde gar nicht ausweichen konnte. Mit diesem Koffer der vergebenen Großchancen auf dem Rücken wurde das Spiel immer schwerer. Zielführend war sicherlich auch nicht, dass sich Kapitän Werbinek nach gerade 15 Minuten eine 10 minütige „Auszeit“ aufgrund eines harten Einsteigens auf Höhe der Mittellinie einhandelte, gerade eben in die SV Druckphase. Fortan war aufgrund der Unterzahl so richtig ein Bruch im Spiel und wie ist es nun mal oftmals im Fußball? Die Strafe folgt auf dem Fuße…..Fehler im Aufbauspiel, der zwar dann beinahe noch geklärt wurde, doch gerade der Klärungsversuch landete direkt vor des SG Angreifers Füßen, der zum 1:0 unhaltbar einschob. Das 2:0 resultierte aus einem unstrittigen Foulelfmeter, als man völlig übermotiviert und unachtsam im 16m Raum zu Werke ging und den Gegner mehr als offensichtlich zu Fall brachte. Und so stand es anstatt 0:2 oder 0:3 nach guten 30 Minuten 2:0 für die Heimelf der SG. Bäääähm – hartes Eisen und dann auch schwere Kost. Kober hätte aber postwendend nach dem 2:0 den Anschluss erzielen können, vll sogar müssen(?), jedoch war der Abschlusswinkel doch etwas spitz geraten und der Keeper parierte zur Ecke. Doch der SVM nutzte dann auch die eigene Überzahl (ebenfalls 10 Minuten Strafe für einen SG´ler). Schneller Ballgewinn durch Werbinek nach missglücktem Abstoß, direkt und schnell auf Fuchs, der nicht lange fackelte und gekonnt zum 1:2 traf. Weitere Chancen bis zur Pause blieben jedoch aus, doch man war wieder dran………..
So wollte man dann auch in die zweite HZ starten, den Schwung der letzten paar Minuten mitnehmen, doch was in den zweiten 45 Minuten den Anhängern, die es mit dem SVM hielten geboten wurde, von allen 13 Protagonisten, war an Grausamkeit nicht zu überbieten. Kaum ein Zweikampf konnte gewonnen werden, Spielaufbau desaströs, Offensivspiel? nicht stattfindend!
So ließ man die Heimmannschaft mehr und mehr gewähren, ohne sich selbst so wirklich gegen die drohende Niederlage zu wehren. Ein mal hatte noch der Schiedsrichter ein Einsehen, dass er das vermeintliche 3:1 zurücknahm, was aber auch an der eindeutigen Abseitsstellung zurecht erfolgte. Einmal konnte Keeper Bördlein seine Farben im Spiel halten, aber in welchem Spiel eigentlich? Der SVM fand schlicht weg nicht mehr statt. Und dann eben der krönende, bereits zu Beginn erwähnte Abschluss….Erst rettete Bördlein bravourös und klärte zur Ecke, um dann in der nächsten Aktion unter dem Spielgerät drunter durch zu segeln. Logischerweise konnte man an diesem Tag und der gezeigten Leistung nicht an ein Happy End wie noch in Sennfeld glauben und hoffen.
Denn einzig der mit dem Schlusspfiff abgegebene Kopfball von Kober nach Fuchs Ecke war alles, was man in der zweiten Halbzeit aufs gegnerische Gehäuse brachte – auch bezeichnend für diesen Tag, direkt auf den Keeper geköpft, der keinen Ball wirklich parieren musste, da alle Abschlüsse (außer der Treffer) direkt auf seinen Körper gingen.
Nach dem Doppelspieltag (So, Di) kommt der spielfreie Sonntag nun sichtlich gelegen, um neue Kräfte für den Endspurt des Jahres zu sammeln und zu generieren.

Aufstellung: Bördlein – Hörr, Kober C., Schmitt, Sahlmüller – Brendler N., Brendler J., Werbinek, Fuchs, Kober J. – Keilholz Eingew.: Barth, Roßmanith

Ganz wilde Nummer vom SVM

SG Sennfeld II – SV Mönchstockheim 4:5 (3:1)

Eine ganz wilde Partie lieferte der SVM am Sonntag beim Auswärtsspiel gegen den Tabellenletzten aus Sennfeld. Am Ende stehen zwar drei Punkte mehr auf dem Konto, der Weg dorthin war aber alles andere als leicht.

Der SVM wollte natürlich nach den Punktverlusten gegen Nordheim nicht erneut Federn lassen und ging die Partie entsprechend forsch an und erspielte sich ein optisches Übergewicht ohne jedoch wirklich Torgefahr zu entwickeln, zu unsauber waren die Pässe in die vorderste Linie.

Hinten hatte man hier und da im Spielaufbau einige Wackler, die jedoch vorerst nicht bestraft wurden, bis – ja bis zur 25. Minute und ab da nahm dann das Spiel auch seine Fahrt auf.

Fehler im Spielaufbau durch Kober und Gropp hob den Ball überlegt über Keeper Barth Christoph zum 1:0. Der SVM war natürlich erst mal sichtlich geschockt und brachte kaum noch was auf die Kette. Es bedurfte schon einem Torwartfehler der Gäste um den Ausgleich zu markieren. Einen Fernschuss konnte dieser nur nach vorne prallen lassen, wo Schmitt goldrichtig stand und das 1:1 erzielte. Doch dieser Ausgleich sollte dennoch kaum Sicherheit geben. Weiter spielte man zu fahrig nach vorne und wurde dann für seine Nachlässigkeit, gerade im Spielaufbau direkt vor der Pause mit einem Doppelschlag der Heimelf bestraft. Erst erneuter Fehlpass direkt in die Füße des Angreifers, der erneut Barth keine Chance ließ und dann gleich nur 2 Minuten später wiederum Gropp der seinem Bewacher enteilte und das 3:1 für seine Farben erzielte. Eine erste Halbzeit zum vergessen, denn auch verbal zeigte sich der SVM nicht auf der Höhe und machte den Gegner dadurch noch stärker und zog sich selbst mehr und mehr runter.

Es musste ein anderes Gesicht im zweiten Durchgang sein, um nicht wertvolle Punkte gegen Mannschaften aus der unteren Tabellenregion zu verlieren. Man schwor sich nochmals neu ein, wollte einiges anders angehen, um ran zu kommen und es sollte prompt gelingen…..Nach nur 2 Minuten in HZ zwei war es der Kapitän selbst, der zum 3:2 einnetzte und nun wollte der SVM natürlich mehr und rannte aggressiv an, hatte aber vorerst keine Abschlüsse. Dann der nächste Nackenschlag für den SVM. Ein zu zaghaftes Abwehrverhalten auf der Außenbahn und die Hereingabe konnte nochmals Gropp an seinem Sahnetag zum 4:2 nutzen. Doch der SVM gab nun nicht auf und zerlegte sich gegenseitig, sondern war weiter gewillt, Punkte zu holen und spielte weiter nach vorne….Der erneute Anschlusstreffer resultierte aus einem indirekten Freistoß, dessen Entsteheung an Dummheit kaum zu überbieten war. Der Keeper fing eine harmlose Flanke ab, hielt den Ball sicher in den Händen, um dann nach gefühlt einer Minute mit einer Hechtrolle auf Zeit zu spielen. Die Rechnung hatte er aber OHNE den umsichtigen und strikten Referee gemacht, der sich das nicht anschaute und auf idF entschied, was Werbinek zu seinem zweiten Treffer nutzte. Nun war der SVM so richtig on Fire und rannte weiter wütend an – und wurde belohnt. In der 83. Minute machte Keilholz das, was ihn auszeichnet, Ball nehmen, nach innen ziehen und abschließen – unhaltbar für den Keeper in die rechte untere Ecke. Und das verrückte Spiel hatte noch weitere Highlights. Erst dachte sich Sahlmüller Lukas – ach ich spiel auch mal einen Sch*** Ball zu kurz zum Keeper, doch Barth konnte entschärfen, um dann wenig später selbst einen Slapstick Abschlag direkt vor die Füße des Angreifers zu spielen – es sollte ja schließlich nicht langweilig werden. Aufgrund einiger vieler Unterbrechungen entschied der Unparteiische auf 9 Minuten Nachspielzeit, was dann den finalen Schuss für die Gäste aus Mönchstockheim bringen sollte. 93 Minute – Brendler steckt auf Keilholz durch, der sich durchsetzte und am Keeper vorbei zum 5:4 traf…..natürlich Riesenjubel bei allen die es mit dem SVM hielten und riesen Enttäuschung auf der anderen Seite…….

Ein spiel, das eigentlich keinen Sieger verdient hatte, jedoch aufgrund der guten Moral der Gäste hoffentlich nun Kräfte freisetzen wird, denn es geht bereits am Feiertag auswärts weiter

Kader: Barth C. – Kober C., Kurz, Sahlmüller L., Hörr – Brendler N., Brendler J., Werbinek, Schmitt, Kober J. – Keilholz Eingewechselt: Sahlmüller H., Roßmanith, Sahlmüller M.

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Ines Procter – Verputzt – live im SV-Sportheim

EIner der Stars des BR-Franken-Faschings kommt nach Stougem – als fränkische Putzfraa, dauergestresste Mutter und missverstandene Ehefrau gehört Ines Procter gleich mehreren Berufsgruppen an, die eigentlich eine Gefahrenzulage verdient hätten.

„Seit ich eine Tochter in der Pubertät habe, weiß ich, warum manche Tierarten ihre Jungen fressen!“, schimpft die zweifache Mutter. Ihr Mann spricht ständig nur über ihr Gewicht, daher ist die Unterfränkin auch schon bei Ihrer 12. Low-Carb-Diät angekommen. „Ich verliere ja auch ab und zu mal ein paar Kilo – aber sie finden mich wieder!“, klagt Ines Procter deprimiert.

Zwischen Familie & Wahnsinn fragt „Frau“ sich ja täglich: „Womit hab ich das alles verdient?“ Aber Gott-sei-Dank haben wir genug Humor, um über all die Alltagshürden zu springen.

„Und wenn der letzte Strohhalm, an den wir uns klammern, in einem Gin Tonic steckt, ….he, dann geht’s doch!“

„Bei Euch dahemm isses doch ach grad so!“ oder zumindest ähnlich, weiß Ines Procter, die sich nun in ihrem zweiten Solo-Programm neu erfindet: ,,so ein Draag“ ist endlich verputzt!

Ihr neues Programm ist ,,umgedacht“ und der Vergleich zwischen früher und heute aktueller denn je. Manches verputzt sie zu viel, manches kann sie gar nicht verputzen und ab und zu verputzt sie sich auch.

Auf einen ,,putzigen“ Abend, freut sich Ines Procter und der SVM

Tickets bei Christian Knetzger Tel. 0151/28717368 oder 09382/315173

SVM verspielt 2-Tore Führung und ist mit Remis gut bedient

SG Nordheim / Sommerach II – SV Mönchstockheim 3:3 (1:2)

Der SVM wollte bei seiner Auswärtsreise natürlich die volle Punkteausbeute einfahren, dies sah nach 13 Minuten auch gut aus, dann jedoch verlor man völlig den Faden und durfte am Ende mit der Punkteteilung durchaus zufrieden sein.
Der SVM wollte den Gegner, der sich aktuell auf dem vorletzten Platz befindet hoch anlaufen und zu Fehlern zwingen. Dieses vorhaben ging im Grunde perfekt auf. Steckpass von Kober auf Schmitt nach gerade 5 Minuten und dieser markierte das 1:0 für seine Farben. Nach 13 Minuten schaltete Kober bei einem Freistoß schnell und bediente Werbinek, der mit einem Heber über den herausgeeilten Keeper zum 2:0 einnetzte. So koonnte es ruih weitergehen, dachten sich die Mannen in blau aber wohl zu sehr. Denn total unverständlich stellten die Gäste nach dem 2:0 das Fußballspielen komplett ein und agierten teilweise fahrig. Es gab im Grunde kein Mittelfeld mehr und mit den lang getretenen Diagonalbällen hatte man auch so seine Probleme gegen die durchaus schnellen und quirligen Angreifer des Maininselteams. So kam auch die Heimelf immer wieder vor das Gästetor, anfangs jedoch noch ohne wirkliche Gefahr auszustrahlen….Doch nachdem der SVM so gar nicht mehr im Spiel war, sollte sich das zunehmends ändern. Gleich zwei mal musste Keeper Bördlein in allerhöchster Not retten. Auf der Gegenseite hatte nur noch Keilholz mit einem Abschluss aber doch um einiges am Tor vorbei etwas nennenswertes zu bieten. Und so war es auch folgerichtig, das die SG kurz vor der Pause zum Anschlusstreffer gelangte. Wiederum wusste keiner sich seinem Gegenspieler zielführend entgegenzustellen und ließ diesen passieren, der Abschluss landete zwar abgefälscht, aber sehenswert im rechten oberen Eck. Das war zugleich der Pausenstand
Nach der Pause aber weiterhin das Gleiche Bild…Der SVM kam nicht mehr in die Partie und lief dem Geschehen seltsamerweise nur noch hinterher, man wirkte wie angeknockt. Und so kam es, wie es kommen musste. Ein leichter Ball in die Mitte, der Angreifer setzt sich gekonnt mit Körper durch und schob mit Hilfe des Pfosten zum Ausgleich ein.
Die Köpfe der blauen SVM´ler ging nun noch weiter runter, als diese eh schon waren, verspielte man eine Zwei-Tore-Führung völlig unverständlich und unnötig. Nach vorne wusste man gar keine Lösungen mehr und konnte zudem keine Bälle festmachen um entsprechend nachzuschieben. Alles im PingPongVerfahren OHNE Restsicherung im Zentrum. Und so blieb die SG obenauf und markierte dann auch den Führungstreffer. Langer Freistoß von der Mittellinie, keine wollte so wirklich hin und so hielt der Angreifer den Fuß hin und markierte die Führung, zu diesem Zeitpunkt sogar verdient.

Dies sollte jedoch ein möglicher Weckruf sein, woltle man nicht leer nach Hause fahren. Es entwickelte sich ein Spiel ohne Mittelfeld, meist nur weite Bälle und es wurde rassig. NAch Pass von Kober setzte sich Werbinek im 16m Raum durch und konnte nur unstrittig per Foul gestoppt werden, was folgerichtig Elfmeter bedeutete. Diesem nahm sich Kober sen. an und verwandelte zum Ausgleich. Auf beiden Seiten entstanden in der Folge weitere Möglichkeiten, jedoch nichts mehr, was einen weiteren Treffer zur folge haben sollte. Zwei Fernschüsse von den Brendler Brüdern und mit dem Schlusspfiff hätte wohl erneut Schmitt mit mehr Aufmerksamkeit das Spiel erneut drehen können, wäre es verdient gewesen?? Definitiv nicht an diesem Sonntag. Beim SVM schalteten zu viele nach dem wohl sicher geglaubten Sieg nach dem 2:0 zu schnell in den Ruhemodus und aus diesem den Schalter zu reseten ist bekanntlich nicht so einfach..So wird es dann gegen vermeindlich schwächere Teams auch mehr als schwer, zur vollen Punktausbeute zu kommen. Das Maininselteam verdiente sich mindestens diesne einen Punkt, weil Sie sich auch nach dem Rückstand nicht aufgegeben hatten und immer weiter an sich glaubten……

Jetzt ist man erst mal eine Woche spielfrei und kann neue Kraft tanken, um dann gestärkt weitere wichtige Punkte zu sammeln…..

Kader: Bördlein – Sahlmüller H., Kuklev, Sahlmüller L. – Brendler J., Kober C., Keilholz, Schmitt, Kober J., – Werbinek, Brendler N. Eingew.: Barth C., Barth S., Roßmanith