SVM auswärts schwach

SG Nordheim/Sommerach II – SV Mönchstockheim 1:1 (0:0)

Es ist wie verhext, auch in dieser Saison kann der SVM überm Mee (für alle nicht fränkischen Leser – über dem Main hindrüben) keinen Sieg einfahren, wie deutlich auch die Tabellensituation sein mag.
Dabei war der SVM freilich gewillt, den Sieg der Vorwoche gegen eines der „Kellerkinder“ zu veredeln und mit einem Auswärtsdreier den 5. Platz zu festigen, bestenfalls auszubauen. Aber es sollte nicht sein. Beim SVM lief über die gesamte Spieldauer so rein gar nichts zusammen. Kein Esprit, kein Spielwitz, keine Klarheit in den Aktionen.
Die Heimelf trat so auf, wie es zu erwarten war. Defensiv kompakt, aber der Mittellinie aggressiv – aber keinesfalls unfair – und auf die eine Aktion, Situation hoffen…. Dies kam dem SVM so gar nicht entgegen, wusste man mit seiner optischen „Überlegenheit“, zumindest mit mehr Ballbesitz nicht viel anzufangen. Zu oft wählte man den langen Ball aus der Defensive heraus, der dann getragen vom Wind oder der Ungenauigkeit ins Niemandsland flog. So hatte gar die Heimelf vom Main die erste Gelegenheit, nach einem Pass in die Mitte war es dann der Angreifer der SG, der aber deutlich über das Gehäuse von Barth zielte. Doch es war bis zur 35. Minute das Beste, was die doch zahlreichen Kiebitze zu sehen bekamen.
Der SVM hatte selbst im ruhenden Ball Probleme, ernsthaft Gefahr zu erzeugen. In Summe gefühlt 10 Ecken allein im ersten Durchgang sollten teilweise nicht mal den 5m Raum passieren. Dennoch gelang es dann, aus einer endlich mal erfolgreichen Pressingaktion von Brendler eine wirklich Chance zu haben. Brendlers Hereingabe brachte Mauer via Hacke auch aufs Tor, doch nicht am gut reagierenden Pfaff vorbei.
Und dann war sie da…..diese eine Gelegenheit auf die die Heimelf lauerte. Freistoß, 16m Torentfernung- Puhh durchatmen beim SVM, ein Kopf verhinderte jegliche Gefahr – Pause…..Luft holen, Krone richten, alles auf Anfang und anderes Gesicht zeigen

Doch der zweite Abschnitt glich dem ersten leider in zu vielen Phasen des Spiels. Im Gegenteil sogar, die Heimelf roch Lunte und wurde auch offensiv etwas mutiger. Mit den schnellen Spitzen und teils haarsträubenden Abwehraktionen ritt man aus SVM Sicht auf Messers Schneide.. Was war nur los mit den Protagonisten in blau? Das fragten sich die zahlreich angereisten SV Anhänger und das völlig zu Recht. Dennoch sollte der erlösende Führungstreffer gelingen. Auch mit etwas Hilfe des Referee, der ein Ziehen im 16m Raum zum Anlass nahm, um Keilholz einen weiteren Treffer vom Punkt zu ermöglichen, eine durchaus fragwürdige Entscheidung, die aber dennoch erfolgreich angenommen wurde.
Vorher hatte jedoch ebenfalls Keilholz die Führung bereits auf dem Fuß, als er einen Freistoß aus 17m an den Pfosten setzte. Weiter war es Schmitt, der allerdings im Abseits stand, aber ohnehin nicht treffen konnte. So blieb die Heimelf förmlich „am Leben“. Und es passte zum Spiel des SVM an diesem Nachmittag, dass es noch zunm Ausgleich kommen sollte. Ruhender Ball nach unnötigem Foul aus der Halbposition, ungenaue Zuordnung im Zentrum, wo gleich zwei Gegenspieler zum Ende frei auf Höhe des 11m Punktes standen, einer davon sich den Ball womöglich mit Hilfe der Hand perfekt zurecht legte und Barth keine Chance ließ. Vermeidbar da Handspiel, aber vor allem da klare Zuordnung möglich gewesen wäre.
Am Ende blieb es noch eine wilde Schlussphase an der wohl nur der Schiedsrichter zu wirklich Freude zu haben schien, die aber dennoch mit dem Schlusspfiff durch Keilholz beinahe noch zu einem versöhnlichen Ende geführt hätte, verdient oder nicht, es sollte nicht sein, zurecht alles in Allem. So verdiente sich die SG Nordheim/Sommerach einen Zähler und der SVM muss weiter auf einen Sieg gegen das WeininselTeam auswärts warten.

SV Mönchstockheim: Barth J., Karl, Brendler J., Sahlmüller L., Schmitt, Kober C., Brendler N., Werbinek D., Barth S., Keilholz, Mauer / Werbinek, Brust (1.), Hörr (46.), Reiss (88.)

SVM startet „famos“ in die Restrunde

SV Mönchstockheim – TSV Geiselwind 4:2 (2:0)

Nach einer eher durchwachsenen Wintervorbereitung wusste man beim SVM nicht so richtig, wo man sich einzustufen hat. Einem desaströsen 2:6 gegen Kreisklassist Sömmersdorf, folgte ein souveräner 6:0 Erfolg gegen A-Klassenkellerkind Oberndorf II – das war es und dann folgt zum Auftakt der ambitionierte TSV aus Geiselwind, der zum Jahresende 2024 auf den 2. Tabellenplatz abschloss.
Und im Hinspiel wurden dem SVM deutlich die Leviten gelesen, was einem durchaus zu Denken geben durfte.
Doch bei herrlichen Frühjahrswetter war es der SVM, der mit seiner Herangehensweise durchaus den ein oder anderen am Nebenplatz zu Stougem überraschte. Coach Mauer hatte den Jungs seinen Matchplan scheinbar eingimpft, so diszipliniert agierte der SVM und lief den Gast überraschend hoch an. Der TSV zeigte sich offensichtlich beeindruckt in den ersten Minuten und wusste sich meist nur mit langen Bällen zu helfen, ob des aggressiven hohen Anlaufens der Heimelf. Einer dieser erhofften Ballgewinne nutzte der SVM dann auch prompt zur Führung. Eine maßgeschneiderte Flanke aus dem Halbfeld von Käptn Werbinek nickte Coach Mauer bravorös zur Führung ein. Ein richtiger Wirkungstreffer. Klar war, dass der sonst eher über spielerische Elemente verfügende Gast, sich auf dem Nebenplatz schwer tun würde. Doch nur kurz nach der Führung des SVM lag der Ball im Netz hinter Comebacker Keeper Barth, doch der Abseitspfiff erfolgte klar und prompt und war auch keine Fehlentscheidung, da der Angreifer nach einem Freistoß wohl deutlich im strafbaren Raum stand.
In der Folge kam der TSV klar besser ins Spiel, doch der SVM verteidigte stabil und mannorientiert alles weg. Die 4er Kette um Kober und Karl hielt voll dagegen. Das 2:0 für den SVM in Minute 28. lag sogesehen nicht zwingend in der Luft, wurde aber durch Keilholz dankend angenommen, dankend daher, weil ein kapitaler technischer Fehler (aus dessen Sicht wohl Platzfehler….) des Gästetorwarts Keilholz einen weiteren Treffer bescheren sollte, einer der Kategorie – DANKE nehm ich gerne an.
Daraufhin musste der Gast natürlich noch mehr kommen und der SVM konnte sich noch mehr auf seinen Abwehrverbund konzentrieren, leider die letzten 10 Minuten der 1HZ in Unterzahl, weil der Unparteiische Kober für 10 Mins des Feldes verwies. Kann man so sehen, muss man vielleicht nicht zwingend – sei es drum, denn auch diese Drangphase vor der Pause hielt der SVM stand. Gerade Michi Karl strahlte hier defensiv enorme Sicherheit aus und das Keeper Barth „back“ ist, auch kein Nachteil für den SVM. So blieb es beim 2:0 zur Pause….
Der SVM war sich bewusst, dass der Tabellenzweite das so nicht auf sich sitzen lassen will und noch mehr in seine Offensive zu investieren versuchte, man somit noch mehr „leiden“ werden müsse aus SV Sicht. Doch der enorme und wirkliche Offensivdrang ließ weiter auf sich warten. Die Defensivarbeit wurde förmlich von allen auf dem Feld gelebt. Mnachmal freilich mit kleinen Nicklichkeiten, was aber beide Teams konnten.
In der 61. Minute dann sogar das 3:0 durch den SVM durch erneut Keilholz. Einen indirekten Freistoß – Keeper nahm einen Ball seines Mitspielers nach Bogenlampe mit der Hand auf – drosch JK8 das Plastikteil in die Maschen. Der 3-Tore-Vorsprung währte leider nur ganze 4 Minuten. Der SVM konnte einmal nur unzureichend klären und der verdeckte Abschluss von Dominik Brünner rauschte am geschlagenen Barth vorbei ins Netz. Doch der SVM blieb fokkussiert, schaltet sich selbst nach Ballgewinnen in den Angriffsmodus und hatte durch Mauer, Brendler und nochmals Mauer gleich 3 Abschlüsse innerhalb weniger Minuten, um den alten Ergebnisabstand wieder herzustellen. Dieser sollte dann erst in der 72. Minute erfolgreich sein, als Mauer sich an zwei Gegner gekonnt „vorbeimogelte“ und auf 4:1 stellte. Ein fragwürdiger Fouleflmeter – Brendler traf seinen Gegner am Fuß beim herunterkommen nach Kopfballduell unabsichtlich – konnte auch Moritz Brünner zwar sein persönliches Torkonto weiter aufbessern, seinen Farben jedoch nur noch das Endergebnis etwas beschönigen.
Alles in allem feierte der SVM am Ende des 1. Spieltages nach der langen Winterpause einen über das gesamte Spielgesehen verdienten Heimsieg gegen Geiselwind. Herauszuehben aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung ist………die ganze Mannschaft, die den vorgegebenen Matchplan perfekt umsetzte, das Spielglück sich so auf seine Seite holte und im Verbund a) toll verteidigte und b) vor dem Tor Effektivität ausstrahlte. Nun geht es am kommenden Wochenende zum schweren Auswärtsspiel nach Nordheim, wo man sicherlich als Favorit ins Spiel gehen wird und diese Rolle dann hoffentlich so auch annehmen wird.

SV Mönchstockheim: Barth J., Brendler J., Karl, Sahlmüller L., Schmitt, Kober C., Brendler N., Werbinek D., Barth S., Keilholz, Mauer / Räth, Back, Hörr (33.), Reiss (75.)

Erfolgreicher Jahresabschluss

SG Lindach / Kolitzheim – SV Mönchstockheim 1:2 (0:0)

Einen verdienten Auswärtssieg und damit auch Tabellenplatz erreichte der SVM zum Jahresabschluss 2024.
Die Vorzeichen waren klar…..Kampfspiel, denn aufgrund der Witterung und des der Jahreszeit entsprechenden Untergrunds ließ sich kaum attraktiver Fußball beiderseits erwarten.
Leicht favorisiert ging freilich die Heimelf ins Spiel, ob des Coups aus der Vorwoche, als man den Tabellenführer der SG Traustadt mit 3:2 dübierte und am SVM um zwei Punkte vorbeizog.
Klar war aus SV Sicht, will man den Kontrahenten auf Augenhöhe halten, war verlieren absolut verboten.
Im ersten Durchgang hielten die beiden Torhüter der Teams Ihre Reihen auf Gleichstand.
Je eine nennenswerte, wenn gleich beiderseits gute Gelegenheit konnte dne Schlussmänner je vereiteln. Auf der einen Seite war es Ross, der einen gut getretenen Keilholz Freistoß aus der linken unteren Ecke fischte. Auf der anderen Seite war es Kober der den auf sich zu stürmenden Torjäger Reisbeck den Torjubel im 1gegen1 von den Lippen nahm und seinen Mann stand.
Ansonsten war es ein Abnutzungskampf, freilich mit leichten Feldvorteilen der Heimelf, die aber im ersten Durchgang auch den Mitwind auf Ihrer Seite hatte. Meist lange Bälle auf Schranz oder Reisbeck war die Devise, doch es ergaben sich nur harmlose Abschlüsse. Auf der anderen Seite verpasste man meist den finalen Pass, um gefährlicher in Abschlusspositionen zu gelangen. So blieb es beim torlosen 0:0 zur Pause.
Nach der Pause war der SVM wesentlich präsenter und hatte nun auch mehr Zug zum Tor, eben auch nun mit Mitwind fiel dies etwas leichter…… Und so war es dann auch in der 56. Minute, als Schmitt den Ball über die Linie drückte mit welchem Körperteil auch immer, völlig egal. Vorausgegangen war eine Brendler Ecke, die zuerst abgefangen wurde, doch dann per erneuter Hereingabe nochmals auf den langen Pfosten scharf gemacht wurde. Diesemal blieb Ross nur das Nachsehen.
Ansonsten war nicht viel los bei widirgen äußeren Bedingungen bis, ja bis auf einmal Kreisheimer eine Idee hatte. Nach einem Einwurf auf Höhe 16m Eck, nahm er den Ball einmal an und im zweiten Kontakt drosch er den Ball völlig humorlos sehenswert in den Knick, um vom Pfosten dann ins lange Eck zu gehen. Beide Kober´s staunten nicht schlecht, als die Heimelf auf einmal jubelte…..Völlig aus dem nichts heraus, aber es war eben diese eine Chance, insofern man den Geniestreich als Chance bezeichnen kann……
Doch der SVM schüttelte sich, blieb defensiv stabil und spielte weiter auf den Sieg. Und soltle sich belohnen. Wohl auch etwas dem Glück hold landete eine Keilholz Ecke im Grunde für alle überraschend im Netz. Ross war erneut geschlagen, ehe er zuvor ebenfalls einen Keilholz Kracher bravorös über die Latte lenkte und seine Klasse auszeichnen konnte. Nach dem Lindach keinerlei Schlussoffensive mehr einläutete, war es erneut Keili, der an Ross scheiterte um die Nerven seiner Farben endgültig zu beruhugen, doch es sollte genügen. Lindach kam nicht mehr vor Kober zum Abschluss und so schlich sich der SVM am Gegner aus Lindach/Kolitzheim auch tabellarisch vorbei auf den nun 5. Tabellenplatz.
Nun heißt es, die Winterpause zu genießen nach einer langen Saison, die nicht sehr erfolgreich startet, aber dafür erfreulich mit dem nun 6 Spiel in Folge OHNE Niederlage endet. Sehr erfolgreiches, bzw ordentliches Kalenderjahr 2024 in der aktuellen Saison…..
Ich melde mich damit auch ab und verabschiede mich vom Kommentatorenplatz in die Winterpause………Bleibts sportlich

SV Mönchstockheim: Kober J., Brendler J., Eichner O., Sahlmüller L., Hörr, Reiss, Schmitt, Kober C., Brendler N., Werbinek D., Keilholz / Mauer (40.)

Wem taugt der Punkt am Ende mehr??

SV Mönchstockheim – SC Brünnau 1:1 (0:0)

Welcher der beiden Kontrahenten aus Mönchstockheim und Brünnau konnte am Ende der Herbstpartie besser mit der Punkteteilung leben? Die Frage stellt sich ob des Spielverlaufs sicherlich.
War es der SVM der zwei zusätzlichen Zählern nachtrauerte, hatte er doch im Grunde mit dem Schlussakkord durch Mauer und Keilholz eine doppelte 100%ige liegen lassen?
Oder war es der Gast aus Brünnau, der im Grunde über die gesamte Spielzeit das Heft des handelns in den ände hielt und durchaus auch ein Chancenplus hatte, jedoch keinen seiner Abschlüsse wirklich zu Ende spielte und Kober im Tor der Heimelf vor nicht all zu große Probleme stellte.
Doch vom Start weg……Klar wollte die Heimelf des SVM den Kontrahenten auf Distanz halten und sogar seinen tabellarischen Abstand und seine eigene Positive Bilanz der letzten Spiele ausbauen. Doch in Brünnau wartete ein harter Brocken, wie sich nach nur kurzer Zeit herausstellen sollte. Der SVM kam so gar nicht ins Spiel und agierte fahrig in jeglicher Hinsicht. Unsicher im Spielaufbau, kaum Bewegung der eigenen Reihen und nach vorne kaum Aktionen – alles in allem sehr pomadig das SV Spiel.
Auf der anderen Seite die Gäste aus Brünnau, die zielstrebig aufspielten und die Hintermannschaft des SVM durch aggressives Anlaufen immer wieder stresste. Vorerst blieben ernt zu nehmende Abschlüsse jedoch aus, wenngleich teils der SVM redlich einlud….Doch die Abschlüsse stellten Kober vor keine großen Aufgaben. Nach gut 15 Minuten dann musste Kober doch seinen Mann stehen. Nach Kopfball aus 5m war er jedoch schnell genug am Boden und hielt sicher. NAch 20 Minuten war der Gästeangreifer abseitsverdächtig, aber ungeahndet frei durch. Kober zögerte und wartete ab, um dem Gegner die Entscheidung zu erschweren, der dann zu unüberlegt am Tor vorbei abschließen sollte.
Ansonsten hatte der SC gefühlt 65% Ballbesitz und der SVM kam überhaupt nicht in Fahrt. Lediglich eine Szene gibt es zu berichten, als Aushilfs 9er Mitte der 1. HZ haarscharf an einer Hereingabe von Sahlmüller vorbeistrich. Das war es…Torlos verabschiedeten sich die beiden Mannschaften in die Pause….
Nach einer deutlichen Halbzeitansprache von Mauer war klar, dass ein anderes Gesicht gezeigt werden musste, um hier die Punkte zu Hause zu behalten. Und ja, es war dann auch die beste Phase des SV Spiels zu Beginn des zweiten Durchgangs, die dennoch weitaus überschaubar war, aber besser – was schon alles über die gezeigte Leistung aussagen sollte. Dennoch resultierte aus dieser Phase die eher schmeichelhafte Heimführung durch Goalgetter Keilholz. Dieser nahm einen Ball am linken 16m Raum auf, narrte mehrerer Gegenspieler und zog nach rechts…sein abgefäschter Abschluss überraschte den Gästekeeper (ebenfalls eher im Feld aktiv, wie auch Gegenüber Kober) derart, dass das Leder im Netz lag – 1:0 und im Grunde wusste keiner so echt, wie das denn?!
Doch es schien regelrecht ein Wirkungstreffer für den SC gewesen zu sein, den fortan kam die Almer Jungs gar nicht mehr ins Spiel und der SVM verpasste es selbst, weiter auf dem Gaspedal z bleiben und die Unsicherheit auszunutzen.
Nach dan weiteren 15 Minuten berappelten sich die Gäste wieder und kamen dann folglich auch zum Ausgleich. Ein eigenrr Einwurf am eigenen 16m Raum lief über mehrere Stationen bis zur Auslinie des SV, der dann auch die Hereingabe nicht zu verhindern wusste.. In der Mitte segelten Hörr und Gegenspieler am Ball vorbei und Neuwirth stand auf einmal 7m vor Kober mutterseelen alleine vor dem Tor einschussbereit und ließ keine Zweifel aufkommen. Zu diesem Zeitpunkt verdient – mehr als das womöglich….Nun wollte der SC klar mehr und rannte an, doch die Hintermannschaft hielt stand und der SVM sollte seinen Lucky Punch erhalten. 89. Minute……Brendler mit feinem Zuspiel auf den enteilten Mauer….der schloss ab, der Keeper parierte jedoch genau in die Mitte, wo Keilholz abermals alleinstehend wohl überrascht überschnell abschließen sollte und ebenfalls am Ziel vorbei zielte…… Das war es……wäre es verdient gewesen -> Nein, hätte es heute noch jemanden interessiert -> NEIN. Aber hatte man in der Vorwoche Fortuna noch im Stall, sollte es diesmal nicht ausreichen, was im Ganzen dann final auch so iO war.
Der SVM muss sich nun zum Jahresfinale nochmals mächtig strecken, um beim Formstarken Gegner aus Lindach/Kolitzheim zählbares mitzunehmen

SV Mönchstockheim: Kober J., Bory, Brendler J., Eichner O., Sahlmüller L., Hörr, Schmitt, Kober C., Brendler N., Werbinek D., Keilholz / Mauer (30.)

Glückliche 3 Punkte auswärts

SG Hirschfeld / Heidenfeld II – SV Mönchstockheim 0:1 (0:0)

Einen eher schmeichelhaften Auswärtsdreier konnten die Gäste aus Mönchstockheim zum Rückrundenauftakt bei der Kreisliga-Reserve der SG Hirschfeld/Heidenfeld einfahren und feiern.
Doch gerade nach einem Sieg sah es über weite Strecken des Spiels für die Gastmannschaft nicht aus und Mitte der zweiten Halbzeit komitetten sich schon einige SV Akteure, doch heute mit einem erkämpften Punkt leben zu können, doch der spielende Coach des SVM stach seiner „alten Liebe“ in der 86. Minute mit dem Siegtreffer mitten ins Herz.
Die besseren Gelegenheiten hatten im Grunde allesamt die SG, beginnend schon in der ersten Halbzeit, als gleich mehrere gute Gelegenheiten zum Teil leichtfertig ausgelassen und zum anderen Teil am gut aufgelegten Gästekeeper vergeben wurden.
Bereits nach ca. Minuten konnte ein Akteur der SG aufg links durchbrechen, sein Abschluss parierte Kober mit dem Fuß gegen den Pfosten. Nach einer Unstimmigkeit im der SV Hintermannschaft wähnte sich Ammend frei vor Kober, doch er entschied sich nicht für den Heber, sondern den flachen Ball und Kober konnte erneut parieren. Weiter war es Fischer, der gegen die Laufrichting freistehend köpfe, doch im kollektiv verteidigte Kober und Kober auch diese Chance. Der SVM konnte sich gerade im ersten Durchgang offensiv nicht wirklich in Szene setzen. Im Grunde war aber auch das gesamte Spiel beider Mannschaften – die erwähnten Geglegenheiten außer Acht – eher farig und bieder. Meist nur lange Bälle auf beiden Seiten, wobei es sicherlich beide Teams besser spielen können. Die einzige zu erwähnende Chance hatte Keilholz, als sein Abschluss aus 20 Metern den am langen Pfosten knapp vorbeirauschenden Werbinek nicht erreichte. Zudem besaß Werbinek noch eine Kopfballgelegenheit. Das war es im ersten Durchgang und der SVM konnte durchschnaufen.

Der zweite Durchgang ließ jedoch nur wenig Besserung erkennen. Einzig, dass der SVM seine Zweikämpfe bereits deutlich höher bestritt und auch gewinnen konnte, dann jedoch den finalen Pass wiederum nicht entscheidend zu spielen wusste. Durchpusten konnte Keeper Kober, als die SG nach Steckpass alleine vor ihm stand, der Angreifer mit dem letzten Kontakt jedoch weiter nach links musste, als ihm wohl lieb war. Dennoch gelangte der Ball unter Kober hindurch- allerdings nur ans Außennetz. Eine mit spielentscheidende Rolle spielte wohl die ca. 75 Minute, als der SG Angreifer nach Kopfballverlängerung sich schon als Sieger gegen Kober mit einem gekonntem Lupfer wähnte, jedoch die Rechnung ohne den „Aushilfsakteur“ Sahlmüller machte, der den Ball von der Linie kratzte. Vermeintlich war das Leder jedoch hinter der Linie, was aber vom Schiedsrichter so erkannt werden konnte und auch die Proteste der SG sich stark in Grenzen hielt. Tief durchatmen.
Der SVM im zweiten Durchgang jedoch auch präsenter vor dem Tor, ließ aber die Genauigkeit vermissen. Keilholz, Mauer und Brendler zielten allesamt zu ungenau und harmlos. Auf der anderen Seite prüfte man Kober noch zwei mal mit Freistößen und einem Abschluss aus kurzer Distanz, doch das 0:0 sollte bestand haben – bis zur – ja bis zur 86 Minute. Die SG war wieder am Anrennen und entblöste seine Defensive, schnelles Umschalten nach Ballgewinn durch Sahlmüller Lukas, der Mauer anspielte. Während sich sein Bewacher wohl verletzte und der Keeper nicht recht wusste, raus gehen oder bleiben, nutzte Mauer dieses Zögern und überlupfte den Keeper so, dass der Ball dann auch im Netz zappelte und Mauer freilich aus Respekt nicht den riesen Jubel auspackte, aber seinen Farben damit einen enorm wichitgen, wenn gleich schmeichelhaften Auswärtssieg bescherte.
Nimmt man die beiden Partien der Kontrahenten in Summe (5:3 Hinspiel Anm.dR.), wären wohl zwei Punkteteilungen gerecht gewesen, so geht jeweils ein Team als Sieger vom Platz. Nun warten auf den SVM im Jahr 2024 noch zwei schwere Aufgaben mit Brünnau (H) und Lindach/Kolitzhiem (A), ehe es in die lang ersehnte Winterpause geht.

SV Mönchstockheim: Kober J., Sahlmüller L., Hörr, Kober C., Eichner O., Sahlmüller H., Keilholz, Brendler N., Werbinek D., Brendler J., Schmitt / Mauer (33.)

Dürftige Leistung trotz 3:0 Sieg

SG Altenschönbach/Siegendorf – SV Mönchstockheim 0:3 (0:0)

Am Ende des Tages steht ein Endergebnis, dass dem Spielverlauf nicht wirklich gerecht wird.
Eine sehr schwache A-Klassenpartie entwickelte sich vom Start weg, wo sich beide Mannschaften mit Fehlern und Unpässlichkeiten immer wieder überbieten wollten.
Die Heimelf kämpfte nach Ihren Möglichkeiten, trotz der frühen Ampelkarte für Deppisch (25.) und hatte sogar im Verlauf der Partie die deutlich besseren Chancen als die Gäste aus Mönchstockheim.
Mönchstockheim kam zu keinem Zeitpunkt wirklich ins Spiel und passte sich mehr und mehr an, agierte mit fast ausschließlich langen Bällen, die aber für den Tabellenletzten keine Probleme darstellen sollte. Gezielte Abschlüsse Fehlanzeige. So war es auch die SG, die die erste Chance zu verzeichnen hatte. Auf der linken Außenbahn narrte der Flügelspieler gleich zwei SVM´ler und stand dann aus spitzem Winkel allein vor Kober. Dieser blieb lange stehen und parierte den Abschluss. Nur wenig später war es Bruder Christian, der mal schauen wollte, was sein OldieBruder so drauf hatte. Er ließ einen langen Ball (was auch sonst in dieser Partie) einfach passieren, doch der Angreifer spekulierte und stand wieder allein vor Kober….Doch der angedachte Heber war für den parat stehenden Kober dann wiederum kein Problem….. Und der SVM? Fehlanzeige, kein wirklich nenneswerter Abschluss, ein paar harmlose, ziellose Fernschüsse, Flanken ins Niemandsland, Ungenauigkeiten noch und nöcher…..Man merkt vll, es war nicht das Spiel der Gäste. Und selbst nach der Dezimierung (die bei dem Fanlager der SG unverständlicherweise für Unmut sorgte) und einem Mann mehr auf dem Feld, konnte man sich kein Übergewicht erspielen. So ging es zu diesem Zeitpunkt sogar eher glücklich mit dem torlosen 0:0 in die Pause.

Klar war man gewillt, ein anderes Gesicht im zweiten Durchgang zu zeigen, doch Vorhaben und Umsetzung liegen manchmal doch weit auseinander. Klar war der SVM nun mehr in Ballbesitz, doch die Abspiele, egal in welchen Zonen des Spielfeldes blieben dürftig und ungenau. Dann die 60. Minute…..es kam wie es oft im Fußball kommen muss. Vorne läuft nichts zusammen und hinten genügt dann oft eine Unachtsamkeit oder ein Fehler. Auf rechts spielte sich die SG in die Box, Sahlmüller blockt die Flanke, Kober hält vor der Auslinie, Pfiff Schiedsrichter…..Richtigerweise entschied der Unparteiische auf Elfmeter, den Sahlmüller blockte den Ball mit der Hand regelwidrig.
Kober – einst selbst regelmäßiger Schütze vom Punkt – sollte jedoch den „Braten riechen“ und entschied sich für die richtige Ecke und parierte und hielt somit seine Farben im Spiel……Nun war die Heimelf sichtlich geknickt, ob der verpassten Chance und dann war es Brendler, der den SVM auf die Siegerstraße brachte (68.). Nach einem Werbinek Fresitoß stand Brendler richtig und netzte den Abpraller ein. Fortan war kaum noch Gegenwehr der Heimelf zu verzeichnen, doch der SVM ließ weiterhin jegliche Ruhe und Souveränität vermissen, leistete sich dumme Fouls direkt vor der Box – doch es sollte keine Gefahr mehr für Kober im Kasten der Gäste aufkommen.
Als dann erneut Brendler nach feiner Einzelleistung in der 89. Minute auf 2:0 stellte war die Messe gelesen. Der endlich mal verwandelte Foulelfmeter durch Mauer rundete eine schwache Leistung in allen Belangen dann zum Ende ab.
Somit steht am Ende ein freilich eingeplanter Sieg zu Buche, der jedoch aus einer schwachen Leistung resultierte. Somit beendet der SVM die Vorrunde mit 16 Punkten ausbaufähig auf dem 7. Tabellenplatz.

SV Mönchstockheim: Kober J., Brendler J., Eichner O., Sahlmüller L., Hörr, Schmitt, Kober C., Brendler N., Werbinek D., Barth S., Keilholz / Werbinek, Bördlein M., Roßmanith, Brust (56.), Mauer (38.)

Keilholz Show bei deutlichem Heimsieg gegen Fahr II

SV Mönchstockheim – FC Fahr II 5:0 (4:0)

Einen Sahnetag erwischte der SVM Angreifer Keilholz gegen die ersatzgeschwächte Reserve des Mainschleifenteams aus Fahr….
Mit gleich 4 Treffern im ersten Durchgang ebnete dieser seinen Farben den zu keinem Zeitpunkt gefährdeten und auch in der Höhe absolut verdienten Heimsieg.
Der SVM wollte klar als Sieger vom Platz gehen, um den Abstand auf die gefährliche Zone zu vergrößern und entsprechend ging man das Spiel auch an. Ein über die gesamte Partie siegeswilliges Auftreten sollte am Dreier keine Bedenken aufkommen lassen. Bereits nach 10 Minuten eröffnete Keilholz seine eigene „One Man Show“. Nach feinem Steckpass von Brendler war Keilholz seinen Bewachern enteilt und ließ dem Keeper der Gäste keine Abwehrchance. Der SVM wollte als gleich nachlegen, um Ruhe in sein eigenes Spiel zu bekommen, doch der Aushilfsgoalie der Gäste konnte vorerst noch weitere Gelegenheiten parieren. Doch in der 18 Minute war dieser dann doch erneut geschlagen. Nach einem Angriff über zwei Stationen beginnend beim Torhüter Kober, über LAV Sahlmüller, spielte dieser Keilholz mustergültig frei und sein Gegenspieler konnte erneut nicht Schritt halten. Keilholz zog nach Innen und schloss trocken ab.
Nur 5 Minuten später konnte Schmitt nur durch ein Foul im 16m Raum gestoppt werden und den fälligen Strafstoß ließ sich Keili zum lupenreinen Hattrick nicht nehmen und verwandelte souverän (reusperreusper….aber er war drin). Dem Keeper der Fahrer wurde es an diesem Nachmittag nicht nur ob der warmen Herbsttemperaturen nicht kalt, denn er konnte sich über zu wenig Arbeit nicht beschweren, hielt aber dennoch, was zu halten war. Doch als wieder einmal ein SVM Angreifer vor ihm autauchte und abschloss (Schmitt) konnte er nur an die Latte parieren und Keilholz stand wo ein kaltschnäuziger Angreifer stehen muss und schob zu seinem vierten Treffer ein. In Person von Schmitt, Sahlmüller L., Werbinek verpasste man es, das Ergebnis bereits zur Pause wesentlich deutlicher zu gestalten. Des einen Leid, des anderen Freud. Während Fahrs Scott einen Ball nach dem anderen um die Ohren bekam, verbrachte auf der Gegenseite Neuling Kober einen überschaubaren Nachmittag und konnte nur im Aufbauspiel unterstützen.
Im zweiten Durchgang könnte man anhand des HZ Ergebnisses und den dann finalem Endergebnis meinen, der SVM ruhte sich auf dem Ergebnis aus und nahm die Sache zu locker………Doch jeder der so dachte, muss sich enttäuscht sehen. Außer einem kurzen Bruch direkt nach der Pause, war man zu jedem Zeitpunkt Herr der Lage. Zudem erspielte man sich Hochkaräter noch und nöcher, doch außer dem Stochertor von Sahlmüller sollte einfach kein weiterer Treffer mehr gelingen.
Mauer versagten gleich 3x die Nerven – 1x vom Punkt und 2x freistehnd vor dem Torhüter – Werbinek D. traf nur wie im ersten Durchgang bereits Almunium, Schmitt hat einfach keinen „Linken“ und Schörles ist halt auch kein gnadenloser Vollstrecker und der erwähnte Schlussmann Scott war ja auch ganz gut drauf, trotz der am Ende 5 Gegentreffer.
Alles in allem ein weitaus verdienter Heimsieg gegen personell arg gebeutelte Fahrer, der nüchtern betrachtet weitaus zu neidrig ausgefallen ist.
Nun wartet am kommenden Sonntag schon das letzte Vorrundenspiel gegen die SG aus Altenschönbach und Siegendorf.

SV Mönchstockheim: Kober J., Sahlmüller L., Hörr, Kober C., Eichner O., Sahlmüller H., Keilholz, Brendler N., Werbinek D., Brendler J., Schmitt / Werbinek, Roßmanith, Mauer (52.), Reiss (37.), Barth S. (46.)

SVM mit toller Moral

SG Oberschwarzach/Wiebelsberg II – SV Mönchstockheim 2:2 (1:0)

Am Ende holte der SVM auswärts bei der Bezirksliga Reserve der SG Oberschwarzach/Wiebelsberg einen Zähler, wo man jedoch am Ende nicht so richtig wusste:
War der Punkt in Ordnung, oder hätte es am Ende durchaus auch ein Dreier sein können.
Die Antwort bleibt schwer zu beantworten, ob des gesamten Spielverlaufs.
Der Beginn der Partie kam nicht unerwartet und war im Matchplan der Gäste auch so zu erwarten. Die Heimelf hatte zu Beginn mehr Ballbesitz und der SVM stand mit zwei kompakten Linien dagegen, so dass die Heimelf vorerst mit langen Bällen operierte, ohne jedoch zählbares….. Doch die erste Gelegenheit war dann doch der SG zu verzeichnen…..Ein Steckpass auf den linken Flügelspieler, der jedoch aufs kurze Eck von Keeper Kober pariert werden konnte. Doch fortan verlor der SVM bisschen die Kontrolle und die SG kam nun besser auf den Platz. So war es dann auch in der 25. Minute folgerichtig die Führung durch Herz. Im Grunde ein Kopiervorgang der ersten Torgelegenheit, Eichner war nicht auf dem Posten und Merz blieb diesemal Sieger im Duell mit Kober – 1:0…..Doch im direkten Gegenzug hätte Schmitt auf 1:1 stellen können, wo der SVM zuvor nur Halbchancen hatte, war diese eine aus der Kategorie 100%ige….Werbinek spielte Schmitt alleine frei, dieser lief auf Kiss zu, doch mit seinem schwächeren linken Fuss sollte kein erfolgreicher Abschluss gelingen…..
Dann war es wiederum die SG, die auf 2:0 hätte stellen können, ja sogar müssen?? Nach einem Blackout von IV Kober nach einem kurzem Abstoss spielte er den Ball direkt in die Füße von Ruppenstein, der jedoch links am Tor vorbeizielte – zum Durchatmen für den SVM…..Die weiteren Abschlüsse stellten TW Kober vor keine weiteren Probleme und auch auf der Gegenseite brauchte Kiss nur bei Fernschüssen aufpassen ohne in Gefahr zu laufen…So blieb es bei der bis dato verdienten Pausenführung der Heimelf…..
Doch bereits im ersten Durchgang war zu erkennen, dass die SG so ihre Probleme hatte, wenn der SVM die Kette energisch angelaufen hat und diese dann meist unsaubere und überhastete Abspiele erzwungen hatte.
Somit wurde der weitere Matchplan in der Kabine justiert und man wollte den Bock im zweiten Durchgang umstossen und den Gegner höher anlaufen und zu Fehlern förmlich zwingen.
Und der Plan sollte dann auch hier und da aufgehen. Die SG spielte den Ball überhastet ein ums andere mal unter Gegnerdruck ins Seitenaus, oder der Ball landete in den Reihen des SVM. Jedoch musste der SVM dann die bittere Pille des 2:0 aus eigentlich heiterem Himmel schlucken. Erst zielte Hamann noch an den Innenpfosten, doch den Nachschuss zielte der ebenfalls eingewechselte Steinruck im fallen so gegen die Laufrichtung, dass Kober nur mit den Fingerspitzen nicht mehr ausreichend an das runde Leder gelangte und wiederum mit Hilfe des Innenpfostens über die Linie trudelte. Bitter, da der SVM am Drücker war….Doch aufstecken ist beim SVM in dieser Saison nicht…..die Jungs – egal wer auf dem Feld steht – fighten bis zum Schlusspfiff. Und so war es genau mit der ersten Aktion nach dem 2:0 Brendler, der sich nach Zuspiel Keilholz in die Box tankte und nur durch ein Foul gestoppt werden konnte – Elfmeter und der sonst sichere Schütze Mauer stand parat. Jedoch zielte er zu genau und setzte den ELfer an die Latte, doch Schmitt schaltete schnell und holte eine Ecke heraus….Diese zu erwähnen, da die Hereingabe des Balles von Werbinek bei Sahlmüllers Nase landete und anschließend hinter der Linie lag – 1:2 Anschlusstreffer. Und jetzt war der SVM on Fire, rackerte und wurde belohnt. Keilholz narrte den Keeper Kiss derart dass dieser ighn bei einem Klärungsversuch anschoss und so stbil in der Folge blieb und zum 2:2 traf. War nun noch mehr drin, freilich war noch genug Zeit, dass das Pendel des nun offenen Schlagabtausches hätte auf beide Seiten ausschlagen können. Hinten brannte es nach einer Ecke nochmals lichterloh, ls Hamann den Ball nach PingPong ansAußennetz setzte und vorne vergab Schmitt die beste Gelegenheit für seine Farben. Nach feinem Zuspiel von Kober (??) war alleine davon und brachte den Ball auch über den herauseilenden Keeper drüber, jedoch auch merklich knapp am Tor vorbei. Weitere Chancen waren dann nicht mehr wirklich zu verbuchen beiderseits. So wurde die erneute Aufholjagd wenigstens mit einem Zähler belohnt. Nun kommen die wichtigen Wochen, wo eine derartige Einstellung wie in HZ zwei unabdingbar sein wird, um sich hintenraus etwas Luft zu verschaffen.

SV Mönchstockheim: Kober J., Brendler J., Eichner O., Sahlmüller L., Hörr, Schmitt, Kober C., Brendler N., Werbinek D., Barth S., Keilholz / Fassnacht, Bördlein M., Werbinek, Roßmanith, Reiss (90.), Mauer (36.)

Sieg mit Bluthochdruck

SV Mönchstockheim – SG Frankenw./Schallfeld/Lülsfeld II 3:2 (1:1)

Am Ende des schönen Herbsttages stand ein in Summe verdienter Heimsieg für den SVM zu Buche, der aber dem ein oder anderen Zuschauer und Protagonisten so einige graue Haar brachte. Man kann schon sagen, langweilig ist es bei Heimspielen des SVM in dieser Saison bisher nicht 🙂

Der SVM stand tabellarisch einen Punkt hinter den Gästen aus Frankenwinheim/Schallfeld/Lülsfeld in gefährlicher Zone und wollte dies auf heimischen Geläuf natürlich unbedingt ändern. So war man auch durch Trainer Mauer eingestellt worden und wollte vom Anpfiff weg die Richtung vorgeben. Zu Beginn hatte man auch sichtlich mehr vom Spiel, kam auch in die letzte Zone, war dann aber zu ungenau. Mit dem ersten Angriff, war es dann aber der Gast, der den Treffer erzielen konnte. Dem vorausgegangen möglicherweise ein Foul und/oder eine Abseitsstellung, die aber unerkannt blieb und Ament allein durch war und kalt blieb und einschob. Das war natürlich ein Start, wie man es unbedingt vermeiden wollte. Durch diesen Treffer war die Heimelf sichtlich verunsichert und hatte nun kaum noch Kontrolle und zeigte immer wieder Unzulänglichkeiten und fing dann auch noch gegeneinander an, was absolut dem Gegner in die Karten spielte. Die hatte freilich keinerlei weiterer Offensivaktionen, konnten sich aber auch ob der Harmlosigkeit des SVM auf die Verteidugung beschränken und auf Kontert lauern. Dies beste Gelegenheit zum Ausgleich hatte Werbinek, der nach einer Kopfballverlängerung von Kober alleine durch war, dann durch seinen Gegenspieler ins straucheln gebracht wurde (hätte wohl rot nach sich gezogen), standhaft blieb und dann aber viel zu hoch abschloss.
Wie einfach ein Spiel sein kann, zeigten Brendler und Werbinek beim Ausgleich. Ein einfacher Doppelpass und Brendler schloss mit links ins untere Eck ab.
Das war es in Durchgang ein, was man erwähnen kann.
Somit war der Spielstand zur Pause 1:1 und man wollte klar eine Schippe drauf legen, um den 3er zu Hause zu behalten. Doch im Grunde nach nur 2 Minuten war alles wieder auf den Kopf gestellt. Querschläger von Hörr, Keeper Bördlein hatte komplett Blackout, ging keine Ahnung wie zum Ball, oder auch nicht und es stand 1:2, Riesending………
Doch fortan hatte der SVM Chancen beinahe im Minutentakt, ließ aber teilweise fahrig selbst beste Chancen aus. Doch man blieb nun positiov, feuerte sich gegenseitig an, auch die Zuschauer blieben meist optmistisch…..Dennoch war es ein klarer Foulelfmeter an Mauer, den er selbst verwandelte, der zum Ausgleich herhalten musste, nachdem Brendler – freistehend, Mauer 2x,…….nicht trafen. Und nur wenig später war es dann Käptn Werbinek mit einem tollen Kopfball, der seine Jungs in Front brachte. Dieser Vorsprung hatte trotz aller Hektik der Schlussphase bis zum Abpfiff bestand.
Alles in lalem ein verdienter Heimsieg, der aber mit viel Bluthochdruck eingefahren wurde.

SV Mönchstockheim: Bördlein M., Brendler J., Werbinek, Eichner O., Karl, Sahlmüller L., Hörr, Kober C., Brendler N., Werbinek D., Kober J. / Räth, Barth S., Fassnacht (46.), Schmitt (73.), Mauer (38.)

SVM wird nicht belohnt

SG Donnersdorf / Traustadt – SV Mönchstockheim 2:0 (1:0)

Ein, über weite Strecken ausgeglichenes Derby sahen die zahlreich erschienen Zuschauer in Traustadt, wo die SG von der Tabellenspitze den Nachbarn aus Mönchstockheim aus dem Tabellenkeller empfing.
Doch ein derartiger Klassenunterschied war über die meiste Zeit überhaupt nicht zu erkennen, was durchaus auch in einem Unentschieden hätte münden können, doch gerade SG Keeper Schenk hatte da etwas dagegen und zeigte eine bärenstarke Leistung für seine Farben.
Die Vorzeichen waren dennoch durchaus unterschiedlich. Die SG aus Donnersdorf und Traustadt wollte mit einem Sieg die Tabellenführung zurück erobern, während der SVM weitere Punkte im Kampf um einen sicheren Tabellenplatz einheimsen wollte. Der erste Durchgang war chancentechnisch komplett ausgeglichen, dennoch war der Pausenstand 1:0 für die Heimelf, die mit einem verwandeltem Foulelfmeter in Front gingen.
Zuvor hatte 1x Brendler auf SV Seite einen Abschluss und auf der anderen Seite war es Willner, der am Tor vorbeizielte. Direkt vor dem Elfmeter war es Keilholz, der erstmals Schenk prüfte. Sein Geschoss aufs Tor parierte Schenk sehenswert und auch beim zweiten Ball hatte er seine „Griffel“ wieder am Ball. Und im Gegenzug enteilte Schmitt seinen Bewachern und ließ sich vom Gästekeeper Seyerlein gewollt zu Fall bringen und trat dann als Schütze zur Führung gleich selbst an.
Ansonsten spielte sich vieles im Mittelfeld ab, war von Zweikämpfen beiderseits geprägt, ohne weitere Gefahr auf beiden Seiten zu entfachen.
Nach der Pause war der SVM gewillt auf den Ausgleich zu stellen und hatte nun auch seine beste Phase in der dieser auch definitiv verdient gewesen wäre. Ein mal enteilte Keilholz seinen Bewachern, doch sein Abschluss war zu harmlos, dann war der Stougemer Schmitt auf außen durch, doch seine Hereingabe fand nur den Keeper. Dann die wohl beste Szene des Spiels aus SVM und Schenk Sicht. Werbinek eroberte den Ball, lief sich in Position und schloss mit einem strammen Schuss gut ab, doch Schenk war zur Stelle und parierte, jedoch nach vorne abprallend, wo dann Keilholz freistehend zum Abschluss kam, doch wie mit „Geisterhand“ war der Hexer von Traustadt wieder zur Stelle und fischte auch den Nachschuss. RiesenDing für den SVM und weiter war es dann noch Mauer, der aber dann zu harmlos abschließen sollte.
Die SG war in dieser Phase des Spiels so gar nicht mehr drin in der Partie und hatte keine eigenen gelungenen Offensivaktionen, selbst als sich der Gast aus Mönchstockheim numerisch mit einer Zeitstrafe auf 10 Minuten dezimierte. Doch ab der 75 Minute schwanden beim SVM ob der enormen Laufleistung und dem tiefen Geläuf die Körner und die Heimelf fand wieder besser ins Spiel und hatte nun auch wieder Ihre Abschlüsse – ohne vorerst gefährlich zu zeichnen. In der 84. Minute war dann aber der Deckel auf dem Derby, das nun auch an Intensität in den Zweikämpfen mehr und mehr einem echten Derbyfight kam. Der sich eingewechselte Spielertrainer Heinisch der SG ließ seine Gegenspieler narrend stehen und zielte aus 16m überlegt ins lange Eck ab. Die Entscheidung……….
So stand der SVM am Ende der Partie trotz des enormen Aufwands mit leeren Händen da, verkaufte sich gegen eine ambitionierte SG D/T mehr als teuer und kann nun am spielfreien Wochenende mal durchschnaufen und neue Energie für den dann schon Vorrundenendspurt tanken. Mit derartigen Leistungen kann man seine Anhänger überzeugen und dann hoffentlich auch bald mehr zu Punkten kommen

SV Mönchstockheim: Seyerlein, Brendler J., Werbinek, Sahlmüller L., Hörr, Schmitt, Kober C., Brendler N., Werbinek D., Keilholz, Kober J. / Back, Barth S. (90.+1), Mauer (40.)