SVM schließt Saison auf Platz 5 ab

FC Fahr II – SV Mönchstockheim 0:3 (0:0)

Es war mal wieder wie so oft in Fahr………Der SVM legte los wie die Feuerwehr, aber es wollte einfach kein Dosenöffner zu Beginn gelingen.
Fahr ist grundsätzlich seit vielen Jahren kein gutes Pflaster für den SVM. Viele Saisons konnte man dort – egal wie die tabellarische Situation auch gewesen sein mag – im Grunde nie gewinnen. Und gewinnen war seitens des SVM allerdings Pflicht, wollte man doch den ausgerufenen 5. Tabellenplatz, der freilich zu nichts berechtigt, aber dennoch erreichen.
Und Keilholz hätte seine Mannen bereits früh im Spiel auf Beruhigung stellen können, doch sein Abschluss nach erst 2 Minuten klatschte an den Außenpfosten. Und es sollten sich immer wieder teils klare Gelegenheiten bieten, doch das Leder wollte einfach nicht ins Tor. Schmitt, Mauer, Keilholz, Mauer, Sahlmüller – alle hätten die Nerven beruhigen können, doch es sollte nicht klappen. Und dann, beinahe das 1:0 für die Hausherren aus Fahr. Langer Ball gegen die hoch verteidigende SV Defensive und der „20iger“ war auf und davon. Doch Barth sollte seinen Mann stehen und parierte zum Durchatmen. Auf der Gegenseite scheiterte dann erneut Mauer und Brendler, scheinbar einfach ein ganz normales Spiel in Fahr – 0:0 Pausenstand.
Der SVM wollte den Sieg unbedingt, schließlich standen verbunden mit dem fünften Rang einige Freigetränke auf dem Spiel. Den meisten Durst hatte hier dann wohl Keilholz, den in der 46. Minute nahm er den Ball und bugsierte diesen per Bogenlampe in die Maschen – persönlicher Torrekord aufgestellt (19 Treffer). Nun war die Erleichterung dem SVM ins Gesicht geschnitten, hinten stand die Defensive um Käptn Werbinek weitesgehend sicher und vorne war dann aber auch mehr Krampf als Dampf drin. Soc wirklich wollte der finale Pass nicht gelingen. Da bedarf es schon einem Abpraller, nachdem ein Schuss von Brendler noch geblockt wurde, jedoch dadurch Mauer mutterseelen allein im 16m Raum auftuachte und gewohnt cool zum 2:0 traf.
Das 3:0 und die damit verbunde Entscheidung verwährte der Referee aufgrund erahnter Abseitsstellung und plötzlich lag Weidinger im SV Sechzehner und ein Pfiff des Unparteiischen ertönte – NEIN, auch das noch – Elfmeter. Doch Katze Barth witterte die korrekte Ecke, machte sich noch länger, als er eh schon ist und kratzte den Ball aus dem linken Eck. Puhhhh. Luft holen. Danach war aber der Bann der Heimelf mehr oder weniger gebrochen und das Spiel plätscherte die verbleibenden Minuten OHNE weitere Aufregung dahin. Bis, ja bis sich Mauer dachte, einen mach ich noch fürs persönliche Konto. Brendler J. der mit PromilleBrille seinen Coach mustergültig freistehend zu glauben meinte, steckte wunderbar durch, der Pfiff blieb diesemal aus und Mauer ließ sich seine Doppelpacker – Nüssli danach im SVM Biergarten schmecken.
Endlich war es vollbracht, ein nicht mehr für möglich gehaltener Sieg IN Fahr am Main.
Wenn man es kommende Saison noch schafft, in Schallfeld nicht zu verlieren, müsste man Mauer allein deswegen schon ein Denkmal am Sportgelände errichten.Wie dem auch sei….mit dem 3:0-Dreier in Fahr (hab ich schon erwähnt, es war der 1. gefühlt überhaupt!!!) erobert der SVM den 5. Platz zurück und beendet die Saison 2024/25 auf genau diesem, was für die Mannschaft als Riesen Erfolg zu werten ist……So, dann verabschiede auch ich mich hier vom „Schreiberplatz“ in die wohl elend lange Sommerpause (räusperräusperseufzseufz).
Bleibt´s alle schön sportlich

Aufstellung: Barth J., – Werbinek D., Hörr, Eichner, Sahlmüller – Brendler J., Kober C., Brendler N., Keilholz, Reiss – Schmitt Eingewechselt: Mauer, Barth S., Roßmanith

SG kann „dreifache Mauer“ nicht halten

SV Mönchstockheim – SG Schönbach/Siegendorf 6:2 (2:1)

Ganz so drastisch verteidigte das Tabellenschlusslicht nun auch wieder nicht, passt aber so besser zum Drei-Tore-Mann Mauer Udo, der großen Anteil am Heimsieg seiner Mannen hatte.
Der SVM legte die ersten 20 Minuten sehr gut los und drückte die Gäste völlig in deren eigene Hälfte. Folgerichtig gelang Mauer mit seinem ersten Streich auch dann nach 18 Minuten der Führungstreffer, zuvor war man in Abschlüssen noch zu ungenau. Doch im Grunde mit dem Führungstor und der gezeigten Überlegenheit wog man sich vielleicht hier und da etwas zu sicher schon auf der Siegesstraße. Denn ab der 20 Minute kam die SG besser in die Partie und hatte auch eigene Abschlüsse – meist durch Deues – zu verbuchen. Die Nummer 10 der Gäste sollte der Heimelf über das gesamte Spiel hinweg Probleme bereiten. Nach dann 25 Minuten ein Elfmeterpfiff, der durchaus als „Naja“ bewertet werden darf. Ganz viel Ball und ganz wenig Gegner war dort zu sehen, der Referee hatte aber scheinbar einen anderen Blickwinkel. So konnte Pasic seine Farben wieder dick ins Geschäft bringen und verwandelte souverän zum 1:1.
Der SVM brauchte einige Zeit, bis man sich wieder auf Kurs wähnte. Doch Mauer brachte seine Farben wieder in Front. Eine wohl vermutlich als Flanke getarnte Flanke trudelte über den Keeper hinweg ins lange Eck – 2:1. Nur wenige Zeigerumdrehungen später hätte Reiss auf 3:1 stellen können, nein müssen. Nach feiner Vorarbeit vom an diesem Tag gut aufgelegten Mauer hätte er nur noch einschieben müssen, brachte den Ball aber deutlich über das Tor. So blieb es beim vorerst knappen 2:1 Pausenstand.
Nach der Pause hatte der SVM zu Beginn komplett die Kontrolle verloren und die Gäste drängten förmlich auf den erneuten Ausgleich. Doch gleich zwei mal verpassten die Gäste gute Einschussmöglichkeiten – zum Glück für die Heimelf.
Nach den beiden Schreckmomenten zu Beginn des zweiten Durchgangs nahm dann der SVM wieder das Heft in die Hand und legte durch Brendler den Grundstein für den dann klaren Heimsieg. Nach Zuspiel von Reiss setzte sich Brendler gekonnt durch und schloss ins lange Eck trocken ab.
Mit diesem Treffer war der Bann und die Gegenwehr der SG gebrochen. Die 4er Kette der Gäste schob seltsamerweise sehr hoch raus und legte keinen großen Wert mehr auf Restverteidigung. So gelangen erst Brendler Jonah und nur kurz später Bredler zwei gekonnte Steckpässe in die Schnittstelle, die dann jeweils Keilholz zur Toren ummünzte. Nach einem Abspielfehler aus der SV Defensive heraus kam die SG zwar nochmals zum 5:2, doch der Schlusspunkt sollte an diesem Sonntag dem Spieltrainer Mauer gebühren. Nach Zuspiel von Keilholz machte er sich auf, umkurvte den Torhüter und schob zum Endstand ein.

SV Mönchstockheim: Barth J., Karl, Fassnacht, Brendler J., Reiss, Schmitt, Kober C., Brendler N., Werbinek D., Barth S., Keilholz, Räth (63.), Bory (66.), Mauer (11.

SVM im Derby unterlegen

SV Mönchstockheim – SG Traustadt/Donnersdorf 0:2 (0:0)

Die SG aus den Nachbarorten Donnersdorf und Traustadt kann nach nur einem Jahr in der A-Klasse wohl den Sekt kaltstellen und sich auf die Aufstiegsfeierlichkeiten einstellen…..
An dieser Tatsache konnte der SVM in seinem Heimspiel nichts ändern und musste sich letztendlich völlig verdient dem Ligaprimus geschlagen geben.
Der Auswärtsdreier der SG war im Grunde nie gefährdet, einzig ein toll aufgelegter Heimkeeper Barth hielt seine Mannen bis zur 66. Minute im Spiel, ehe ein Doppelschlag durch Gästespielertrainer Heinisch und Scheder die Partie zugunsten der Gäste entschied.
Der SVM konnte lediglich in der Schlussviertelstunde eigene Akzente setzen, was summa summarum zu wenig war, um die SG in Verlegenheit zu bringen. Dabei verteidigte der SVM strikt defensiv und ließ dem Tabellenführer wenig Räume, doch die SG wusste sich immer wieder aus der Umklammerung zu lösen und sich Gelegenheiten zu erspielen. Jedoch fand man immer wieder seinen Meister im gut aufgelegten Barth im Tor. Der SVM konnte im ersten Durchgang keinen Torabschluss verbuchen, zu schnell verlor man den Ball nach Eroberung wieder an den Gegner.
So blieb es beim torlosen Unentschieden zur Pause. Klar war, dass der SVM sich öfter aus der Umklammerung lösen muss, sollte man dem Druck Stand halten wollen.
Doch der SV hatte keine eigenen Ideen, oder Möglichkeiten sich selbst in Szene zu setzen, zu souverän spielte die SG. Fairerweise folgerichtig dann auch die Führung der Gäste in der 66. Minute. Diesesmal konnte man den Vorstoß des Gästetrainers nicht verhindern, bzw. verteidigen und es stand 0:1. Der saß und bei einigen Aktueren war dann zu merken, dass es heute schwer werden würde, was zählbares in Mönchstockheim zu behalten. Als dann auch noch Scheder seine nicht unbedingt zwingend nachgewiesen Kopfballstärke auspackte und zum 2:0 aus SG Sicht einnetzte, war die Partie durch….
Doch man muss dem SVM zugute halten, dass er sich auch danach zu keinem Zeitpunkt aufgab und den DerbyFight bis zum Ende auf den Platz brachte…Zum Ende der Partie gab es „hüben wie drüben“ noch richtige Derbyaktionen, die man sich wahrlich hätte sparen können.
Am Ende eine verdiente Niederlage des SV, der nun eine Woche durchschnaufen darf, um sich für den Saisonendspurt zu stärken.

SV Mönchstockheim: Barth J., Bory, Brendler J., Sahlmüller L., Reiss, Hörr, Schmitt, Brendler N., Werbinek D., Barth S., Keilholz / Karl, Werbinek, Back, Roßmanith, Kurz (46.), Mauer (60.)

SVM siegt eindrucksvoll in Rimbach

SG Volkach/Rimbach II – SV Mönchstockheim 1:4 (1:3)

Ein für viele so nicht zu erwartendes Ausrufezeichen setzte der SVM beim Auswärtsauftritt auf dem Sportgelände in Rimbach gegen die fusionierte Reserve aus Volkach und Rimbach, die bis dato auf dem 3. Tabellenplatz rangierten und klar favorisiert in die Partie gingen.
Der personell weiterhin gebeutelte SVM zeigte wie bereits in der Vorwoche eine vor allem Defensiv geprägte Grundausrichtung, um vorerst dem Gegner den Schneit abzukaufen….Dies gelang sogar mit Bravour, da die SG kaum zu nennenswerten Torgelegenheiten kam. Und der SVM zeigte sich, wie bereits auch gegen Geiselwind vor dem Tor eiskalt und kaltschnäuzig….Genau mit der ersten Torannäherung gelang die Führung der Gäste. Keilholz zog ab, erst wurde sein Schuss geblockt, doch Keilholz holte sich das „Rund“ erneut und zog nach einer Finte nochmals von der 16er Kante ab…Sein Schuss wurde derart abgefälscht, dass der SG Keeper das Nachsehen hatte. In der Folge verteidigte der SVM clever und zog dem Gegner so den Zahn. Dann ein sogenannter Doppelschlag des SVM. Erst war es Brendler, der sich auch mal ein Herz fasste, dessen Schuss eher harmlos daherkam, doch der Keeper ließ dennoch durchrutschen, ein echter Wirkungstreffer, denn nur wenige Zeigerumdrehungen später steckte eben Brendler geschickt auf Keilholz durch, der lange zögerte und dann am Keeper vorbei zum viel umjubelten 3:0 aus SV Sicht stellte. Verrückt…aber auch verdient zu diesem Zeitpunkt. Die SG zeigte sich sichtlich genervt vom defensiven kampf der Gäste aus Mönchstockheim und ließen sich zu unnötigen Verwarnungen hinreißen. Was dann passiert, wenn der SVM einmal nicht konsequent in seiner Defensivordnung steht, war mit dem 3:1 Anschluss direkt vor der Pause zu sehen….Einmal war die rechte Abwehrseite nicht zu 100% im Bilde und schon der 3:1 Treffer. Vor der Pause dezimierte sich die Heimelf dann noch mit einer Ampelkarte und einer glatt Roten für den Coach.
Entweder machte der Schiri fiel falsch in deren Augen, oder einfach der SVM vieles Richtig, um derartige Reaktionen zu erzeugen.
Nach der Pause verflachte das Spiel dann zunehmend. Der SVM war mehr auf die kontrollierte Defensive bedacht und lauerte auf Konter, die SG war mit einem Mann weniger einfach beschränkt in seinen Mitteln, um irgendwie Keeper Barth wirklich in Not zu bringen. Alles wurde im Keim erstickt und wegverteidigt im Kollektiv. Spätestens als einer der SV Konter durch Spielertrainer Mauer zum 4:1 führte, war der „Drops gelutscht“ und selbst den größten Zweiflern im fernen Bad Kissingen war klar, das wird der achtungsvolle Auswärtsdreier für die SV Jungs. Nun geht
an euphorisch in die Derbywoche, um am Ende vielleicht auch dem Ligaprimus aus den Nachbarorten ein Bein zu stellen. Möglich scheint es ob den bisher gezeigten Leistungen gegen die Topteams allemal…..

Aufstellung: Barth J. – Werbinek, Hörr, Schmitt, Sahlmüller-Barth S., Brendler J., Brendler N., Keilholz, Reiss – Bory Eingewechselt: Back, Mauer, Roßmanith

Spiel OHNE echte Chance geht verloren

SV Mönchstockheim – FC Reupelsdorf 1:3 (0:1)

Im Grunde endete das Duell der beiden Tabellennachbarn mit einem 1:3 für die Gäste, obwohl es über das gesamte Spiel gesehen im Grunde nur zwei Torchancen gab, die man so auch nur annähernd beizeichnen konnte. Am Ende mit dem besseren Ausgang für die Gäste aus Reupelsdorf, die somit Ihren 4. Tabellenplatz im Grunde für den Rest der Saison festigten. Der SVM hätte nach dem her mauen Auftritt der Vorwoche freilich den Sieg einfahren müssen, hätte man noch ernsthaft auf den Platz 4 schielen wollen und in Durchgang Eins sah auch alles nach einem möglichen Heimdreier aus, bis der Unparteiische nicht zu Unrecht, aber unglücklich gleich zwei mal binnen kürzester Zeit auf den Punkt zeigte.
Im ersten Durchgang nahm der SVM durch konzentriertes Abwehrspiel den sonst eher spielfreudigen Gästen jeglichen Spielwitz und versuchte selbst nach Ballgewinnen blitzartig umzuschalten. Das 1:0 der Heimelf erzielte Goalgetter Keilholz nach einem haarsträubenden Fehler des FC im Aufbauspiel. Ein Ballgewinn durch Mauer, dessen Ball zu Brendler gelangt, der auf seinen Kollegen Keilholz quer legte und dieser seine Farben somit zum Jubeln brachte. Hinten hatte die erneut umformierte Verteidigung um Werbinek alles im Griff. Einzig ein paar harmlose Fernschüsse weit am Ziel vorbei brachte der Gast nicht zustande. Geschuldet aber vor allem dem verbissenen Zweikämpfführung des SVM. Keeper Barth musste im ersten Durchgang nicht ein einziges Mal eingreifen, alles wurde bereits im Keim erstickt. Doch auch der SVM ließ es bei seiner einen Chance und konnte keinen weiteren Abschluss verzeichnen, der zu erwähnen wäre.
Im zweiten Durchgang stellte Trainer Mauer etwas um, festigte mit Brendler die linke Abwehrseite, über die hier und da der schnelle Wrobel durchbrach. Doch auch dies sorgte vorerst weiter für keine Gefahr für Barth.
Ärgerlich für den SVM dann die Entstehung zum Ausgleich. Eine im Grunde harmlose Flanke von dem rechten Halbfeld. Brendler will klären, doch der Ball versprang sich derart, dass dieser unglücklich an dessen Hand sprang und allerdings dem Gegner eine Chance verwehrte. Kann man geben und Müller ließ sich nicht zweimal bitten und netzte ein. Es schien schon eine Art Wirkungstreffer, sah man sich ob der personellen Situation etwas um einen möglichen Lohn „betrogen“. Noch einen drauf setzte dann der erneute Pfiff des Schiedsrichters, als Karl seinem Gegner unglücklich in die Beine gelangte und dieser zu Fall kam. Den erneuten Elfmeter überließ der gefoulte dieses mal seinem Spielführer, der ebenfalls cool blieb. 1:2 aus SVM Sicht binnen weniger Minuten. (68.)
Ab da an kämpfte der SVM zwar tapfer und gab sich nicht auf, hatte aber in letzter Konsequenz wenige Attribute, um nochmals den Ausgleich zu erzielen. Einzig ein Abschluss von Mauer brachte man noch auf den Notizzettel. Auf der anderen Seite wies dann Müller erneut seine Torjägerqualitäten unter Beweis, als er dann die eigentlich einzige wirkliche Torchance für seine Mannen, nach feinem Steckpass am Keeper Barth vorbeizwirbelte. Der SVM brauchte sich freilich keine allzu großen Vorwürfe machen, ließ sich nicht hängen und kämpfte bis zum Schlusspfiff, wenngleich es nichts einbringen sollte. Die Punkte wurde in der Vorwoche unnötig verloren. Nun warten nochmals zwei Schlagerspiele gegen die Topteams Volkach und Traustadt auf dem Zettel, ehe eine Woche Wunden lecken ansteht.

SV Mönchstockheim: Barth J., Karl, Brendler J., Sahlmüller L., Reiss, Schmitt, Brendler N., Werbinek D., Barth S., Keilholz, Mauer / Seyerlein, Brust, Werbinek, Hörr, Bory (28.), Roßmanith (88.)

SVM auswärts schwach

SG Nordheim/Sommerach II – SV Mönchstockheim 1:1 (0:0)

Es ist wie verhext, auch in dieser Saison kann der SVM überm Mee (für alle nicht fränkischen Leser – über dem Main hindrüben) keinen Sieg einfahren, wie deutlich auch die Tabellensituation sein mag.
Dabei war der SVM freilich gewillt, den Sieg der Vorwoche gegen eines der „Kellerkinder“ zu veredeln und mit einem Auswärtsdreier den 5. Platz zu festigen, bestenfalls auszubauen. Aber es sollte nicht sein. Beim SVM lief über die gesamte Spieldauer so rein gar nichts zusammen. Kein Esprit, kein Spielwitz, keine Klarheit in den Aktionen.
Die Heimelf trat so auf, wie es zu erwarten war. Defensiv kompakt, aber der Mittellinie aggressiv – aber keinesfalls unfair – und auf die eine Aktion, Situation hoffen…. Dies kam dem SVM so gar nicht entgegen, wusste man mit seiner optischen „Überlegenheit“, zumindest mit mehr Ballbesitz nicht viel anzufangen. Zu oft wählte man den langen Ball aus der Defensive heraus, der dann getragen vom Wind oder der Ungenauigkeit ins Niemandsland flog. So hatte gar die Heimelf vom Main die erste Gelegenheit, nach einem Pass in die Mitte war es dann der Angreifer der SG, der aber deutlich über das Gehäuse von Barth zielte. Doch es war bis zur 35. Minute das Beste, was die doch zahlreichen Kiebitze zu sehen bekamen.
Der SVM hatte selbst im ruhenden Ball Probleme, ernsthaft Gefahr zu erzeugen. In Summe gefühlt 10 Ecken allein im ersten Durchgang sollten teilweise nicht mal den 5m Raum passieren. Dennoch gelang es dann, aus einer endlich mal erfolgreichen Pressingaktion von Brendler eine wirklich Chance zu haben. Brendlers Hereingabe brachte Mauer via Hacke auch aufs Tor, doch nicht am gut reagierenden Pfaff vorbei.
Und dann war sie da…..diese eine Gelegenheit auf die die Heimelf lauerte. Freistoß, 16m Torentfernung- Puhh durchatmen beim SVM, ein Kopf verhinderte jegliche Gefahr – Pause…..Luft holen, Krone richten, alles auf Anfang und anderes Gesicht zeigen

Doch der zweite Abschnitt glich dem ersten leider in zu vielen Phasen des Spiels. Im Gegenteil sogar, die Heimelf roch Lunte und wurde auch offensiv etwas mutiger. Mit den schnellen Spitzen und teils haarsträubenden Abwehraktionen ritt man aus SVM Sicht auf Messers Schneide.. Was war nur los mit den Protagonisten in blau? Das fragten sich die zahlreich angereisten SV Anhänger und das völlig zu Recht. Dennoch sollte der erlösende Führungstreffer gelingen. Auch mit etwas Hilfe des Referee, der ein Ziehen im 16m Raum zum Anlass nahm, um Keilholz einen weiteren Treffer vom Punkt zu ermöglichen, eine durchaus fragwürdige Entscheidung, die aber dennoch erfolgreich angenommen wurde.
Vorher hatte jedoch ebenfalls Keilholz die Führung bereits auf dem Fuß, als er einen Freistoß aus 17m an den Pfosten setzte. Weiter war es Schmitt, der allerdings im Abseits stand, aber ohnehin nicht treffen konnte. So blieb die Heimelf förmlich „am Leben“. Und es passte zum Spiel des SVM an diesem Nachmittag, dass es noch zunm Ausgleich kommen sollte. Ruhender Ball nach unnötigem Foul aus der Halbposition, ungenaue Zuordnung im Zentrum, wo gleich zwei Gegenspieler zum Ende frei auf Höhe des 11m Punktes standen, einer davon sich den Ball womöglich mit Hilfe der Hand perfekt zurecht legte und Barth keine Chance ließ. Vermeidbar da Handspiel, aber vor allem da klare Zuordnung möglich gewesen wäre.
Am Ende blieb es noch eine wilde Schlussphase an der wohl nur der Schiedsrichter zu wirklich Freude zu haben schien, die aber dennoch mit dem Schlusspfiff durch Keilholz beinahe noch zu einem versöhnlichen Ende geführt hätte, verdient oder nicht, es sollte nicht sein, zurecht alles in Allem. So verdiente sich die SG Nordheim/Sommerach einen Zähler und der SVM muss weiter auf einen Sieg gegen das WeininselTeam auswärts warten.

SV Mönchstockheim: Barth J., Karl, Brendler J., Sahlmüller L., Schmitt, Kober C., Brendler N., Werbinek D., Barth S., Keilholz, Mauer / Werbinek, Brust (1.), Hörr (46.), Reiss (88.)

SVM startet „famos“ in die Restrunde

SV Mönchstockheim – TSV Geiselwind 4:2 (2:0)

Nach einer eher durchwachsenen Wintervorbereitung wusste man beim SVM nicht so richtig, wo man sich einzustufen hat. Einem desaströsen 2:6 gegen Kreisklassist Sömmersdorf, folgte ein souveräner 6:0 Erfolg gegen A-Klassenkellerkind Oberndorf II – das war es und dann folgt zum Auftakt der ambitionierte TSV aus Geiselwind, der zum Jahresende 2024 auf den 2. Tabellenplatz abschloss.
Und im Hinspiel wurden dem SVM deutlich die Leviten gelesen, was einem durchaus zu Denken geben durfte.
Doch bei herrlichen Frühjahrswetter war es der SVM, der mit seiner Herangehensweise durchaus den ein oder anderen am Nebenplatz zu Stougem überraschte. Coach Mauer hatte den Jungs seinen Matchplan scheinbar eingimpft, so diszipliniert agierte der SVM und lief den Gast überraschend hoch an. Der TSV zeigte sich offensichtlich beeindruckt in den ersten Minuten und wusste sich meist nur mit langen Bällen zu helfen, ob des aggressiven hohen Anlaufens der Heimelf. Einer dieser erhofften Ballgewinne nutzte der SVM dann auch prompt zur Führung. Eine maßgeschneiderte Flanke aus dem Halbfeld von Käptn Werbinek nickte Coach Mauer bravorös zur Führung ein. Ein richtiger Wirkungstreffer. Klar war, dass der sonst eher über spielerische Elemente verfügende Gast, sich auf dem Nebenplatz schwer tun würde. Doch nur kurz nach der Führung des SVM lag der Ball im Netz hinter Comebacker Keeper Barth, doch der Abseitspfiff erfolgte klar und prompt und war auch keine Fehlentscheidung, da der Angreifer nach einem Freistoß wohl deutlich im strafbaren Raum stand.
In der Folge kam der TSV klar besser ins Spiel, doch der SVM verteidigte stabil und mannorientiert alles weg. Die 4er Kette um Kober und Karl hielt voll dagegen. Das 2:0 für den SVM in Minute 28. lag sogesehen nicht zwingend in der Luft, wurde aber durch Keilholz dankend angenommen, dankend daher, weil ein kapitaler technischer Fehler (aus dessen Sicht wohl Platzfehler….) des Gästetorwarts Keilholz einen weiteren Treffer bescheren sollte, einer der Kategorie – DANKE nehm ich gerne an.
Daraufhin musste der Gast natürlich noch mehr kommen und der SVM konnte sich noch mehr auf seinen Abwehrverbund konzentrieren, leider die letzten 10 Minuten der 1HZ in Unterzahl, weil der Unparteiische Kober für 10 Mins des Feldes verwies. Kann man so sehen, muss man vielleicht nicht zwingend – sei es drum, denn auch diese Drangphase vor der Pause hielt der SVM stand. Gerade Michi Karl strahlte hier defensiv enorme Sicherheit aus und das Keeper Barth „back“ ist, auch kein Nachteil für den SVM. So blieb es beim 2:0 zur Pause….
Der SVM war sich bewusst, dass der Tabellenzweite das so nicht auf sich sitzen lassen will und noch mehr in seine Offensive zu investieren versuchte, man somit noch mehr „leiden“ werden müsse aus SV Sicht. Doch der enorme und wirkliche Offensivdrang ließ weiter auf sich warten. Die Defensivarbeit wurde förmlich von allen auf dem Feld gelebt. Mnachmal freilich mit kleinen Nicklichkeiten, was aber beide Teams konnten.
In der 61. Minute dann sogar das 3:0 durch den SVM durch erneut Keilholz. Einen indirekten Freistoß – Keeper nahm einen Ball seines Mitspielers nach Bogenlampe mit der Hand auf – drosch JK8 das Plastikteil in die Maschen. Der 3-Tore-Vorsprung währte leider nur ganze 4 Minuten. Der SVM konnte einmal nur unzureichend klären und der verdeckte Abschluss von Dominik Brünner rauschte am geschlagenen Barth vorbei ins Netz. Doch der SVM blieb fokkussiert, schaltet sich selbst nach Ballgewinnen in den Angriffsmodus und hatte durch Mauer, Brendler und nochmals Mauer gleich 3 Abschlüsse innerhalb weniger Minuten, um den alten Ergebnisabstand wieder herzustellen. Dieser sollte dann erst in der 72. Minute erfolgreich sein, als Mauer sich an zwei Gegner gekonnt „vorbeimogelte“ und auf 4:1 stellte. Ein fragwürdiger Fouleflmeter – Brendler traf seinen Gegner am Fuß beim herunterkommen nach Kopfballduell unabsichtlich – konnte auch Moritz Brünner zwar sein persönliches Torkonto weiter aufbessern, seinen Farben jedoch nur noch das Endergebnis etwas beschönigen.
Alles in allem feierte der SVM am Ende des 1. Spieltages nach der langen Winterpause einen über das gesamte Spielgesehen verdienten Heimsieg gegen Geiselwind. Herauszuehben aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung ist………die ganze Mannschaft, die den vorgegebenen Matchplan perfekt umsetzte, das Spielglück sich so auf seine Seite holte und im Verbund a) toll verteidigte und b) vor dem Tor Effektivität ausstrahlte. Nun geht es am kommenden Wochenende zum schweren Auswärtsspiel nach Nordheim, wo man sicherlich als Favorit ins Spiel gehen wird und diese Rolle dann hoffentlich so auch annehmen wird.

SV Mönchstockheim: Barth J., Brendler J., Karl, Sahlmüller L., Schmitt, Kober C., Brendler N., Werbinek D., Barth S., Keilholz, Mauer / Räth, Back, Hörr (33.), Reiss (75.)

Erfolgreicher Jahresabschluss

SG Lindach / Kolitzheim – SV Mönchstockheim 1:2 (0:0)

Einen verdienten Auswärtssieg und damit auch Tabellenplatz erreichte der SVM zum Jahresabschluss 2024.
Die Vorzeichen waren klar…..Kampfspiel, denn aufgrund der Witterung und des der Jahreszeit entsprechenden Untergrunds ließ sich kaum attraktiver Fußball beiderseits erwarten.
Leicht favorisiert ging freilich die Heimelf ins Spiel, ob des Coups aus der Vorwoche, als man den Tabellenführer der SG Traustadt mit 3:2 dübierte und am SVM um zwei Punkte vorbeizog.
Klar war aus SV Sicht, will man den Kontrahenten auf Augenhöhe halten, war verlieren absolut verboten.
Im ersten Durchgang hielten die beiden Torhüter der Teams Ihre Reihen auf Gleichstand.
Je eine nennenswerte, wenn gleich beiderseits gute Gelegenheit konnte dne Schlussmänner je vereiteln. Auf der einen Seite war es Ross, der einen gut getretenen Keilholz Freistoß aus der linken unteren Ecke fischte. Auf der anderen Seite war es Kober der den auf sich zu stürmenden Torjäger Reisbeck den Torjubel im 1gegen1 von den Lippen nahm und seinen Mann stand.
Ansonsten war es ein Abnutzungskampf, freilich mit leichten Feldvorteilen der Heimelf, die aber im ersten Durchgang auch den Mitwind auf Ihrer Seite hatte. Meist lange Bälle auf Schranz oder Reisbeck war die Devise, doch es ergaben sich nur harmlose Abschlüsse. Auf der anderen Seite verpasste man meist den finalen Pass, um gefährlicher in Abschlusspositionen zu gelangen. So blieb es beim torlosen 0:0 zur Pause.
Nach der Pause war der SVM wesentlich präsenter und hatte nun auch mehr Zug zum Tor, eben auch nun mit Mitwind fiel dies etwas leichter…… Und so war es dann auch in der 56. Minute, als Schmitt den Ball über die Linie drückte mit welchem Körperteil auch immer, völlig egal. Vorausgegangen war eine Brendler Ecke, die zuerst abgefangen wurde, doch dann per erneuter Hereingabe nochmals auf den langen Pfosten scharf gemacht wurde. Diesemal blieb Ross nur das Nachsehen.
Ansonsten war nicht viel los bei widirgen äußeren Bedingungen bis, ja bis auf einmal Kreisheimer eine Idee hatte. Nach einem Einwurf auf Höhe 16m Eck, nahm er den Ball einmal an und im zweiten Kontakt drosch er den Ball völlig humorlos sehenswert in den Knick, um vom Pfosten dann ins lange Eck zu gehen. Beide Kober´s staunten nicht schlecht, als die Heimelf auf einmal jubelte…..Völlig aus dem nichts heraus, aber es war eben diese eine Chance, insofern man den Geniestreich als Chance bezeichnen kann……
Doch der SVM schüttelte sich, blieb defensiv stabil und spielte weiter auf den Sieg. Und soltle sich belohnen. Wohl auch etwas dem Glück hold landete eine Keilholz Ecke im Grunde für alle überraschend im Netz. Ross war erneut geschlagen, ehe er zuvor ebenfalls einen Keilholz Kracher bravorös über die Latte lenkte und seine Klasse auszeichnen konnte. Nach dem Lindach keinerlei Schlussoffensive mehr einläutete, war es erneut Keili, der an Ross scheiterte um die Nerven seiner Farben endgültig zu beruhugen, doch es sollte genügen. Lindach kam nicht mehr vor Kober zum Abschluss und so schlich sich der SVM am Gegner aus Lindach/Kolitzheim auch tabellarisch vorbei auf den nun 5. Tabellenplatz.
Nun heißt es, die Winterpause zu genießen nach einer langen Saison, die nicht sehr erfolgreich startet, aber dafür erfreulich mit dem nun 6 Spiel in Folge OHNE Niederlage endet. Sehr erfolgreiches, bzw ordentliches Kalenderjahr 2024 in der aktuellen Saison…..
Ich melde mich damit auch ab und verabschiede mich vom Kommentatorenplatz in die Winterpause………Bleibts sportlich

SV Mönchstockheim: Kober J., Brendler J., Eichner O., Sahlmüller L., Hörr, Reiss, Schmitt, Kober C., Brendler N., Werbinek D., Keilholz / Mauer (40.)

Wem taugt der Punkt am Ende mehr??

SV Mönchstockheim – SC Brünnau 1:1 (0:0)

Welcher der beiden Kontrahenten aus Mönchstockheim und Brünnau konnte am Ende der Herbstpartie besser mit der Punkteteilung leben? Die Frage stellt sich ob des Spielverlaufs sicherlich.
War es der SVM der zwei zusätzlichen Zählern nachtrauerte, hatte er doch im Grunde mit dem Schlussakkord durch Mauer und Keilholz eine doppelte 100%ige liegen lassen?
Oder war es der Gast aus Brünnau, der im Grunde über die gesamte Spielzeit das Heft des handelns in den ände hielt und durchaus auch ein Chancenplus hatte, jedoch keinen seiner Abschlüsse wirklich zu Ende spielte und Kober im Tor der Heimelf vor nicht all zu große Probleme stellte.
Doch vom Start weg……Klar wollte die Heimelf des SVM den Kontrahenten auf Distanz halten und sogar seinen tabellarischen Abstand und seine eigene Positive Bilanz der letzten Spiele ausbauen. Doch in Brünnau wartete ein harter Brocken, wie sich nach nur kurzer Zeit herausstellen sollte. Der SVM kam so gar nicht ins Spiel und agierte fahrig in jeglicher Hinsicht. Unsicher im Spielaufbau, kaum Bewegung der eigenen Reihen und nach vorne kaum Aktionen – alles in allem sehr pomadig das SV Spiel.
Auf der anderen Seite die Gäste aus Brünnau, die zielstrebig aufspielten und die Hintermannschaft des SVM durch aggressives Anlaufen immer wieder stresste. Vorerst blieben ernt zu nehmende Abschlüsse jedoch aus, wenngleich teils der SVM redlich einlud….Doch die Abschlüsse stellten Kober vor keine großen Aufgaben. Nach gut 15 Minuten dann musste Kober doch seinen Mann stehen. Nach Kopfball aus 5m war er jedoch schnell genug am Boden und hielt sicher. NAch 20 Minuten war der Gästeangreifer abseitsverdächtig, aber ungeahndet frei durch. Kober zögerte und wartete ab, um dem Gegner die Entscheidung zu erschweren, der dann zu unüberlegt am Tor vorbei abschließen sollte.
Ansonsten hatte der SC gefühlt 65% Ballbesitz und der SVM kam überhaupt nicht in Fahrt. Lediglich eine Szene gibt es zu berichten, als Aushilfs 9er Mitte der 1. HZ haarscharf an einer Hereingabe von Sahlmüller vorbeistrich. Das war es…Torlos verabschiedeten sich die beiden Mannschaften in die Pause….
Nach einer deutlichen Halbzeitansprache von Mauer war klar, dass ein anderes Gesicht gezeigt werden musste, um hier die Punkte zu Hause zu behalten. Und ja, es war dann auch die beste Phase des SV Spiels zu Beginn des zweiten Durchgangs, die dennoch weitaus überschaubar war, aber besser – was schon alles über die gezeigte Leistung aussagen sollte. Dennoch resultierte aus dieser Phase die eher schmeichelhafte Heimführung durch Goalgetter Keilholz. Dieser nahm einen Ball am linken 16m Raum auf, narrte mehrerer Gegenspieler und zog nach rechts…sein abgefäschter Abschluss überraschte den Gästekeeper (ebenfalls eher im Feld aktiv, wie auch Gegenüber Kober) derart, dass das Leder im Netz lag – 1:0 und im Grunde wusste keiner so echt, wie das denn?!
Doch es schien regelrecht ein Wirkungstreffer für den SC gewesen zu sein, den fortan kam die Almer Jungs gar nicht mehr ins Spiel und der SVM verpasste es selbst, weiter auf dem Gaspedal z bleiben und die Unsicherheit auszunutzen.
Nach dan weiteren 15 Minuten berappelten sich die Gäste wieder und kamen dann folglich auch zum Ausgleich. Ein eigenrr Einwurf am eigenen 16m Raum lief über mehrere Stationen bis zur Auslinie des SV, der dann auch die Hereingabe nicht zu verhindern wusste.. In der Mitte segelten Hörr und Gegenspieler am Ball vorbei und Neuwirth stand auf einmal 7m vor Kober mutterseelen alleine vor dem Tor einschussbereit und ließ keine Zweifel aufkommen. Zu diesem Zeitpunkt verdient – mehr als das womöglich….Nun wollte der SC klar mehr und rannte an, doch die Hintermannschaft hielt stand und der SVM sollte seinen Lucky Punch erhalten. 89. Minute……Brendler mit feinem Zuspiel auf den enteilten Mauer….der schloss ab, der Keeper parierte jedoch genau in die Mitte, wo Keilholz abermals alleinstehend wohl überrascht überschnell abschließen sollte und ebenfalls am Ziel vorbei zielte…… Das war es……wäre es verdient gewesen -> Nein, hätte es heute noch jemanden interessiert -> NEIN. Aber hatte man in der Vorwoche Fortuna noch im Stall, sollte es diesmal nicht ausreichen, was im Ganzen dann final auch so iO war.
Der SVM muss sich nun zum Jahresfinale nochmals mächtig strecken, um beim Formstarken Gegner aus Lindach/Kolitzheim zählbares mitzunehmen

SV Mönchstockheim: Kober J., Bory, Brendler J., Eichner O., Sahlmüller L., Hörr, Schmitt, Kober C., Brendler N., Werbinek D., Keilholz / Mauer (30.)

Glückliche 3 Punkte auswärts

SG Hirschfeld / Heidenfeld II – SV Mönchstockheim 0:1 (0:0)

Einen eher schmeichelhaften Auswärtsdreier konnten die Gäste aus Mönchstockheim zum Rückrundenauftakt bei der Kreisliga-Reserve der SG Hirschfeld/Heidenfeld einfahren und feiern.
Doch gerade nach einem Sieg sah es über weite Strecken des Spiels für die Gastmannschaft nicht aus und Mitte der zweiten Halbzeit komitetten sich schon einige SV Akteure, doch heute mit einem erkämpften Punkt leben zu können, doch der spielende Coach des SVM stach seiner „alten Liebe“ in der 86. Minute mit dem Siegtreffer mitten ins Herz.
Die besseren Gelegenheiten hatten im Grunde allesamt die SG, beginnend schon in der ersten Halbzeit, als gleich mehrere gute Gelegenheiten zum Teil leichtfertig ausgelassen und zum anderen Teil am gut aufgelegten Gästekeeper vergeben wurden.
Bereits nach ca. Minuten konnte ein Akteur der SG aufg links durchbrechen, sein Abschluss parierte Kober mit dem Fuß gegen den Pfosten. Nach einer Unstimmigkeit im der SV Hintermannschaft wähnte sich Ammend frei vor Kober, doch er entschied sich nicht für den Heber, sondern den flachen Ball und Kober konnte erneut parieren. Weiter war es Fischer, der gegen die Laufrichting freistehend köpfe, doch im kollektiv verteidigte Kober und Kober auch diese Chance. Der SVM konnte sich gerade im ersten Durchgang offensiv nicht wirklich in Szene setzen. Im Grunde war aber auch das gesamte Spiel beider Mannschaften – die erwähnten Geglegenheiten außer Acht – eher farig und bieder. Meist nur lange Bälle auf beiden Seiten, wobei es sicherlich beide Teams besser spielen können. Die einzige zu erwähnende Chance hatte Keilholz, als sein Abschluss aus 20 Metern den am langen Pfosten knapp vorbeirauschenden Werbinek nicht erreichte. Zudem besaß Werbinek noch eine Kopfballgelegenheit. Das war es im ersten Durchgang und der SVM konnte durchschnaufen.

Der zweite Durchgang ließ jedoch nur wenig Besserung erkennen. Einzig, dass der SVM seine Zweikämpfe bereits deutlich höher bestritt und auch gewinnen konnte, dann jedoch den finalen Pass wiederum nicht entscheidend zu spielen wusste. Durchpusten konnte Keeper Kober, als die SG nach Steckpass alleine vor ihm stand, der Angreifer mit dem letzten Kontakt jedoch weiter nach links musste, als ihm wohl lieb war. Dennoch gelangte der Ball unter Kober hindurch- allerdings nur ans Außennetz. Eine mit spielentscheidende Rolle spielte wohl die ca. 75 Minute, als der SG Angreifer nach Kopfballverlängerung sich schon als Sieger gegen Kober mit einem gekonntem Lupfer wähnte, jedoch die Rechnung ohne den „Aushilfsakteur“ Sahlmüller machte, der den Ball von der Linie kratzte. Vermeintlich war das Leder jedoch hinter der Linie, was aber vom Schiedsrichter so erkannt werden konnte und auch die Proteste der SG sich stark in Grenzen hielt. Tief durchatmen.
Der SVM im zweiten Durchgang jedoch auch präsenter vor dem Tor, ließ aber die Genauigkeit vermissen. Keilholz, Mauer und Brendler zielten allesamt zu ungenau und harmlos. Auf der anderen Seite prüfte man Kober noch zwei mal mit Freistößen und einem Abschluss aus kurzer Distanz, doch das 0:0 sollte bestand haben – bis zur – ja bis zur 86 Minute. Die SG war wieder am Anrennen und entblöste seine Defensive, schnelles Umschalten nach Ballgewinn durch Sahlmüller Lukas, der Mauer anspielte. Während sich sein Bewacher wohl verletzte und der Keeper nicht recht wusste, raus gehen oder bleiben, nutzte Mauer dieses Zögern und überlupfte den Keeper so, dass der Ball dann auch im Netz zappelte und Mauer freilich aus Respekt nicht den riesen Jubel auspackte, aber seinen Farben damit einen enorm wichitgen, wenn gleich schmeichelhaften Auswärtssieg bescherte.
Nimmt man die beiden Partien der Kontrahenten in Summe (5:3 Hinspiel Anm.dR.), wären wohl zwei Punkteteilungen gerecht gewesen, so geht jeweils ein Team als Sieger vom Platz. Nun warten auf den SVM im Jahr 2024 noch zwei schwere Aufgaben mit Brünnau (H) und Lindach/Kolitzhiem (A), ehe es in die lang ersehnte Winterpause geht.

SV Mönchstockheim: Kober J., Sahlmüller L., Hörr, Kober C., Eichner O., Sahlmüller H., Keilholz, Brendler N., Werbinek D., Brendler J., Schmitt / Mauer (33.)