Wenn man schon kein Glück hat,…………

  1. FC Knetzgau  –  SV Mönchstockheim   3:1  (1:0)

„Wenn man unten steht…..“, heißt es doch immer so schön. Und passender kann man das Ergebnis und den Spielverlauf vom Knetzgau Spiel nicht beschreiben. Innenpfosten – raus, Unterkante Latte – Linie – raus, zwei mal alleinstehend gelangte der Ball NICHT ins gegnerische Tor…….. Und auf des Gegners Seite?? Harmloser Schuss aus 20m, Seyerlein will den Ball aufnehmen, doch das Spielgerät toppst so blöde auf dem Boden auf, dass er über den Keeper ins Tor trudelt – 2:0 für Knetzgau. Der SVM wollte mit verändertem System auf fremdem Geläuf von Beginn an tief stehen und auf Konter lauern. Dies gelang im Gegensatz zur Vorwoche auch besser. Und die beste Gelegenheit hatte dann auch der SVM. Werbinek nutzte einen Fehler der Knetzgauer Hintermannschaft, doch sein Schuss landete am Innenpfosten und ging wieder zurück ins Feld. Auf der Gegenseite stand die Defensive relativ sicher und Knetzgau kam im Grunde nur aus der zweiten Reihe zum Abschluss, was Keeper Seyerlein vor keine großen Probleme stellte. Doch mit zunehmender Spieldauer wurde die Heimelf zwingender und der SVM sah sich nun defensiv mehr und mehr gefordert. Und die Chancen für Knetzgau häuften sich, doch Keeper Seyerlein hielt was zu halten war und wenn er geschlagen war, half auch einmal der Pfosten. Die Führung für Knetzgau war dann alles in allem auch nicht unverdient, da die Heimelf nun die Oberhand hatte. Nach einem Eckball konnte der SV nicht ausreichend klären und der Fernschuss aus 20m schlug unter der Latte unhaltbar ein. Der SVM hatte aber dann eigentlich im Gegenzug die Ausgleichschance, als der Keeper von Knetzgau den Ball zu lange am Fuß ließ und Werbinek dazwischen ging, doch siehe oben….er ging knapp am Tor vorbei anstatt rein. So ging es in die Pause mit einem 0:1 Rückstand. Doch der SVM war gewillt, im zweiten Durchgang noch mehr zu investieren, höher zu stehen, um so zu weiteren, eigenen Abschlüssen zu kommen. Und dann das 1:1 nach Freistoß Keilholz – dachten zumindest alle, doch dessen Freistoß landete an der Unterkante der Latte, sprang auf die Linie und von da wieder zurück ins Feld, der anschließende Kopfball von Holle Sahlmüller ging (natürlich) auch daneben. Und im Gegenzug? Der kuriose Treffer zum 2:0 der anfangs des Berichts zur Sprache kam. Doch aufgeben war nicht an diesem Tag…..Nach einer weiteren Unachtsamkeit von Knetzgau schnappte sich Keilholz den Ball, zog nach innen und schloss zum Anschlusstreffer ab. Nun war der SVM wieder im Spiel und man wollte den Ausgleich, vielleicht zu diesem Zeitpunkt schon zu viel, denn Libero Kober schob seine Defensive weiter nach vorne, was natürlich für Konter anfällig war. Und so fiel dann auch die Entscheidung mit dem 3:1. Ballverlust im Mittelfeld und ein Pass in die Schnittstelle auf den schnellen Danso, der Seyerlein umspielte und einschob. Doch der SVM hatte nochmals die Möglichkeit zum Anschluss, doch David Werbinek köpfte seinen Gegenspieler auf der Linie an, bezeichnend an diesem Tag. Am Ende steht der SVM trotz verbesserter Leistung erneut mit leeren Händen da, jedoch lässt sich auf dieser Leistung für die 4 finalen Spiele in 2019 aufbauen.

FC Knetzgau: Vangelista G., Lindner, Hellmuth, Popp F., Bergmann Do., Melber, Popp S., Folik, Danso, Gocker, Pfister / Hosni, Teklezgi, Wirth J. (29.), Düring (71.), Aumüller (84.)                                                                                    SV Mönchstockheim: Seyerlein, Schmitt, Eichner O., Reiss, Sahlmüller H., Kober C., Werbinek D., Keilholz, Kober J., Werbinek Ph. / Bory, Barth S. (65.), Barth J. (41.)                                                                                                             Tore: 1:0 Gocker (36.), 2:0 Gocker (56.), 2:1 Keilholz (62.), 3:1 Danso (70.) Gelbe Karten: Popp F. – Foulspiel (6.), Hellmuth – Meckern (52.), Bergmann Do. – Foulspiel (53.), Lindner – Foulspiel (67.) / Kober J. – Foulspiel (89.), Kober C. – sonstiges Vergehen (90.) | Rote Karten: Danso – Tätlichkeit (90.+1) / – Zuschauer: – | Schiedsrichter: Wilhelm Dinkel (TV Haßfurt)

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