SV Mönchstockheim – TG 48 Schweinfurt 2:4 (0:4)
Der SVM ist am Sonntag jäh von seinen Träumen gerissen worden und auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt.
Nach den beiden recht überzeugenden Auftaktsiegen wartete mit der TG SW eine komplette Unbekannte, hatte man sich im Spielbetrieb noch nicht gegenüber gestanden.
Somit war der SVM eigentlich gewarnt und der Start war auch verheisungsvoll.
Nach etwa 8 Minuten hatte Sahlmüller Mathias die große Chance seine Farben in Front zu schießen, doch aus ca. 8m schloss er weit übers Tor ab.
Danach war so richtig ein Knick und Bruch im Spiel des SVM. Keinerlei Zugriff mehr, keinerlei Spielkontrolle. Man verlor aus unerklärlichen Gründen völlig den Faden und die TG spielte zielstrebig und vor allem erfolgreich.
Es folgten die wohl grausamsten 30 Minuten des SVM in den letzten Jahren. Denn binnen dieser Spielzeit stand es VERDIENT (!!!!) 4:0 für die Gäste aus Schweinfurt.
Mönchstockheim hatte lediglich zwei echte Torgelegenheiten.
Zudem musste man früh im Spiel auch noch auf Keilholz verzichten (nachdem eh schon 4 Stammkräfte fehlten, was aber nicht als Ausrede für die desolate Leistung dienen darf).
Man kroch wie bedröppelte Pudel vom Feld, als die ersten 45 Minuten endlich zu Ende waren.
In der Halbzeit: Standpauke?? Nein, dies hätte es wohl nicht besser gemacht
Trainer und Spieler wollten es einfach nicht auf sich sitzen lassen und den Rest des Spiels so versöhnlich wie möglich gestalten.
Und es sollte gelingen…..
Wie verwandelt kam man zu Beginn aufs Feld. Chancen waren vorhanden, wurden aber leider zuerst nicht genutzt, wenngleich auch 100%ige dabei waren.
Doch der Keeper der Gäste erwischte jetzt auch noch einen Sahnetag. Die Gelegenheiten von Kober und Werbinek entschärfte er, was kaum zu glauben war.
Die beiden Treffer von Kober Senior in der 70. und 76. kamen einfach zu spät und dienten letztlich nur der Ergeniskorrektur.
Doch Chancen, das Spiel sogar drehen zu können waren vorhanden. Neben den beiden Toren und den genannten Großchancen traf man noch zweimal die Latte (Kober, Werbinek)
Doch abschließend bleibt festzuhalten, dass es der SVM aufgrund der desaströsen 1. Halbzeit auch nicht verdient hatte, noch etwas zählbares mitzunehmen.
Kader:
Volk – Eichner, Schmitt, Horn D – Sahlmüller M (72. Jung), Kober C, Kober J, Blaurock, Werbinek – Keilholz (20. Reiss), Bory