SV Mönchstockheim – SV Rügshofen 1:2 (0:1)
Ausgerechnet im Derby gegen den SV Rügshofen musste der SVM seine erst zweite Niederlage in 2017 hinnehmen. Bei sommerlichen Temperaturen war es jedoch der SVM der vorerst besser ins Spiel fand und die ein oder andere Offensivaktion zu verzeichnen hatte. Doch Kepper „Bommel“ war stets auf seinem Posten.
Mit dem Ausscheiden des zweiten Sechsers Nüßlein und der damit verbundenen Umstellung im SVM Spiel kippte das Spiel auf Seite des SVR. Sie kamen nun wesentlich aggressiver in die Zweikämpfe und ließen den SVM gerade offensiv nicht mehr viele Entfaltungsmöglichkeiten.
Mitte der ersten Hälfte fasste sich Toni Habelsberger ein Herz aus 20m und sein platzierter Schuss ging vom Innenpfosten ins Netz. Der Rest der ersten Hälfte ist schnell erzählt….Es passierte auf beiden Seiten relativ wenig. Einzig ein Kober Schuss streifte hauchzart am Dreieck vorbei.
So ging es verdient mit 1:0 für Rügshofen in die Pause….
Im zweiten Durchganng wollte es der SVM anders machen und die Zweikämpfe aggressiver annehmen um im letzten Saisonspiel nicht als Verlierer vom Platz zu gehen. Rügshofen wurde nun zunehmend in die eigene Hälfte gedrückt und konnte kaum noch für Entlastung sorgen. Doch der SVM verpasste es wie in den Spielen zuvor den finalen Pass zum Mitspieler zu bringen. So kam man zu keinen echten Torchancen und wenn schloss man zu überhastet ab.
10 Minuten vor dem Ende hätte der SVR gegen weit aufgerückte SVM´ler eigentlich bereits die Entscheidung erzielen müssen, doch der „Sechser“ des SVR verzog freistehend. Doch in der 88. Minute war es dann soweit. Der SVR konnte den Konter zum vorentscheidenden 2:0 vollendeten. Geißler legte vor Keeper Volk quer (dieser musste nach dem Zusammenprall ausgewchselt werden) und Hahn musste nur noch einschieben. Doch mit dem Anstoss der erneute Anschlusstreffer durch Nüßlein nach einem schnell ausgeführten Freistoß, der jedoch nur noch Ergebniskosmetik war.
Am Ende wäre wohl für beide Seiten ein Unentschieden gerecht gewesen, doch mit der Niederlage kann der SVM zum Ende hin auch leben, da er seinen 4. Tabellenplatz behalten wird, trotz das man am letzten Spieltag frei hat.
Kader:
Volk (88. Blaurock) – Kober C, Schmitt, Horn D – Horn T, Sahlmüller H, Nüßlein N. (15. Lenhardt), Blaurock (70. Werbinek), Kober J – Nüßlein Y, Barth
Bank: Werbinek, Lenhardt (45. Nüßlein N)