SV Mönchstockheim – SG Sennfeld II 5:0 (4:0)
Mit einem Heimsieg gegen den Tabellenletzten aus Sennfeld wollte sich der SVM weiter von der Abstiegsbedrohung distanzieren, was letztlich auch dank eines treffsicheren Johannes Keilholz gelang.
Bereits mit dem ersten Angriff nach gerade mal zwei Minuten markierte Keilholz seinen ersten von vier Treffern an diesem Tag. Eine sicherlich als Flanke gedachte Hereingabe trudelte am Gästekeeper vorbei, der ebenfalls mit einer Flanke gerechnet hatte.
Nur wenige Zeigerumdrehungen später dann schon das 2:0 für den SVM. Erneut Keilholz bugsierte das runde Leder über die Linie. Nach dem die Gäste aus Sennfeld kaum Gegenwehr leisteten, konnte man schon früh in der Partie mit einem Heimsieg liebäugeln. Denn wiederum Keilholz traf nach 27. Minuten mit seinem Hattrick zum 3:0, nach feiner Vorarbeit des an diesem Tag gut aufgelegten Simon Barth. Weitere Treffer hätten durchaus fallen können, ja wenn nicht sogar müssen, doch eben der treffsichere Keilholz, oder Werbinek, Schmitt, Brendler vergaben beste Gelegenheiten, um das Ergebnis noch deutlicher zu gestalten……Doch es „dauerte“ bis zum Pausenpfiff, ehe Käptn Werbinek nach Vorarbeit Keilholz das 4:0 machte.
So war das Spiel zur Pause entschieden, lediglich die Höhe stellte die Ungewissheit her.
Machte der SVM zu Beginn des zweiten Durchgangs noch an seiner Spielfreude weiter und erzielte auch noch das 5:0 durch erneut Keilholz, trudelte das Spiel dann in der Folge so vor sich hin. Freilich gab es noch weitere Möglichkeiten, doch 2x Kober und erneut Keili vergaben Ihre Gelegenheiten. Zum Ende hätte sich noch Roßmanith in die Torschützenliste eintragen können, doch beim Elfmeter versagten ihm die Nerven und sein Schuss war doch sehr dürftig und stellte den Gästekeeper vor keine wirklichen Probleme.
Alles in allem ein mehr als verdienter Heimsieg, der gegen schwache Gäste durchaus hätte höher ausfallen können, wenn nicht sogar müssen.
Aus einer passablen Mannschaftsleistung stachen Simon Barth und natürlich der 4er Packer Keilholz heraus.
So fehlen nun noch ein Punkt, um auch rechnerisch keine Abstiegsnöte mehr zu haben.
Aufstellung: Bördlein – Kurz, Kober C., Fuchs, Sahlmüller L. – Barth S., Brendler J., Keilholz, Brendler N., Schmitt – Werbinek D. Eingewechselt: Kober J., Reiss, Roßmanith