SVM mit toller Moral

SG Oberschwarzach/Wiebelsberg II – SV Mönchstockheim 2:2 (1:0)

Am Ende holte der SVM auswärts bei der Bezirksliga Reserve der SG Oberschwarzach/Wiebelsberg einen Zähler, wo man jedoch am Ende nicht so richtig wusste:
War der Punkt in Ordnung, oder hätte es am Ende durchaus auch ein Dreier sein können.
Die Antwort bleibt schwer zu beantworten, ob des gesamten Spielverlaufs.
Der Beginn der Partie kam nicht unerwartet und war im Matchplan der Gäste auch so zu erwarten. Die Heimelf hatte zu Beginn mehr Ballbesitz und der SVM stand mit zwei kompakten Linien dagegen, so dass die Heimelf vorerst mit langen Bällen operierte, ohne jedoch zählbares….. Doch die erste Gelegenheit war dann doch der SG zu verzeichnen…..Ein Steckpass auf den linken Flügelspieler, der jedoch aufs kurze Eck von Keeper Kober pariert werden konnte. Doch fortan verlor der SVM bisschen die Kontrolle und die SG kam nun besser auf den Platz. So war es dann auch in der 25. Minute folgerichtig die Führung durch Herz. Im Grunde ein Kopiervorgang der ersten Torgelegenheit, Eichner war nicht auf dem Posten und Merz blieb diesemal Sieger im Duell mit Kober – 1:0…..Doch im direkten Gegenzug hätte Schmitt auf 1:1 stellen können, wo der SVM zuvor nur Halbchancen hatte, war diese eine aus der Kategorie 100%ige….Werbinek spielte Schmitt alleine frei, dieser lief auf Kiss zu, doch mit seinem schwächeren linken Fuss sollte kein erfolgreicher Abschluss gelingen…..
Dann war es wiederum die SG, die auf 2:0 hätte stellen können, ja sogar müssen?? Nach einem Blackout von IV Kober nach einem kurzem Abstoss spielte er den Ball direkt in die Füße von Ruppenstein, der jedoch links am Tor vorbeizielte – zum Durchatmen für den SVM…..Die weiteren Abschlüsse stellten TW Kober vor keine weiteren Probleme und auch auf der Gegenseite brauchte Kiss nur bei Fernschüssen aufpassen ohne in Gefahr zu laufen…So blieb es bei der bis dato verdienten Pausenführung der Heimelf…..
Doch bereits im ersten Durchgang war zu erkennen, dass die SG so ihre Probleme hatte, wenn der SVM die Kette energisch angelaufen hat und diese dann meist unsaubere und überhastete Abspiele erzwungen hatte.
Somit wurde der weitere Matchplan in der Kabine justiert und man wollte den Bock im zweiten Durchgang umstossen und den Gegner höher anlaufen und zu Fehlern förmlich zwingen.
Und der Plan sollte dann auch hier und da aufgehen. Die SG spielte den Ball überhastet ein ums andere mal unter Gegnerdruck ins Seitenaus, oder der Ball landete in den Reihen des SVM. Jedoch musste der SVM dann die bittere Pille des 2:0 aus eigentlich heiterem Himmel schlucken. Erst zielte Hamann noch an den Innenpfosten, doch den Nachschuss zielte der ebenfalls eingewechselte Steinruck im fallen so gegen die Laufrichtung, dass Kober nur mit den Fingerspitzen nicht mehr ausreichend an das runde Leder gelangte und wiederum mit Hilfe des Innenpfostens über die Linie trudelte. Bitter, da der SVM am Drücker war….Doch aufstecken ist beim SVM in dieser Saison nicht…..die Jungs – egal wer auf dem Feld steht – fighten bis zum Schlusspfiff. Und so war es genau mit der ersten Aktion nach dem 2:0 Brendler, der sich nach Zuspiel Keilholz in die Box tankte und nur durch ein Foul gestoppt werden konnte – Elfmeter und der sonst sichere Schütze Mauer stand parat. Jedoch zielte er zu genau und setzte den ELfer an die Latte, doch Schmitt schaltete schnell und holte eine Ecke heraus….Diese zu erwähnen, da die Hereingabe des Balles von Werbinek bei Sahlmüllers Nase landete und anschließend hinter der Linie lag – 1:2 Anschlusstreffer. Und jetzt war der SVM on Fire, rackerte und wurde belohnt. Keilholz narrte den Keeper Kiss derart dass dieser ighn bei einem Klärungsversuch anschoss und so stbil in der Folge blieb und zum 2:2 traf. War nun noch mehr drin, freilich war noch genug Zeit, dass das Pendel des nun offenen Schlagabtausches hätte auf beide Seiten ausschlagen können. Hinten brannte es nach einer Ecke nochmals lichterloh, ls Hamann den Ball nach PingPong ansAußennetz setzte und vorne vergab Schmitt die beste Gelegenheit für seine Farben. Nach feinem Zuspiel von Kober (??) war alleine davon und brachte den Ball auch über den herauseilenden Keeper drüber, jedoch auch merklich knapp am Tor vorbei. Weitere Chancen waren dann nicht mehr wirklich zu verbuchen beiderseits. So wurde die erneute Aufholjagd wenigstens mit einem Zähler belohnt. Nun kommen die wichtigen Wochen, wo eine derartige Einstellung wie in HZ zwei unabdingbar sein wird, um sich hintenraus etwas Luft zu verschaffen.

SV Mönchstockheim: Kober J., Brendler J., Eichner O., Sahlmüller L., Hörr, Schmitt, Kober C., Brendler N., Werbinek D., Barth S., Keilholz / Fassnacht, Bördlein M., Werbinek, Roßmanith, Reiss (90.), Mauer (36.)

Sieg mit Bluthochdruck

SV Mönchstockheim – SG Frankenw./Schallfeld/Lülsfeld II 3:2 (1:1)

Am Ende des schönen Herbsttages stand ein in Summe verdienter Heimsieg für den SVM zu Buche, der aber dem ein oder anderen Zuschauer und Protagonisten so einige graue Haar brachte. Man kann schon sagen, langweilig ist es bei Heimspielen des SVM in dieser Saison bisher nicht 🙂

Der SVM stand tabellarisch einen Punkt hinter den Gästen aus Frankenwinheim/Schallfeld/Lülsfeld in gefährlicher Zone und wollte dies auf heimischen Geläuf natürlich unbedingt ändern. So war man auch durch Trainer Mauer eingestellt worden und wollte vom Anpfiff weg die Richtung vorgeben. Zu Beginn hatte man auch sichtlich mehr vom Spiel, kam auch in die letzte Zone, war dann aber zu ungenau. Mit dem ersten Angriff, war es dann aber der Gast, der den Treffer erzielen konnte. Dem vorausgegangen möglicherweise ein Foul und/oder eine Abseitsstellung, die aber unerkannt blieb und Ament allein durch war und kalt blieb und einschob. Das war natürlich ein Start, wie man es unbedingt vermeiden wollte. Durch diesen Treffer war die Heimelf sichtlich verunsichert und hatte nun kaum noch Kontrolle und zeigte immer wieder Unzulänglichkeiten und fing dann auch noch gegeneinander an, was absolut dem Gegner in die Karten spielte. Die hatte freilich keinerlei weiterer Offensivaktionen, konnten sich aber auch ob der Harmlosigkeit des SVM auf die Verteidugung beschränken und auf Kontert lauern. Dies beste Gelegenheit zum Ausgleich hatte Werbinek, der nach einer Kopfballverlängerung von Kober alleine durch war, dann durch seinen Gegenspieler ins straucheln gebracht wurde (hätte wohl rot nach sich gezogen), standhaft blieb und dann aber viel zu hoch abschloss.
Wie einfach ein Spiel sein kann, zeigten Brendler und Werbinek beim Ausgleich. Ein einfacher Doppelpass und Brendler schloss mit links ins untere Eck ab.
Das war es in Durchgang ein, was man erwähnen kann.
Somit war der Spielstand zur Pause 1:1 und man wollte klar eine Schippe drauf legen, um den 3er zu Hause zu behalten. Doch im Grunde nach nur 2 Minuten war alles wieder auf den Kopf gestellt. Querschläger von Hörr, Keeper Bördlein hatte komplett Blackout, ging keine Ahnung wie zum Ball, oder auch nicht und es stand 1:2, Riesending………
Doch fortan hatte der SVM Chancen beinahe im Minutentakt, ließ aber teilweise fahrig selbst beste Chancen aus. Doch man blieb nun positiov, feuerte sich gegenseitig an, auch die Zuschauer blieben meist optmistisch…..Dennoch war es ein klarer Foulelfmeter an Mauer, den er selbst verwandelte, der zum Ausgleich herhalten musste, nachdem Brendler – freistehend, Mauer 2x,…….nicht trafen. Und nur wenig später war es dann Käptn Werbinek mit einem tollen Kopfball, der seine Jungs in Front brachte. Dieser Vorsprung hatte trotz aller Hektik der Schlussphase bis zum Abpfiff bestand.
Alles in lalem ein verdienter Heimsieg, der aber mit viel Bluthochdruck eingefahren wurde.

SV Mönchstockheim: Bördlein M., Brendler J., Werbinek, Eichner O., Karl, Sahlmüller L., Hörr, Kober C., Brendler N., Werbinek D., Kober J. / Räth, Barth S., Fassnacht (46.), Schmitt (73.), Mauer (38.)

SVM wird nicht belohnt

SG Donnersdorf / Traustadt – SV Mönchstockheim 2:0 (1:0)

Ein, über weite Strecken ausgeglichenes Derby sahen die zahlreich erschienen Zuschauer in Traustadt, wo die SG von der Tabellenspitze den Nachbarn aus Mönchstockheim aus dem Tabellenkeller empfing.
Doch ein derartiger Klassenunterschied war über die meiste Zeit überhaupt nicht zu erkennen, was durchaus auch in einem Unentschieden hätte münden können, doch gerade SG Keeper Schenk hatte da etwas dagegen und zeigte eine bärenstarke Leistung für seine Farben.
Die Vorzeichen waren dennoch durchaus unterschiedlich. Die SG aus Donnersdorf und Traustadt wollte mit einem Sieg die Tabellenführung zurück erobern, während der SVM weitere Punkte im Kampf um einen sicheren Tabellenplatz einheimsen wollte. Der erste Durchgang war chancentechnisch komplett ausgeglichen, dennoch war der Pausenstand 1:0 für die Heimelf, die mit einem verwandeltem Foulelfmeter in Front gingen.
Zuvor hatte 1x Brendler auf SV Seite einen Abschluss und auf der anderen Seite war es Willner, der am Tor vorbeizielte. Direkt vor dem Elfmeter war es Keilholz, der erstmals Schenk prüfte. Sein Geschoss aufs Tor parierte Schenk sehenswert und auch beim zweiten Ball hatte er seine „Griffel“ wieder am Ball. Und im Gegenzug enteilte Schmitt seinen Bewachern und ließ sich vom Gästekeeper Seyerlein gewollt zu Fall bringen und trat dann als Schütze zur Führung gleich selbst an.
Ansonsten spielte sich vieles im Mittelfeld ab, war von Zweikämpfen beiderseits geprägt, ohne weitere Gefahr auf beiden Seiten zu entfachen.
Nach der Pause war der SVM gewillt auf den Ausgleich zu stellen und hatte nun auch seine beste Phase in der dieser auch definitiv verdient gewesen wäre. Ein mal enteilte Keilholz seinen Bewachern, doch sein Abschluss war zu harmlos, dann war der Stougemer Schmitt auf außen durch, doch seine Hereingabe fand nur den Keeper. Dann die wohl beste Szene des Spiels aus SVM und Schenk Sicht. Werbinek eroberte den Ball, lief sich in Position und schloss mit einem strammen Schuss gut ab, doch Schenk war zur Stelle und parierte, jedoch nach vorne abprallend, wo dann Keilholz freistehend zum Abschluss kam, doch wie mit „Geisterhand“ war der Hexer von Traustadt wieder zur Stelle und fischte auch den Nachschuss. RiesenDing für den SVM und weiter war es dann noch Mauer, der aber dann zu harmlos abschließen sollte.
Die SG war in dieser Phase des Spiels so gar nicht mehr drin in der Partie und hatte keine eigenen gelungenen Offensivaktionen, selbst als sich der Gast aus Mönchstockheim numerisch mit einer Zeitstrafe auf 10 Minuten dezimierte. Doch ab der 75 Minute schwanden beim SVM ob der enormen Laufleistung und dem tiefen Geläuf die Körner und die Heimelf fand wieder besser ins Spiel und hatte nun auch wieder Ihre Abschlüsse – ohne vorerst gefährlich zu zeichnen. In der 84. Minute war dann aber der Deckel auf dem Derby, das nun auch an Intensität in den Zweikämpfen mehr und mehr einem echten Derbyfight kam. Der sich eingewechselte Spielertrainer Heinisch der SG ließ seine Gegenspieler narrend stehen und zielte aus 16m überlegt ins lange Eck ab. Die Entscheidung……….
So stand der SVM am Ende der Partie trotz des enormen Aufwands mit leeren Händen da, verkaufte sich gegen eine ambitionierte SG D/T mehr als teuer und kann nun am spielfreien Wochenende mal durchschnaufen und neue Energie für den dann schon Vorrundenendspurt tanken. Mit derartigen Leistungen kann man seine Anhänger überzeugen und dann hoffentlich auch bald mehr zu Punkten kommen

SV Mönchstockheim: Seyerlein, Brendler J., Werbinek, Sahlmüller L., Hörr, Schmitt, Kober C., Brendler N., Werbinek D., Keilholz, Kober J. / Back, Barth S. (90.+1), Mauer (40.)

SVM verdient sich Punkt

SV Mönchstockheim – SG Volkach/Rimbach II 2:2 (1:1)

Mit einer vor allem kämpferisch tollen Leistung holte der SVM gegen die Zweitvertretung der SG Volkach/Rimbach einen wichtigen Zähler, dabei egalisierte man gleich zwei mal den Rückstand und hatte zum Ende hin sogar noch die besseren Gelegenheiten, um vll doch noch einen Dreier einzufahren.

Den SVM erwartete ein Aufsteiger, der bisher in der Runde durchaus überzeugen konnte und zu Recht vorne in der Tabelle zu sehen ist. Mit neuer Ausrichtung wollte man einen spielstarken Gegner besser im Zaum halten und gerade zu Beginn ging die Taktik von Coach Mauer auch vollends auf. Hinten standen seine Mannen stabil und selbst hatte man nach Ballgewinnen immer wieder Möglichkeiten, die aber leider meist zu ungenau zu Ende gespielt wurden, so dass auch hier keine klare Torchance herausspringen sollte.
Die erste Gelegenheit hatte es dann aber in sich…..Eine Hereingabe von Sahlmüller trudelte abgefälscht an Freund und Feind vorbei und Kober war auf ein mal am zweiten Pfosten frei, musste sich den Ball aber auf den schwächeren rechten Fuss legen. Sein Abschluss wurde dann etwas zu ungenau und der Gästekeeper hielt aber auch stark.

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Eigentlich im Gegenzug setzte man den schnellen Linksaußen ein, den Keilholz nur mit einem Foulspiel 18m vor dem Tor an linker Ecke stoppen konnte, folgerichtig Gelb und Freistoß. Dieser landete dann allerdings zum Ärgernis für den SVM im Netz, da a) gut und scharf getreten und b) Bördlein zu spät reagierte. Das war natürlich ein Schlag ins gute Gesicht der bis dato ordentlich spielenden Mönchstockheimer.
Fortan war dann der Gast vom Main besser in der Partie und hatte die klare Gelegenheit sogar auf 2:0 zu stellen, doch dieses mal war Bördlein hellwach und parierte stark. Mönchstockheim hatte weiterhin immer wieder Halbchancen und kam nach und nach wieder besser rein, nach dem Nackenschlag. Nach einem Eckball stahl sich Kober am langen Pfosten frei und brachte den Ball scharf aufs Tor und erzielte den Ausgleich. Mehr war es dann auf beiden Seiten nicht mehr wirklich im ersten Durchgang.
In der zweiten Hälfte wusste der SVM, das er nochmals zulegen müsse, um etwas zählrbares daheim zu behalten, doch nur knapp nach der Pause die Ernüchterung für die Heimelf.
Ein flanke konnte nur auf den zweiten Pfosten verlängert werden, wo Leckel dann stand und abschließen konnte. Der Ball hatte kaum Schärfe und war zentral getreten, doch Bördlein schätzte das Spielgerät komplett falsch ein und ließ den Ball passieren…..1:2 Puhhh erneuter Rückstand und die Köpfe sanken.
Jedoch nur kurz, denn es entwickelte sich bei allen in grau spielenden eine „Jetzt-erst-Recht“ Mentalität und man warf sich fortan in jeden Zweikampf und spielte nach Ball gewinnen zielstrebig nach vorne. Ein mal schloss Brendler zu ungenau ab, dann war es Werbinek der nicht richtig zum Schuss kommen sollte, ehe Mauer nach feiner Flanke von Brendler völlig plank am 5m Raum auftauchte. Sein Kopfball hatte aber keinerlei Wucht und ging zu dem neben den Pfosten. Doch in der 77. Minute dann die Belohnung für das unermüdliche Anrennen. Brendler setzte seinen Coach ein, der setzte sich gekonnt mit dem Körper ab und überlupfte den herausgeeilten Keeper der SG. Danach war es ein Spiel, wo man nicht oft wegsehen durfte, weil immer was passieren konnte. Erst mussten je ein Aktuer beider Mannschaften für 10 Minuten zuschauen, dann war es Werbinek, der am zweiten Pfosten nicht mehr richtig an den Ball kam. Die SG versuchte sich ab Mitte zweiter Hälfte nur noch an Fernschüssen, die allesamt am Tor vorbei gingen, nur ein mal nach einer Ecke musste Kober für seinen Schlussmann retten. Zum Ende hin blieb es dann bei der Punkteteilung, mit der man auf beiden Seiten wohl Leben konnte, bzw ja irgendwie auch musste.
Dennoch wartete der SVM mit einer gerade kämpferischen Formverbesserung auf und erwartet nun in der Folgewoche den Ligaprimus aus Traustadt und Donnersdorf zum Derby in Traustadt.

SV Mönchstockheim: Bördlein M., Brendler J., Werbinek, Eichner O., Sahlmüller L., Hörr, Kober C., Brendler N., Keilholz, Kober J., Mauer / Reiss, Barth S., Schmitt (70.)

SVM siegt zu Hause

SV Mönchstockheim – SG Nordheim/Sommerach 4:1 (3:0)

Nun hat es auch die Elf von Udo Mauer geschafft, den ersten Saisonsieg einzufahren und dies zu Hause auf heimischen Geläuf gegen die Reserve der SG Nordheim/Sommerach…..
Der SVM erwartete einen tiefstehenden Gegner, was der Gast aber nicht erfüllte und entgegen der Erwartung die Heimelf zu Beginn relativ hoch anlaufen sollte. Doch der SVM wusste an diesem Abend damit entsprechend umzugehen und ließ sich nicht beeindrucken, sondern stellte selbst auf geordneten Spielaufbau, um zu Chancen zu kommen. Die ersten Annäherungen verliefen sich jedoch erst noch im Sand und so musste ein ruhender Ball zur bis dato aber auch verdienten Führung herhalten. Keilholz übernahm einen Eckball und überraschte den Schlussmann der Gäste mit einem direkt aufs lange Eck gezogenen Ball, der final auch dort im Netz landen sollte. Sieht man so nicht alle Tage….Ein wahrer Dosenöffner für den SVM, spielte man nun weiter forsch und überlegen nach vorne. In der 30. Minute wusste sich der Gegenspieler vom umtriebigen Brendler nur via Foul zu helfen, nachdem es in der Box war, nahm sich Keilholz den folgerichtigen Elfer an und verwandelte sicher zum 2:0 und nur wenige Zeigerumdrehungen später stellte der linke AV Sahlmüller gar auf 3:0 und krönte damit seine übers ganze Spiel gesehen bärenstarke Leistung mit seinem Treffer- dies war zugleich der Pausenstand, wenngleich der SVM sich durch Spielertrainer Mauer kurz zuvor noch mit einer Zeitstrafe wegen Meckern dezimierte.
Nach der Pause war man in Unterzahl gewarnt, dass der Gegner nochmals alles reinwerfen würde, doch hatte auch prompt die passende Antwort dazu parat. Auch Brendler krönte seine Leistung mit dem 4:0, was aber eher eine Flanke sein wollte, als ein direkter Abschluss. Sei es drum, 4:0 war wohl die Entscheidung, wenngleich der Gast vom Main auch nur kurz später auf 1:4 nach Fehler im Spielaufbau verkürzen sollte. aber 4:0 aufholen solle ja nicht in jedem Heimspiel des SV möglich sein. Die kurz aufkommende Druckphase überstand der SVM in der Folge durch gekonntes Zuschieben schadlos.
Am Ende ein verdienter Heimsieg für den SVM, der nun weiter schwere Aufgaben vor der Brust hat

Mehr kann ich aus dem heißen Griechenland leider vom Pool aus nicht berichten, da die Informanten vor Ort nicht mehr preisgeben wollten. Kalimera und Yamas

SV Mönchstockheim: Bördlein L., Sahlmüller H., Brust, Brendler J., Bory, Eichner O., Sahlmüller L., Kober C., Brendler N., Werbinek D., Keilholz / Werbinek, Bördlein M., Kober J., Reiss (57.), Barth S. (70.), Mauer (39.), Roßmanith(85.)

SVM unter Wert geschlagen

TSV Geiselwind – SV Mönchstockheim 4:1 (2:1)

Coach Mauer gab seinem angeschlagenem Kader (Urlauber, Verletzte, Angeschlagene) einen klaren Matchplan mit auf den Weg. Der Heimelf aus Geiselwind den Ball bis zur Mittellinie komplett überlassen und die eigene Hälfte so eng wie nur möglich zu machen, um dann kleine Nadelstiche nach Ballgewinn zu setzen. Und der Plan sollte zu Beginn auch aufgehen, denn der TSV wusste sich ob der gestaffelten Defensive nur mit langen Bällen zu helfen, die allesamt im Sande verliefen und keinerlei Gefahr bringen sollten.
Doch in der 17. Minute wies der Angreifer Brünner seine Qualität nach und narrte Gegenspieler Hörr und vollendete am Ende trocken zum 1:0. Doch am Plan des SVM sollte sich nichts ändern, wusste man, dass man auch immer für mindestens ein Tor gut ist. Freilich war es müssig für die Gäste dem Spielgerät meist nur hinterherzulaufen, jedoch konnte dies aufgrund der personell angespannten Situation nur das eine Mittel sein. Und dann setzt man die erhofften Nadelstiche. Erst konnte sich Brendler auf links mit Sahlmüller durchsetzen, doch sein Abschluss zu Harmlos. Nach einer Ecke von Kober machte es Werbinek im Zentrum besser und wuchtete den Ball per Kopf in die Maschen. Eine weitere Geglegenheit setzte Keilholz nach dem Kober passieren ließ dann jedoch deutlich über das Tor. Und dann der unnötigste aller Gegentreffer und zugleich ein Wirkungstreffer für das gesamte Spiel. Bördlein schätzte einen harmlosen Ball der am Tor vorbei gegangen wäre falsch ein und lenkte diesen nach vorne ab, wo leider nur noch Gegenspieler in balu standen und Brünner zwei dann einschob – mit dem Pausenpfiff quasi – unnötig, dumm und vermeidbar…..

Klar wollte der SVM in Durchgang zwei weiter dicht gestaffelt agieren und auf seine Chance lauern, doch nach und nach schwanden auch die Kräfte mehr und mehr….doch wiederum kam die Heimelf zu keinen ganz klaren Abschlüssen, sondern eher zu Halbchancen. Die eine Chance zum Ausgleich sollte kommen. Schnelles Umschalten, Keilholz direkt raus in den Lauf von Kober, dessen erneute Hereingabe leider einen Ticken zu lang auf den zweiten Pfosten kam, so dass zwar der Keeper nicht eingreifen konnte, Keilholz aber auch nicht richtig und ausreichend hinter den Ball zu einem guten Abschluss kam. Doch es sollte nochmals Kober per direktem Freistoß am Keeper scheitern, dessen Aufsetzer am Ende doch nur kleinere Probleme bereitete. Das sollten die beiden Gelegenheiten gewesen sein, denn nur kurze Zeit später fiel die Vorentscheidung aus Sicht der Heimelf. Einen Schuss von Oldie Opremczak wusste Bördlein leider erneut nicht ausreichend zu parieren und so war die Messe gelesen…Sichtlich gingen dann auch die Köpfe runter – irgendwo auch verständlich ob des betriebenen Aufwands OHNE Effekt. Das 4:1 zum Ende war dann zum einen dieses eine Tor zu hoch, was sich am Ende echt mies liest in der Betrachtung und zum anderen kein strafwürdiges Foulspiel vorausging, sondern eher ein Foul an eben Kober Christian, der klar eher am Ball gewesen war.
Der SVM muss nun dringend zu punkten kommen, zwar liest sich die Tabelle noch konfortabel, ob der Spielanzahl jedoch sehr verzerrt und gefährlich. Alles Gute auf diesem Wege allen verletzten und angeschlagenen Spielern, dass diese bald wieder zur Verfügung stehen werden.
Kleiner „Dank“ auch an den TSV, der einer kurzfristig angefragten Spielverlegung in keinem Fall zustimmen wollte…..hier muss der SVM langsam auch seine eigene Fairplay-Philosophie auch überdenken.

SV Mönchstockheim: Bördlein M., Brendler J., Sahlmüller L., Reiss, Hörr, Schmitt, Kober C., Brendler N., Werbinek D., Keilholz, Kober J. / Kurz (68.), Bory (61.), Barth S. (87.), Mauer (74.)

Wilde Nummer zur Sommerkerm

SV Mönchstockheim – SG Lindach/Kolitzheim 4:4 (0:2)

Was war los mit dem SVM als es zur eigenen Sommerkirchweih nach 60 Minuten mit 0:4 hinten lag? War der „Druck“ des Gewinnen-Sollens zu groß??
Doch eigentlich war der SVM gerade im ersten Durchgang die bessere Elf und lag dennoch mit 0:2 bereits zurück. Die Gäste aus Kolitzheim/Lindach hatten hier gerade 3 Abschlüsse, nutzten diese aber eiskalt aus. Das 0:1 aus SV Sicht war einem Missverständnis im Aufbauspiel geschuldetem Abspielfehler, der dann letztlich auf die 16m-Grenze zurückgelegt wurde und Kreisheimer den Ball perfekt ins lange Eck setzte. Doch der SVM wollte sofort antworten und hatte selbst offensive Aktionen. Gerade über die außen konnte man sich immer wieder freispielen und so war es auch Werbinek, der seinen Mitspieler Keilholz perfekt im Zentrum freispielte, dieser jedoch den Keeper oder den Verteidiger auf der Linie anschoss. Und im Gegenzug dann das 0:2. Ein Schuss aus gut und gerne 25 Metern sollte im langen Eck einschlagen, was jedoch durchaus Keeper Bördlein auf sich lasten muss, denn der Ball war lange in der Luft und mit seiner Körpergröße zu verteidigen. NAtürlich Enttäuschung im SV Lager, hatte man sich die Partie wahrlich anders vorgestellt. Ein mal tauchte die SG dann nochmals vor Bördlein gefährlich auf, doch diesesmal war dieser zur Stelle und parierte. Weitere Halbchancen mit harmlosen Abschlüssen sind nur Randnotizen. Im Gegensatz zum SVM, der teils beste Chancen hatte, aber liegen ließ. Erst zog Käptn Werbinek ebenfalls aus 20 Metern gekonnt ab, doch sein Ball landete an der Latte. Keilholz ließ per Fernschoss den Keeper gut aussehen und Spielertrainer Mauer scheiterte erst per Kopf/Schulter und dann freistehend zu überhastet. So blieb es beim ernüchternden 0:2 zur Pause.

Der SVM wollte die Partie zweifelsohne drehen, konnte man doch ausreichend Chancen verbuchen, doch der Start der zweiten Hälfte sollte erneut nicht der des SVM sein. Mit zwei Umstellungen wollte man noch mehr Wucht nach vorne haben, was sich jedoch nicht auszahlen sollte. Und gerade Defensiv zeigte man nun eklatante Schwächen, sowohl im Aufbau, wie auch im Stellungsspiel. so resultierte auch das 0:3 durch Peppel, der im Grunde fast ungehindert durch die IV Kette marschieren und final unter Bördlein hindurch einschieben konnte. Und dann eine weitere Slapstickeinlage von Bördlein und Kober, die sich nicht einig sein sollten und Peppel dankend übernahm und nur per straffälligem Foul gestoppt wurde. Den folgerichtigen Elfer verwandelte der Käptn persönlich cool zur Entscheidung – 0:4!!!!!!!!
Was war nur los mit den Jungs vom Unkenbach, mochte wohl so jeder der zahlreichen Zuschauer gedacht haben – das dachten Sie aber sicherlich auch nach denn 93 gespielten Minuten.
Der SVM war mit dem 0:4 mausetod und man mochte eher noch schlimmeres vermuten, als an eine Aufholjagd noch zu glauben. Das 1:4 in der 72. Minute war reine Ergebniskosmetik, was Johannes Kober per direktem Freistoß bescherte, denn zu diesem Zeitpunkt war man durch zwei unnötige Fouls von Brendler auch noch personell dezimiert. Die SG wusste jedoch mit der Überzahl wenig anzufangen und spielte die sich bietenden Konter zum Glück für den SVM schlampig zu Ende……Selbst als das 2:4 durch Mauer nach einem echtem Abstauber fiel, vermochte keiner noch wirklich an „das Wunder“ zu glauben…..Spätestens mit der weiteren Dezimierung, als sich Käptn Werbinek stark provoziert zu überflüssigen Aussagen hinreisßen ließ und der SVM fortan nur noch zu neunt auf dem Feld stand (89.) sollte die Messe gelesen sein. Doch der SVM schaffte, was in der 68. Minute (VW) niemals mehr einer geglaubt haben sollte. 91. Minute: Langer Freistoß und aus dem Gewühl heraus stand Mauer am langen Pfosten frei und stocherte den Ball ins Netz – 3:4 und es waren laut Schiri noch 2 Minuten zu spielen. Irgendwie an den Ball kommen……und tatsächlich der SVM sollte nochmals in Ballbesitz kommen und sogar durch Kober einen Eckball herausholen. Dieser trat den Ball ins Zentrum, Keeper faustet diesen ans 16m Eck und Kober Christians erster Versuch wurde noch geblockt, doch dann setzte er den zweiten mustergültig ins lange Eck – 4:4 WAHNSINN!!!!! Das sollte es so in dieser Art und Weise wohl auf dem SV Gelände noch nicht gegeben haben……..Fürs SV Nervenkostüm wohl auch besser so………..Dennoch muss man sich über die ersten 60 Minuten Gedanken machen und diese besser so nicht mehr zustande kommen lassen. Denn weiter geht es bereits am Sonntag beim schweren Auswärtsspiel in Geiselwind.

SV Mönchstockheim: Bördlein M., Brendler J., Werbinek, Eichner O., Sahlmüller L., Schmitt, Kober C., Brendler N., Werbinek D., Keilholz, Kober J. / Roßmanith, Barth S. (53.), Mauer (20.)

Punkteteilung auf der Brünner Alm

SC Brünnau – SV Mönchstockheim 1:1 (0:0)

Eine am Ende wohl gerechte Punkteteilung gab es am Samstag bei heißen Temeperaturen auf der Brünner Alm zwischen dem SC und dem SV Mönchstockheim.

Die Heimelf aus Brünnau ließ Ihren Matchplan ziemlich schnell erkennen, indem sie den Gästen aus Mönchstockheim in deren eigenen Hälfte den Ball überließen und Ihre eigene Hälfte eng gestaffelt besetzten. Die neuformierte SVM Kette wusste sich zu Beginn nur mit weiten Bällen, die meist aber im Sande verliefen zu helfen. Der erste Abschluss gelang dann auch dem SC, als ein abgefangener Ball wie vermutlich geplant schnell in die Spitze gelangte, nach einer ersten Klärung war der Abschluss aus zentraler Position dann aber zu überhastet vom SC angreifer und rauschte weit übers Tor. Anschließend ein Spiel mit offenem Visier, wo schließlich auch der SVM zu seinen eigenen Gelegenheiten kam. Erst war es Keilholz, dessen Abschluss mit dem Rücken zum Tor an die Latte klatschte. Weiter war es dann Brendler, der alleine vor dem Keeper auftauchte und zu überhastet abschloss und am Tor vorbei. Eine Unstimmigkeit in der SVM Abwehrkette bescherte dann der Heimelf in Form des Spielertrainers eine gute Möglichkeit zur Führung, doch Keeper Bördlein war zur Stelle. Dann wieder der SVM. Brendler aus der Distanz wohl zu genau und nur an den Pfosten und dann endlich lag der Ball im Tor. Nach einer Flanke aus dem Halbfeld wusste keiner die „Pille“ ausreichend zu klären und letztlich war es Werbinek der am Ende am schnellsten schaltete und den Ball ins Tor bugsierte. Doch es ertönte ein Pfiff, der vermuten ließ, dass der Unparteiische das Tor nicht anerkennen vermag. Und so war es dann zur Verwunderung gerade der mitgereisten SV´ler auch. Der Schiedsrichter sah ein Foulspiel von Werbinek vorausgegangen, was aber eher anders zu sehen hätte sein müssen. Denn entweder Tor, oder Elfmeter wäre hier wohl die richtige Entscheidung gewesen, denn Werbinek war einfach einen Tick eher am Leder und der Gegenspieler trat dann gegen seinen Fuß. Nichts zu ändern……So blieb es dann nach einer weiteren Kopfballchance von Sahlmüller beim 0:0 Pausenstand – eher glücklich für die Heimelf.
Im zweiten Durchgang brauchte dann der SVM einige Zeit, um wieder in Tritt zu kommen und so kam nun der SCB besser in die Partie und brachte klarere Dinge auf den Platz im Glutofen Alm. Der SVM wusste sich fortan kaum wirklich zu entklammern, doch meist war dann doch vor dem 16m Raum schluss. Bei Standards jedoch war die Heimelf ob derer körperlicher Überlegenheit immer wieder gefährlich.
Fast folgerichtig ob der Passivität der Gäste dann die Führung des SC. Eine Freistoßvariante konnte nicht ausreichend geklärt werden und Weiglein stocherte den Ball letztlich über die Linie. Natürlich ein riesen Brett nun für den SVM, bei den heißen Temperaturen nun wegen der eigens ausgelassenen Chancen im ersten Durchgang nun dem Rückstand hineterher zu „hecheln“. Doch mit dem Wirkungstreffer 0:1 kam der SVM wieder in die Partie. Ein endlich gut getimter Diagonalball aus der IV heraus erreichte den enteilten Keilholz, doch anstelle vll selbst aufs 1:1 zu gehen, entschied er sich zu einem Querpass auf Mauer, der aber sein Ziel nicht erreichen sollte. Nun war der SVM wieder da und bestimmte das Geschehen, Brendler erneut zu zögerlich und auch Reiss konnte danach nicht einnetzen, obwohl der Keeper bereits am Boden blieb, doch mit Mann und Maus verteidigte die SC Defensive letztlich ihr Tor. Doch es gab Ecke….und diese sollte endlich den Ausgleich bringen. Lange am zweiten Pfosten blockte Coach Mauer seinen Spieler Keilholz frei, dessen Kopfball wurde erst noch geblockt, doch Mauer blieb wach und giggelte den Ball letztlich über die Linie.
Am Ende hatte dann wieder die Heimelf mehr vom Spiel, konnte aber von der SV Defensive weg verteidigt werden.
Am Ende ein Spiel, in dem klare Chancen auf beiden Seiten ausgelassen wurden und zwei Kullerbuden dann letztlich den 1:1 Endstand bescherten.

Kader: Bördlein L. – Sahlmüller L., Kober J., Kober C., Eichner – Werbinek D., Sahlmüller H., Schmitt, Keilholz, Brendler N., – Werbinek P.

Eingewechselt: Reiss, Mauer

10 Minuten Tiefschlaf kosten Punkte

SV Mönchstockheim – SG Heidenfeld / Hirschfeld II 3:5 (2:2)

Eine vermeidbare Auftaktniederlage musste der SVM gegen die Kreisliga Reserve der SG Heidenfeld/Hirschfeld einstecken und das ausgerechnet gegen den Ex des neuen SVM Spielertrainers Udo Mauer. Hatte man sich aus Sicht des SVM wahrlich anders ausgemalt und es war auch alles gerichtet. Im Gegensatz zu den zahlreichen Testspielen, konnte Mauer beinahe personell aus den Vollen schöpfen und sich seine beste Startelf sozusagen zusammenstellen. Und die Männer in blau waren auch vom Start weg, Ihrem NeuCoach einen gelungen Einsatnd zu bescheren. Man spielte zwar abwartend, aber dennoch gefällig und besonnen nach vorne. Nach Ballgewinnen konnte man durch schnelles Umschaltspiel immer wieder in die gefährlichen Zonen vor dem Gästetor kommen. Eine erste Duftmarke setzte Kober, doch nach gewonnenem Laufduell war sein finaler Abschluss zu schwach geschossen. Doch weitere Chancen ließen nicht all zu lange auf sich warten. Zwei mal setzte Kober seine Nebenmänner ein, doch ein mal ließ sich Brendler gerade noch so vor seinem Abschluss den Ball abnehmen und den Abschluss von Werbinek entschärfte der gut aufgelegte Gästekeeper gekonnt. Nach einer Ecke war es erneut Werbinek, der nur knapp scheiterte. Also ein gewisses Chancenplus auf jeden Fall für den SVM, wenngleich der Gast auch immer wieder in der letzten Sequenz auftauchte, vorerst aber ungefährlich, oder Bördlein war auf dem Posten. Folgerichtig dann auch die Führung für die Heimelf. Nach Pass von Sahlmüller setzte sich Brendler gekonnt im Luftduell durch und blieb dieses mal cool und schob ein. Doch diese Führung währte nicht lange – Unordnung in der SV Defensive und am zweiten Pfosten blieben gleich 2 Gästeangreifer verwaist alleine stehen und einer derer schob den Ball unter dem herauseilenden Bördlein hindurch zum Ausgleich. Doch erneut war es der SVM der auf die erneute Führung drängte. Der inzwischen eingewechselte Mauer flankte auf den zweiten Pfosten, wo Keilholz einen Tick zu spät kommt. Dann erneut Zusammenspiel Mauer/Keilholz doch der Keeper parierte den nciht ganz platzierten Abschluss. Doch wenige Zeigerumdrehungen später klappte es bei Keilholz besser. Werbinek legte überlegt in den Rückraum, wo der herangeeilte Keilholz ins lange Eck zum 2:1 traf.
Doch wiederum währte diese Führung nur kurz. Erneut Blackout in der Hintermannschsaft, der umtriebige Mittelstürmer der Gäste behauptete sich erneut und konnte ohne wirkliche Gegenwehr aus 16m Maß nehmen und über Bördlein zentral einnetzen. —-Pausenstand zu diesem Zeitpunkt für den Gast eher schmeichelhaft, aber so ist es im Fußball. Vorne viel Gutes liegen gelassen und hinten zwei mal nicht auf der Höhe – zack 2:2.

Natürlich wollte die Mauer-Elf an die Leistung der ersten HZ anknüpfen, doch 10 Minuten kollektives Defensivversagen kosteten am Ende wohl die möglichen Heimpunkte. Denn binnen 10 Minuten fing sich die Heimelf zwei völlig unnötige und vermeidbare Gegentreffer ein. Das 3:2 war dem 2:2 ein Spiegelbild. Erst parierte Bördlein Mika noch im 1:1 sehr gut, eilte dann aber ohne wirklich Not dem Angreifer hinterher, kam aber nicht zum Ball und der schloss dann hoch an den auf der Linie stehenden SV´lern ins lange Eck ab. Köpfe runter bei Blau und die SG wusste dies eiskalt zu nutzen. Nach einem Eckball konnte Bördlein bedrängt vom eigenen Mitspieler nicht ausreichend kläen und die SG dankte es mit dem 2:4 Abstauber – Messe gelesen??
Naja immerhin fing sich der SVM dann doch wieder, hatte zwar noch einmal riesen Glück als Fischer nach Aussetzer von Kober J in der IV nicht das 2:5 markierte. Der SVM lief nun wütend einem 2 Tore Rückstand hinterher, wollte sich aber noch nicht geschlagen geben. Doch vieles blieb inkonsequent ausgespielt, so musste schon der Gast helfen, um die Heimelf nochmals ans Beatmungsgerät zu bekommen. Eigentor zum Anschlusstreffer in der 82. Minute und der SVM glaubte wieder an sich. Doch am Ende sollte es sich leider nicht mehr ausgehen und nach dem der SVM alles nach vorne warf zum Ende hin, wurde man final zum 3:5 ausgekontert, was jedoch doch auch abseitsverdächtig hätte sein können, was aber an der Niederlage freilich nichts mehr geändert hätte. So muss der SVM ob der guten ersten HZ eine schmerzliche Niederlage einstecken und muss nun am Samstag auf der Alm in Brünnau einen neuen Anlauf nehmen, um zum Dreier zu kommen.

Kader: Bördlein M. – Kober C., Sahlmüller L., Hörr, Brendler J. – Werbinek D., Sahlmüller H., Brendler N. – Keilholz, Werbinek P., Kober J. Eingewechselt: Reiss, Schmitt, Mauer // nicht eingesetzt: Barth S., Roßmanith, Eichner

Gelunger Abschluss für Beckmann

SV Mönchstockheim – SG Oberschwarzach/Wiebelsberg II 2:1 (2:1)

Das es für beiden Mannschaften an diesem letzten Spieltag um rein gar nichts mehr geht, konte man der Intensität des Spiels im gesamten Verlauf nicht anmerken.
Für die B&B Trainer (Beckmann/Bördlein) war es das jeweils letzte Spiel für ihre Mannschaften, was auch von beiden Seiten entsprechend mit einem Sieg beschenkt werden sollte. Entsprechend intensiv und kampfbetont gingen beide Reihen zu Werke.

Den besseren Start erwischte hier dann die SG, die die Nervosität des SVM ausnutzte und immer wieder offensive Nadelstiche setzen konnte. Der SV war zu Beginn völlig verkrampft und wollte es seinem scheidenden Trainer wohl zu gut machen, denn gerade ruhende Bälle wurden zu schnell überhastet hergeschenkt. Auch wenn die Zweikämpfe gewonnen wurden, war der Ball zu schnell wieder beim Gegner. Folgerichtig auch das 0:1 aus SV Sicht.
Einen Berthel Freistoß nutzte der mutterseelen allein gelassen Schilling eiskalt aus und setzte seinen Kopfball ins lange Eck gegen den machtlosen Keeper Barth. Doch anders als schon in vielen Spielen zuvor war es dieses mal der sogenannte Halle-Wach Effekt für die blau weißen. Nun war man griffiger in seinen Aktionen, spielte ruhiger nach vorne und hatte nun auch Gelegenheiten. Erst scheiterte Brendler nach Kober Pass noch mit einem harmlosen Abschluss, doch wenige Zeigerumdrehungen später war es Goalgetter Keilholz, der einen blitzsauberen Angriff über einige Stationen zum Ausgleich vollendete. Kober spielte den verwaisten Werbinek am Flügel an, der dann scharf zu Keilholz ins Zentrum passte, der dann wieder gegen die Laufrichtung von Mayer einnetzte. Und der SVM blieb dran. Wenig später ähnliche Kombi aus Kober, diesmal mit Brendler, der auf Keilholz passte. Wiederum ließ er dem lautstarkem Keeper keine Chance und das Ergenis war gedreht – 2:1!
Gerade defensiv zeigte man im Vergleich noch zum Mittwoch ein ganz anderes Bild und wenn doch mal was durchkam, war Keeper Barth zur Stelle. So blieb es beim 2:1 Pausenstand.
Im zweiten Durchgang war es beiderseits ein Abnutzungskampf, mit vielen harten Zweikämpfen beiderseits. Vorne hätte Keilholz zweimal die Nerven seiner Farben beruhigen können. 1x knapp links vorbei und einmal zu überhastet, als der Keeper völlig ziellos am Ball vorbei sprang – erneut vorbei. So blieb die Partie weiterhin spannend. Doch der SVM stand stabil und zwang den Gast zu langen Bällen, die allesamt wenig bis gar keine Gefahr darstellten. Einzig kurz vor Schluss musste Barth seinen Mann stehen, als er eine missglückte Hereingabe aus dem langen Eck „angeln“ musste.
Zum Schluss hin wurde es aus SV Sicht dann leider noch etwas ruppiger, was nicht hätte sein müssen/dürfen. Doch der umsichtige Schiedsrichter moderierte die Partie mit seiner langen Erfahrung gekonnt und so blieb es am Ende einer intensiven Partie beim Heimsieg für die SVM´ler. Ein würdiger Abschluss für den Trainer Beckmann, der nach zwei Jahren den Verein verlassen wird. Auf der Gegenseite sollte es für Bördlein nicht zu einem Dreier reichen, was den gemeinsamen Feierlichkeiten jedoch keinen Einbruch schenken sollte.
Ob verdient oder nicht, mag ich an dieser Stelle nicht widergeben, ob der Anzahl der Einschussgelegenheiten vmtl aber schon eher pro SVM. Die SG machte aus Ihrer optischen Überlegenheit zu wenig gefährliches.

Wir verabschieden uns in die Sommerpause, ehe der neue Trainer Mauer dann übernehmen wird.

Bleibts sportlich

Aufstellung: Barth C. – Kober, Hörr, Sahlmüller, Fuchs – Brendler, Brendler, Werbinek, Werbinek, Keilholz – Kober J. Eingewechselt: Schmitt, Roßmanith, Brust