SVM unter Wert geschlagen

TSV Geiselwind – SV Mönchstockheim 4:1 (2:1)

Coach Mauer gab seinem angeschlagenem Kader (Urlauber, Verletzte, Angeschlagene) einen klaren Matchplan mit auf den Weg. Der Heimelf aus Geiselwind den Ball bis zur Mittellinie komplett überlassen und die eigene Hälfte so eng wie nur möglich zu machen, um dann kleine Nadelstiche nach Ballgewinn zu setzen. Und der Plan sollte zu Beginn auch aufgehen, denn der TSV wusste sich ob der gestaffelten Defensive nur mit langen Bällen zu helfen, die allesamt im Sande verliefen und keinerlei Gefahr bringen sollten.
Doch in der 17. Minute wies der Angreifer Brünner seine Qualität nach und narrte Gegenspieler Hörr und vollendete am Ende trocken zum 1:0. Doch am Plan des SVM sollte sich nichts ändern, wusste man, dass man auch immer für mindestens ein Tor gut ist. Freilich war es müssig für die Gäste dem Spielgerät meist nur hinterherzulaufen, jedoch konnte dies aufgrund der personell angespannten Situation nur das eine Mittel sein. Und dann setzt man die erhofften Nadelstiche. Erst konnte sich Brendler auf links mit Sahlmüller durchsetzen, doch sein Abschluss zu Harmlos. Nach einer Ecke von Kober machte es Werbinek im Zentrum besser und wuchtete den Ball per Kopf in die Maschen. Eine weitere Geglegenheit setzte Keilholz nach dem Kober passieren ließ dann jedoch deutlich über das Tor. Und dann der unnötigste aller Gegentreffer und zugleich ein Wirkungstreffer für das gesamte Spiel. Bördlein schätzte einen harmlosen Ball der am Tor vorbei gegangen wäre falsch ein und lenkte diesen nach vorne ab, wo leider nur noch Gegenspieler in balu standen und Brünner zwei dann einschob – mit dem Pausenpfiff quasi – unnötig, dumm und vermeidbar…..

Klar wollte der SVM in Durchgang zwei weiter dicht gestaffelt agieren und auf seine Chance lauern, doch nach und nach schwanden auch die Kräfte mehr und mehr….doch wiederum kam die Heimelf zu keinen ganz klaren Abschlüssen, sondern eher zu Halbchancen. Die eine Chance zum Ausgleich sollte kommen. Schnelles Umschalten, Keilholz direkt raus in den Lauf von Kober, dessen erneute Hereingabe leider einen Ticken zu lang auf den zweiten Pfosten kam, so dass zwar der Keeper nicht eingreifen konnte, Keilholz aber auch nicht richtig und ausreichend hinter den Ball zu einem guten Abschluss kam. Doch es sollte nochmals Kober per direktem Freistoß am Keeper scheitern, dessen Aufsetzer am Ende doch nur kleinere Probleme bereitete. Das sollten die beiden Gelegenheiten gewesen sein, denn nur kurze Zeit später fiel die Vorentscheidung aus Sicht der Heimelf. Einen Schuss von Oldie Opremczak wusste Bördlein leider erneut nicht ausreichend zu parieren und so war die Messe gelesen…Sichtlich gingen dann auch die Köpfe runter – irgendwo auch verständlich ob des betriebenen Aufwands OHNE Effekt. Das 4:1 zum Ende war dann zum einen dieses eine Tor zu hoch, was sich am Ende echt mies liest in der Betrachtung und zum anderen kein strafwürdiges Foulspiel vorausging, sondern eher ein Foul an eben Kober Christian, der klar eher am Ball gewesen war.
Der SVM muss nun dringend zu punkten kommen, zwar liest sich die Tabelle noch konfortabel, ob der Spielanzahl jedoch sehr verzerrt und gefährlich. Alles Gute auf diesem Wege allen verletzten und angeschlagenen Spielern, dass diese bald wieder zur Verfügung stehen werden.
Kleiner „Dank“ auch an den TSV, der einer kurzfristig angefragten Spielverlegung in keinem Fall zustimmen wollte…..hier muss der SVM langsam auch seine eigene Fairplay-Philosophie auch überdenken.

SV Mönchstockheim: Bördlein M., Brendler J., Sahlmüller L., Reiss, Hörr, Schmitt, Kober C., Brendler N., Werbinek D., Keilholz, Kober J. / Kurz (68.), Bory (61.), Barth S. (87.), Mauer (74.)

Wilde Nummer zur Sommerkerm

SV Mönchstockheim – SG Lindach/Kolitzheim 4:4 (0:2)

Was war los mit dem SVM als es zur eigenen Sommerkirchweih nach 60 Minuten mit 0:4 hinten lag? War der „Druck“ des Gewinnen-Sollens zu groß??
Doch eigentlich war der SVM gerade im ersten Durchgang die bessere Elf und lag dennoch mit 0:2 bereits zurück. Die Gäste aus Kolitzheim/Lindach hatten hier gerade 3 Abschlüsse, nutzten diese aber eiskalt aus. Das 0:1 aus SV Sicht war einem Missverständnis im Aufbauspiel geschuldetem Abspielfehler, der dann letztlich auf die 16m-Grenze zurückgelegt wurde und Kreisheimer den Ball perfekt ins lange Eck setzte. Doch der SVM wollte sofort antworten und hatte selbst offensive Aktionen. Gerade über die außen konnte man sich immer wieder freispielen und so war es auch Werbinek, der seinen Mitspieler Keilholz perfekt im Zentrum freispielte, dieser jedoch den Keeper oder den Verteidiger auf der Linie anschoss. Und im Gegenzug dann das 0:2. Ein Schuss aus gut und gerne 25 Metern sollte im langen Eck einschlagen, was jedoch durchaus Keeper Bördlein auf sich lasten muss, denn der Ball war lange in der Luft und mit seiner Körpergröße zu verteidigen. NAtürlich Enttäuschung im SV Lager, hatte man sich die Partie wahrlich anders vorgestellt. Ein mal tauchte die SG dann nochmals vor Bördlein gefährlich auf, doch diesesmal war dieser zur Stelle und parierte. Weitere Halbchancen mit harmlosen Abschlüssen sind nur Randnotizen. Im Gegensatz zum SVM, der teils beste Chancen hatte, aber liegen ließ. Erst zog Käptn Werbinek ebenfalls aus 20 Metern gekonnt ab, doch sein Ball landete an der Latte. Keilholz ließ per Fernschoss den Keeper gut aussehen und Spielertrainer Mauer scheiterte erst per Kopf/Schulter und dann freistehend zu überhastet. So blieb es beim ernüchternden 0:2 zur Pause.

Der SVM wollte die Partie zweifelsohne drehen, konnte man doch ausreichend Chancen verbuchen, doch der Start der zweiten Hälfte sollte erneut nicht der des SVM sein. Mit zwei Umstellungen wollte man noch mehr Wucht nach vorne haben, was sich jedoch nicht auszahlen sollte. Und gerade Defensiv zeigte man nun eklatante Schwächen, sowohl im Aufbau, wie auch im Stellungsspiel. so resultierte auch das 0:3 durch Peppel, der im Grunde fast ungehindert durch die IV Kette marschieren und final unter Bördlein hindurch einschieben konnte. Und dann eine weitere Slapstickeinlage von Bördlein und Kober, die sich nicht einig sein sollten und Peppel dankend übernahm und nur per straffälligem Foul gestoppt wurde. Den folgerichtigen Elfer verwandelte der Käptn persönlich cool zur Entscheidung – 0:4!!!!!!!!
Was war nur los mit den Jungs vom Unkenbach, mochte wohl so jeder der zahlreichen Zuschauer gedacht haben – das dachten Sie aber sicherlich auch nach denn 93 gespielten Minuten.
Der SVM war mit dem 0:4 mausetod und man mochte eher noch schlimmeres vermuten, als an eine Aufholjagd noch zu glauben. Das 1:4 in der 72. Minute war reine Ergebniskosmetik, was Johannes Kober per direktem Freistoß bescherte, denn zu diesem Zeitpunkt war man durch zwei unnötige Fouls von Brendler auch noch personell dezimiert. Die SG wusste jedoch mit der Überzahl wenig anzufangen und spielte die sich bietenden Konter zum Glück für den SVM schlampig zu Ende……Selbst als das 2:4 durch Mauer nach einem echtem Abstauber fiel, vermochte keiner noch wirklich an „das Wunder“ zu glauben…..Spätestens mit der weiteren Dezimierung, als sich Käptn Werbinek stark provoziert zu überflüssigen Aussagen hinreisßen ließ und der SVM fortan nur noch zu neunt auf dem Feld stand (89.) sollte die Messe gelesen sein. Doch der SVM schaffte, was in der 68. Minute (VW) niemals mehr einer geglaubt haben sollte. 91. Minute: Langer Freistoß und aus dem Gewühl heraus stand Mauer am langen Pfosten frei und stocherte den Ball ins Netz – 3:4 und es waren laut Schiri noch 2 Minuten zu spielen. Irgendwie an den Ball kommen……und tatsächlich der SVM sollte nochmals in Ballbesitz kommen und sogar durch Kober einen Eckball herausholen. Dieser trat den Ball ins Zentrum, Keeper faustet diesen ans 16m Eck und Kober Christians erster Versuch wurde noch geblockt, doch dann setzte er den zweiten mustergültig ins lange Eck – 4:4 WAHNSINN!!!!! Das sollte es so in dieser Art und Weise wohl auf dem SV Gelände noch nicht gegeben haben……..Fürs SV Nervenkostüm wohl auch besser so………..Dennoch muss man sich über die ersten 60 Minuten Gedanken machen und diese besser so nicht mehr zustande kommen lassen. Denn weiter geht es bereits am Sonntag beim schweren Auswärtsspiel in Geiselwind.

SV Mönchstockheim: Bördlein M., Brendler J., Werbinek, Eichner O., Sahlmüller L., Schmitt, Kober C., Brendler N., Werbinek D., Keilholz, Kober J. / Roßmanith, Barth S. (53.), Mauer (20.)

Punkteteilung auf der Brünner Alm

SC Brünnau – SV Mönchstockheim 1:1 (0:0)

Eine am Ende wohl gerechte Punkteteilung gab es am Samstag bei heißen Temeperaturen auf der Brünner Alm zwischen dem SC und dem SV Mönchstockheim.

Die Heimelf aus Brünnau ließ Ihren Matchplan ziemlich schnell erkennen, indem sie den Gästen aus Mönchstockheim in deren eigenen Hälfte den Ball überließen und Ihre eigene Hälfte eng gestaffelt besetzten. Die neuformierte SVM Kette wusste sich zu Beginn nur mit weiten Bällen, die meist aber im Sande verliefen zu helfen. Der erste Abschluss gelang dann auch dem SC, als ein abgefangener Ball wie vermutlich geplant schnell in die Spitze gelangte, nach einer ersten Klärung war der Abschluss aus zentraler Position dann aber zu überhastet vom SC angreifer und rauschte weit übers Tor. Anschließend ein Spiel mit offenem Visier, wo schließlich auch der SVM zu seinen eigenen Gelegenheiten kam. Erst war es Keilholz, dessen Abschluss mit dem Rücken zum Tor an die Latte klatschte. Weiter war es dann Brendler, der alleine vor dem Keeper auftauchte und zu überhastet abschloss und am Tor vorbei. Eine Unstimmigkeit in der SVM Abwehrkette bescherte dann der Heimelf in Form des Spielertrainers eine gute Möglichkeit zur Führung, doch Keeper Bördlein war zur Stelle. Dann wieder der SVM. Brendler aus der Distanz wohl zu genau und nur an den Pfosten und dann endlich lag der Ball im Tor. Nach einer Flanke aus dem Halbfeld wusste keiner die „Pille“ ausreichend zu klären und letztlich war es Werbinek der am Ende am schnellsten schaltete und den Ball ins Tor bugsierte. Doch es ertönte ein Pfiff, der vermuten ließ, dass der Unparteiische das Tor nicht anerkennen vermag. Und so war es dann zur Verwunderung gerade der mitgereisten SV´ler auch. Der Schiedsrichter sah ein Foulspiel von Werbinek vorausgegangen, was aber eher anders zu sehen hätte sein müssen. Denn entweder Tor, oder Elfmeter wäre hier wohl die richtige Entscheidung gewesen, denn Werbinek war einfach einen Tick eher am Leder und der Gegenspieler trat dann gegen seinen Fuß. Nichts zu ändern……So blieb es dann nach einer weiteren Kopfballchance von Sahlmüller beim 0:0 Pausenstand – eher glücklich für die Heimelf.
Im zweiten Durchgang brauchte dann der SVM einige Zeit, um wieder in Tritt zu kommen und so kam nun der SCB besser in die Partie und brachte klarere Dinge auf den Platz im Glutofen Alm. Der SVM wusste sich fortan kaum wirklich zu entklammern, doch meist war dann doch vor dem 16m Raum schluss. Bei Standards jedoch war die Heimelf ob derer körperlicher Überlegenheit immer wieder gefährlich.
Fast folgerichtig ob der Passivität der Gäste dann die Führung des SC. Eine Freistoßvariante konnte nicht ausreichend geklärt werden und Weiglein stocherte den Ball letztlich über die Linie. Natürlich ein riesen Brett nun für den SVM, bei den heißen Temperaturen nun wegen der eigens ausgelassenen Chancen im ersten Durchgang nun dem Rückstand hineterher zu „hecheln“. Doch mit dem Wirkungstreffer 0:1 kam der SVM wieder in die Partie. Ein endlich gut getimter Diagonalball aus der IV heraus erreichte den enteilten Keilholz, doch anstelle vll selbst aufs 1:1 zu gehen, entschied er sich zu einem Querpass auf Mauer, der aber sein Ziel nicht erreichen sollte. Nun war der SVM wieder da und bestimmte das Geschehen, Brendler erneut zu zögerlich und auch Reiss konnte danach nicht einnetzen, obwohl der Keeper bereits am Boden blieb, doch mit Mann und Maus verteidigte die SC Defensive letztlich ihr Tor. Doch es gab Ecke….und diese sollte endlich den Ausgleich bringen. Lange am zweiten Pfosten blockte Coach Mauer seinen Spieler Keilholz frei, dessen Kopfball wurde erst noch geblockt, doch Mauer blieb wach und giggelte den Ball letztlich über die Linie.
Am Ende hatte dann wieder die Heimelf mehr vom Spiel, konnte aber von der SV Defensive weg verteidigt werden.
Am Ende ein Spiel, in dem klare Chancen auf beiden Seiten ausgelassen wurden und zwei Kullerbuden dann letztlich den 1:1 Endstand bescherten.

Kader: Bördlein L. – Sahlmüller L., Kober J., Kober C., Eichner – Werbinek D., Sahlmüller H., Schmitt, Keilholz, Brendler N., – Werbinek P.

Eingewechselt: Reiss, Mauer

10 Minuten Tiefschlaf kosten Punkte

SV Mönchstockheim – SG Heidenfeld / Hirschfeld II 3:5 (2:2)

Eine vermeidbare Auftaktniederlage musste der SVM gegen die Kreisliga Reserve der SG Heidenfeld/Hirschfeld einstecken und das ausgerechnet gegen den Ex des neuen SVM Spielertrainers Udo Mauer. Hatte man sich aus Sicht des SVM wahrlich anders ausgemalt und es war auch alles gerichtet. Im Gegensatz zu den zahlreichen Testspielen, konnte Mauer beinahe personell aus den Vollen schöpfen und sich seine beste Startelf sozusagen zusammenstellen. Und die Männer in blau waren auch vom Start weg, Ihrem NeuCoach einen gelungen Einsatnd zu bescheren. Man spielte zwar abwartend, aber dennoch gefällig und besonnen nach vorne. Nach Ballgewinnen konnte man durch schnelles Umschaltspiel immer wieder in die gefährlichen Zonen vor dem Gästetor kommen. Eine erste Duftmarke setzte Kober, doch nach gewonnenem Laufduell war sein finaler Abschluss zu schwach geschossen. Doch weitere Chancen ließen nicht all zu lange auf sich warten. Zwei mal setzte Kober seine Nebenmänner ein, doch ein mal ließ sich Brendler gerade noch so vor seinem Abschluss den Ball abnehmen und den Abschluss von Werbinek entschärfte der gut aufgelegte Gästekeeper gekonnt. Nach einer Ecke war es erneut Werbinek, der nur knapp scheiterte. Also ein gewisses Chancenplus auf jeden Fall für den SVM, wenngleich der Gast auch immer wieder in der letzten Sequenz auftauchte, vorerst aber ungefährlich, oder Bördlein war auf dem Posten. Folgerichtig dann auch die Führung für die Heimelf. Nach Pass von Sahlmüller setzte sich Brendler gekonnt im Luftduell durch und blieb dieses mal cool und schob ein. Doch diese Führung währte nicht lange – Unordnung in der SV Defensive und am zweiten Pfosten blieben gleich 2 Gästeangreifer verwaist alleine stehen und einer derer schob den Ball unter dem herauseilenden Bördlein hindurch zum Ausgleich. Doch erneut war es der SVM der auf die erneute Führung drängte. Der inzwischen eingewechselte Mauer flankte auf den zweiten Pfosten, wo Keilholz einen Tick zu spät kommt. Dann erneut Zusammenspiel Mauer/Keilholz doch der Keeper parierte den nciht ganz platzierten Abschluss. Doch wenige Zeigerumdrehungen später klappte es bei Keilholz besser. Werbinek legte überlegt in den Rückraum, wo der herangeeilte Keilholz ins lange Eck zum 2:1 traf.
Doch wiederum währte diese Führung nur kurz. Erneut Blackout in der Hintermannschsaft, der umtriebige Mittelstürmer der Gäste behauptete sich erneut und konnte ohne wirkliche Gegenwehr aus 16m Maß nehmen und über Bördlein zentral einnetzen. —-Pausenstand zu diesem Zeitpunkt für den Gast eher schmeichelhaft, aber so ist es im Fußball. Vorne viel Gutes liegen gelassen und hinten zwei mal nicht auf der Höhe – zack 2:2.

Natürlich wollte die Mauer-Elf an die Leistung der ersten HZ anknüpfen, doch 10 Minuten kollektives Defensivversagen kosteten am Ende wohl die möglichen Heimpunkte. Denn binnen 10 Minuten fing sich die Heimelf zwei völlig unnötige und vermeidbare Gegentreffer ein. Das 3:2 war dem 2:2 ein Spiegelbild. Erst parierte Bördlein Mika noch im 1:1 sehr gut, eilte dann aber ohne wirklich Not dem Angreifer hinterher, kam aber nicht zum Ball und der schloss dann hoch an den auf der Linie stehenden SV´lern ins lange Eck ab. Köpfe runter bei Blau und die SG wusste dies eiskalt zu nutzen. Nach einem Eckball konnte Bördlein bedrängt vom eigenen Mitspieler nicht ausreichend kläen und die SG dankte es mit dem 2:4 Abstauber – Messe gelesen??
Naja immerhin fing sich der SVM dann doch wieder, hatte zwar noch einmal riesen Glück als Fischer nach Aussetzer von Kober J in der IV nicht das 2:5 markierte. Der SVM lief nun wütend einem 2 Tore Rückstand hinterher, wollte sich aber noch nicht geschlagen geben. Doch vieles blieb inkonsequent ausgespielt, so musste schon der Gast helfen, um die Heimelf nochmals ans Beatmungsgerät zu bekommen. Eigentor zum Anschlusstreffer in der 82. Minute und der SVM glaubte wieder an sich. Doch am Ende sollte es sich leider nicht mehr ausgehen und nach dem der SVM alles nach vorne warf zum Ende hin, wurde man final zum 3:5 ausgekontert, was jedoch doch auch abseitsverdächtig hätte sein können, was aber an der Niederlage freilich nichts mehr geändert hätte. So muss der SVM ob der guten ersten HZ eine schmerzliche Niederlage einstecken und muss nun am Samstag auf der Alm in Brünnau einen neuen Anlauf nehmen, um zum Dreier zu kommen.

Kader: Bördlein M. – Kober C., Sahlmüller L., Hörr, Brendler J. – Werbinek D., Sahlmüller H., Brendler N. – Keilholz, Werbinek P., Kober J. Eingewechselt: Reiss, Schmitt, Mauer // nicht eingesetzt: Barth S., Roßmanith, Eichner

Gelunger Abschluss für Beckmann

SV Mönchstockheim – SG Oberschwarzach/Wiebelsberg II 2:1 (2:1)

Das es für beiden Mannschaften an diesem letzten Spieltag um rein gar nichts mehr geht, konte man der Intensität des Spiels im gesamten Verlauf nicht anmerken.
Für die B&B Trainer (Beckmann/Bördlein) war es das jeweils letzte Spiel für ihre Mannschaften, was auch von beiden Seiten entsprechend mit einem Sieg beschenkt werden sollte. Entsprechend intensiv und kampfbetont gingen beide Reihen zu Werke.

Den besseren Start erwischte hier dann die SG, die die Nervosität des SVM ausnutzte und immer wieder offensive Nadelstiche setzen konnte. Der SV war zu Beginn völlig verkrampft und wollte es seinem scheidenden Trainer wohl zu gut machen, denn gerade ruhende Bälle wurden zu schnell überhastet hergeschenkt. Auch wenn die Zweikämpfe gewonnen wurden, war der Ball zu schnell wieder beim Gegner. Folgerichtig auch das 0:1 aus SV Sicht.
Einen Berthel Freistoß nutzte der mutterseelen allein gelassen Schilling eiskalt aus und setzte seinen Kopfball ins lange Eck gegen den machtlosen Keeper Barth. Doch anders als schon in vielen Spielen zuvor war es dieses mal der sogenannte Halle-Wach Effekt für die blau weißen. Nun war man griffiger in seinen Aktionen, spielte ruhiger nach vorne und hatte nun auch Gelegenheiten. Erst scheiterte Brendler nach Kober Pass noch mit einem harmlosen Abschluss, doch wenige Zeigerumdrehungen später war es Goalgetter Keilholz, der einen blitzsauberen Angriff über einige Stationen zum Ausgleich vollendete. Kober spielte den verwaisten Werbinek am Flügel an, der dann scharf zu Keilholz ins Zentrum passte, der dann wieder gegen die Laufrichtung von Mayer einnetzte. Und der SVM blieb dran. Wenig später ähnliche Kombi aus Kober, diesmal mit Brendler, der auf Keilholz passte. Wiederum ließ er dem lautstarkem Keeper keine Chance und das Ergenis war gedreht – 2:1!
Gerade defensiv zeigte man im Vergleich noch zum Mittwoch ein ganz anderes Bild und wenn doch mal was durchkam, war Keeper Barth zur Stelle. So blieb es beim 2:1 Pausenstand.
Im zweiten Durchgang war es beiderseits ein Abnutzungskampf, mit vielen harten Zweikämpfen beiderseits. Vorne hätte Keilholz zweimal die Nerven seiner Farben beruhigen können. 1x knapp links vorbei und einmal zu überhastet, als der Keeper völlig ziellos am Ball vorbei sprang – erneut vorbei. So blieb die Partie weiterhin spannend. Doch der SVM stand stabil und zwang den Gast zu langen Bällen, die allesamt wenig bis gar keine Gefahr darstellten. Einzig kurz vor Schluss musste Barth seinen Mann stehen, als er eine missglückte Hereingabe aus dem langen Eck „angeln“ musste.
Zum Schluss hin wurde es aus SV Sicht dann leider noch etwas ruppiger, was nicht hätte sein müssen/dürfen. Doch der umsichtige Schiedsrichter moderierte die Partie mit seiner langen Erfahrung gekonnt und so blieb es am Ende einer intensiven Partie beim Heimsieg für die SVM´ler. Ein würdiger Abschluss für den Trainer Beckmann, der nach zwei Jahren den Verein verlassen wird. Auf der Gegenseite sollte es für Bördlein nicht zu einem Dreier reichen, was den gemeinsamen Feierlichkeiten jedoch keinen Einbruch schenken sollte.
Ob verdient oder nicht, mag ich an dieser Stelle nicht widergeben, ob der Anzahl der Einschussgelegenheiten vmtl aber schon eher pro SVM. Die SG machte aus Ihrer optischen Überlegenheit zu wenig gefährliches.

Wir verabschieden uns in die Sommerpause, ehe der neue Trainer Mauer dann übernehmen wird.

Bleibts sportlich

Aufstellung: Barth C. – Kober, Hörr, Sahlmüller, Fuchs – Brendler, Brendler, Werbinek, Werbinek, Keilholz – Kober J. Eingewechselt: Schmitt, Roßmanith, Brust

SVM desolat

SG Lindach/Kolitzheim – SV Mönchstockheim 5:1 (2:1)

Eine gerade im Defensivverbund desolate Leistung brachte eine dem Ergenis nach deutliche Klatsche für den SVM im letzten Auswärtsspiel der Saison.
Doch im Grunde ist das Ergebnis viel zu deutlich und schmerzhaft, legt aber die an diesem Tag nicht vorhandene Defensivarbeit aller an den Tag.

Dabei begann der SVM sehr forsch, attackierte früh und hatte immer wieder Ballgewinne in guten Positionen. So war es auch dem SVM gegönnt, den ersten gefährlichen Torabschluss zu haben.Auf Querpass Keilholz, der den Ball erst nicht ausreichend kontrollieren konnte um selbst abzuschließen war es dann final Werbinek, der aus halbrechter Position drüber feuerte.
Die Heimelf versuchte sich zu Beginn mit langen Bällen auf die schnellen Spitzen und Außenspieler, was dennoch immer wieder gefährlich, aber in letzter Konsequenz vorerst verteidigt werden konnte. Dann das 1:0 aus dem nichts und aber dem ersten Blackout der SVM. Barth brachte auf der Außenbahn im Verbund mit Sahlmüller den Ball nicht geklärt, so dass der Gegner sich durchsetzen und ins Zentrum zu Goalgetter Reisbeck passen konnte, der eiskalt blieb und traf. Doch der SVM antwortete prompt….
Nachdem Brendler durch Kober freigespielt alleine vor dem TW der Heimelf stand, blieb er cool und schob ins lange Eck ein. Verdienter Ausgleich…..Und jetzt war der SVM die griffigere Mannschaft. Immer wieder gelangten die Steckpässe von Kober oder Brendler zu Keilholz, der jedoch gleich mehrmals freistehend scheitern sollte- es sollte auch in der Folge nicht der Tag des besten Angreifers der Gäste werden. So verzweifelte der SVM gerade in Durchgang eins mehr oder minder an sich selbst. Und defensiv war man leider immer wieder für „Einladungen“ offen. So auch das 2:1 erneut durch Reisbeck. IV Kober hatte einen TotalBlackout und schob den Ball unbedrängt Reisbeck in die Laufbahn, der dann wiederum Bördlein keine Chance ließ. Die weiteren Gelegenheiten hatte wie oben erwähnt erfolglos der SVM durch Keilholz und Brendler, sollte jedoch nicht mehr treffen.
Die zweite Halbzeit glich dann aus SV Sicht einem Totalversagen auf ganzer Linie.
Von vorne bis hinten kam der SVM in keine Zweikämpfe mehr und war viel zu weit von Mann und Gegner weg. Die Löcher zwischen den einzelnen Reihen waren viel zu groß, die man dann kaum erlaufen, bzw zulaufen kann. Klar hatte man auch weiter beste Gelegenheiten (der glücklose Keili und Werbinek am langen Pfosten freistehend), musste jedoch durch eigenes Fehlverhalten das dann wohl vorentscheidende 3:1 schlucken. Erst rannte Bördlein am Ball vorbei, dann rutschte er weg und der Oldie Hellert hatte keine Mühe, seinen Treffer zu erzielen. Freilich versuchte es der SVM weiter, aber teilweise nun recht ziel- und planlos. Und im Spielaufbau leitsteten sich die Jungs völlig unverständlich teils haarsträubende Fehler. Das die SG am Ende das Ergebnis letztlich zu einem 5:1-Kantersieg hochschraubte, passte dann natürlich in das Bild eines vor allem Defensiven Ofenbarungseids.
So wird es auch am finalen Auftritt am Pfingstsamstag schwer, über Punktgewinne auch nur nachzudenken.
Klar trauert man auch den teilweise den reihenweise toll herausgespielten Hochkarätern nach, wer jedoch solche Fehler begeht, wird es immer schwer haben zu punkten.

Aufstellung: Bördlein M. – Kober C., Sahlmüller, Hörr, Schmitt – Brendler J., Barth, Werbinek P., Keilholz, Brendler N. – Kober J. Eingewechselt: Roßmanith, Fuchs

SVM gewinnt auf der Alm in Brünnau

SC Brünnau – SV Mönchstockheim 0:2 (0:0)

Einen in der Summe betrachtet verdienten Auswärtssieg konnte der SVM auf der Alm in Brünnau einfahren. Über das gesamte Spiel gesehen, hatten die blau-weißen mehr Chancen und waren gerade in den Zweikämpfen das aggressivere Team.
Am Samstag Abend wartete auf den SVM ein Gegner, der tabellarisch vor Ihnen und Punktemäßig sogar weit vor den Gästen lag. Somit war klar, dass die Heimelf als Favorit in die Partie gehen sollte, jedoch der SVM keineswegs sich chancenlos sah.
Gerade in den Anfangsminuten wollte der SVM seinem Gegenüber durch aggressive Zweikampfführung den Schneid abkaufen, um so hier und da durch schnelle Gegenstöße selbst auf Abschlüsse zu kommen. Und der Plan ließ sich zu Beginn sehr gut an. Werbinek David eroberte den Ball im Mittelfeld, tankte sich bis in den 16m Raum vor, legte rüber auf seinen Bruder, der dann aber OHNE Info zu überhastet abschloss und weit verfehlte. Und die Heimelf? Wusste sich durch lange Bälle auf die gute kreuzenten Angreifer in Szene zu setzen. Oftmals hatte man aus Gästesicht Glück, wenn Keeper Bördlein teilweise zu berhastet und übermotiviert aus seinem Kasten eilte, ohne an den Ball zu gelangen. Doch im Kollektiv der im Grunde gut gestaffelten SV Abwehr konnte man auch diese Fauxpas entschärfen. Vorne hatte dann noch Kober eine Direktabnahme, Keilholz einen Fernschuss, den der Keeper nur über die Latte lanken konnte und die größte Möglichkeit mit dem Pausenpfiff. Ein straffer Fernschuss tischte aber leider nur an den Querbalken, so dass es zu diesem Zeitpunkt auf die ersten 45 Minuten gesehen mit einem gerechten 0:0 oder zumindest Unentschieden in die Pause ging.
Nach der Pause war wohl allen auf der Alm klar, dass das Pendel in beide Richtungen zu einem Sieg ausschlagen könnte, aufgrund der ausgeglichenen ersten Hälfte. Und wer es mehr wollen würde, wird vermutlich am Ende die Nase vorne haben. Der SVM spielte fortan nicht mehr gar so zielstrebig nach vorne, ließ aber auch hinten gar nichts anbrennen. Die Abwehr um Kurz/Kober stand sehr souverän und sicher und alle defensiv denkenden machten alles weg, was auf sie zukam.
Vorne ließ der letzte Pass die Genauigkeit vermissen – noch…..Gut 20 Minuten vor dem Ende die Erlösung aus Sicht der Gäste. Langer Ball von Werbinek auf die doch stark aufgerückte Abwehrkette der Brünnauer. Bruder Phillip startete im richtigen Moment in die Tiefe, der herausgeeilte Kepper schoss ihn an, so dass dieser in Ballbesitz blieb, sich diesmal noch kurz die Ruhe nahm und zur Führung ins verwaiste Tor traf. Riesenjubel – gerade ihm nach seiner ewig wärenden Leidenszeit am meisten zu gönnen.
Der Keeper machte wohl noch eine nicht regelkonforme Geste zum Unparteiischen, der ihn dann noch mit 10 Mins runter nahm. Alles war nun angerichtet für den Auswärtsdreier. In der Folge verpasste es Sahlmüller per Kopf nach Freistoß und Keilholz die Nerven der mitgereisten SV Anhänger zu beruhigen. So dauerte es bis zur 89. Minute ehe Kober den Deckel auf das Spiel machte. Matchwinner Werbinek eroberte aggressiv den Ball am Strfraumeck, passte auf den freistehenden Kober Johannes, der gegen die Laufrichtung des nun wieder im Tor stehenden Keepers einschob. „Die Messe“ war damit gelesen und der SVM siegte am Ende verdient auf des Gegners Platz und wird nun wohl zumindest den 9. Platz behalten.
Nun stehen noch das Nachholspiel am Mittwoch und das Saisonfinale am Pfingssamstag auf dem Programm einer langen, schwierigen Saison.

Aufstellung: Bördlein M. – Hörr, Kurz, Kober C., Sahlmüller L. – Brendler J., Werbinek D., Brendler N., Keilholz, Werbinek P. – Kober J. Eingewechselt: Sahlmüller H., Schmitt

SVM verliert doppelt am Wochenende

SV Mönchstockheim – FC Reupelsdorf 1:4 (0:2)

Über dieses Spiel kann man im Grunde den Cheftrainer eines unterfänkischen Traditionsvereins, ebenfalls vom Wochenende wörtlich zitieren: „Wenn du solche indivuellen Fehler machst, wird es in dieser Liga schwer zu punkten und schon gar Siege einzufahren….!!“
Es ist zwar keine 2. Bundesliga, lässt sich aber 1:1 auf die Niederlage des SVM gegen keinesfalls übermächtige Gäste aus dem Kitzinger Raum in der A-Klasse SW2 übertragen.
Vergebener Elfmeter, Eigentor, Slapstick und Torwartfehler sind dann in Summe schlichtweg des Guten zu viel, um ernsthaft an Punkte denken zu können.

Gerade im ersten Durchgang hatte man nichtg eine ernst zunehmende Gelegenheit, um auch nur ansatzweise an ein eigenes Tor denken zu können. Die langen, jedoch zu ungenauen Anspiele stellten die beiden IV´s der Gäste, die zudem eine gewisse Schnelligkeit vorwiesen, vor keine allzu großen Probleme. Hinten ließ man zwar eigentlich auch recht wenig zu, doch Bördlein erwischte im Tor nicht seinen besten Tag.
Das 0:1 war eine Freistoß aus dem Halbfeld, der dann im langen Eck landete, sicherlich nicht unhaltbar und in diesem Moment aus dem Nichts heraus. Der SVM lief jedoch meist nur nebenher, ohne in Zweikämpfe zu kommen, oder selbst spielerisch etwas zu kreieren. Dem 0:2 ging ein unnötiges Foulspiel im Halbfeld voraus. Den Freistoß ließ Bördlein nur abklatschen, jedoch direkt vor die Füße des FC Goalgetters, der dankend annahm und eiskalt blieb. Auf der Gegenseite??? Klar brach der schnelle Keilholz oder Werbinek hier und da mal durch, wurden dann aber in letzter Konsequenz geblockt.

Entsprechend forsch war dann auch die Halbzeitansprache von Coach Beckmann an seine junge Mannschaft. Es sollte Besserung folgen in der zweiten Halbzeit, jedoch lief man einem 2:0 hinterher und durfte sich somit hinten nicht mehr viel erlauben. Mit neuem Personal (Kober, Brust, Werbinek) wollte man höher anlaufen und es sollten wenigstens Abschlüsse folgen…..doch aufs Tor selbst kam weiterhin nichts erwähnenswertes, wenngleich man nun fußballerisch wenigestens etwas mehr am Spiel teilnahm. Doch hinten waren es erneut Abstimmungsfehler, die 100%ige der Gäste nach sich zogen, jedoch diesmal ungenutzt. So blieb man „am Leben“ und Keliholz brachte seine Farben nach Steckpass Kober und Brust ließ passieren doch auf 2:1 ran.
Inmitten der nun aufkommenden Drangphase mit weiteren Abschlüssen des SVM dann leider der eigentliche Knockout. Langer Abschlag des Gästekeepers weit in die SV Hälfte. IV Hörr will den Ball zu Keeper Bördlein zurückköpfen, dieser eilte jedoch OHNE Kommando bereits aus seinem Tor heraus und so landete der Ball via Bogenlampe im eigenen Netz. Drops gelutscht, sollte man meinen (1:3). Doch was man dem SVM nun zu Gute heißen konnte, sie gaben noch nicht auf. Erst Keilholz, dann Kober – Fuchs – Doppelchance und letztlich ein Handspiel auf der Linie – Elfmeter. Doch ausgerechnet dem sonst souveränen Oldie Kober versagten die Nerven vom Punkt und er setzte den Ball an den Pfosten, den Nachschuss zwar dann ins Tor- jedoch OHNE eine Berührung eines weiteren Spielers regelwidrig. Damit verpasste Kober es, seine Mannschaft nochmals wenigstens an ein mögliches Unentschieden heranzubringen. Am Ende wurde es dann durch teils überharte Foulspiele noch etwas hektisch. Der direkt verwandelte Freistoß mit dem Schlusspfiff war dann im Grunde egal. Eine völlig unnötige Niederlage, da man in HZ 2 gesehen hat, was hätte möglich sein können und alle Gegentore durch ruhende Bälle und dem Eigentor resultierten.
Jetzt sind es nur noch 3 Begegnungen, um wenigstens noch ein Paar Punkte zu holen.

Aufstellung: Bördlein L. – Fuchs, Sahlmüller, Hörr, Kober C. – Brendler J., Schmitt, Barth S. – Brendler N. – Werbinek D., Keilholz Eingewechselt: Kober J., Werbinek P., Brust

SG Oberschwarzach/Wiebelsberg II – SV Mönchstockheim 2:0 (1:0)

Bericht basierend auf „Zeugenaussagen“

Ein am Ende dem Spielverlauf nicht zwingend gerechtem Ergebnis muss sich der SVM beugen und eine Auswärtsniederlage hinnehmen.
Gerade im ersten Durchgang vermochte man nicht unbedingt vernehmen, wer welchen Tabellenplatz innehat. Die Gäste aus Mönchstockheim hatten einige Gelegenheiten, um selbst in Führung zu gehen, nutzten diese aber wiederholt nicht aus und gingen dann durch eine Bogenlampe in Rückstand, als eine missglückte Hereingabe im langen Eck sich wiederfand. So war es zur Pause eine eher schmeichelhafte Führung der Heimelf.
Im zweiten Durchgang mühten sich die Gäste dann auf den Ausgleichstreffer, der aber wiederum nicht gelingen sollte – im Gengeteil. Keeper Bördlein unterlief eine Flanke, die dann am langen Pfosten eiskalt zum 2:0 genutzt wurde.
Danach ließ die Gegenwehr ob der drohenden Niederlage mehr und mehr nach und die SG O/W II verwaltete in der folge gekonnt.
Der SVM hätte im ersten Durchgang durchaus einen Strafstoß bekommen können und die ZF für Sahlmüller hätte es nicht notwendig geben müssen.
Am Ende des Freitags siegte die Heimelf vom Ergebnis her klar mit 2:0, was aber der Spielverlauf nicht hätte erahnen müssen.

(Sollten Einwände bestehen, kann ich auch nichts machen :-))

Aufstellung: Bördlein M. – Sahlmüller L., Hörr, Kober C., Fuchs – Barth S., Brendler J., Schmitt, Brendler N., Keilholz – Werbinek D. Eingewechselt: Reiss, Roßmanith

Schmeichelhafter Punktgewinn im Derby

SG Dingolshausen/Rügshofen II – SV Mönchstockheim

Einen schmeichelhaften Punktgewinn erreichte der SVM bei der abstiegsbedrohten SG aus Dingolshausen und Rügshofen.
Mit ettlichen Kaderveränderungen im Gegensatz zum Vorrundenspiel war die SG im Grunde über die meiste Zeit das dominierende Team, lag mit zwei Toren auch verdient in Front und ärgert sich am Ende des Tages über zwei verloren gegangene Punkte im Kampf um den noch immer möglichen Klassenerhalt.
Der SVM fand bei diesmal warmen Frühlingstemperaturen eigentlich gar nicht ins Spiel und agierte meist viel zu behäbig.
Gerade defensiv war man zu oft ungeordnet und ließ die Räume zwischen den Ketten viel zu groß werden, so dass die SG immer wieder gefällig kombinieren konnte und dies dann auch nutzte, um gefährlich vor das Tor von Bördlein zu kommen.
Der Führungstreffer war bezeichnend für die mangelhafte Zweikampfführung der SVM´ler. Der Kleinste am Platz konnte nach einer Ecke im Grunde ungehindert ins lange Eck einköpfen – bezeichnend. Freilich hatte der SVM schon auch seine Offensivaktionen, meist dann aber über lange Bälle. Jedoch war es offensiv auf dem tiefen Geläuf in der Dingolshäuser Hälfte auch nicht so einfach Fuß zu fassen, jedenfalls kam die Heimelf damit besser zurecht. Es entwickelte sich im ersten Durchgang ein offener Schlagabtausch, den der SVM eigentlich gewillt war zu verhindern. Immer wieder Nicklichkeiten beiderseits sorgen für kaum aufkommenden Spielfluss.
Ein nedlich mal gelungener Spielzug sorgte dann vom eingewechselten Kober für den Ausgleich, ehe zuvor Keilholz am Flügel durch war und seine Hereingabe der freistehende Fuchs gleich zwei mal nicht nutzen konnte. Den Abpraller versenkte Kober. Doch es sollte keine Sicherheit bringen, immer wieder brachte man sich selbst ins Hintertreffen. Das 2:1 für die Heimelf dann mit einem sehenswerten Treffer. Valentin Menzel nahm einen zweiten Ball ungehindert auf und zog ab, direkt in den linken Knick, keine Chance für den Keeper Bördlein.
Der SVM wollte im zweiten Durchgang ein anderes Gesicht zeigen, um den Bock umzustoßen und wieder auszugleichen. Klar spielte man nun forscher, ohne jedoch klare Durchschlgskraft zu erzeugen. Einen schön vorgetragenen Spielzug brachte Fuchs nicht in die Mitte und im Gegenzug fehlte er dann auf seiner rechten Abwehrseite, denn im Gegenzug erzielte Geissler das 3:1 und der SVM sank in sich sichtlich zusammen.
Da brauchte es schon eine Energieleistung gut 20 Mins später, als sich Brendler gegen gleich drei Gegenspieler durchsetzte und nur durch ein Foulspiel im 16m Raum gebremst werden konnte. Den fälligen Elfmeter nahm sich erneut Kober und traf zum Anschluss. Und jetzt merkte man der SV Truppe an, dass wieder Hoffnung im Spiel war, doch warum bedarf eines solchen Wirkungstreffers? Nur wenige Zeigerumdrehungen später egalisierte Keilholz die Führung und traf zum Ausgleich ins kurze Eck. Nun war es wiederum ein offener Schlagabtausch, der das Pendel eines Sieges in beide Richtungen hätte ausschlagen können. Auf der SG Seite war es Alkayali der freistehend hätte einköpfen können und auf SV Seite war es der nicht gerade für seine Kopfballstärke bekannte Schmitt, der hätte treffen können mit dem Schlusspfiff.

Alles in allem war es wie eingangs erwähnt ein eher schmeichelhafter Punktgewinn für den SVM mit einer Leistung, die zu denken geben sollte.
Die SG verpasste es, ihre guten Gelegenheiten zu einer höheren Führung als dem 3:1 zu nutzen und ließ den SVM somit „am Leben“.

Aufstellung: Bördlein L. – Kurz, Kober C., Hörr, Sahlmüller L. – Brendler J., Barth S., Brendler N., Keilholz, Fuchs – Werbinek Eingewechselt: Kober J., Schmitt


Klarer Heimsieg für SVM

SV Mönchstockheim – SG Sennfeld II 5:0 (4:0)

Mit einem Heimsieg gegen den Tabellenletzten aus Sennfeld wollte sich der SVM weiter von der Abstiegsbedrohung distanzieren, was letztlich auch dank eines treffsicheren Johannes Keilholz gelang.

Bereits mit dem ersten Angriff nach gerade mal zwei Minuten markierte Keilholz seinen ersten von vier Treffern an diesem Tag. Eine sicherlich als Flanke gedachte Hereingabe trudelte am Gästekeeper vorbei, der ebenfalls mit einer Flanke gerechnet hatte.

Nur wenige Zeigerumdrehungen später dann schon das 2:0 für den SVM. Erneut Keilholz bugsierte das runde Leder über die Linie. Nach dem die Gäste aus Sennfeld kaum Gegenwehr leisteten, konnte man schon früh in der Partie mit einem Heimsieg liebäugeln. Denn wiederum Keilholz traf nach 27. Minuten mit seinem Hattrick zum 3:0, nach feiner Vorarbeit des an diesem Tag gut aufgelegten Simon Barth. Weitere Treffer hätten durchaus fallen können, ja wenn nicht sogar müssen, doch eben der treffsichere Keilholz, oder Werbinek, Schmitt, Brendler vergaben beste Gelegenheiten, um das Ergebnis noch deutlicher zu gestalten……Doch es „dauerte“ bis zum Pausenpfiff, ehe Käptn Werbinek nach Vorarbeit Keilholz das 4:0 machte.

So war das Spiel zur Pause entschieden, lediglich die Höhe stellte die Ungewissheit her.

Machte der SVM zu Beginn des zweiten Durchgangs noch an seiner Spielfreude weiter und erzielte auch noch das 5:0 durch erneut Keilholz, trudelte das Spiel dann in der Folge so vor sich hin. Freilich gab es noch weitere Möglichkeiten, doch 2x Kober und erneut Keili vergaben Ihre Gelegenheiten. Zum Ende hätte sich noch Roßmanith in die Torschützenliste eintragen können, doch beim Elfmeter versagten ihm die Nerven und sein Schuss war doch sehr dürftig und stellte den Gästekeeper vor keine wirklichen Probleme.

Alles in allem ein mehr als verdienter Heimsieg, der gegen schwache Gäste durchaus hätte höher ausfallen können, wenn nicht sogar müssen.

Aus einer passablen Mannschaftsleistung stachen Simon Barth und natürlich der 4er Packer Keilholz heraus.

So fehlen nun noch ein Punkt, um auch rechnerisch keine Abstiegsnöte mehr zu haben.

Aufstellung: Bördlein – Kurz, Kober C., Fuchs, Sahlmüller L. – Barth S., Brendler J., Keilholz, Brendler N., Schmitt – Werbinek D. Eingewechselt: Kober J., Reiss, Roßmanith